Die Eröffnungsstrategie...

[Poly-Akryll]

also ich hatte mein GA grade im seehr frühen MA (grade Rittertum und gleich 3 runden später) und das war schon praktisch damit hab ich dann soviel geforscht das ich alle überholt hab vom geld her und jetzt deutlicher techleader bin

ich würde sagen wichtig ist erforschen ausbreiten und verhindern das andere nationen kontakt aufnehmen

[Richelieu]

Original geschrieben von zerialienguru
Ja, bis auf die Pyras sind alle antiken Wunder imho leicht zu ersetzen. Dummerweise bekomme ich die Pyras fast nie, mittlerweile lasse ich es aber auch.
Bin gerade ein wenig am herumexperimentieren, in wie weit ein frühes GA den Start beeinflusst.
Die 20 Runden zu Beginn sind dank Despotismus auf den ersten Blick nicht so pralle, aber zu Beginn gibt es kaum Städte, da macht so ein GA schon viel aus

Frühes GA hängt mMn vor allem von der Karte ab: wenn Du noch am siedeln bist, ist es relativ sinnlos, weil Nahrung da der wichtigste Rohstoff ist -und der wird durch ein GA nicht beeinflusst...hast Du hingegen einen Gegner, den Du direkt rausnehmen willst, sit es nicht verkehrt.

[eX0du5]

Also Karte meißt mittel, 70-80% Wasser, Barbaren zufällig, Nation je nach Laune - als letztes die Perser, Kontinente, deity.

Ich baue zu Beginn immer 2 Warrior, auch wenn ich schon Speerkämpfer bauen kann, da ich die Warrior schneller bauen kann. Danach kommte dann der Siedler und dann die Pyra. Damit schaff ich es zu 90% die Pyramiden fertigzustellen, bevor die KI soweit ist. -- Allerdings achte ich darauf eine gute Startposition zu haben. Falls das Spiel mitten Im Dschungel oder der Wüste bgeinnt, starte ich ein neues, da man auf Deity schon genug andere Probleme hat!

Mit dem Siedler beginne ich dann mein Reich aufzubauen. In Jede Stadt ein Warrior bzw. Speerkämpfer rein und dann Siedler, Worker, Warrior/Speerkämpfer. Der Warrior vom Anfang erkundet brav das Gelände, wobei man meistens noch ein oder 2 andere Einheiten findet mit denen ich dann erkunde.
Da ich auf dem Kontinent spiele, habe ich meist so 6-7 Städte bis ich auf den Gegner treffe. Dann ist es gut 2 Einheiten in den Städten zur Verteidigung zu haben. Ich versuche oftmals noch der KI Land vorzuenthalten, indem ich mein Gebiet vor denen abschließe und damit im Hinterland weitersiedeln kann.
Dann baue ich in den Städen nach den Workern eine Kaserne und Tempel. An den Grenzstädten auch Stadtmauern. Dann Rüste ich brav auf mit Schwertkämpfern oder den Spezialeinheiten (wie bei den Persern) und greife den nächsten Nachbarn an.

Forschung hatte ich bisher immer auf GL forciert, aber meistens ist nichts daraus geworden. Evt. laß ich das in Zukunft sein. Ich fange dann jedenfalls an die Nachbarn nach und nach zu ärgern indem ich meine Einheiten an der Grenze stationiere und denen Forderungen stelle. - Dabei lassen sich manche aber einfach nicht erpressen - selbst wenn sie nur eine Stadt haben
Dann beginne ich den Krieg mit einer Civ, die keine Bündnisse hat und klaue mir so 3-5 Städte, dann erstmal wieder Frieden gegen Techs. Bei 3-5 Städten sind die Gegner ja am Anfang schon stark geschwächt.

Das ganze Treibe ich dann immer weiter vorran. Ich lasse also den Feind für mich erforschen und trade und erobere mir dann die Techs von denen. Später muß ich dann aber meistens selbst mit der Forschung beginnen, da die KI manchmal nicht mehr mithalten kann. Aber da habe ich dann schon fast gewonnen durch Landbesitz.

Ich weiß, man kann da noch einiges verbessern, aber so lief es in den meisten Spielen recht gut für mich und ich war auf deity 1. oder 2. geworden .

[Richelieu]

eX0du5, das klingt echt interessant -vor allem wei es meine deity-Erfahrung absolut nicht bestätigt: wenn ich auf einer Standart-Map mit 70-80% Wasser direkt nach dem Siedler siw Pyramiden anfinge, würde ich wohl kaum mehr als drei Städte unterbringen können....und es wäre mehr als zweifelhaft, ob ich die Pyramiden rechtzeitig fertigkriege. Deshalb würde ich doch gern wissen, wieviele Gegner Du hast -so viel Land habe ich selten zur Verfügung gehabt.

Könntest Du mal ein save reinstellen -ich glaube, da ließe sich einiges draus lernen.

[eX0du5]

Das mit den Pyras gelingt mir nur wenn ich ne gute Ausgangsposition habe. Also Hügel für mehr Schilde.
Die Civs habe ich meistens nicht auf Maximum. So hat man dann relativ viel Platz zur Expansion. Savegame habe ich keine mehr, da ich ne ganze Weile nicht gespielt habe wegen der Uni und dem privaten Versuch ein Forum zu programmieren.

Zur Zeit versuche ich mich mal mit Singleplayerspielen mit Prinzessinklau. Bisher habe ich da aber noch keine Erfahrungen gemacht, kann also nicht sagen ob die KI da schlau ist oder nicht.

Und Richelieu, dass du etwas von mir lernen kannst bezweifel ich mal Denn deine Spiele die ich so verfolge sind meistens besser als meine. Also von der Kriegerischen Seite verstehst du mehr als ich. Das versuche ich mir ja beizubringen - auch mit Tips aus deinen Threads. Denn ich hatte früher immer die friedliche Strategie gewählt wo ich dann ab der Moderne mit Panzern meine Kriege begonnen hatte. MIttlerweile weiß ich aber, dass man auch vorher schon große Erfolge erzielen kann
Meine erste Testciv dafür waren die Perser auf Kaiser. Da habe ich aber keine Wunder angefangen gehabt, da mir zu viele Civs auf der Insel waren. (Bzw. dem Kontinent.)

In dem Beitrag oben hatte ich nur meine bisherigen Starts genannt wenn ich friedlich spielte, da ich im kriegerischen noch starken Nachholbedarf habe. In Civ1+2 hatte ich auch immer erst in der Moderne angegriffen. Aber das Forum machte halt Lust auf mehr. Ich saß heute das erste mal seit ca. 3 Monaten wieder

Ups, muß weg....

bye

Sorry, dass ich oben so ein paar Sachen vermischt hatte -also von wegen Aggressiv und diese Startstrategie. Diese Strategie war eigentlich nur bei den friedlichen Versionen meiner Spiele und da hatte ich zumeist ne Insel alleine *g*

[Civchef]

Naja Leute im allgmeinen sollte es bei Civilization so ablaufen um zu gewissen:
1. Ausbreitung, 2. Forschung, 3. Inselkrieg, 4: Ausbau der Städte
5. Per Transporter mit Panzern den größten Konkurrenten auf dem anderen Kontinent schwächen.
Zu 1: Ausbreiten so weit es auf der Insel in der Nähe der
eigenen Hauptstadt noch geht. Zu 2: Maximales Forschen bis zum Schwertkämpfer. Zu 3: Die Konkurrenten auf der eigenen Insel vernichten
(falls die Insel nicht sehr langgestreckt ist). Zu 4: Danach ist der größtmögliche Ausbau der Städte angesagt. Zu 5: Ist auch dieser Punkt
erledigt müßtest du das Spiel gewinnen.

[Loki]

und wenn ich garnicht gewissen will

[Lemming]

1. uralte Leiche!!
2. @Civchef: Es gibt durchaus auch andere Wege, in Civ zu gewinnen.

[Mishua Firestone]

Ist zwar schon etwas eingestaubt, möchte aber meinen Beginn hier auch noch mal vorstellen.

König o. Kaiser
Pangea normal, feucht, warm und 3 millionen Jahre alt
maximal Gegner
ich spiel Perser, haben mMn die besten Ability

Hauptstadt gründen und nen Krieger bauen, der Bautrupp baut ne Strasse um die FP zu steigern, Forschung auf Feierliche Bestattung 100%, go.

Wenn der erste Krieger fertig ist erkunde ich das umliegende Gelände, wenn ein Fluss da ist lauf ich im nach, da Flussstädte bei mir priorität haben.

Dann bau ich noch nen Krieger und lass in auch Erkunden bis der erste Siedler fertig ist. Der Bautrupp baut eine Strasse zur 2. Siedlungstelle.

Währendessen habe ich hoffentlich schon Tempel erforscht und auch die Bogenschützentech.
Wenn der erste Siedler fertig ist bau ich einen Tempel und von da an immer im wechsel Siedler, Bogenschütze, Siedler, bis ich so vier Siedler produziert habe, danach versuch noch irgendein Wunder zu bauen um vielleicht später ein bisschen Gold abzugreifen.
Die gegründeten Städte machen es ähnlich, Gründen-Bogenschütze-Bautrupp-Bogenschütze-Siedler-und von vorne.

Ich kenne einige gute Strategien zum Sieg daher ist es immer schwierig einen Idealweg zu beschreiben, es ist nur theoretisch, man weiss ja nie was die KI grade vorhat bzw. was sie macht.

ach ja das wollte ich schon immer mal loswerden, wenn Sid sich bei der KI der Einheiten im Kampf mehr mühe gegeben hätte (ich meine das augenscheinlich Planlose angreifen der KI von Städten oder Truppen), würde auch ein Spiel auf Prinz oder tiefer noch Spass machen!!!

Greetz Mishua

[firewater]

die pyramiden sind schon sehr wertvoll, va. auf pangäa oder kontinent. sind zwar leider schwierig zu bekommen, da die KI sehr früh drauf setzt, aber vor allem auf pangäa man kann echt explosionsartig siedeln ohne eine "siedlerpumpe" bauen zu müssen. das abwägen "hm bau ich hier jetzt einen kornspeicher oder lohnt sich das nicht?" fällt einfach weg. den koloss bau ich auch ganz gerne, wenn ich ne passende hafenstadt dafür hab, da die KI ihn oft nicht gleich baut und er auch ne günstige alternative zu den grossen wundern darstellt und gut in meine "wissenschaftliche" taktik passt. ich denke das immer alles sehr von der spielsituation und vom timing abhängt - "sun tzus kriegskunst" zB entspricht überhaupt nicht meinem spielstil, aber als ich es neulich mal mit den deutschen versucht hab, hat mir dieses wunder perfekt ins konzept gepasst.

die allseits beliebte great library wiederum bau ich sehr selten, weil es mich immer sehr ärgert wenn ich dann grad mal eine tech bis ins mittelalter damit einfahre, ausserdem kann ich technologisch meistens auch so einigermassen mithielten weil ich eher friedlich expandiere, schnell richtung republik forsche, und andere techs zu tauschen versuche. nur in ausnahmefällen (zB viel wasser -> kartographie) weiche ich von der strategie ab.

meine anfangsstrategie hängt stark von der ausgangsposition ab. da ich selten dieselbe zivilisation spiele und die einstellungen am liebsten auf "zufällig" stelle (lass mich lieber überraschen) entwickelt sich die strategie eigentlich immer erst im laufe des spieles. aber grundsätzlich versuche ich immer sofort wurzeln zu schlagen (ausser der standort ist offensichtlich nicht gut) und dann mit ~2 kriegern (welche im idealfall durch barbaren zu elitekriegern werden) das land zu erkunden, bonushütten abzustauben, und gute plätze für die nächsten 2-3 städte zu finden. meist siedle ich die ersten 2-3 städte recht nahe beinander um mit nur 1-2 bautrupps alle felder optimieren zu können, erst danach gehe ich auch weitere wege (um an gute ressourcen zu kommen bzw. die gegner am ausbreiten zu hindern) bzw. baue bautrupps für die infrastruktur.

noch in der antike wird dann meist abgeschätzt wie ich liege, ob ich einen krieg führen muss, oder ob sich weiterspielen überhaupt auszahlt. zurückliegen ist ok (man sucht ja schliesslich die herausforderung) aber wenn ich keine chance sehe bis zum industriezeitalter zu den anderen aufzuschliessen, dann danke ich manchmal auch recht früh ab. andere spiele gefallen mir aufgrund der konstellation wiederum so gut, dass ich sie auch mal weiterspiele selbst wenn ich keine realistische chance mehr auf den sieg habe.

[friepa]

1. uralte Leiche!!
2. @Civchef: Es gibt durchaus auch andere Wege, in Civ zu gewinnen.

Wenn er dafür einen eigenen Thread aufgemacht hätte,
würde er von dir sicher auch auf die Mütze bekommen?!
Ich finds gut, dass auch eingestaubte Threads mal wieder rausgekramt werden!

[luxi68]

Auf etwas hinweisen ist bei Dir "auf die Mütze bekommen"? Außerdem hättest Du Dir den Post nach über 1,5 Jahren auch sparen können.