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Thema: Civ6-PBEM-Regeln

  1. #1
    blub Avatar von ThorMic
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    Post Civ6-PBEM-Regeln

    Zitat Zitat von Wiegnand Beitrag anzeigen
    PBC-Regeln

    Präambel:
    Dieses Regelwerk soll den fairen Ablauf der PBC-Spiele gewährleisten. Einzelne Punkte können bei Bedarf spielspezifisch durch sämtliche Mitspielenden im Faden zum Spiel modifiziert werden. Inwieweit nach Spielbeginn noch Modifikationen spielspezifischer Regelungen oder der Austausch/Ersatz von Mitspielenden möglich sein sollen und ob dies Einstimmigkeit oder eine bestimmte Mehrheit bedarf, sollten die Spielenden vor Spielbeginn festlegen. Entsprechendes gilt, wenn die Spielenden ein ansonsten reputationsschädigendes Verhalten als folgenlos qualifizieren wollen, weil alle Mitspielenden des konkreten PBCs jederzeit damit haben rechnen müssen. Wir (die Verfassenden) empfehlen, das Grundgerüst so zu übernehmen. Natürlich erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Verbesserungsvorschläge betreffend dieses Regelwerks diskutieren wir gerne hier im Thread.

    1. Spielablauf
    • 1.1 Lesen von PBC-Stories
      • Solange man am Spiel selbst noch teilnimmt ist das Lesen von PBC-Stories anderer Mitspielender ohne deren Zustimmung oder eines ggf. eingerichteten Stammtisches unzulässig. Das gilt auch für PBC-Stories früherer Mitspielender.

    • 1.2 Erneutes Laden (Reloading)
      • Erneutes Laden des Spielstands, insbesondere um ein anderes Kampfergebnis zu erhalten, ist unzulässig, es sei denn
        1. der oder die Zugausführende hat sich lediglich verklickt oder
        2. eine Zugfolge wird wegen eines Bugs zu Rundenbeginn ausgeführt ohne das der oder die Zugausführende auf diesen Einfluss hatte
      • und der oder die Zugausführende hat durch erneutes Laden keine spielrelevanten Infos erhalten.




    2. Diplomatie
    • 2.1 Diplomatiespiele („Full-Diplo“)
      • Diplomatie zwischen Spielenden eines PBCs ist erst ab deren Ingame-Kontakt zulässig. Diplomatie beinhaltet auch die Übermittlung von Informationen, insbesondere Karten, sowie die Freigabe an Mitspielende die eigene Story lesen zu dürfen. Das Kommunikationsmittel kann frei gewählt werden. Mitspielende sollten die Diplomatie vertraulich behandeln.

    • 2.2 Verträge / Abmachungen
      • Mitspielende können die Beziehungen untereinander nach eigenem Ermessen frei ausgestalten und dabei insbesondere Nichtangriffspakte (NAP) oder Verteidigungsbündnisse (VBs) vereinbaren. Selbst die Reputation beeinträchtigendes Verletzen von Vereinbarungen oder der Vertraulichkeit von Diplomatie stellen keinen Regelverstoß dar. Ein:e Ersatzspieler:in sollte sich sich an zuvor bestehende Vereinbarungen halten.

    • 2.3 “Ingame-Diplo only”
      • In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten PBCs gilt Ziffer 2.1 Satz 1 entsprechend. Die Diplomatie der Spielenden ist jedoch auf durch das Spiel gegebene Kommunikationsmittel beschränkt. Das Nutzen von Markern zur Übermittlung von Botschaften ist nicht zulässig.

    • 2.4 „Always War“
      • In als “Always War” bezeichneten PBCs ist ab Ingame-Kontakt sofort Krieg zu erklären. Diplomatie ist mit Ausnahme von keinen besonderen Informationsgehalt beinhaltenden Kriegserklärungen unzulässig.


    3. Maßnahmen im Spiel
    • 3.1 Scheinkriege
      • Scheinkriege sind „Kriegslist“ und per se nicht unzulässig. Jedoch sind Kampfhandlungen von Einheiten untereinander abgestimmt agierender Spielender, in deren Folge Erfahrungspunkte oder sonstige Erträge, bspw. GPPs generiert werden, unzulässig.

    • 3.2 Benennen von Städten und Einheiten
      • Das Benennen von Städten und Einheiten ist zulässig. Das einmalige Umbenennen von eroberten Städten ist in der Eroberungsrunde oder nach Ankündigung im Spielfaden erlaubt.
      • Für Spiele ohne volle Diplomatie gilt, dass über das Benennen von Einheiten und Städten keine Diplomatie stattfinden darf.

    • 3.3 Handel/Übergabe von Städten
      • Der Handel mit Städten, einschließlich eroberter Stadtstaaten, ist zulässig. Dies gilt selbst dann, wenn der oder die Erwerbende den übergebenen Stadtstaat befreit. Das Verschenken von unmittelbar einnahmebedrohten Städten an Mitspielende, deren Angriff dem oder der Angreifenden aufgrund der Spielmechanik oder einer Vereinbarung untersagt ist, ist unzulässig.

    • 3.4 Blocken von Einheiten
      • Das vorsätzliche Blocken („in den Weg stellen“) von Einheiten ist eine Spielmechanik und damit grundsätzlich zulässig. Jedoch ist das Blocken zur nicht unerheblichen Behinderung eines Kriegszuges eines oder einer Mitspielenden X gegen einen dritten Spielenden Y unzulässig, sofern diese oder dieser Mitspielende X einem selbst aktuell keinen Krieg erklären kann (z.B. durch laufende Freundschaft, NAP, etc.).
    Stand: 19.04.2023



    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von SidMeier Beitrag anzeigen
    Ich habe mich mal an eine Neuformulierung gemacht ohne das ich inhaltlich viel geändert habe.

    PBEM-Regeln

    Präambel:
    Dieses Regelwerk soll den fairen Ablauf der PBEM-Spiele gewährleisten. Einzelne Punkte können bei Bedarf spielspezifisch durch sämtliche MItspieler im Faden zum Spiel modifiziert werden. Inwieweit nach Spielbeginn noch Modifikationen spielspezifischer Regelungen oder der Austausch/Ersatz von Mitspielern möglich sein sollen und ob dies Einstimmigkeit oder eine bestimmte Mehrheit bedarf sollten die Spieler vor Spielbeginn festlegen. Entsprechendes gilt, wenn die Spieler ein ansonsten reputationsschädigendes Verhalten als folgenlos quailifizieren wollen, weil ein jeder Mitspieler des konkreten PBEMs jederzeit damit hat Rechnen müssen.. Wir (die Verfasser) empfehlen, das Grundgerüst so zu übernehmen. Natürlich erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Verbesserungsvorschläge betreffend dieses Regelwerks diskutieren wir gerne hier im Thread.

    1. Spielablauf
    • 1.1 Lesen von PBEM-Stories
      • Solange man am Spiel selbst noch teilnimmt ist das Lesen von PBEM-Stories anderer Mitspieler ohne dessen Zustimmung oder eines ggf. eingerichteten Stammtisches unzulässig. Das gilt auch für PBEM-Stories früherer Mitspieler.

    • 1.2 Erneutes Laden (Reloading)
      • Erneutes Laden des Spielstands, insbesondere um ein anderes Kampfergebnis zu erhalten, ist unzulässig, es sei denn
        1. der zugausführende Spieler hat sich lediglich verklickt oder
        2. eine Zugfolge wird wegen eines Bugs zu Rundenbeginn ausgeführt ohne das der zugausführende Spieler auf diesen Einfluss hatte
      • und der zugausführende Spieler hat durch erneutes Laden keine spielrelevante Infos erhalten.


    2. Diplomatie
    • 2.1 Diplomatiespiele („full diplo“)
      • Diplomatie zwischen Spielern eines PBEMs ist erst ab deren Ingame-Kontakt zulässig. Diplomatie beinhaltet auch die Übermittlung von Informationen, insbesondere Karten, sowie die Freigabe an Mitspieler die eigene Stories lesen zu dürfen. Das Kommunikationsmittel kann frei gewählt werden. Spieler sollten die Diplomatie vertraulich behandeln.

    • 2.2 Verträge / Abmachungen
      • PBEM Spielern können die Beziehungen untereinander nach eigenem Ermessen frei ausgestalten und dabei insbesondere Nichtangriffspakte (NAP) oder Verteidigungsbündnisse (VBs) vereinbaren. Selbst die Reputation beeinträchtigendes Verletzen von Vereinbarungen oder der Vertraulichkeit von Diplomatie stellen keinen Regelverstoß dar. Ersatzspieler sollten bei Eintritt über bestehende Vereinbarungen des Vorgängers informiert werden und sich an diese halten.

    • 2.3 “Ingame-Diplo only”
      • In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten PBEMs gilt Ziffer 2.1 Satz 1 entsprechend. Die Diplomatie der Spieler ist jedoch auf durch das Spiel gegebene Kommunikationsmittel beschränkt.

    • 2.4 „Always War“
      • In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten ist ab Ingame-Kontakt sofort Krieg zu erklären. Diplomatie ist mit Ausnahme von keinen besonderen Informationsgehalt beinhaltenden Kriegserklärungen unzulässig.


    3. Maßnahmen im Spiel
    • 3.1 Scheinkriege
      • Scheinkriege sind „Kriegslist“ und per se nicht unzulässig. Jedoch sind Kampfhandlungen von Einheiten untereinander abgestimmt agierender Spielern, in deren Folge Erfahrungspunkte oder sonstige Erträge, bspw. GGPs generiert werden, unzulässig.

    • 3.2 Benennen von Städten und Einheiten
      • Das Benennen von Städten und Einheiten ist zulässig. Das einmalige Umbenennen von eroberten Städten ist in der Eroberungsrunde oder nach Ankündigung im Spielfaden erlaubt.
      • Für Spiele ohne Diplomatie (No-Diplo-Spiele) gilt, dass über das Benennen von Einheiten und Städte keine Diplomatie stattfinden darf.

    • 3.3 Handel/Übergabe von Städten
      • Der Handel mit Städten, einschließlich eroberter Stadtstaaten, ist zulässig. Dies gilt selbst dann, wenn der Erwerber übergebene Stadtstaat befreit. Das Verschenken von unmittelbar einnahmebedrohten Städten an Mitspieler, deren Angriff dem angreifenden Mitspieler aufgrund der Spielmechanik oder einer Vereinbarung untersagt ist, ist unzulässig.
    Stand: 13.10.2016

    Original Post:
    Analog zu den Civ3, Civ4 und Civ5 PBEM-Regeln benötigen wir so langsam wohl auch für Civ6 entsprechende Regeln.

    Ich stelle mal folgendes zur Diskussion. Weitere Vorschläge sind erwünscht!
    Geändert von Lord of the Civ (19. April 2023 um 10:06 Uhr)
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  2. #2
    make it so Avatar von Fandazma
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    Teil 2 Ingame Tricks Feldverbesserungen fällt glaube ich weg, da die Bautrupps instant verbraucht werden.

    Gute Idee das hier nochmal festzuhalten. Könnte mir vorstellen das man auch bei den großen Persönlichkeiten in Zukunft bissl Schmu machen kann, aber das muss man wohl erst mal abwarten, wie das neue System sich schlägt.

  3. #3
    aka Skarbog Avatar von Bomm3l
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    Wie läuft das eigentlich mit dem Save? Hat Civ selbst eine Möglichkeit die Saves per Server weiter zu geben? Oder ganz klassisch per Email/FTP/Forenupload?

    Würde grundsätzlich gerne mal so eine Runde mitmachen, allerdings ohne eine Story dazu
    Barcelona 5 : 3 [Ansammlung krimmineller Subjekte]

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  4. #4
    Lord Pixel Avatar von speckbretzel
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    Wir brauchen wohl erst ein paar Erfahrungswerte um zu wissen, was ein Exploit ist und was nicht. So lange müssen wir mit den althergebrachten Regeln von Civ V klarkommen.
    Meine Stories findet ihr in diesem Thread!

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    - Melissandre of Asshai

  5. #5
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    Die klingen doch recht gut. Grundsätzlich easy und zu akzeptieren.
    Fufu4All, die erste große CiV 6 Story. Der freundliche Wilde trifft ausschließlich auf zivilisierte Barbaren.

  6. #6
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von Fandazma Beitrag anzeigen
    Teil 2 Ingame Tricks Feldverbesserungen fällt glaube ich weg, da die Bautrupps instant verbraucht werden.

    Gute Idee das hier nochmal festzuhalten. Könnte mir vorstellen das man auch bei den großen Persönlichkeiten in Zukunft bissl Schmu machen kann, aber das muss man wohl erst mal abwarten, wie das neue System sich schlägt.
    Ja, stimmt. Kann man streichen. Der Rest muss noch später "erfahren" werden. Man wird das also laufend anpassen müssen, wie in Civ5 ja auch schon passiert.

    Zitat Zitat von Bomm3l Beitrag anzeigen
    Wie läuft das eigentlich mit dem Save? Hat Civ selbst eine Möglichkeit die Saves per Server weiter zu geben? Oder ganz klassisch per Email/FTP/Forenupload?

    Würde grundsätzlich gerne mal so eine Runde mitmachen, allerdings ohne eine Story dazu
    Bis wir das wissen, ist das Spiel raus und wir haben bereits die Antwort vor der Nase.
    Bis dahin gilt wohl das, was in Civ5 gut war:
    http://www.civforum.de/showthread.ph...l-einfach-PBEM!


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  7. #7
    aka Skarbog Avatar von Bomm3l
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    Danke, dann guck ich mir den Civ5 Part mal an. Kenne das von "früher" noch wo Disketten mit Savegames auf dem Schulhof die Runde machten
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  8. #8
    Will nur spielen... Avatar von SidMeier
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    Ich habe mich mal an eine Neuformulierung gemacht ohne das ich inhaltlich viel geändert habe.

    PBEM-Regeln

    Präambel:
    Dieses Regelwerk soll den fairen Ablauf der PBEM-Spiele gewährleisten. Einzelne Punkte können bei Bedarf spielspezifisch durch sämtliche MItspieler im Faden zum Spiel modifiziert werden. Inwieweit nach Spielbeginn noch Modifikationen spielspezifischer Regelungen oder der Austausch/Ersatz von Mitspielern möglich sein sollen und ob dies Einstimmigkeit oder eine bestimmte Mehrheit bedarf sollten die Spieler vor Spielbeginn festlegen. Entsprechendes gilt, wenn die Spieler ein ansonsten reputationsschädigendes Verhalten als folgenlos quailifizieren wollen, weil ein jeder Mitspieler des konkreten PBEMs jederzeit damit hat Rechnen müssen.. Wir (die Verfasser) empfehlen, das Grundgerüst so zu übernehmen. Natürlich erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Verbesserungsvorschläge betreffend dieses Regelwerks diskutieren wir gerne hier im Thread.

    1. Spielablauf
    • 1.1 Lesen von PBEM-Stories
      • Solange man am Spiel selbst noch teilnimmt ist das Lesen von PBEM-Stories anderer Mitspieler ohne dessen Zustimmung oder eines ggf. eingerichteten Stammtisches unzulässig. Das gilt auch für PBEM-Stories früherer Mitspieler.

    • 1.2 Erneutes Laden (Reloading)
      • Erneutes Laden des Spielstands, insbesondere um ein anderes Kampfergebnis zu erhalten, ist unzulässig, es sei denn
        1. der zugausführende Spieler hat sich lediglich verklickt oder
        2. eine Zugfolge wird wegen eines Bugs zu Rundenbeginn ausgeführt ohne das der zugausführende Spieler auf diesen Einfluss hatte
      • und der zugausführende Spieler hat durch erneutes Laden keine spielrelevante Infos erhalten.




    2. Diplomatie
    • 2.1 Diplomatiespiele („full diplo“)
      • Diplomatie zwischen Spielern eines PBEMs ist erst ab deren Ingame-Kontakt zulässig. Diplomatie beinhaltet auch die Übermittlung von Informationen, insbesondere Karten, sowie die Freigabe an Mitspieler die eigene Stories lesen zu dürfen. Das Kommunikationsmittel kann frei gewählt werden. Spieler sollten die Diplomatie vertraulich behandeln.

    • 2.2 Verträge / Abmachungen
      • PBEM Spielern können die Beziehungen untereinander nach eigenem Ermessen frei ausgestalten und dabei insbesondere Nichtangriffspakte (NAP) oder Verteidigungsbündnisse (VBs) vereinbaren. Selbst die Reputation beeinträchtigendes Verletzen von Vereinbarungen oder der Vertraulichkeit von Diplomatie stellen keinen Regelverstoß dar. Ein Ersatzspieler sollte sich sich an Vereinbarungen seines Vorgängers halten.

    • 2.3 “Ingame-Diplo only”
      • In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten PBEMs gilt Ziffer 2.1 Satz 1 entsprechend. Die Diplomatie der Spieler ist jedoch auf durch das Spiel gegebene Kommunikationsmittel beschränkt.

    • 2.4 „Always War“
      • In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten ist ab Ingame-Kontakt sofort Krieg zu erklären. Diplomatie ist mit Ausnahme von keinen besonderen Informationsgehalt beinhaltenden Kriegserklärungen unzulässig.


    3. Maßnahmen im Spiel
    • 3.1 Scheinkriege
      • Scheinkriege sind „Kriegslist“ und per se nicht unzulässig. Jedoch sind Kampfhandlungen von Einheiten untereinander abgestimmt agierender Spielern, in deren Folge Erfahrungspunkte oder sonstige Erträge, bspw. GGPs generiert werden, unzulässig.

    • 3.2 Benennen von Städten und Einheiten
      • Das Benennen von Städten und Einheiten ist zulässig. Das einmalige Umbenennen von eroberten Städten ist in der Eroberungsrunde oder nach Ankündigung im Spielfaden erlaubt.
      • Für Spiele ohne Diplomatie (No-Diplo-Spiele) gilt, dass über das Benennen von Einheiten und Städte keine Diplomatie stattfinden darf.

    • 3.3 Handel/Übergabe von Städten
      • Der Handel mit Städten, einschließlich eroberter Stadtstaaten, ist zulässig. Dies gilt selbst dann, wenn der Erwerber übergebene Stadtstaat befreit. Das Verschenken von unmittelbar einnahmebedrohten Städten an Mitspieler, deren Angriff dem angreifenden Mitspieler aufgrund der Spielmechanik oder einer Vereinbarung untersagt ist, ist unzulässig.
    Geändert von viktorianer (13. Oktober 2016 um 17:05 Uhr)
    Achtung Spoiler:
    Alle Spiele beendet. Ich befinde mich in einer Civ-Pause. Neue Spiele beginne ich gerne nach dieser auf Einladung hin.

    Gewonnen: 182 (Fregattenrush), 183, 186 (deutl. W-Sieg, ausführliche Builderstory), 190 (Materialschlacht), 214 (geiles Setting), 253 (früher Kultursieg)

    Verloren: 180, 205 (selbst versaut), 209 (viel gerlernt), 221, 254

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  9. #9
    Will nur spielen... Avatar von SidMeier
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    Zur Diskussion:

    Ich halte die Aussage:

    "Das Verschenken von unmittelbar einnahmebedrohten Städten an Mitspieler, deren Angriff dem angreifenden Mitspieler aufgrund der Spielmechanik oder einer Vereinbarung untersagt ist, ist unzulässig." für diskutabel.

    Ich sehe hier kein Verbot, denn der Schenker weiß ja nicht, ob der Angreifer - mit dem er wohl derzeit kaum reden wird - einen NAP hat mit dem Beschenkten. Und der Beschenkte weiß ggf. nicht, dass die Städte unmittelbar bedroht sind. Ich würde den Satz daher streichen. Das heißt nicht, dass ich das Verhalten billige. Vielmehr ist die Annahme solcher Geschenke ggf. ein Rechtfertigungsgrund, den NAP mit dem Beschenkten seitens des Angreifers sofort zu kündigen. Oder aber ein Angriff des Angreifers auf den Beschenkten trotz NAP dürfte dessen Reputation nicht beeinträchtigen. Ich würde daher eher dazu raten für VBs und NAPs ein "typisches Verständnis" zu formulieren, dass eben auch beinhaltet, dass es in solchen Fällen nicht mehr gilt...habe gerade wenig Zeit dazu, aber wollte mal die Meinungen hier testen...

    Ferner würde ich die grds. Abstraktheit von VBs und NAPs mit unterschiedlichen Mitspielern klarstellen, also dass das eine nicht mehr wert ist als das andere und das Spieler, die mit unterschiedlichen Mitspielern solche Vereinbarungen eingehen, dafür Sorge tragen müssen, dass sie sich nicht widersprüchlich verpflichten. Ein VB berechtihgt eben nicht zum NAP Bruch, wenn das nicht bei NAP Abschluss so vereinbart war. Letztlich ist das auch ein Thema der Darstellung eines "typisches Verständnis" von NAP und VB.
    Geändert von SidMeier (13. Oktober 2016 um 16:33 Uhr)
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  10. #10
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Das ist aber gerade genau das Problem. Eine Stadt steht kurz vor der Einnahme, alle Einheiten stehen im Stadtradius und die Stadt ist fast runtergeschossen.
    Dann wird sie an eine andere Civ verschenkt mit der man einen NAP hatte, oder ggf gar keinen Kontakt hatte, oder aber die CIV befreit die Stadt(weil ehemals Stst).

    1. An einem NAP hängen meist auch noch andere Dinge dran. Luxhandel, Karawanen, Offene Grenzen, Stst Verbündete des anderen. Das sind alles Dinge, die man nicht einfach mal so wegwischen kann.

    2. Wenn man keinen Kontakt hatte, ist es ggf noch eine Grauzone als wenn man handfeste Verträge und InGame Mechaniken hat. Allerdings passiert im Grunde auch noch eine Sache, die so nicht richtig ist.
    Da man zunächst einmal immer Frieden hat, werden die Einheiten von der Stadt weggeportet. Dies passiert auch wenn der Stadtstaat oder eine CIV befreit wird, mit der eben nicht automatisch Krieg herrscht.
    Dies ist ein Spielmechanikproblem, dass man sich hier zu nutze macht um entsprechende Nachteile beim Eroberer zu produzieren. Er muss einer weiteren CIV den Krieg erklären, oder einem Stst. Beim Stst sorgt das dafür, dass man
    bei einigen, später allen Stst schlechter da steht.
    Es ist also notwendig das Weghandeln von Städten, die eben in der Bedrohung sind, zu unterbinden.
    Wenn man Städte weghandeln will/muss, dann sollten es eben jene sein, die nicht grad an der Frontlinie oder der Eroberungslinie zur Hauptstadt stehen.

    3. Städte, die weggehandelt werden, sind automatisch auf die Hälfte hoch regeneriert. Damit wurde schon in Civ 5 viel Schmu betrieben.

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Verschenken von Städten im Krieg kenne ich eigentlich immer als verboten bzw. nur mit Genehmigung des Schiedsrichters (beim PBEM gibt es aber meist keinen)

    Bei Punkt 3.2 ist auch das Benennen der eigenen Städte eingeschränkt und sollte nur bei der Gründung vorgenommen werden. Für No-Diplo-Spiele gilt noch der Zusatz das über das Benennen von Einheiten keine Diplo stattfinden darf.

  12. #12
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von Walther Beitrag anzeigen
    Für No-Diplo-Spiele gilt noch der Zusatz das über das Benennen von Einheiten keine Diplo stattfinden darf.
    Das habe ich mal zu 3.2 hinzugefügt.

    Edit sagt, dass ich den falschen Beitrag geändert habe Aber nun ist auch der erste Beitrag geändert...
    Geändert von viktorianer (13. Oktober 2016 um 17:08 Uhr)


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    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  13. #13
    Will nur spielen... Avatar von SidMeier
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    Zitat Zitat von Captain Beitrag anzeigen
    Das ist aber gerade genau das Problem. Eine Stadt steht kurz vor der Einnahme, alle Einheiten stehen im Stadtradius und die Stadt ist fast runtergeschossen.
    Dann wird sie an eine andere Civ verschenkt mit der man einen NAP hatte, oder ggf gar keinen Kontakt hatte, oder aber die CIV befreit die Stadt(weil ehemals Stst).

    1. An einem NAP hängen meist auch noch andere Dinge dran. Luxhandel, Karawanen, Offene Grenzen, Stst Verbündete des anderen. Das sind alles Dinge, die man nicht einfach mal so wegwischen kann.

    2. Wenn man keinen Kontakt hatte, ist es ggf noch eine Grauzone als wenn man handfeste Verträge und InGame Mechaniken hat. Allerdings passiert im Grunde auch noch eine Sache, die so nicht richtig ist.
    Da man zunächst einmal immer Frieden hat, werden die Einheiten von der Stadt weggeportet. Dies passiert auch wenn der Stadtstaat oder eine CIV befreit wird, mit der eben nicht automatisch Krieg herrscht.
    Dies ist ein Spielmechanikproblem, dass man sich hier zu nutze macht um entsprechende Nachteile beim Eroberer zu produzieren. Er muss einer weiteren CIV den Krieg erklären, oder einem Stst. Beim Stst sorgt das dafür, dass man
    bei einigen, später allen Stst schlechter da steht.
    Es ist also notwendig das Weghandeln von Städten, die eben in der Bedrohung sind, zu unterbinden.
    Wenn man Städte weghandeln will/muss, dann sollten es eben jene sein, die nicht grad an der Frontlinie oder der Eroberungslinie zur Hauptstadt stehen.

    3. Städte, die weggehandelt werden, sind automatisch auf die Hälfte hoch regeneriert. Damit wurde schon in Civ 5 viel Schmu betrieben.
    Die Frage ist doch was die Folge ist, wenn es passiert. Ist das Spiel dann beendet bzw. der Spieler disqualifiziert wie wenn er reload macht? Oder ist es ähnlich eines umfassenden Blocks, eines (ggf. glasklaren) Vertragsbruches, etc. Für mich fällt es eben eher in letzte Kategorie rein. Auch nicht schön, aber eben weniger als das was eine Qualifizierung rechtfertigen würde. Keine Frage, dass ist bös; aber all die Dinge die Du unter 1. aufzählst gehen auch bei Vertragsbruch drauf und genau das wäre für mich i.d.R. die Annahme einer die Eroberung vereitelnden Schenkung. Daher ist das für mich weniger ein Argument. Ein Argument sehe ich aber in Punkt 2 - dem Zwangsfrieden und Portieren der Einheiten durch die Spielmachanik. Daran festmachen? . Ich weiß nicht...auch bei einem Bruch eines NAPs werden ggf. ungewünschte Spielmeachniken ausgelöst. Man kann gerade nicht Krieg auf dem einen KOntinent führen und auf dem anderen Handeln. Ist also Automatismus ein Grund...schwer...
    Geändert von SidMeier (13. Oktober 2016 um 18:11 Uhr)
    Achtung Spoiler:
    Alle Spiele beendet. Ich befinde mich in einer Civ-Pause. Neue Spiele beginne ich gerne nach dieser auf Einladung hin.

    Gewonnen: 182 (Fregattenrush), 183, 186 (deutl. W-Sieg, ausführliche Builderstory), 190 (Materialschlacht), 214 (geiles Setting), 253 (früher Kultursieg)

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  14. #14
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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    Das Heureka-System lässt bestimmt auch einiges an Tricks zu, z. B. Einheiten hin und her schenken, um einen Eureka Bonus zu triggern.

  15. #15
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    8.050
    Zitat Zitat von SidMeier Beitrag anzeigen
    Die Frage ist doch was die Folge ist, wenn es passiert. Ist das Spiel dann beendet bzw. der Spieler disqualifiziert wie wenn er reload macht? Oder ist es ähnlich eines umfassenden Blocks, eines (ggf. glasklaren) Vertragsbruches, etc. Für mich fällt es eben eher in letzte Kategorie rein. Auch nicht schön, aber eben weniger als das was eine Qualifizierung rechtfertigen würde. Keine Frage, dass ist bös; aber all die Dinge die Du unter 1. aufzählst gehen auch bei Vertragsbruch drauf und genau das wäre für mich i.d.R. die Annahme einer die Eroberung vereitelnden Schenkung. Daher ist das für mich weniger ein Argument. Ein Argument sehe ich aber in Punkt 2 - dem Zwangsfrieden und Portieren der Einheiten durch die Spielmachanik. Daran festmachen? . Ich weiß nicht...auch bei einem Bruch eines NAPs werden ggf. ungewünschte Spielmeachniken ausgelöst. Man kann gerade nicht Krieg auf dem einen KOntinent führen und auf dem anderen Handeln. Ist also Automatismus ein Grund...schwer...
    Das was ich gepostet habe sind aber nunmal die Punkte warum die Regel in Civ5 eben eingeführt worden ist. Ich sehe momentan nicht, dass in Civ6 die Spielmechaniken davon sich unterscheiden.
    Ansonsten kann ich nicht wirklich aus deinem Text erkennen auf was du dich im einzelnen beziehst. Wenn solche Situationen auftauchen, müssen die eben umgehend geklärt werden und dann womöglich mal 1-2 Runden
    erneut gespielt werden ohne die Stadtschenkungen. Das hatten wir alles schon in entsprechenden Spielen und ist dann auch kein Problem die Züge zu wiederholen.

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