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Thema: Fragen zur Geschichte

  1. #1996

  2. #1997
    Zurück im Norden
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    Ja.

  3. #1998
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Mal eine Frage zur Bundesdeutschen Geschichte:

    Wann war ungefähr der Punkt an dem die FDP ihren Linksliberalen/Sozialliberalen Flügel entmachtet hat?

  4. #1999
    negativ im positiven Sinn Avatar von Mitchizen
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    Ungefähr zur "Wendezeit" 1982, Koalitionswechsel zur CDU/CSU hin
    So einige FDP-Protagonisten wechselten in der Folgezeit zur SPD, manche blieben aber auch
    Geändert von Mitchizen (02. August 2020 um 02:01 Uhr)
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ich würde auch viel länger leben, wenn ich jeden Tag ne halbe Stunde joggen würde. Allerdings verbringe ich die gewonnene Lebenszeit dann aber mit joggen. :sz:
    Achtung Spoiler:
    I`m still here .. and I tested very positively in a... in another sense ...so ... this morning, yeah ... I tested positively toward negative, right? So .. now, I tested, er, perfectly this morning https://www.youtube.com/watch?v=tNiqWjDAm8M -
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
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  5. #2000
    Registrierter Benutzer Avatar von demonaz
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    Müsste dann ja mit dem Lambsdorff-Papier zusammenpassen.
    Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.

  6. #2001
    negativ im positiven Sinn Avatar von Mitchizen
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    Das ist so, ja. Die Liberalen konnten an sich schon unter Schmidt teils mehr durchsetzen, als unbedingt gut war. Aber das zieht sich wie ein Faden ohnehin durch die gesamte deutsche Nachkriegsgeschichte.
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ich würde auch viel länger leben, wenn ich jeden Tag ne halbe Stunde joggen würde. Allerdings verbringe ich die gewonnene Lebenszeit dann aber mit joggen. :sz:
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
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  7. #2002
    Zurück im Norden
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    Könntet ihr denn einen Zeitpunkt nennen, zu dem dieser "linksliberale Flügel" die FDP wirklich dominierte? Gerade in der Wirtschaftspolitik lagen die Kabinette Schmidt/Genscher und Kohl/Genscher ja gar nicht so weit auseinander.

  8. #2003
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  9. #2004
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Könntet ihr denn einen Zeitpunkt nennen, zu dem dieser "linksliberale Flügel" die FDP wirklich dominierte? Gerade in der Wirtschaftspolitik lagen die Kabinette Schmidt/Genscher und Kohl/Genscher ja gar nicht so weit auseinander.
    71-77 auch wenn die tatsächlichen Jahreszahlen natürlich schwamming sind. In den Freiburger Thesen war doch klar der linksliberale Flügel bestimmend?
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  10. #2005
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    Das wäre eine eher programmatische Sicht, die man durchaus vertreten kann. Dann wäre ein "linksliberaler Flügel" aber nicht wirklich entmachtet worden, denn die beteiligten Personen spielten ja auch danach noch eine wichtige Rolle.

  11. #2006
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Achso, entmachtet wurde da niemand, wenn man den Begriff martialisch auslegen möchte. Allgemein war es ja eher ein Kurzbesuch des Linksliberalismus in der langen Geschichte der FDP.
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  12. #2007
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    Oder halt auch ein Ausdruck des Zeitgeistes. Selbst Strauß hat ja als Finanzminister eine eher aktive Wirtschaftspolitik verfolgt, und die Überwindung der Rezession von 1966/67 gab der Hoffnung auf eine Steuerbarkeit der Ökonomie nochmals Auftrieb. Die "Stagflation" der 70er-Jahre ließ dann stärker marktorientierte Konzepte wieder mehr Ansehen gewinnen.

  13. #2008
    negativ im positiven Sinn Avatar von Mitchizen
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Das wäre eine eher programmatische Sicht, die man durchaus vertreten kann. Dann wäre ein "linksliberaler Flügel" aber nicht wirklich entmachtet worden, denn die beteiligten Personen spielten ja auch danach noch eine wichtige Rolle.
    Ich sehe das schon so, daß der entmachtet wurde, denn Kohl zeigte vorher eine ganz andere Linie. Allerdings gab es außer Kohl auf den Posten des CDU-Vorsitzenden auch andere Anwärter, seit Kohl bundespolitisch im Rennen war - die teils deutlich anders lagen in einigen politischen Bereichen. Ich habe das erst relativ spät komplett "mitbekommen" können, damals war es diffus. Vielleicht also wirkte er intern mehr ausgleichend, als er nach außen hin streng "konservativ" wirkte.

    Bezeichnend war, daß auch führende Köpfe der Bundes-FDP austraten, einige traten über in die SPD (Günther Verheugen z.B.), insgesamt verlor die FDP auch Mitglieder. Ob das gewollt oder nicht gewollt war, ist schwer zu sagen, aber es gab intern vor der "Wende" nicht unbedingt Einigkeit über den künftigen Kurs, wimre.

    Ronald Reagan hatte seine Amtszeit begonnen, der NATO-Doppelbeschluß "drohte", wie man es auch sehen mag heute. Kalter Krieg war nicht nur militärisch und per Spionage, auch politisch deutlich spürbar.
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ich würde auch viel länger leben, wenn ich jeden Tag ne halbe Stunde joggen würde. Allerdings verbringe ich die gewonnene Lebenszeit dann aber mit joggen. :sz:
    Achtung Spoiler:
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
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  14. #2009
    Zurück im Norden
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    Das wäre dann eher die These von GK, also beim Koalitionswechsel von 1982? Es ist sicherlich so, dass die Partei sich seit den späten 70ern und frühen 80ern zunehmend auf eine sehr marktorientierte Wirtschaftspolitik konzentrierte, aber es gab ja immer auch andere Strömungen (etwa den Versuch, sich in der Innenpolitik als freiheitliche Kraft zu präsentieren). In den 90ern wurde die FPD dann als "Partei der Besserverdienenden" wahrgenommen, und das entsprach offenbar auch dem Selbstbild einiger wichtiger Persönlichkeiten auf der Führungsebene. Das war aber auch eine Zeit, in der Deregulierung und der Rückzug des Staates aus der Wirtschaft großen Zuspruch fanden.

  15. #2010
    Fiend from Hell Avatar von Thunderfire
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Karl der Große?
    Das sollten eigentlich schon so Begriffe sein, die in der Schule aufploppen. Meist noch zusätzlich ein bisschen was zur Regional/Stadt-Geschichte, je nachdem, wo die Schule steht.
    Bei mir wenn ich recht entsinnen kann.
    Karl der Große? Ja seine Vorgänger ab Chlodwig dem 1 wurden auch zu genüge durchgekaut
    Hastings? nein
    Canossa? ja
    Kreuzzüge? ja
    Magna Carta? nein Bei uns in Deutschland würde ich da ehr den Sachsenspiegel erwarten
    Hundertjähriger Krieg? nein
    Pest in Europa? ja
    Hanse? nicht wirklich die Fugger schon ehr
    Klöster/Erste Universitäten? ja
    Kirchenbau/Gotik? ja

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