Nein. A-Bombe steht für Atombombe. Die Bomben, welche die Amerikaner auf Hiroshima und Nagasaki geworfen haben, waren solche Atombomben. Weil damit unvorstellbarer Schaden angerichtet werden kann, haben Länder, die im Besitzt von A-Bomben sind im Vergleich zu Ländern ohne, eine ungleich stärkere Verhandlungsposititon.Zitat von Xenoom
Kantel, bist du's?
Das glaube ich nicht.
Atombombe klingt total unlogisch, sowas gibt es gar nicht.
Wieso sollen kleine Atome unvorstellbaren Schaden anrichten können?
Fantasterei!
Ich bestehe angeblich auch aus Atomen. Kann ich jetzt auch explodieren?
ja. Das sieht dann ungefähr wie bei James Bond "sag niemals nie" aus wo der eine Bösewicht in die Druckkammer geraten ist.Ich bestehe angeblich auch aus Atomen. Kann ich jetzt auch explodieren?
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Ich glaube, du meinst "Lizenz zum Töten" von 1989.
Verdammte Axt, du hast recht
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Nicht sicher ob das hier passend ist, aber, wie würdet ihr vergangene Ereignisse bewerten? Also nicht konkret vor 80 Jahren, aber das auch;
Es geht sicher um "moralische Vertretbarkeit". Aber nach welchem Standard? Ist ein Krieg im 15. Jahrhundert schlecht, weil wir heute post WW1/2 keinen Bock mehr auf Krieg haben? Damals waren Kriege ja eher noch normal und ein international anerkanntes politisches Mittel (?). Ich halte es zum Beispiel für fragwürdig, Kolonialismus als ganzes als falsch anzusehen, nur weil man das heutzutage nicht mehr vertreten kann. Sicher gab es Probleme mit Völkermord und Diskriminierung (Aber was ist denn Diskriminierung im 16. Jahrhundert?), aber das sind ja keine Grundprinzipien des Kolonialismus, oder doch? Ich hätte das eher Menschlichem Egoismus zugeschrieben, um Kolonien zu haben, musst du kein grausamer Sklavenhalter sein, aber wenn das effizient ist und man damit durchkommt, ist es ja klar, dass Menschen das machen.
Was ist mit jüngeren Kriegen? Z.B. deutsch/französisch? Gibt es am Kaiserreich Dinge, die es zu loben gilt? Ich denke da an die Anfänge der Sozialversicherung, zivilwissenschaftliche Errungenschaften wie den Kühlschrank; heutzutage verurteilen Leute den Militarismus und Nationalismus, aber kann man solche Bewegungen verurteilen, wenn sie im damaligen Zeitgeist universell vorhanden und generell akzeptiert waren?
Ich wollte keinen eigenen Faden dafür aufmachen, aber wenn tatsächlich jemand darüber diskutieren will, kann man das ganze gerne auslagern.
Nach Falkes Ele Kata Stack im PB 57 hatte meine MG über 50 EP und war noch fit
Ich denke, dass ein Krieg unter Beteiligung einer (wie damals) Söldnerarmee oder später eier Berufsarmee nicht völlig verwerflich ist. Auch Kabinettskriege finde ich nicht unbedingt superschlimm. Sie laufen meist unter Schonung möglichst vieler (ziviler) Menschenleben. Was völlig inakzeptabel sind Kriege, in denen die Schädigung der zivilen Bevölkerung das eigentliche Ziel ist (egal ob primär oder sekundär) - und ja, da zähle ich auch Wehrpflichtige dazu.
Der dt.-frz. Krieg hat böse geendet - mit der Aushungerung von Paris. Sowas geht gar nicht. Aber das Kaiserreich an sich war kein Unrechtsstaat. Ich denke sogar, dass es heutzutage sicher mehr als hundert Staaten gibt, die Hälfte der Welt, die dieses Niveau nicht erreichen.
Militarismus und Nationalismus waren damals staatstragende Ideen. Wenn man damit leben kann, kann man auch mit dem Staat (das Kaiserreich) leben.
Viele Leute sagen nein wenn sie unbeteiligt sind, bzw ihre Vorfahren die kritisierten, aber da stelle ich einfach mal ne Gegenfrage: Wenn es plötzlich absolut allgemein akzeptiert wäre dir, Cr4ck, alles wegzunehmen, deine Familie zu töten, dich zu vergewaltigen und zu misshandeln und dich als Sklaven die Felder bestellen und die Toiletten putzen zu lassen, und das wirklich sehr viele Leute gut finden, mit nur vereinzelten gegenstimmen...fändest du es gerecht die Mörder deiner Eltern und Kinder, die Diebe deines Eigentums, in kurz deine Peiniger dafür zu verurteilen?
Falls ja, dann gestehe dieses recht doch bitte auch anderen zu. Verbrechen werden nicht ok wenn sie statt dir einen anderen treffen.
Aber derjenige weiß nicht, dass er ein Verbrechen bzw. unrecht begeht und/oder wie die Zukunft seine Taten beurteilen wird. In 100 Jahren kann es verpönt sein in ein Forum zu posten. Dann hast du hier und heute schwere Schuld auf dich geladen!
Wirklich? Ich bin der Meinung dass wenn jemand ein Verhalten an den Tag legt bei dem er sofort "Unrecht" und "das ist ja monströs" schreien würde wenn er oder jemand den er magt davon betroffen wäre sich nicht auf "ich wusste ja net dass das schlecht ist!" berufen kann.
Zumal es ja nicht so ist als hätte nicht auch damals selbst manche Autoritätspersonen gegen Mord und Vergewaltigung, oder Sklaverei argumentiert...
kann ihm ja auch egal sein.
Ich habe hier und heute auch nach Sicht vieler vergangener Zeitgenossen Schuld auf mich geladen. Übrigens auch nach Sicht vieler Menschen, die auch heute woanders leben. Leider Gottes sogar einiger weniger Menschen, die heute in Deutschland leben. Und ja, sicherlich auch nach Sicht mancher Menschen in 100 Jahren, und in anderer Hinsicht von den Menschen in 200 Jahren. Diese Menschen sind gerne dazu eingeladen über mich zu richten, nicht dass es mich großartig tangiert.
Ist es Unrecht oder schlecht, wenn einem Baum ein Blatt ausgerissen wird? Ok, wie würde ich mich fühlen, wenn mir ein Blatt ausgerissen würde? Hm, ich bin aber kein Baum (kein Tier, kein Sklave....) woher soll ich das wissen.
Sie werden auf dein Grab spucken und darauf tanzen.
Ich verstehe dein Argument nicht. Ja, ich weiß nicht wie ich mich als Baum fühlen würde, dafür sind die Unterschiede zu groß.Ist es Unrecht oder schlecht, wenn einem Baum ein Blatt ausgerissen wird? Ok, wie würde ich mich fühlen, wenn mir ein Blatt ausgerissen würde? Hm, ich bin aber kein Baum (kein Tier, kein Sklave....) woher soll ich das wissen.
Aber die Leute wussten durchaus, wie ein Fremder sich fühlte. Die wenigsten Leute die einen anderen töteten oder versklavten argumentierten "ja die schreien ihr Leid und flehen mich an aufzuhören, aber ich weiß ja nicht ob das wirklich leiden ist. Bin ja kein X", zumindest sind mir solche Quellen nicht bekannt.
Oder um es anders auszudrücken: Wenn mir ein Baum verständlich ins Gesicht schreien würde dass es wegen seiner Blätter unerlässliche Schmerzen verspürt würde ich mich tunlichst hüten ihm welche auszureißen, und dich verurteilen wenn du es dennoch tust.
Ganz generell scheinst du mir, was Moral angeht, ziemlich großzügig zu sein. Ich habe z.B. als Kind starke Empathie mit Straßenhunden verspürt, und fast geweint wenn ich sah wie einer getreten wird, obwohl die Dinger "nur" zu treten in meinem Sozialkreis völlig selbstverständlich als kein Problem angesehen wurde. Wenn jemand in meiner Situation nun diese armen Dinger quält und sich dann herausredet "hat ja nie einer gesagt das das schlecht ist" könnte ich nur müde lächeln. Bin ich einfach nur ein Engel, oder sind manche Leute einfach nur Arschlöcher?
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