Unsterblicher Amazonas - Atheistische Kultur im brasilianischen Regenwald

[1982Chris]

Der Krieger überlebt wie erwartet nicht, aber mit dem vernichteten Nest sollten die Barbaren nun hier eingedämmt sein.



Der Handelsweg führt von Sao Paulo nach Medio.



Im Süden wird es jetzt eng: Ein Angriff des Reiters und unsere neue Stadt hat ein Drittel seiner Kraft verloren.



Und der Bogenschütze aus Recife braucht durch den Wald eine Ewigkeit, um zu helfen...



Im Osten können nun die Reste aufgewischt werden.

[1982Chris]

Unser Späher schaut sich weiter im Westen um. Hier könnte später auch nochmal eine Stadt sinnvoll sein.



Im Osten wird bei den Krabben ganz nach Siedlungsplan die nächste Stadt gegründet. In zwei Runden ist dann der Siedler für die gerade von den Barbaren geräumte Position fertig und die letzte geplante Stadt im Süden könnte wenn alles glatt läuft mit dem englischen Barbarensiedler gegründet werden.



Da dies keine Grenzstadt ist, starten wir nicht mit Stadtmauern, sondern mit einer Kornkammer. Diese wird vor allem für den Wohnraum dringend benötigt, da die Stadt nicht am Fluss liegt und somit schnell am Limit ist.



Manaus hat derweil den nächsten Angriff abbekommen, aber auch der Reiter ist nun schon stark beschädigt. Außerdem hat der Bogenschütze aus Recife den Weg fast geschafft. Entwarnung?



Und in Runde 74 (!) entdecken wir doch tatsächlich den ersten Stadtstaat...

[1982Chris]

Da wir natürlich nicht mehr die ersten sind, gibt es keinen Gesandten. Wir müssen also eine Quest erfüllen, um einen Fuß in die Tür zu kriegen.

Handelsweg ist machbar.



Die Erforschung der Spiele wird abgebrochen, den Rest können wir über das Bauwesen heurekieren.

Während wir darauf warten wird das Drama erforscht.



Die östliche Erkundung zeigt eine weitere feine Stadtposition mit Perlen und Schoki.



Kaum haben wir eine Küstenstadt gegründet...



Dann ist Bauwesen fertig und damit auch die Spiele.

[1982Chris]

Durch den eingerichteten Handelsweg haben wir den Bonus auf Währung und erforschen dies nun auch für die Handelsdistrikte.

Im untersten Forschungszweig warten wir immer noch auf die ersten Stadtmauern.



Die Politik geht nach dem Heureka für Spiele direkt wieder zurück auf Feudalismus. Erst Bautrupps, dann Kulturdistrikte.



Im Süden fällt derweil die Entscheidung: Tief im roten Bereich liegend versetzt Manaus dem Reiter den Todesstoß.

Man sieht aber auch: Hätte es der Bogenschütze nicht mehr in die Stadt geschafft und jede Runde den Reiter angegriffen, wäre diese wohl gefallen.



So aber scheint Manaus gerettet.



Viktoria möchte derweil offene Grenzen. Wir schlagen ein, wer weiß wo der Barbarensiedler gerade steht...

[1982Chris]

Unsere Siedlungspolitik stößt Harald sauer auf. Da wir zunächst keine weiteren Städte in seine Richtung planen, geben wir ihm unser Wort.



Bei Manaus beruhigt sich die Situation...



...die Räumung der letzten Stadtposition ist aber mit einem Bogi nicht zu leisten.



Ein Blick in den Norden: Auch hier ist noch reichlich Platz für weitere Städte. Zunächst bleibt es aber beim beschlossenen Siedlungsplan, es müssen jetzt erstmal die bestehenden Städte etwas in Schwung gebracht werden.



Wie man sieht hat Rio das auch bitter nötig: Nach der Fertigstellung des vorerst letzten Siedlers hat die Stadt nur noch größe 3 und es wurde noch nicht ein Gebäude errichtet.

[1982Chris]

Die ersten Mauern sind endlich fertig, Heureka für Maschinen.



Hoch im Norden entdecken wir Karthago und sind dort sogar noch die ersten. Dank der passenden Politik erhalten wir gleich zwei Gesandte.



Nach den Mauern baut Sao einen Kornspeicher.



Unser Bogenschütze bei Fortaleza wird regelrecht gejagt.



Und mit La Venta wird der dritte Stadtstaat entdeckt. Offenbar hat aber Barbarossa einen Blick auf die Stadt geworfen...

[1982Chris]

Der Bogi rettet sich nach Fortaleza...



... während bei Manaus die Bogenschützen die Stadt verlassen um den Siedler zu suchen. Da dieser gerade gut sichtbar auf einem Hügel steht, werden wir direkt fündig.



Damit endet das vierte Kapitel!

Bis auf die letzten beiden fehlenden Städte (ein Siedler ist schon unterwegs, einer wird hoffentlich gefangen) wurde der Siedlungsplan erfolgreich umgesetzt und das frühe brasilianische Reich etabliert. Mit Feudalismus kann es dann an den Ausbau der Umgebung gehen und dann wird es natürlich auch Zeit für die ersten Distrikte.

Mit dem großen Reich haben wir eine solide Basis für das weitere Spiel, die es jetzt bestmöglich zu nutzen gilt.

[Mambokurt]

[Civeteran]

Bis auf die letzten beiden fehlenden Städte (ein Siedler ist schon unterwegs, einer wird hoffentlich gefangen) wurde der Siedlungsplan erfolgreich umgesetzt und das frühe brasilianische Reich etabliert. Mit Feudalismus kann es dann an den Ausbau der Umgebung gehen und dann wird es natürlich auch Zeit für die ersten Distrikte.

Mit dem großen Reich haben wir eine solide Basis für das weitere Spiel, die es jetzt bestmöglich zu nutzen gilt.

[Kleemo]

Ach solche Siedlungsspams sind wieder machbar? Bei CiV is das ja leider untergegangen.

Dann bin ich ja mal auf die Staatsformen gespannt um das reich in die Zukunft zu bringen.

[1982Chris]

Ach solche Siedlungsspams sind wieder machbar? Bei CiV is das ja leider untergegangen.

Dann bin ich ja mal auf die Staatsformen gespannt um das reich in die Zukunft zu bringen.

Ja, derzeit haben viele Städte im Grunde keine Nachteile. Was ich hier mache ist sogar noch sehr harmlos, aktuell könnte man tatsächlich die Städte noch viel enger setzen und entsprechend mehr gründen.

Das macht mir aber keinen Spaß und wird sicherlich auch noch durch entsprechendes Balancing korrigiert. Insofern habe ich hier zumindest was die Abstände zwischen den Städten angeht, sehr moderat gesiedelt.

[1982Chris]

Strategischer Einschub: Wunder und Persönlichkeiten für den Kultursieg

Bevor es in der Geschichte weitergeht, möchte ich ein wenig auf die weitere Ausrichtung für den Kultursieg eingehen.

In erster Line gilt es natürlich Kulturdistrikte zu bauen, Kunstwerke zu erschaffen und Artefakte auszugraben. Darüber hinaus gibt es aber einige hilfreiche Wunder und große Persönlichkeiten, die gezielt angestrebt werden sollten und für die vor allem auch passende Felder bei den Städten frei gehalten werden müssen.

Große Persönlichkeiten

Für den Kultursieg sind natürlich alle Künstler, Musiker und Schriftsteller hilfreich. Da diese alle im wesentlichen den selben Effekt haben braucht hierauf nicht näher eingegangen werden. Es gibt aber auch Persönlichkeiten der anderen Kategorien, die etwas sinnvolles beitragen können.

Im Folgenden werden die aus meiner Sicht entscheidenden Personen und ihre für den Kultursieg wichtige Eigenschaft aufgezählt:

Wissenschaftler Mary Leakey: Artefakte in allen Städten generieren 300% ihres normalen Tourismus.

Händler Sarah Breedlove: +25% Tourismus gegenüber Civs zu denen ein Handlungsweg besteht.

Händler Melitta Bentz: Ebenfalls +25% Tourismus gegenüber Civs zu denen ein Handlungsweg besteht.

Händler Jamseth Tata: Campusse geben +10 Tourismus.

Händler Masaru Ibuka: Industriedistrikte geben +10 Tourismus.

Weltwunder

Bei den Weltwundern ist zunächst alles interessant, was große Werke beherbergen kann (Große Bib, Universität von Oxford), da einem erfahrungsgemäß irgendwann der Platz hierfür ausgeht. Darüber hinaus gibt es weitere Wunder mit direktem Einfluss auf den Tourismus:

Bolshoi Theater: 2 Große Schriftsteller Punkte, 2 Große Musiker Punkte, 2 Literaturplätze, 1 Musikplatz
Flachland neben Kulturdistrikt

Eremitage: 3 Großer Künstler Punkte, 4 Kunstplätze
Fluss

Eiffelturm:Alle Felder erhalten +2 Anziehung (potenziell mehr Felder für Strandbäder)
Flachland am Stadtkern

Broadway: 3 Große Schriftsteller Punkte, 3 Große Musiker Punkte, 1 Literaturplatz, 2 Musikplätze
Flachland neben Theaterdistrikt

Cristo Redentor: keine -50% Tourismus durch Aufklärung, doppelter Tourismus von Strandbädern
Hügel

Oper von Sydney:5 Große Musiker Punkte, 3 Musikplätze
Küste neben Hafen

Alle förderlichen großen Persönlichkeiten und Wunder abzugreifen ist sicher schwer und auch nicht nötig. Aber es ist gut schon früh zu wissen, welche Plätze man freihalten sollte.

Ebenfalls interessant ist, dass es doch einige Händler gibt, die förderlich sind. Ein Grund mehr, durchaus auch viele Handelsdistrikte zu bauen.

Es gibt also viel zu tun, packen wirs an!

[1982Chris]

Kapitel 5: Victoria

Es geht weiter mit dem ersten Teil von Kapitel 5. Ein Siedler soll gefangen, die Barbaren beseitigt und die letzten Städte gegründet werden. Und wir intensivieren unsere Beziehung zur charmanten Victoria.

Die Erforschung des Aquädukts ist abgeschlossen...



...und wird in Salvador direkt umgesetzt. Da die Stadt frei von Süßwasser gegründet wurde, findet andernfalls im Grunde keinerlei Wachstum statt.



Bei Manaus sind wir weiter dem Siedler auf der Spur, der sich derzeit in Richtung Osten bewegt. Zwei zum Glück halbtote Reiter bewachen ihn.



Bei Rom soll der erste Distrikt entstehen, weshalb wir uns einen ersten Stadtüberblick verschafft und mit Pins dokumentiert haben.

Östlich der Stadt bietet sich ein Dreieck aus Bauernhöfen an, da dort bereits Weizen ist. Die Anordnung im Dreieck bietet später große Vorteile, die hier bekannt sein dürften.

Ein möglicher Campus kann nördlich von Rom an den Bergen errichtet werden.

Der Wald südlich von Rom am Fluss soll mit Sägewerk zunächst bestehen bleiben.

Das Feld direkt südlich von Rom wäre gut für einen Handelsdistrikt. Wie wir aber aus der Weltwunderübersicht (strategischer Einschub vor diesem Kapitel) wissen, brauchen wir mehrere Flachlandfelder am Stadtzentrum und wollen dieses insofern für ein späteres Wunder freihalten.

Westlich der Stadt wurde der Industriedistrikt ja schon über die regionale Planung festgelegt.

Der Handelsdistrikt könnte dann am Fluss zwischen den beiden Luxusressourcen errichtet werden.

Für die Kultur bietet sich dann der Platz zwischen den anderen Distrikten an, ggf. kann bei ausreichender Stadtgröße später noch der Unterhaltungskomplex so platziert werden, dass der Kulturdistrikt auch hiervon noch einmal profitiert.



Wir starten mit Handel, die Staatskasse muss dringend aufgebessert werden, auch um in allen Städten die Felder für die Industriedistrikte zu kaufen.

[1982Chris]

Deutschland möchte gerne offene Grenzen tauschen. Daran haben wir zwar derzeit (noch) keinen Bedarf...



...aber wir können gerade jeden Taler gebrauchen.



Der hoffentlich vorerst letzte selbstgebaute Siedler (einen wollen wir ja im Süden schnappen) hat sein Ziel erreicht.

Wir bleiben hier bewusst ein Feld von der Küste weg (übergeordnete Distriktplanung), auch wenn das bedeutet, dass wir sofort ein Aquädukt errichten müssen.



Im Süden flieht der Siedler nach England...



In vielen Städten wird jetzt mit der Produktion der Handwerker begonnen, schließlich will das große Reich ordentlich ausgebaut werden.

[1982Chris]

Eine langfristige Bindung zu La Venta aufzubauen macht wohl eher keinen Sinn. Barbarossa scheint hier bereits Eigenwerbung vor Ort zu betreiben.

Der Bonus von Karthago scheint langfristig aber ohnehin besser.



Victoria ist nervös.

Wie genau diese Mitteilung diplomatisch einzuordnen ist, weiß ich nicht.



Wir lassen uns jedenfalls nicht beirren, gründen Brasilia und beginnen auch hier sofort mit dem Aquädukt.



Im Süden gibt es derweil eine Überraschung: Der Siedler verlässt unbehelligt wieder englischen Boden und wir können Ihn den Einheiten Visctorias buchstäblich vor der Nase wegschnappen.

Die Herrschaften wollten offenbar langfrstig zu den Gewinnern zählen.



Wie Victoria es mit den vielen Einheiten nicht geschafft hat, den Siedler zu fangen, wird ihr persönliches Geheimnis bleiben.