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Thema: Expansion vs. Stadtausbau

  1. #1
    Leander
    Gast

    Expansion vs. Stadtausbau

    Ich habe nun bald das erste Spiel Civ VI mal siegreich beendet (war auf SG 6). Vorher war viel Rumprobieren der neuen Civs und Austesten der Möglichkeiten, die ich eh noch nicht alle überblicke. Ich war jetzt erstmal straight forward auf einen Wissenschaftssieg gegangen in dem Spiel, was ich zu Ende gespielt habe.

    Sofern man überhaupt genug Platz hat, stellt sich die Frage, ob und wie lange man konstant Siedler/Handwerker/Militär zum sturen Expandieren raushauen will und ab wann man anfängt, Handelswege, Bezirke, etc. zu bauen. Ich wollte mich zunächst mal an die gute alte CIV I - Strategie halten, immer weiter expandieren, solange bis es nicht mehr geht. Das war - wenn ich vergleichende Bilder aus dem Forum gesehen habe zu entsprechenden Zeitpunkten - aber hier nicht optimal. Die Siedler werden immer teurer und dir gehen einfach zuviele Heureka/Eingebungen-Ereignisse durch die Lappen. Man gerät technologisch/kulturell zu weit in Rückstand, da sowohl die Kultur-/ Forschungspunkte lange gering bleiben als auch die Kosten durch die fehlenden Heureka zu hoch sind.

    Da ich was Civ VI angeht noch blutiger Anfänger bin, weiss ich nicht, ob meine Analyse stimmt, aber nach dem Spiel scheint es mir so, ich hätte früher anfangen müssen Bezirke zu bauen und die Besiedlung so gut es geht in bestimmten Phasen verstärkt durch entsprechende Politiken voranzutreiben. Es hat zum Sieg auf Kaiser noch locker gereicht, aber bei vergleichenden Bildern im Forum habe ich gesehen, dass die meisten ihre Ziv viel schneller zum Laufen gebracht haben.


    Mal die Frage, ist das auch euer Eindruck bislang? Bis zu welchem Punkt expandiert ihr stur, ab wann fangt ihr doch an zumindest mal soweit auszubauen, dass ihr das eine oder andere Heureka/Eingebung mitnehmen könnt=

    Das war eine Inselkarte mit viel Küste, Frischwasser, guter Nahrung (viel Grünland), aber wenig Hügeln und mit Prodmangel, weiss nicht, ob das auch nen wichtiger Faktor war.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von hotbird
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    Zitat Zitat von Leander Beitrag anzeigen
    Das war eine Inselkarte mit viel Küste, Frischwasser, guter Nahrung (viel Grünland), aber wenig Hügeln und mit Prodmangel, weiss nicht, ob das auch nen wichtiger Faktor war.
    Gerade Produktionsmangel zwingt ja einen schon fast recht früh zu expandieren, um diesen etwas zu kompensieren. Ab dem Sägewerk oder Industriebezirk wirds dann etwas besser, falls keine Hügel zur Stelle sind.

    ICh versuche stets die Bezirke früh zu bauen, da sie enormen Boost in Early Game haben und natürlich um frühe Große Persönlichkeiten zu erhalten. Aber Schlussendlich hängt alles ein wenig ab, welchen Sieg du anstrebst.

    Die Expansion versuche ich anzupassen, dass ich genug Bevölkerung für die Bezirkanzahl habe (zb: Ab Bevölkerung 7 kann man drei Bezirke bauen, davor nur 2)

  3. #3
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zumindest platzieren sollte man die Distrikte, denn ich meine, dass nach der Platzierung die Prod-Kosten nicht weiter ansteigen.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  4. #4
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Zumindest platzieren sollte man die Distrikte, denn ich meine, dass nach der Platzierung die Prod-Kosten nicht weiter ansteigen.
    Genau, die sind wohl danach festgeschrieben.

    Zum Thema:
    Ich denke, dass es so wie es Leander beschreibt, nicht geht. Die Idee, viele Städte zu gründen, bis es keinen Platz mehr gibt, ist aber an sich richtig. Wenn man das noch mit etwas Ausbau kombiniert, dann stimmt das. Campus, Industriegebiet und Monument sind wohl wichtig. Mauern ebenfalls, wenn man an der Front eine oder zwei Städte hat. Ich baue auch gerne Handelsbezirke in 2-3 Städten. Diese müssten bis zu Industriebezirken dafür auf 7 Bevölkerung kommen. Wenn man in/um diesen 2-3 Städten auch noch Unterhaltungsbezirk(e) unterbringen kann, dann können die sogar größer werden. Hier suche ich aber noch eine optimale Konstellation...

    Ich würde also sagen: reine Expansion hilft nicht zum Ziel. Stadtausbau mit paar wichtigen Gebäuden ist ebenfalls wichtig.


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    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  5. #5
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Genau, die sind wohl danach festgeschrieben.

    Zum Thema:
    Ich denke, dass es so wie es Leander beschreibt, nicht geht. Die Idee, viele Städte zu gründen, bis es keinen Platz mehr gibt, ist aber an sich richtig. Wenn man das noch mit etwas Ausbau kombiniert, dann stimmt das. Campus, Industriegebiet und Monument sind wohl wichtig. Mauern ebenfalls, wenn man an der Front eine oder zwei Städte hat. Ich baue auch gerne Handelsbezirke in 2-3 Städten. Diese müssten bis zu Industriebezirken dafür auf 7 Bevölkerung kommen. Wenn man in/um diesen 2-3 Städten auch noch Unterhaltungsbezirk(e) unterbringen kann, dann können die sogar größer werden. Hier suche ich aber noch eine optimale Konstellation...

    Ich würde also sagen: reine Expansion hilft nicht zum Ziel. Stadtausbau mit paar wichtigen Gebäuden ist ebenfalls wichtig.
    Stadtmauern habe ich fast immer als erstes bauen lassen, am Anfang kann die Stadt ja auch noch nicht viel machen. Monument ist auch noch nicht das ganz große Thema, aber Bezirke sind halt sehr teuer. Vor allem die Bezirke, die du dann bauen musst, bevor Industriegebet und Werkstatt deine Prod etwas steigern. Campus, Lager, Handelsplatz oder Hafen kommen da in Frage. Campus und Handelsplatz dürften die wichtigsten sein. Ich werde mal beim nächsten Spiel früh damit anfangen und vergleichen.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Schafspelz
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    Mir geht es ähnlich wie Leander.
    Mein Aufbau:
    1. Phase
    Erkundung: Ich baue Späher 1-2, und nen Schleuderschütze für das Heureka. ein erster Handwerker ist für weitere Heurekas auch top und wird wenn es die Babsos zulassen nach der 2. Einheit gebaut.
    2. Phase
    Erster Siedler wird gebaut auch ohne "Frühes Reich". Wenn nötig eine Kornkammer um mehr Wohnraum zu haben um Wachsen zu können. Dann Siedler und Einheiten.
    wenn eine Ki nah dran ist wird nach dem 2. Siedler ein Rush vorbereitet. Keine Monumente, keine Stadtmauern. Bogies und evtl. paar Speere.
    3. Phase wenn die Armee unterwegs, sind wieder Siedler und Einheiten dran. Die neuen Städte haben oft Kornkammern, Siedler und Bts gebaut.
    Die werden in Zukunft aber mehr Distrikte, einen Händler und Monumente bauen.
    Es ist wie immer, am Anfang braucht man Alles Mein Problem ist leider, dass ich mich oft verbuildere und nicht, wie die Top Leute hier im Forum, den Plan durchziehe. Hier noch ne Wassermühle, da noch nen Bt und schon dauert es zu lange mit dem 1. Siedler oder die Armee zum rushen braucht zu lange.
    Hoffentlich komm ich die Woche ein wenig zum daddeln. Der ausgewogenere Aufbau ist zum Gewinnen zwar nicht wichtig (SG7) aber es soll optimiert werden.

  7. #7
    sucht das Glück Avatar von Rossi
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    Zitat Zitat von Leander Beitrag anzeigen
    Stadtmauern habe ich fast immer als erstes bauen lassen, am Anfang kann die Stadt ja auch noch nicht viel machen. Monument ist auch noch nicht das ganz große Thema, aber Bezirke sind halt sehr teuer. Vor allem die Bezirke, die du dann bauen musst, bevor Industriegebet und Werkstatt deine Prod etwas steigern. Campus, Lager, Handelsplatz oder Hafen kommen da in Frage. Campus und Handelsplatz dürften die wichtigsten sein. Ich werde mal beim nächsten Spiel früh damit anfangen und vergleichen.
    Monument noch nicht das große Thema am Anfang? Das sehe ich anders. Sobald man genügend Kampfeinheiten hat, um die Barbaren unter Kontrolle zu haben (die können einem bereits auf mittleren SG wie König das frühe Spiel zur Hölle machen, wie ich zuletzt erfahren habe), ist das Monument in der Regel das erste Gebäude, das ich in einer Stadt baue. Eine Stadt mit der Größe von 4 hat einen Kulturausstoß von 1,2 (plus Palast). Ein Monument erhöht diesen um 2, das merkt man im Ausrichtungsbaum schon sehr deutlich und die besseren Regierungsformen kommen so schneller in Reichweite.

    Eine Stadtmauer hat den bekannten Nutzen in der Verteidigung. Aber primär muss man das Problem "an der Wurzel" angehen, sprich: Man muss die Barbarendöfer einnehmen. Und das geht halt nur mit einer Armee. Ziel dieser Kriegsführung sollte es sein, dass die Barbaren möglichst selten in den Umkreis der Stadt geraten, und wenn es einigermaßen gelingt, braucht man die Stadtmauer kaum. Daher denke ich, dass im frühen Spiel Kampfeinheiten und Monument wichtiger sind als die Stadtmauer.

    Eine Einschränkung muss ich aber machen: Bislang fehlt mir noch die Erfahrung mit sehr hohen SGs; vielleicht überlebt man dort das frühe Spiel nicht ohne Stadtmauer.
    Geändert von Rossi (14. November 2016 um 11:14 Uhr) Grund: Edith sagt, dass der Palast auch schon Kultur erzeugt.

  8. #8
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von Rossi Beitrag anzeigen
    Eine Einschränkung muss ich aber machen: Bislang fehlt mir noch die Erfahrung mit sehr hohen SGs; vielleicht überlebt man dort das frühe Spiel nicht ohne Stadtmauer.
    Da kann ich einen Erfahrungswert beisteuern:

    Mein aktuelles Spiel auf SG8 mit Gorgo bestätigt, dass Stadtmauern auf hohen SG nicht unbedingt gebraucht werden. Mit den Russen an der unmittelbaren Grenze hab ich aktive Freundschaft, bisher stabil bis Runde 94. Mit Gilgamesch führte ich heftig Krieg und hab ihm unterdessen 3 Städte genommen, jetzt ist wieder Frieden. Da war halt meine Armee eh immer da um die Front zu schützen. Und der dritte Gegner Saladin war auch friedlich, bis ich ihn meinerseits angegriffen habe um ihm seine Hauptstadt direkt neben meiner Grenze zu nehmen. Dann gleich wieder Frieden gemacht. Da jetzt mein Reich ziemlich abgesteckt ist (9 Städte), baue ich Stadtmauern an der Grenze, um etwas Defence zu haben im Falle einer Überraschung. Und auch, weil meine Armee auf Grund der Grösse des Reiches nicht mehr ganz so schnell da ist wo man sie ev. braucht. Dies ist jetzt wie gesagt ca. Runde 94.

    Monument finde ich also definitiv besser als Stadtmauern am Anfang. Ausser man baut keine Armee, was jedoch auf hohen SG's definitiv nicht zu empfehlen ist.

  9. #9
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von Cirdan Beitrag anzeigen
    Monument finde ich also definitiv besser als Stadtmauern am Anfang. Ausser man baut keine Armee, was jedoch auf hohen SG's definitiv nicht zu empfehlen ist.
    Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung auf SG8.


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  10. #10
    Leander
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    Zitat Zitat von Rossi Beitrag anzeigen
    Monument noch nicht das große Thema am Anfang? Das sehe ich anders. Sobald man genügend Kampfeinheiten hat, um die Barbaren unter Kontrolle zu haben (die können einem bereits auf mittleren SG wie König das frühe Spiel zur Hölle machen, wie ich zuletzt erfahren habe), ist das Monument in der Regel das erste Gebäude, das ich in einer Stadt baue. Eine Stadt mit der Größe von 4 hat einen Kulturausstoß von 1,2 (plus Palast). Ein Monument erhöht diesen um 2, das merkt man im Ausrichtungsbaum schon sehr deutlich und die besseren Regierungsformen kommen so schneller in Reichweite.

    Eine Stadtmauer hat den bekannten Nutzen in der Verteidigung. Aber primär muss man das Problem "an der Wurzel" angehen, sprich: Man muss die Barbarendöfer einnehmen. Und das geht halt nur mit einer Armee. Ziel dieser Kriegsführung sollte es sein, dass die Barbaren möglichst selten in den Umkreis der Stadt geraten, und wenn es einigermaßen gelingt, braucht man die Stadtmauer kaum. Daher denke ich, dass im frühen Spiel Kampfeinheiten und Monument wichtiger sind als die Stadtmauer.

    Eine Einschränkung muss ich aber machen: Bislang fehlt mir noch die Erfahrung mit sehr hohen SGs; vielleicht überlebt man dort das frühe Spiel nicht ohne Stadtmauer.
    Die Barbaren kann ich meistens mit Bogenschützen ganz gut zusammenschießen. In dem Spiel mit Gorgo habe ich sogar manchmal Dörfer leben gelassen, um Kulturpunkte einzukassieren. Mit kein großes Thema meine ich ... Monumente kann man schneller mal einschieben, nicht, dass sie unwichtig sind. Dann ist eine Stadt eben mal ein paar Runden beschäftigt.

    Wenn du anfängst Bezirke zu bauen, musst du auch schonmal 40 Runden oder mehr einplanen, in der die Stadt nichts anderes macht. Keine Siedler, keine Handwerker, keine Truppen. Das ist halt ne ganz andere Investition als ein Monument.

  11. #11
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Zitat Zitat von Cirdan Beitrag anzeigen
    ... dass Stadtmauern auf hohen SG nicht unbedingt gebraucht werden. Mit den Russen an der unmittelbaren Grenze hab ich aktive Freundschaft, bisher stabil bis Runde 94....
    Man muss es abschätzen, ohne die aktive Freundschaft zu den Russen wären Städte ohne Mauern ein Risiko.

    Beispiel:
    In meinem aktuellen Spiel (SG7) habe ich an einer Landenge zu Ägypten eine Stadt gesetzt, (noch) keine Mauern, weil dort ein größeres Armeekontingent stationiert ist und Kleo mir freundlich gesinnt ist (keine Freundschaft). In der Grenzgegend hängen seit Ewigkeiten einige griechische Streitwagen rum (der sitzt hinter Kleo, kam wohl nicht zurück und hat sonst keinen Kontakt zu mir). Alles ist gut und ich haue die Sopo Siedler rein um im freien Hinterland Städte zu setzen.

    Genau jetzt kommt eine Kriegserklärung von Perikles und er zieht sein Streitwagen in mein ungeschütztes Kernland. Der Krieg ist lächerlich, Perikles hat keine Chance, aber weil ich ihn am plündern hindern will ziehe ich meine Truppen von Außen nach Innen. Gerade die Einheiten um die Kleo-Grenzstadt sind am dichtesten dran und leisten die Hauptarbeit. Bevor der letzte Streitwagen erledigt ist kommt Kleo mit einer Reiterinvasion und erklärt mir den Krieg (weil sie jetzt Sansibar hinter meinem Reich gefunden hat und mit mir um sie konkuriert (versteckte Agenda).

    Ist mir eigentlich willkommen, ich hatte eh schon auf Ihre Grenzstadt an der Landenge und die dahinterliegende Hauptstadt spekuliert. Aber meine Truppen kommen nicht rechtzeitig zurück, meine Grenzstadt ohne Mauern fällt und nachdem Kleos Reiter zurückgeschlagen sind verliere ich Zeit, weil ich erst meine eigene Stadt zurückerobern muss.

    Dann tauchen (blocken) auch noch griechische Apostel (mit Perikles hatte ich zwischenzeitlich Frieden gegen Gold und Res geschlossen) an der ohnehin mit knappen Angriffsfeldern (weil Küste eines Binnenmeeres) ausgestatten Kleo-Grenzstadt (mit Mauern) auf und behindern meinen Angriff. Ich muss wegen Kriegsmüdigkeit und drohendem Einheitenverlust (der die Stadteinnahme dann auf unbestimmte Zeit verschoben hätte) Frieden mit Kleo schließen (auch gegen Geld und Res aber die Städte wären besser gewesen).

    Fazit: Mit Stadtmauer säße ich jetzt bereits in Kleos Hauptstadt, so muss ich auf die nächste Gelegenheit warten.


    @Leander
    Wenn ein Bezirk 40 Runden benötigt ist die Stadt dafür noch nicht bereit. Dann ist es sinnvoller, erst noch die Gebäude für das Stadtzentrum oder Armeen/Handwerker zu bauen und zu modernisieren bis die Stadt gewachsen ist. 25 Runden für einen Bezirk ist für mich das absolute Maximum.
    Geändert von Civeteran (14. November 2016 um 13:52 Uhr)

  12. #12
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen


    @Leander
    Wenn ein Bezirk 40 Runden benötigt ist die Stadt dafür noch nicht bereit. Dann ist es sinnvoller, erst noch die Gebäude für das Stadtzentrum oder Armeen/Handwerker zu bauen und zu modernisieren bis die Stadt gewachsen ist. 25 Runden für einen Bezirk ist für mich das absolute Maximum.
    Da ja meistens erst das Gebäude freigeschaltet wird, was überhaupt fast den gesamten Nutzen bringt, kannst du an die 25 Runden aber locker nochmal ein paar dran hängen für die Bibliothek, den Marktplatz oder Ähnliches. Mit 25 Runden für den Bezirk kommst du immerhin auch schon auf über 30. Das ist schon eine Hausnummer, die eine Stadt erstmal für Expansionsbemühungen nichts bringt. Ich habe ja in dem Spiel und im Vergleich mit Screenshots gesehen, dass man den Weg rgendwann auch einschlagen muss und dass irgendwann so ein Bezirk auch mal wichtiger sein kann als eine zusätzliche Stadt. Aber abschreckend wirkt es halt erstmal.

  13. #13
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Zitat Zitat von Leander Beitrag anzeigen
    Da ja meistens erst das Gebäude freigeschaltet wird, was überhaupt fast den gesamten Nutzen bringt, kannst du an die 25 Runden aber locker nochmal ein paar dran hängen für die Bibliothek, den Marktplatz oder Ähnliches. Mit 25 Runden für den Bezirk kommst du immerhin auch schon auf über 30. Das ist schon eine Hausnummer, die eine Stadt erstmal für Expansionsbemühungen nichts bringt. Ich habe ja in dem Spiel und im Vergleich mit Screenshots gesehen, dass man den Weg rgendwann auch einschlagen muss und dass irgendwann so ein Bezirk auch mal wichtiger sein kann als eine zusätzliche Stadt. Aber abschreckend wirkt es halt erstmal.
    Und genau das ist wieder ein Punkt der für mehr Städte spricht. Wenn ich 6 (oder mehr) Städte habe, fällt es mir wesentlich leichter eine für den Bau eines Bezirks abzustellen als wenn ich nur 3 hätte.

    Übrigens, ich bin eigentlich vom Spieltyp her ein Builder, tendiere aber mittlerweile dazu, in allen meinen Spielen entweder einen frühen Krieg gegen eine nahe Zivilisation zu führen oder nahe StSt zu erobern. Durch die günstigen und starken Bogis ist das wesentlich effizienter als selbst zu siedeln und als Nebeneffekt ist man auch gegen die Barbaren gewappnet und einen lästigen Konkurrenten los. Die eroberten Städte geben oft auch noch zusätzliche Heurekas und etwaige Lücken zu den eroberten Städten kann man dann auch gut zusiedeln. Wieder ein Punkt für Expansion

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