Hab ich das angedeutet?
Hab ich das angedeutet?
Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
Ja.
Mal eine Frage zur Bundesdeutschen Geschichte:
Wann war ungefähr der Punkt an dem die FDP ihren Linksliberalen/Sozialliberalen Flügel entmachtet hat?
Müsste dann ja mit dem Lambsdorff-Papier zusammenpassen.
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
Könntet ihr denn einen Zeitpunkt nennen, zu dem dieser "linksliberale Flügel" die FDP wirklich dominierte? Gerade in der Wirtschaftspolitik lagen die Kabinette Schmidt/Genscher und Kohl/Genscher ja gar nicht so weit auseinander.
Das wäre eine eher programmatische Sicht, die man durchaus vertreten kann. Dann wäre ein "linksliberaler Flügel" aber nicht wirklich entmachtet worden, denn die beteiligten Personen spielten ja auch danach noch eine wichtige Rolle.
Achso, entmachtet wurde da niemand, wenn man den Begriff martialisch auslegen möchte. Allgemein war es ja eher ein Kurzbesuch des Linksliberalismus in der langen Geschichte der FDP.
Zitat von Bassewitz
Oder halt auch ein Ausdruck des Zeitgeistes. Selbst Strauß hat ja als Finanzminister eine eher aktive Wirtschaftspolitik verfolgt, und die Überwindung der Rezession von 1966/67 gab der Hoffnung auf eine Steuerbarkeit der Ökonomie nochmals Auftrieb. Die "Stagflation" der 70er-Jahre ließ dann stärker marktorientierte Konzepte wieder mehr Ansehen gewinnen.
Ich sehe das schon so, daß der entmachtet wurde, denn Kohl zeigte vorher eine ganz andere Linie. Allerdings gab es außer Kohl auf den Posten des CDU-Vorsitzenden auch andere Anwärter, seit Kohl bundespolitisch im Rennen war - die teils deutlich anders lagen in einigen politischen Bereichen. Ich habe das erst relativ spät komplett "mitbekommen" können, damals war es diffus. Vielleicht also wirkte er intern mehr ausgleichend, als er nach außen hin streng "konservativ" wirkte.
Bezeichnend war, daß auch führende Köpfe der Bundes-FDP austraten, einige traten über in die SPD (Günther Verheugen z.B.), insgesamt verlor die FDP auch Mitglieder. Ob das gewollt oder nicht gewollt war, ist schwer zu sagen, aber es gab intern vor der "Wende" nicht unbedingt Einigkeit über den künftigen Kurs, wimre.
Ronald Reagan hatte seine Amtszeit begonnen, der NATO-Doppelbeschluß "drohte", wie man es auch sehen mag heute. Kalter Krieg war nicht nur militärisch und per Spionage, auch politisch deutlich spürbar.
Das wäre dann eher die These von GK, also beim Koalitionswechsel von 1982? Es ist sicherlich so, dass die Partei sich seit den späten 70ern und frühen 80ern zunehmend auf eine sehr marktorientierte Wirtschaftspolitik konzentrierte, aber es gab ja immer auch andere Strömungen (etwa den Versuch, sich in der Innenpolitik als freiheitliche Kraft zu präsentieren). In den 90ern wurde die FPD dann als "Partei der Besserverdienenden" wahrgenommen, und das entsprach offenbar auch dem Selbstbild einiger wichtiger Persönlichkeiten auf der Führungsebene. Das war aber auch eine Zeit, in der Deregulierung und der Rückzug des Staates aus der Wirtschaft großen Zuspruch fanden.
Bei mir wenn ich recht entsinnen kann.
Karl der Große? Ja seine Vorgänger ab Chlodwig dem 1 wurden auch zu genüge durchgekaut
Hastings? nein
Canossa? ja
Kreuzzüge? ja
Magna Carta? nein Bei uns in Deutschland würde ich da ehr den Sachsenspiegel erwarten
Hundertjähriger Krieg? nein
Pest in Europa? ja
Hanse? nicht wirklich die Fugger schon ehr
Klöster/Erste Universitäten? ja
Kirchenbau/Gotik? ja