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Thema: Der Vorteil großer Städte wäre?

  1. #61
    Registrierter Benutzer Avatar von Oliver58
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    Ich glaube, der Mix macht es.
    Das heißt, man kann bzw. sollte große und kleine Städte haben. Der Sinn von großen Städten ist für mich: sie produzieren viele Somit sind große Städte z. B. prädestiniert dafür, Wunder zu bauen. Denn je kleiner eine Stadt ist, desto länger braucht sie, um ein Wunder zu vollenden und desto größer ist das Risiko, dass eine andere Nation mit dem Bau des gleichen Wunders schneller fertig ist.

    Auch geht das Bauen von Militäreinheiten in einer großen Stadt schneller. Und, noch eine Besonderheit in Civ6: je größer eine Stadt desto mehr Bezirke sind erlaubt.

    Ich persönlich bevorzuge in gutem Terrain eher große Städte. Sie strahlen auch was von Macht aus. In der Artkis oder der Antarktis dagegen, wenn ich dort wichtige Ressourcen entdecke, baue ich eher kleine Städte. Dann mit Festungen.

    Ich bin noch nicht so Civ6-erfahren, aber ich denke, dass 8 - 10 Städte (Eigenbau) für mich eine Zielgröße für Civ6 sein werden. Der Rest an Städten wird erobert.
    Geändert von Oliver58 (10. Januar 2017 um 22:06 Uhr)

  2. #62
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    Kleine Städte sind anfälliger gegenüber Religionen.

  3. #63
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    Tatsächlich hat mir im letzten Spiel genau das den Sieg gerettet bzw. den Religionssiege von Cäsar verhindert.
    Die ganze Welt war missioniert - nur ich als direkter Nachbar nicht, weil meine Großstädte neutral waren.

  4. #64
    CIV6 Wissenschaftler Avatar von Junky
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    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Ich habe zum Thema unter den Erfolgen in Steam ein Erfolg für die Gründung von 8 Städte gefunden: "Acht ist genug! - Gewinnen ein Spiel auf Standard-Karte".
    Man könnte also meinen, dass die 8 Städte genau das ist was die Spieleentwickler für "normal" halten .

    Nicht nur das Achievement zeigt, dass die Entwickler acht Städte pro Kontinent für optimal halten. Auch die Mechanik der Annehmlichkeiten zeigt es:
    Es gibt eine Begrenzung von 4 Luxusgüter auf einem Kontinent.
    Damit kann man 16 Städte mit einer Bevölkerung von 4 erstellen oder 8 Städte mit einer Bevölkerung von 8 oder 4 Städte mit einer Bevölkerung von 16 um einen ausgeglichenen Annehmlichkeitenhaushalt zu haben.
    Will man mehr Annehmlichkeiten, muss man:
    • einen anderen Kontinent besiedeln und neue Luxusgüter anschließen.
    • mit der KI Luxusgüter handeln.
    • Unterhaltungszentren und dessen Gebäude bauen
    • Bestimmte Große Persönlichkeiten bekommen
    • Politikkarten einsetzen
    • Einen Nationalpark bauen
    • Pantheon Zen-Meditation wählen
    • Eine Zivilisation mit Annehmlichkeitenboni wählen
    • Eines der 4 Weltwunder bauen die Annehmlichkeiten bieten: Alhambra, Kollosseum, Estádio do Maracanã, Huey Teocalli

    Leztlich gilt: Wer mehr Bezirke einer Sorte hat, kann mehr Große Persönlichkeiten rekrutieren und sich auf einen Bereich (, , , , ...) spezialisieren. Das geht aber leider nur durch viele Städte.

    Mein Vorschlag:
    Um ICS(Infinite City Spam) zu verhindern, könnte man die Begrenzung entfernen, nur einen Bezirk von einer Sorte pro Stadt zu bauen. Dann würde man definitiv mit riesengroßen Städten ähnliche Erfolge haben, wie mit vielen kleinen.
    Hiermit würde die Notwendigkeit erlöschen, dauernd neue Städte zu bauen. Um noch mehr Gold zu bekommen, kann man einfach einen zweiten Handelsbezirk bauen, verzichtet damit natürlich auf den Bau eines anderen Bezirks. Die Bevölkerungsgrenze greift ja immernoch.
    So kann man die Städte viel spezieller entwickeln.
    Geändert von Junky (17. Mai 2017 um 16:46 Uhr)

  5. #65
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Na wir weichen zu weit in Richtung "was wäre wenn" .


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  6. #66
    CIV6 Wissenschaftler Avatar von Junky
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    Hast du Recht. Deswegen verweise ich alle Mitdiskutanten meines Vorschlags bezüglich ICS-Verhinderung auf meinen Post im Mod-Bereich, wo es besser hinpasst:
    HIER
    Alle Diskussionen darüber habe ich auch dorthin verschoben.

  7. #67
    Registrierter Benutzer Avatar von ISeBRaI
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    Sorry, wenn ich hier jetzt einen alten Thread wieder aus der Gruft hole. Ich bin gerade zufällig hierüber gestolpert und muss doch mal nachhaken:

    Bislang achte ich immer darauf, dass beim Bevölkerungswachstum Luft nach oben ist. Hat eine Stadt ein Bauprojekt beendet, blicke ich meist zur Kontrolle auf die Zufriedenheit und auf den Wohnraum. Wenn jetzt die Bevölkerung bei 5 ist und ich habe 6 Wohnraum, baue ich meist irgendetwas, um den Wohnraum zu erhöhen (Aquädukt, Kanalisation, Leuchtturm, was auch immer).

    Ist das überflüssig? Ich dachte bisher, dass ansonsten die Bevölkerung unzufrieden wird oder ich andere Mali kriege.
    Karma ist ein Bumerang

  8. #68
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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    Ich glaube, fehlender Wohnraum bringt auch -1. Das müsste aber auch unter den Stadt-Details aufgeführt sein.

  9. #69
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von ISeBRaI Beitrag anzeigen
    Bislang achte ich immer darauf, dass beim Bevölkerungswachstum Luft nach oben ist. Hat eine Stadt ein Bauprojekt beendet, blicke ich meist zur Kontrolle auf die Zufriedenheit und auf den Wohnraum. Wenn jetzt die Bevölkerung bei 5 ist und ich habe 6 Wohnraum, baue ich meist irgendetwas, um den Wohnraum zu erhöhen (Aquädukt, Kanalisation, Leuchtturm, was auch immer).
    Im Grunde ist das richtig. Ob es immer Sinn macht, ist die andere Frage. Ich handhabe das meistens so, dass die Hauptstadt, eine wichtige Produktionsstadt oder eine Stadt mit guter Bezirksumgebung immer schön wachsen kann. Jeweils die, die halt einen grossen Nutzen bringen, wenn sie gross sind. Andere Städte reichen völlig aus, wenn sie Grösse 4 oder 7 erreichen. Da kann man auch gern mal auf weiteres Wachstum verzichten und mit den bestehenden Bürgern arbeiten.

    Um auf das Wachstum zu verzichten lege ich einfach alle Bürger auf Produktionsfelder. Wenn du genau doppelt so viele Nahrung erwirtschaftest wie du Bürger hast, stagniert das Stadtwachstum dann.

  10. #70
    CIV6 Wissenschaftler Avatar von Junky
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    Nach meiner Erfahrung gibt es keinen Malus auf die Annehmlichkeiten bei zu wenig vorhandenem Wohnraum.

  11. #71
    Registrierter Benutzer Avatar von SCool
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    Einige (aufwändige) Wunder müssten teilweise massiv aufgewertet werden. Zudem müsste es fette HS-Karten geben. Z.B. nach Anzahl der Städte: "200 % Bonus auf Gold, Produktion & Wissenschaft der HS bei insgesamt einer Stadt" und dann noch einige Karten für den Fall, dass man gesamt 2 oder 3 Städte hat.

  12. #72
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    Da liegst du mit deiner Erfahrung auch richtig!Die Annehmlichkeiten haben mit dem Wohnraum nichts zu tun!Man muss auf beides achten.An Junky

  13. #73
    Registrierter Benutzer Avatar von SCool
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    Ich spiele gerade mit Ägypten auf einer großen Karte mit (bisher) lediglich drei Städten. Daneben ist der Kongo, der massiv Städte aus dem Boden stampft und teilweise erorbert.

    Ein paar Vorteile, wenn auch eher geringfügiger Natur, merke ich schon gegenüber vielen (kleineren) Städten:

    • Logischerweise wächst man aufgrund der wenigen Siedler erstmal schneller
    • Hierdurch gelangt man früher an gewisse Bezirke, als auch eher an Wunder
    • Die Kosten & der Aufwand für die Verteidigung des Reichs sind überschaubar; einige Elite-Fernkämpfer reichen da schon gegen die KI aus
    • Tendenziell kostet man die Boni für Annehmlichkeiten relativ besser aus, weil mit jeder neuen Stadt die Wahrscheinlichkeit geringer wird, dass man neue Luxusressourcen anschließt
    • Auf einer großen Karte sind drei Städte allerdings zu wenig, weil der besagte Kongo neben mir mit vielen kleinen Städen enorm viel mehr generiert


    Erstes Fazit: Wenn der SG nicht all zu hoch ist und die Lage der ersten, großen Städte halbwegs gut ist, kann man so wohl auch recht komfortabel und auf andere Weise gewinnen. Expansion ist diesem Ansatz meiner Erfahrung nach aber ziemlich deutlich (weiterhin) überlegen.

  14. #74
    CIV6 Wissenschaftler Avatar von Junky
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    Seit einiger Zeit (Rise and Fall) wurden manche Politikkarten(bspw. Simultaneum) geändert, bei der die Boni nun auch von der Population einer Stadt abhängig sind.
    Erst ab einer Stadtgröße von 10 Bevölkerung gilt dieser Bonus von 50% Zusatz für Gebäude bestimmter Bezirke.
    Der andere 50% Zusatz orientiert sich an der Höhe des Nachbarschaftsbonus.
    Das wäre mittlerweile ein nennenswerter Bonus für große Städte.

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