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Thema: Königlich Valyrisches Archiv

  1. #1
    Oberst Klink
    Gast

    Königlich Valyrisches Archiv

    So, das hier wird mein Sammelthread für Ideen, Pläne etc. Alles was bisher über meine Stoyr verteilt war und wozu ich den Überblick so langsam verliere.

    So sehr ich den Mitspielerinput schätze, hier haben Mitspieler Hausverbot, weil das mein persönliches und übersichtliches Archiv werden soll. Damit hat Wiwi nicht so Unrecht. Alles was hier steht, wird irgendwo im Valyria Faden zu finden sein, für die besonders Neugierigen. Dort kann man nach wie vor mitlesen und seinen Senf dazu geben.

    Also @alle Mitspieler:

    Raus oder lest zumindest nur still mit oder ihr landet im Magen meines kleinen Lieblings!

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    Geändert von Oberst Klink (15. September 2016 um 14:49 Uhr)

  2. #2
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 1 - Valyrische Geschichte

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    Wenn man heute auf Valyria zurückblickt, denkt man an prächtige Paläste und Städte, gefürchtete Armeen, die Muttersprache der Poesie, unvorstellbaren Reichtum und einen ausschweifenden Lebensstil. Doch woher kamen die Valyrer, wo waren die Ursprünge ihrer Kultur und ihrer reichhaltigen Traditionen zu finden? Diese Frage lässt sich mit Gewissheit nicht zur Gänze beantworten, aber es existieren zumindest einige Bruchstücke. So gilt als gesichert, dass die Valyrer damals vor möglicherweise mehr als 10000 Jahren über die Pyrenäen einwanderten. Eine kleine Gruppe, einige hundert Seelen umfassend, verließ ihre angestammte Heimat. Welche in Spanien oder womöglich an den Küsten Nordafrikas lag. Was sie zur Flucht veranlasste, verblieb im Dunkeln der Geschichte. Möglicherweise drangen größere und gewalttätige Stämme in ihr Gebiet vor oder Hunger und Naturkatastrophen zwangen sie ihre uns heute unbekannte Heimat aufzugeben und in der Ferne ihr Glück zu suchen. Jedenfalls waren die Valyrer nicht der einzige Stamm, welcher sich auf die gefährliche Wanderung nach Europa begab. So gehen einige Forscher avon aus, dass zwischen ihnen und den Feuertänzern eine Art Urverwandtschaft begründet sein muss, weil sich beide Völker trotz der Trennung recht ähnlich entwickelt haben. So spielte in beiden Kulturen das Element des Feuers eine überaus große Rolle und später übernahmen die Feuertänzer valyrische Gottheiten in ihr eigenes Pantheon.


    Religion: 2 Punkte in Drachenkult
    Wie dem auch sei, zog damals eine ganze Reihe von Völkerschaften nach Europa und verdrängte alteingesessene Stämme und Clans aus ihrem Gebiet, um es für sich selber in Anspruch zu nehmen. Wurden einige dieser wandernden Stämme ebenfalls von stärkeren Mächten vertrieben, so taten sie in Europa das Gleiche. Es dauerte einige Jahrhunderte oder gar Jahrtausende, bis die Valyrer im Land zwischen Rhein und Neckar sesshaft wurden. Lange durchstreiften sie Frankreich, wobei Auseinandersetzungen mit feindlichen Stämmen, interne Zwistigkeiten und andere Probleme sie verlangsamt haben. Zeugnisse von dieser Wanderung lassen sich noch heute in den Höhlen Frankreichs finden. Malereien von Drachen, welche beweisen, dass jene Fabelwesen in der Mythologie bereits sehr früh eine Rolle spielten, Feuerbildnisse und entsprechende Holzschnitzereien bezeugen im Süden und Osten Frankreichs ihre Anwesenheit. Eine der ältesten valyrischen Sagen berichtet aus dieser Zeit auch von dem Leben der ersten valyrischen Priesterin Velarya. Die damalige Frau des Darys* empfing der Legende nach göttliche Visionen von mächtigen Drachengottheiten und furchtbaren Eisdämonen, welche einst gegen sie Krieg führten. Sie unterrichtete ihren Stamm in den neuen Lehren und war maßgeblich für die einsetzende Verdrängung des vorherigen animistischen Glaubens verantwortlich. Die Erzählungen gehen sogar so weit zu behaupten, dass sie eines Nachts einen Scheiterhaufen bestieg und die Flammen unbeschadet überstand. Es darf allgemein bezweifelt werden, dass diese Schilderung der Realität entspricht, aber im valyrischen Kollektiv überdauerte sie als Sage und trug dazu bei, das Feuer zum bestimmenden Element ihrer Kultur zu erheben. Zur Erklärung der Hitzebeständigkeit ihrer Hohepriesterin führten spätere Generationen von Drachenpriestern an, dass sie vom Göttervater Balerogon mit einer sterblichen Frau gezeugt wurde und deshalb selber den Status einer Halbgöttin besaß. Nach ihrem Tod wanderte ihre Seele deshalb nicht in die Unterwelt, um dort auf ihre Reinkarnation zu warten, sondern sie stieg direkt in den Götterhimmel auf und nahm einen Platz an der Tafel ihres Vaters Balerogon als Göttin ein. Mit ihrer Person wird auch nachträglich der im valyrischen Glauben verankerte Kreislauf der Wiedergeburt in Verbindung gebracht. Weil Velarya angeblich der Hohepriesterin Daelyria in einer Vision erschien und ihr diese letzte Wahrheit offenbarte. Auch wird je nach Darstellung auch ein Wandernder aus dem Land der Skye mit der Verbreitung der Wiedergeburt in valyrischen Landen in Zusammenhang gesetzt. Wenige Jahrhunderte zuvor wurde dieser Glauben bereits in den Pyrenäen Kult und die Valyrer waren nach den Skye nachweislich das zweite Volk in Westeuropa, welches an Reinkarnation glaubte. Auch berichteten frühzeitliche Quellen der Skye von einem Volk blonder und blauäugiger Menschen, deren Augenfarbe im rechten Licht sogar veilchenblau erschienen sein soll, an einem großen Fluss namens Rhoyne. Dem heutigen Rhein.
    Dies spricht zumindest dafür, dass es tatsächlich einmal jemand aus dem Skye Territorium bis an den Rhein schaffte.
    Dass die Wiedergeburt wesentlicher Bestandteil des valyrischen Glaubens wurde, lag auch darin begründet, dass die Reichen und Mächtigen diese Idee unterstützten. Immerhin legitimierte es ihre Position erst Recht, da sie anscheinend nur die Früchte ihrer vergangenen Leben ernteten. Die Sklaven und Leibeigenen hatten hingegen ihr Los zu ertragen, gab es dafür doch gute Gründe, wieso sie in diese Situation hineingeboren wurden. Es war ein Versuch die Gesellschaft zusammenzuhalten, dennoch konnte auch die Religion den späteren Bürgerkrieg nicht mehr abwenden.
    Bemerkenswert war auch die außerordentlich enge Verbindung zwischen der überwiegend weiblichen Priesterschaft und den Herrschern Valyrias. Es kam öfters vor, dass ein König die Hohepriesterin eines Gottes ehelichte und somit in diesem Paar religiöse und weltliche Macht miteinander vereint wurden.
    Abseits davon bürgerte sich im Verlauf der Zeit das Ritual zum Neujahresfest ein, dass der valyrische Regent die Vereinigung mit Vagare oder Velarya über eine ihrer Priesterinnen vollzog. Ging aus diese Verbindung ein Kind hervor, so wurde es als legitim angesehen und erhielt einen Platz in der Thronfolge. Andersherum verhielt es sich genauso, wenn eine Frau an der Spitze des Valyrischen Reiches stand, so oblag auch ihr der Vollzug dieses religiösen Rituals, um so den Segen der Götter für ihre Herrschaft zu erhalten und jährlich zu erneuern.
    Allgemein verhielt es sich mit der Sexualmoral in valyrischen landen eher locker. So war en die religiösen Feste, insbesondere das Fruchtbarkeitsfest auch bei den Nachbarvölkern für ihre ausschweifenden Dimensionen bekannt, bei denen es ziemlich zügellos zugegangen sein soll. Unter diesen Umständen ist es auch nicht verwunderlich, dass ausgerechnet in Valyria die Prostitution bisweilen einen religiösen Hintergrund erhielt und höher angesehen war, als bei anderen Völkern. Es war normal, dass junge Frauen, gerade aus angesehenen Familien ein Jahr nach der Frauwerdung in den Tempeln als Liebesdienerinnen dienten und somit ihren Körper den Göttern opferten. Immerhin gingen die Erlöse aus Tempelbordellen zu einem erheblichen Teil an die Tempel. Für angehende Priesterinnen gehörte dies sogar für mehrere Jahre zu ihrer Laufbahn.
    Natürlich existierten auch zahlreiche private Bordelle in den großen Städten, aber dies ist wieder eine andere Geschichte.

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    Lebensweise: 2 Punkte in Sesshaft
    Trotz ihrer langen Wanderschaft und der im Vergleich zu anderen Völkern erst später erfolgten Sesshaftwerdung, errichteten die Valyrer später einige beeindruckende Städte und Monumente. Sie bestellten das fruchtbare Land und sollen römischen und griechischen Quellen nach, einen hervorragenden Wein hergestellt haben. Aber jenes Luxusgut spielte in den frühen Jahren noch keine Rolle. Zunächst einmal waren die Valyrer damit beschäftigt ihr Land zu unterwerfen, denn natürlich siedelten im Umland bereits andere Stämme. Die Eingeborenen waren wenig erfreut über die Neuankömmlinge, welche dem Anschein nach auch Sklaven nahmen und sie zwangen auf ihren Feldern zu arbeiten. So verwundert es nicht, dass die frühen Valyrer ihre erste Siedlung vor allem unter dem Gesichtspunkt einer gut zu verteidigenden Lage auswählten. Die Stadt Valyria entstand den meisten Schätzungen nach zwischen 3000 und 5000 v.Chr. an den Ausläufern des Odenwaldes. Geschützt durch Berge und den Neckar im Norden und durch Hügel und Berge im Osten und Süden war dieses Areal besonders gut zu verteidigen und so entstand eine der ersten Siedlungen im süddeutschen Raum überhaupt. Geschützt durch die natürliche Umgebung und zusätzlicher Holzpalisaden wagte es sich auch kein feindlicher Stamm Valyria direkt anzugreifen. Ihre Feinde waren alleine durch die günstige Lage der Hauptsiedlung in die Defensive gedrängt und so konnten die Valyrer sie in den folgenden Jahrhunderten Stück für Stück zurückdrängen. Es muss eine entbehrungsreiche Zeit gewesen sein. Immer wieder aufflackernde Kämpfe, Hunger und eine lange Periode langer kalter Winter, die nur durch schwache Sommer unterbrochen wurden. In dieser Zeit nahmen die Valyrer auch Handelsbeziehungen zu den im Elsass lebenden Aeterniten auf, mit welchen sie u.a. Nahrung tauschten. Zwar waren beide Völker vom Charakter her grundverschieden, dennoch kam es zu keinen nennenswerten Auseinandersetzungen in dieser Periode. Friedlich waren die Valyrer deshalb keineswegs veranlagt. Es muss gute Gründe gegeben haben die Aeterniten in Ruhe zu lassen und dafür richtete sie ihr Augenmerk auf andere Stämme. So soll der valyrische Held Daemon mit seinem flammenden Schwert* in einer Nacht und Nebelaktion einen ganzen am jenseitigen Rheinufer siedelnden Stamm in seine Gewalt gebracht und nach Valyria verschleppt haben. Auch weiteten sie zur selben Zeit ihre Jagdgründe auf Kosten der Mainstämme rücksichtslos aus.
    In späteren Jahrhunderten gründeten die Valyrer neue Kolonien und Städte. So wie Mantarys, welches westlich von Valyria lag und die Stelle kontrollierte, an welcher der Rhein und der Neckar sich trafen. Eine strategisch wertvolle Position. Gegenüber von Mantarys entstand die Hafen- und Fischersiedlung Loros. Ihre Gründung erfolgte, nachdem die mittlerweile mit den Valyrern verbündeten Pfälzer ihr Land aus ungeklärten Gründen zeitweilig räumen mussten und es bei der Übersetzung zu chaotischen Szenen mit einigen Toten kam. Daraufhin schufen die Könige einen festen Platz, an welchem sie eine sichere Flussüberfahrt mit Flossen garantieren konnten. Auch bot diese Übersetzungsmöglichkeit eine weitere Einnahmequelle für die Könige Valyrias.
    Nach siegreichen Feldzügen gegen die Mainstämme im Norden, gründete man die Wehrsiedlung Valysar, von welcher aus die Valyrer bald schon das gesamte hessische Hinterland beherrschten. Zugleich stellte jene Siedlung für die unterworfenen Stämme eine Demonstration valyrischer Macht da. Ähnlich den späteren römischen Kolonien, welche die Römer in den Ländereien unterworfener Völker errichteten, um jene an ihre Stärke zu erinnern.
    Natürlich gehen die Berichte und Sagen über den Glanz und Prunk der damaligen valyrischen Ortschaften weit über das für ihre damaligen Verhältnisse Mögliche hinaus. Das frühe Valyria oder Valysar waren zu ihrer Gründungszeit keine Städte im Römisch-Griechischen Ausmaß, dennoch stellten sie bisherige Ansiedlungen der anderen Stämme im Umland in den Schatten und stellten nördlich der Alpen eine Weiterentwicklung auf dem Gebiet des Städtebaus da.

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    Ganz im Süden ihrer Domäne errichteten die valyrischen Könige eine weitere Siedlung: Volon Therys lag an der Grenze zum Land der Aeterniten und wurde zum Hauptumschlagplatz für Handel zwischen den Völkern. Auch stellte es das erste Hindernis im Falle einer Invasion da.
    In der späten Bronzezeit umfasste der valyrische Herrschaftsbereich ein Territorium, das sich von der Mosel im Westen bis ins westliche Bayern, von den hessischen Bergen bis nach Stuttgart am Neckar erstreckte. Die meisten Siedlungen lagen jedoch in der Nähe der Flüsse Rhein, Neckar und Main. In Folge des späteren Bürgerkrieges wurden die Städte zerstört oder zumindest stark in Mitleidenschaft gezogen, was die Errichtung neuer Siedlungen auf den Ruinen der Alten zur Folge hatte und auch in Hinsicht auf Befestigungen, Kornspeicher, Brunnen, Wasserkanäle zu Weiterentwicklungen führte. Sollten die Städte gegen einen Feind weitaus länger aushalten können, als während des Bruderkampfes.

    Mythologie + 1 Punkt
    Der Bürgerkrieg wurde an mancher Stelle bereits erwähnt und er spielte in der späteren valyrischen Mythologie eine sehr große Rolle. Es lässt sich kaum unterscheiden, was historischer Fakt und was reiner Mythos ist. Jedenfalls erschütterte eine Woge der Gewalt das bronzezeitliche Valyria. Aufgrund der vielen Sklaven kam es zu Unruhen, sie nahmen freien Arbeitern die Beschäftigung weg und wurden von ihren Herren oft unmenschlich behandelt. Obwohl dies von den Drachenpriestern in ihren Predigten verurteil wurde, so hielt es einen Teil des Landadels nicht davon ab ihre Untergebenen schlechter als das Vieh zu behandeln. Auch freigeborenen Valyrern und selbst einigen Adligen ging das zu weit und der Streitfall, wie mit den Sklaven zu verfahren sei, wurde schließlich dem Darys vorgetragen. Darys Maegor stimmte ihnen zwar zu, dass die Sklavenbesitzer mehr Zurückhaltung an den Tag legen sollten, aber er sah sich in keiner Position ihnen dies zu befehlen. Als schließlich ein besonders grausamer Sklavenhalter von seinen eigenen Sklaven ermordet wurde, eskalierte die Situation. Viele Feldsklaven erhoben die Waffen, unterstützt von der freien ländlichen Bevölkerung, konkurrierenden Adligen und einem Teil der Priesterschaft. Nachdem Maegor erneut jegliche Forderung nach Bestrafung der Hardliner zurückwies, kam es zum Bruch zwischen ihm und seinem Bruder Aenys, welcher sich an die Spitze der Rebellion stellte. Den Rebellen gelangen erste Siege und selbst die Hauptstadt Valyria fiel für kurze Zeit in ihre Hände. Jedoch eroberten Maegors Anhänger es wenig später zurück und er ließ die Befestigungen sofort verstärken. Was sich als richtige Entscheidung erwies, als Aenys die Sarnori zu einem Bund mit ihm zwang und auch die hessischen Lande unter seine Kontrolle brachte. Er rückte mit einer großen Streitmacht an und belagerte die Hauptstadt. Schließlich stürmten die Rebellen ihre Tore und Palisaden, überwandten sie und drangen in die Stadt ein. Als die mit Maegor verbündeten Pfalzvalyrer eintrafen, hatte jener seinen jüngeren Bruder bereits mit seiner mächtigen bronzenen Kriegsaxt erschlagen. Die Reste des Rebellenheeres flohen und der Kampf war scheinbar gewonnen. Nur erlag Maegor I. wenig später seinen eigenen im Kampf zugezogenen Verletzungen, woraufhin ein Sohn des Aenys den Thron bestieg. Maegor hatte selber keine leiblichen Kinder gezeugt, obwohl er mehr als 5 Frauen geheiratet haben soll. So kam es zur Thronbesteigung des Jahaerys I.
    Der junge König erwies sich als weise und bemühte sich mit Erfolg um eine Aussöhnung zwischen den verfeindeten Seiten. So erließ er Amnestie, sowohl für alle Rebellen als auch für all diejenigen, die seinen Vater bekämpften. Darüber hinaus gewährte er beiden verfeindeten Brüdern Bestattungen, die Königen würdig waren. Also wurde selbst Maegor I. durch dessen Hand Jahaerys‘ Vater fiel mit allen ihm zustehenden Würden und Ehren beigesetzt. Die Verfügungen zur Aufwertung des rechtlichen Status der Sklaven halfen auch den Keim für künftige Auseinandersetzungen zu ersticken. Begünstigt wurden sie von dem Fakt, dass Maegor zwar den Krieg gewonnen, aber der Großteil der ihm loyalen Adligen im Kampf gefallen war und somit die gemäßigte Partei sowieso ein großes Übergewicht besaß. Jene Adligen unterstützten die Pläne des Jahaerys. Unter dessen Regentschaft auch das Bauwesen seine ersten Blüten erreichte.

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    Den viel später erfolgten Aufzeichnungen valyrischer Historiker nach, fiel auch die Gründung der Stadt Lys in die letzten Tage des Jahaerys I, welchen man ehrfürchtig den Weisen oder auch den Schlichter nannte, weil er die zerrissene Nation wieder einte. Lys wurde als eine Kultstätte der Vagare und ihrer Töchter gegründet, weil die Göttin Vagare der Legende nach an diesem Ort in ihrer Drachengestalt eine sehr mächtige und böse Hexe niederstreckte, nachdem jene ihre Priesterinnen ermordet hat. Zum Gedenken an diesen heldenhaften Kampf wurde der Göttin zu Ehren ein Heiligtum angelegt, Feste veranstaltet und nach und nach eine große Stadt errichtet. Lys gilt auch als die Keimzelle des valyrischen Rotlichtwesens. Gerne wird der Fehler begangen anzunehmen, dass die Prostitution sich hauptsächlich auf Lys beschränkte. Doch dies ist so nicht richtig. Es stimmt, dass Lys die erste Stadt war in welcher Prostitution zum ersten Mal in größerem Umfang in Erscheinung trat, begünstigt durch die vielen Tempel und Fruchtbarkeitsfeiern. Auch wurden die meisten Prostituierten, Lustsklaven und Liebesdiener in Lys ausgebildet, ehe sie ihre Tätigkeit in anderen Städten aufnahmen, aber Bordelle waren in jeder valyrischen Stadt allgegenwärtig und ein wesentlicher Teil des Unterhaltungssektors und der religiösen Rituale.


    Kultur/Steinmetzkunst 2 Punkte
    Nach dem verheerenden Bürgerkrieg lag das Land danieder und musste von Grund auf neu aufgebaut werden. Es war nicht die erste Krise, welche Valyria erschütterte, aber bis dato eindeutig die Schlimmste und nachdem sich die Verbündeten im Westen und Südosten entweder ebenfalls selber zerfleischt haben oder abwanderten, musste Valyria diese Prüfung alleine bestehen. Städte entstanden von neuem, über den alten Holzhütten wurden Gebäude aus Steinen errichtet und so veränderte sich das Bild valyrischer Städte nachhaltig. Zunächst waren es repräsentative Gebäude wie Tempel, der Herrschersitz und die Unterkünfte wohlhabender Bürger und Adliger, die mit Steinen errichtet wurden. Dabei stapelten die Valyrer nicht nur einfach grobe Steinklötze aufeinander, wie andere Völker. Sie schliffen die Steine, achteten auf Statik und Stabilität ihrer Mauern und entwickelten sich zu Experten im sogenannten Trockenmauerbau. Zement und Beton waren in diesen frühen Tagen weitgehend unbekannt, aber auch diese Unzulänglichkeit hielt die Baumeister am Rhein nicht davon ab die Visionen ihrer Herrscher und Priester Wirklichkeit werden zu lassen. Dabei waren die Valyrer in Europa das erste Volk, welches mit Ziegelsteinen baute, auch wenn jene nur im kleineren Umfang zum Einsatz kamen. Nach den Mesopotamiern, aber noch vor Römern und Griechen verwendeten sie Ziegel und setzten somit in der europäischen Bautechnik einen ersten Meilenstein.
    Immer mehr Steinhäuser und Tempel entstanden, ebenso wurden die Mauerwerke der Hauptstadt aus Stein errichtet, nicht mehr aus Holz und dies musste auf die umliegenden Völker schon früh den Eindruck erweckt haben, dass das neue Valyria uneinnehmbar ist. Aber mit den Feuertänzern kam auch ein Nachbar frühzeitig in den Genuss der valyrischen Praktiken. So halfen valyrische Steinmetze bei der Errichtung der Tempelanlage am Laacher See, welches für beide Völker neben Lys zu einem der wichtigsten Heiligtümer avancierte. Ein begehrtes Ziel der Pilger und Schauplatz großer religiöser Feierlichkeiten.
    An Pracht und Größe nahmen die Bauwerke im bronzezeitlichen Valyria für damalige Verhältnisse und im Vergleich zu der Zeit von vorm Bürgerkrieg epochale Ausmaße an. Wenngleich es sich noch nicht mit Uruk oder den Städten der Ägypter messen konnte und Valyria sowieso erst am vielversprechenden Anfang seiner Entwicklung stand.

    Geändert von Oberst Klink (15. September 2016 um 14:57 Uhr)

  3. #3
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 2 - bisherige SPs

    Runde I

    Schwerpunkt Kollektiv 0
    Achtung Spoiler:

    Die Valyrer

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    [Bevölkerung] 321
    [Ort] nördlich der Pyrenäen
    [Ziel] Ecke Mannheim-Heidelberg, Deutschland
    ___________________________________________________________________


    Schwerpunkt Runde 1

    Es war eine entbehrungsreiche Zeit, doch endlich hatten sie die Pyrenäen hinter sich gebracht. Die Berge forderten ihren Tribut in Form von äußersten Anstrengungen und auch Leben. Alles wurde dem Volk dabei abverlangt, doch die Valyrer haben als kollektiv und als Gemeinschaft überstanden.
    Als sie die schneebedeckten Gebirgspässe überqueren mussten, murrte manch einer der jungen und kraftvollen Jäger, sie sollen doch die Alten und Schwachen zurücklassen. All diejenigen, welche nicht mehr aus eigener Kraft in der Lage waren weiterzuziehen und so die Gruppe verlangsamten. Tatsächlich erwies es sich als schwierig in diesem Terrain ausreichend Nahrung zu finden, doch jedes valyrische Leben war in den Augen des Oberhauptes des dominierenden Clans der Aranen wertvoll. Weshalb er sich vor sein Volk stellte und sie durch eine überaus inspirierende Ansprache von seinem Kurs überzeugte. „Wir sind ein Volk, vom selben Blute und als solches werden wir auch die größten Herausforderungen gemeinsam bestehen. An meinen Feuern ist für jeden von euch als mein Bruder ein Platz und ich würde lieber sterben, als auch nur einem von euch meine Hilfe zu verzagen!“
    Manis, ein junger Krieger, unterbrach ihn mit lautem Gebrüll „Ich will nicht für ein paar nutzlose Verletzte sterben. Ich sage wir ziehen weiter, dann hat auch jeder von uns mehr zu essen!“ Er blickte dem Anführer Arathorys herausfordernd in die Augen und alle Blicke wiederum waren auf ihn selbst gerichtet. Nur äußerst vorsichtiges Gemurmel erklang zu seiner Unterstützung. Jeder wusste, dass Arathorys zwar nicht mehr der Jüngste war, aber noch immer einen furchtbaren Gegner im Kampf abgab. „Du wagst es meine Autorität und meine Worte in Zweifel zu ziehen! Manis, wenn du selber durch ein hungriges Raubtier verletzt wirst, wärst du dankbar, wenn dir die Anderen helfen, statt sich an deinen Worten ein Vorbild zu nehmen.“
    So versuchte Arathorys dem unverschämten Jäger Vernunft einzubläuen, doch jener reagierte überheblich. „Mir wird so etwas nicht geschehen. Wer nicht auf sich aufpassen kann, selber Schuld. Vielleicht seid ihr selber zu alt und zu schwach geworden, um uns zu führen.“
    Dabei zog Manis herausfordernd seinen Speer, woraufhin ein gutes dutzend weitere auf ihn gerichtet wurden. Er hatte es gewagt sich nun offen gegen die Führung des Arathroys aufzulehnen. Eine Beleidigung, welche jener nicht ungestraft lassen konnte. „Senkt eure Speere.“ Rief er seinen Kriegern zu. „Das hier ist meine Angelegenheit.“ Kampfeslust flackerte in seinen dunkelblauen Augen auf.
    Beide Kontrahenten umkreisten und belauerten sich gegenseitig. Arathroys war erfahren und wusste, dass sein Gegenüber ein viel zu hitziges Gemüt besaß. Ein paar gut platzierte Provokationen reichten, um dessen Wachsamkeit durch dumpfe Wut zu trüben. Wütend begann Manis auszuteilen. Wieder und wieder versuchte er den Häuptling zu treffen, welcher ihm jedes Mal gekonnt auswich. Dann schließlich ließ Arathroys seinen eigenen Speer fallen, ebenso die an seiner Seite befestigten Streitaxt. „Du bist so schwach, ich besiege dich mit bloßen Händen!“ Diese Schmähung ließ seinen Herausforderer nun endgültig vor Wut schäumen, er warf seinen Speer trotzig nach Arathroys und verfehlte sein Ziel. Dann griff er nach seinem Kolben und stürzte sich auf ihn. Arathroys gelang es den Schlag abzuwehren und ihm die Waffe zu entwenden.
    Manis starb schließlich durch seine eigene Axt, welche Arathorys tief in seinem Schädel vergrub, mit den Worten. „Ich werde dir keine Bestattung gewähren. Die Würmer werden sich an deinem Fleisch laben, Verräter.“ Damit war es um Manis geschehen und die anderen feierten den siegreichen Kämpfer, dessen Worte jetzt umso mehr Gewicht besaßen.
    Und tatsächlich schafften es alle am Tage von Manis Tod lebenden Valyrer ebenso lebendig über die Gebirgskette. Die Nahrung war knapp gewesen, aber durch Rationierungen und die ein oder andere glückliche Fügung reichte sie für alle.
    Das Volk hatte durch diese Erfahrung gelernt, dass es als Gruppe, als Kollektiv alles erreichen kann, wenn jeder für die Gemeinschaft einsteht. Wer sich gegen sie stellt, hat hingegen nichts mehr zu erwarten, außer den sicheren Tod. Wie Manis' unglückliches Ende ihnen vor Augen führte.



    Kulturelle Idee:

    Ein Punkt in die Rubrik Persönlich ==> Stärkung des Kollektiv.
    Wahlweise kann die SL den Punkt auch in Staatsform ==> Monarchie investieren. Da es auch die Herrscherdynastie stärkt und ich grad nicht weiß, was sinnvoller ist. Kollektiv oder Monarchie.


    Ziel:

    Stärkung des valyrischen Gemeinschaftsgefühls und der Stellung des Herrschers. Niemand wird zurückgelassen, jeder Valyrer hat seinen Platz. Das Volk soll sich als eine zusammengeschweißte Schicksalsgemeinschaft verstehen und auf die Autorität und Stärke seiner Anführer vertrauen.


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    [Oberst Klink]

    Durch einige Überfälle eines anderen Stammes kommt es bei der Wanderung zu einigen Verzögerungen. Man kommt bis in die Gegend von Montpellier. Bei den Überfällen werden zwei Frauen und ein Kind entführt. Man kann die Räuber jedoch nicht mehr stellen und muss den Verlust hinnehmen. Dieser äußere Druck und die nicht gewährte Beerdigung für Manis führen zu starken Spannungen innerhalb der Gruppe. Arathorys wird von der einen Hälfte als uneingeschränkter Herrscher über den Stamm angesehen, während die andere mit allen Mitteln versucht ihn als Anführer auszuschalten. Misstrauen erwächst zwischen den beiden Gruppen. Von den 351 Personen auf die dein Stamm gewachsen ist halten rund 210 zu Arathorys. Du hast also die schwere Wahl zu treffen, ob du deinen Stamm teilst und nur die eine Hälfte weiterführst oder aber die nächsten zwei Runden das Risiko eines offenen Konflikts einzugehen.
    Emoticon: pfeil Kein Bonus in dieser Runde. Wenn jedoch nächste Runde ein weiterer Schwerpunkt auf Regierungsform hast du fast sicher die Chance den verlorenen Punkt wieder reinzubekommen und dann +2 zu haben sowie eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass du gleich auf +3 Punkte kommst - wenn du dich zusätzlich dazu entscheidest die Widersacher Arathorys ziehen zu lassen.
    Emoticon: pfeil Bleiben alle zusammen besteht in den nächsten beiden Runden eine Chance auf eine offene Revolte gegen deinen Anführer. Zudem noch eine weitere Runde lang das Risiko einer dauerhaften Spaltung in verschiedene Lager in deinem Stamm.
    Achtung Spoiler:
    Ich habe keine Ahnung was genau die Würfel gegen dich hatten aber bei allen Teilwürfen waren Zweien das höchste der Gefühle - ich hab echt schon fast ein schlechtes Gewissen deswegen. Du bist quasi bisher der Gevatter der Runde




    Runde II

    Schwerpunkt: Monarchie 3
    Achtung Spoiler:
    Die Valyrer

    ______________________________

    [Bevölkerung] 351
    [Ort] Montpellier
    [Ziel] Mannheim-Heidelberg
    [Bisherige Errungenschaften] -
    [Effekte]
    Emoticon: pfeil Kein Bonus in dieser Runde. Wenn jedoch nächste Runde ein weiterer Schwerpunkt auf Regierungsform hast du fast sicher die Chance den verlorenen Punkt wieder reinzubekommen und dann +2 zu haben sowie eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass du gleich auf +3 Punkte kommst - wenn du dich zusätzlich dazu entscheidest die Widersacher Arathorys ziehen zu lassen.
    Emoticon: pfeil Bleiben alle zusammen besteht in den nächsten beiden Runden eine Chance auf eine offene Revolte gegen deinen Anführer. Zudem noch eine weitere Runde lang das Risiko einer dauerhaften Spaltung in verschiedene Lager in deinem Stamm.
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    SP Runde 2


    In Folge der Auseinandersetzung zwischen Arathorys und Manis kam der Stamm der Valyrer nicht zur Ruhe. Die meisten unterstützten die Position ihres Anführers und sahen sein Handeln als gerechtfertigt an, aber es gab unter einigen auch Missfallen. Eine gefährliche Situation, welche zu Konflikten innerhalb der Gemeinschaft führte und sie auch für äußere Gegner angreifbar machte.

    Die Situation spitzte sich soweit zu, dass die Gruppe kaum noch voran kam, was sich in einer schwierigeren Nahrungsversorgung widerspiegelte. Arathorys selbst gab sich für sein ungestümes Verhalten selber die Schuld an der Misere, doch die Oberhäupter der ihm gegenüber noch loyalen Clans überzeugten ihn davon, dass er in Tagen wie diesen Stärke zeigen muss und deshalb keinen Raum für Selbstzweifel lassen darf und so machte er weiter und hielt mit eiserner Hand den Stamm zusammen. Jedoch hatte er trotz seiner noch immer vorhandenen Kraft ein hohes Alter erreicht und bald schon machte sich dies bemerkbar. Er wurde schwächer und konnte ohne Hilfe nicht mehr gehen und seine Gegner machten sich diesen Umstand zu Nutze. Sie wetterten gegen ihn und wollten ihn durch einen der Ihren ersetzen. Doch war Arathroys Sohn Aragan mittlerweile zu einem kräftigen Krieger herangewachsen und er besaß den Ehrgeiz die Nachfolge seines Vaters anzutreten. Ihm half auch sein Verlöbnis mit der ebenfalls sehr jungen wie zugleich schönen Velarya, die schon von frühem Kindesalter an Visionen hatte und Dinge deuten konnte. Auch vermochte sie, wie schon ihre Großmutter, Kranke zu heilen. Die Bindung zu ihrer Familie, den Tayanern, führte schließlich dazu, dass Arathorys' Sohn im Kampf um die Nachfolge auf starke Unterstützer zählen konnte.

    Davon ließen sich diejenigen, welche noch immer um Manis trauerten, nicht abschrecken. Sein jüngerer Bruder Marorys, forderte die nachfolge des Arathorys als Begleichung der Schuld gegenüber seiner Sippe ein. Als Aragan davon erfuhr, war er außer sich und wollte diesen Frevel mit Waffengewalt bestrafen. Jedoch sahen die Schamanen und Ältesten aller Sippen darin eine unglückliche Wiederholung des Vorfalls, der einst zu den derzeitigen Problemen führte. Weshalb sie beide Widersacher davon abhielten die Erbfolge mit Gewalt zu klären. Stattdessen sollten alle Mitglieder des Stammes darüber abstimmen, sobald die Bestattung des Arathorys vorüber ist.
    Und in der Stunde, da die Ältesten ihren Schiedsspruch verkündeten, verschied Arathroys und noch während, Aragan am toten Leichnam seines Vaters trauerte, wiegelte Marorys seine Anhänger auf und plante den Sohn des Verstorbenen zu töten. Denn die Mehrheit stand hinter Aragan, womit dessen Nachfolge als neuer Dārys* der Valyrer als relativ sicher galt.
    Maorys trat ins Zelt des Toten und erwartete dort einen verzweifelten und mit sich selbst beschäftigten Aragan vorzufinden. Doch stattdessen hatte jener ihn bereits erwartet und war kampfbereit. So kam es auch zum Kampf, in welchem sich Aragan gegen seinen Widersacher durchsetzte. Letztendlich warf er den Verletzten Maorys vor den Augen aller zu Boden und hielt die Spitze seines Speers an dessen Kehle. „Du hast es verdient zu sterben, doch ich will nicht die Todesnacht meines Vaters entweihen, indem ich dein Blut vergieße. Stattdessen verbanne ich dich aus unserer Gemeinschaft!“ Es war klar, dass dies ein Todesurteil auf Raten darstellte, denn ohne Hilfe hatte er mit seinen Verletzungen keine Chance lange zu überleben. Auch regelte dieser Kampf defacto Arathorys' Nachfolge. Aragan hatte sich aus eigenem Recht heraus den Titel des Dārys gesichert.
    Doch trotz des Sieges über Maorys war die Zwietracht soweit gesät, dass ein Teil des Stammes sich ihm auch in der folgenden Zeit nicht so recht unterordnen wollte und es öfters zu Streitereien zwischen beiden Lagern kam. Weshalb Aragan einige Tage nach der Verbannung des Maorys (der hoffentlich einem wilden Tier zum Opfer fiel oder am besten in einem Feuer umkam) eine schwere Entscheidung zu treffen hatte. Er wusste, dass sein Vater kein valyrisches Blut vergießen wollte, weshalb er schließlich verkündete, dass jeder ziehen darf, der ihn verlassen will. Es steht ihnen frei zu gehen und niemand würde sie aufhalten. Jedoch ständen sie fortan nicht mehr unter seinem Schutz.

    *Dārys = aus Game of Thrones das Hochvalyrische Wort für König. Jetzt steht es wohl mehr für "Anführer" oder "Häuptling", aber später wird es für König stehen.



    Kulturelle Idee:
    Sp in Regierungsform/Monarchie, um auch den verlorenen Punkt aus Runde 1 wieder reinzubekommen ==> +2 oder + 3

    Ziel:
    Schaffung eines Vorläufers der Erbmonarchie durch Verschwinden aller Widersacher und unmittelbare Weitergabe des Herrschertitels vom Vater an den Sohn.


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    [Oberst Klink]

    Als die Valyrer die Höhe von Lyon erreichen zählt der Stamm 539 Mitglieder. Aragan kann sich den Herrschaftsanspruch sichern. Dennoch verliert der Stamm einen nicht unerheblichen Teil seiner Mitglieder, die sich abspalten (bereits abgezogen) und nicht unter Aragan leben wollen. Dennoch schafft es auch Aragan nicht seine Dynastie völlig zu festigen. In den nächsten Generationen kommt es immer wieder auch zu heftigen Zusammenstößen um die Macht und den Titel des Dārys. Auch Bruder erhebt die Hand gegen den Bruder und Söhne gegen ihre Väter um den Titel für sich zu beanspruchen. Dabei wird die Linie Aragans des Öfteren fast völlig ausgerottet. Zudem erhebt auch die Familie der Alrachnen (nenn sie um wenn dir der Name nicht gefällt!) immer wieder Anspruch auf den Titel des Dārys. Sie stellen zunehmend eine Gefahr dar für die sich langsam entwickelnde Dynastie Aragans.
    Emoticon: pfeil Bleiben alle zusammen (also auch die Konkurrenzfamilie) besteht in den nächsten 6 Runden das Risiko (ca 5% je Runde) auf eine offene Revolte gegen deinen Anführer. Zudem für die gleiche Zahl von Runde das Risiko einer dauerhaften Spaltung in verschiedene Lager in deinem Stamm.
    Emoticon: pfeil Monarchie geht auf +3 hoch. Jedoch ist die Dynastie noch bei weitem nicht gefestigt.



    Runde III

    Schwerpunkt: Offensiv 1
    Achtung Spoiler:
    [Die Valyrer]

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 539
    [Ort] Lyon
    [Ziel] Mannheim/Heidelberg
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3

    [Derzeitige Effekte]
    Emoticon: pfeil Bleiben alle zusammen (also auch die Konkurrenzfamilie) besteht in den nächsten 6 Runden das Risiko (ca 5% je Runde) auf eine offene Revolte gegen deinen Anführer. Zudem für die gleiche Zahl von Runde das Risiko einer dauerhaften Spaltung in verschiedene Lager in deinem Stamm.
    Emoticon: pfeil Monarchie geht auf +3 hoch. Jedoch ist die Dynastie noch bei weitem nicht gefestigt.
    --------------------------------------------------------------------------------------------



    [Schwerpunkt Runde 3]


    Der Stamm wuchs und kam auch gut voran. Die Jagdausflüge der Krieger waren ergiebig und so musste niemand hungern. All dies unter der starken Führung der Dārys' aus der Aranen-Dynastie. Jedoch brodelte es unter der an sich rosig erscheinenden Oberfläche gewaltig. Denn seit den Tagen des Aragan hielten die Spannungen innerhalb des Stammes an. Bruder tötete nicht selten Bruder, nur um dessen Platz einzunehmen. Viel mehr waren die Aranen selber ihr ärgster Feind, bis durch diese Umstände ermutigt die Familie der Pharäer ebenfalls gewisse Führungsansprüche erhob. Natürlich reichte ihre Anhängerzahl bei weitem nicht aus, um jene auch wirklich durchzusetzen. Nichtsdestotrotz erwiesen sie sich als ernsthafte Bedrohung für die Nachkommen des Aragan, weshalb jene auch wieder enger zusammenrückten. Dabei half das an sich gute Verhältnis zwischen dem Erstgeborenen und damit amtierenden Dārys Isurys und seinem jüngeren Bruder Farāes auch mit, das Blutvergießen innerhalb der eigenen Sippe zu beenden.

    Um der sich andeutenden Bedrohung eines gewaltsamen Umsturzes zu begegnen und auch aus den Erfahrungen aus frühester Vergangenheit heraus (Stichwort die Entführungen aus Runde 1), kamen Isurys und Farāes zum Schluss, dass es eine organisierte Gemeinschaft an Kriegern geben muss, welche dem Dārys und seinen Erben gegenüber verschworen sind und den Umgang mit Waffen und ihre Kampffertigkeiten bis zur Perfektion trainieren. Deshalb wählten sie die Männer aus, deren Loyalität ohne Zweifel Isurys galt und begannen damit sie zu einer verschworenen Truppe zu formieren. Die ausgewählten Krieger übten gemeinsam den Kampf miteinander. Mit den damals üblichen Waffen und auch mit den Fäusten. Sie saßen zusammen am Lagerfeuer und schärften ihre Speere und sonstigen Waffen, gaben sich dabei gegenseitig Tipps, wie man die jeweilige Waffe noch tödlicher und gefährlicher machen konnte. Auch kam der ein oder andere auf die Idee nach besseren Materialien für die Verarbeitung zu suchen (ich erwarte jetzt keinen Fund von Eisenerz, aber vielleicht schärferen/tödlicheren Stein, härteres Holz, die Erfindung des Schleifsteins).
    Abseits der gemeinsamen Übungen und Runden am Lagerfeuer, ging die auserwählte Gruppe auch gemeinsam auf die Jagd. Wobei auch größere und gefährlichere Beutetiere angegangen wurden, um eben auch das Zusammenwirken innerhalb der Gruppe abzustimmen. Schließlich ging es soweit, dass Dārys Isurys erste Übergriffe auf kleinere Gruppen anordnete, um die Fertigkeiten seiner Krieger auch in direkten Kampfsituationen zu testen. Dabei sollen Gefangene gemacht werden, die als eine Art Leibeigene mit den Valyrern ziehen.
    Dass eine größere Gruppe an jungen Kriegern nun direkt unter der Befehlsgewalt des Dārys stand, sollte nicht zuletzt das Sicherheitsgefühl der Valyrer stärken und ihnen auch zeigen, dass Rebellionen keine Chance auf Erfolg haben.

    RP Text:

    Velarya. die bildschöne junge Verlobte des Isurys, war mit ihrer engsten Freundin Baeleana im Wald unterwegs, um Beeren, Früchte und Kräuter einzusammeln. Dabei entdeckten sie eine Pflanze, aus welcher sich ein guter Heiltrank herstellen ließ, zumindest dem Wissen nach, welches Velarya von ihrer Großmutter weitergegeben wurde. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sie aus dem selben Geschlecht wie Aragans Velarya stammte. (weshalb in späteren Mythen beide ein und die selbe Person sein könnten)
    Plötzlich raschelte es hinter ihnen im Gebüsch und die beiden Frauen richteten gebannt ihre Augen auf die Quelle des plötzlichen Geräusches. Velarya rief laut aus „wer ist dort !?“Aber es erfolgte keine Antwort. Ihnen beiden war dies nicht Geheuer, weshalb sie sich vom Ort des Geschehens schleunigst entfernten. Nur um den beiden Pharäer-Brüdern Arachnes und Eryn geradewegs in die Arme zu laufen. Velarya reagierte im ersten Moment noch erleichtert und erkannte die Bedrohung erst, als es schon zu spät war und die beiden anderen Valyrer sie und ihre Freundin packten. „Lauft!“, versuchte Velarya, die zuerst ergriffen wurde, ihre Freundin noch zu warnen, aber auch Baeleana reagierte viel zu spät. Es hätte sowieso keinen Sinn gemacht zu versuchen zu fliehen, weil aus dem Gebüsch, von welchem das mysteriöse Rascheln herrührte, vier Handlanger der Pharäer hervorkamen. Alles kräftige Männer, welche zu den Freunden des Arachnes zählten.
    „Lass mich los! Wenn Isurys davon erfährt wird er dich töten!“ Velaryas Versuche die Angreifer einzuschüchtern, erzielten leider nicht ihre beabsichtigte Wirkung. Viel zu tief saß die Schmach bei Arachnes, dass sie den ihm verhassten Aranen Isurys seiner vorzog. Beide hatten damals um sie gebuhlt und Velaryas Vater überließ ihr die Entscheidung. Sie traf sie zugunsten des Mannes, von dem sie schon schwärmte, als sie noch Kinder waren. Diese Entführung nun schien Arachnes' Art zu sein sich zu rächen. Deshalb fiel auch seine Antwort dementsprechend grob aus. „Halts Maul. Glaub mir dein heißgeliebter Isurys wird nicht mehr lange atmen und dann wirst du die Meine sein. Aber erst brauche ich dich, um ihn verwundbar zu machen.“
    Eine Erwiderung schluckte die sonst so schlagfertige Valyrerin herunter, stattdessen rief sie mehrmals laut um Hilfe, bis Arachnes ihr den Mund zu hielt „Noch ein weiteres Wort und wir töten deine Freundin.“ Drohte er ihr und deutete auf Baeleana, die sich in den Fängen eines seiner Handlanger befand. Notgedrungen verstummte sie, aber ihre Hilfeschreie von vorhin waren bereits gehört worden. Nämlich von ihrem Verlobten Isurys, seinem Bruder Farāes und einer Gruppe ihrer eigenen Kriegergarde. Sie kamen aus dem Unterholz hervor und umstellten die kleinere Gruppe der Pharäer. Wütend fuhr Isurys seinen Widersacher an, als er seine Verlobte in dessen Würgegriff vorfand. „Lass meine Verlobte gehen, Arachnes! Das ist eine Sache zwischen uns beiden!“
    Der Pharäer jedoch lehnte ab. „Wieso sollte ich dies tun? Damit du uns alle abschlachten kannst?“
    Das Erscheinen ihres Geliebten entfachte die Flamme der Widerspenstigkeit erneut in Velaryas Herzen. Sie versuchte sich aus den Fängen ihres Entführers zu befreien, worauf er sie nur umso fester umklammerte. Jedoch gelang es ihr ihren Mund ein wenig zu befreien und Arachnes in den Zeigefinger zu beißen. Er Zähne vergruben sich darin und sie schmeckte den widerwärtigen Kupfergeschmack des Blutes. Sie mochte es einfach nicht, aber ihre Übelkeit musste sie ignorieren. Arachnes schrie auf und war abgelenkt. Mit einem Tritt auf seinen Fuß schließlich, lockerte er kurzzeitig den Griff um sie und diese minimale Zeitspanne nutzte Velarya aus, um zu entkommen. Sie stürzte auf Isurys zu und fiel in dessen Arme. Er fing sie auf und hielt sie sanft fest. Seine besorgten Blicke lösten sich, als sie ihm versicherte, dass ihr nichts passiert sei. Arachnes wiederum hatte sich von seiner erneuten Schmach von einer Frau überlistet worden zu sein, erholt und rief ihnen lautstark in Erinnerung, dass er noch Baeleana in seiner Gewalt hat. Zwar war sie für Isurys nicht so wichtig, aber seiner Verlobten hingegen, welcher sie viel bedeutete, hielt er den Angriff noch zurück. Natürlich hatte er den Pharäern nicht seine ganze Stärke offenbart, ein Teil seiner Gruppe schlich sich von hinten an. Ein gut platzierter Steinwurf gegen die Schläfe des Mannes, der Baeleana in seinem Würgegriff hielt, löste das Problem. Der Mann brach mit einer blu8tenden Kopfwunde zusammen und seine Gefangene konnte fliehen. Verantwortlich hierfür war Peltarys, ein Meisterschütze, der sowohl mit Speer als auch Steinen seine Zeile aus relativ großen Entfernungen sicher treffen konnte. Er besaß die Augen eines Adlers und sehr ruhige und geschickte Hände. (bei guten Würfeln kann hier gerne eine Art Steinschleuder zum Einsatz gekommen sein. Ich meine damit die Dinger, welche die Balearen- und Rhodos-Schleuderer aus RTW hatten) Jedenfalls gingen der Dārys und seine Männe augenblicklich zum Angriff über und zwangen ihre Gegner in den Nahkampf. Isurys stürzte sich dabei voller Zorn auf Arachnes mit der Absicht ihm richtig weh zu tun. Nur gelang es Eryn seinen Gegner niederzustrecken (nicht unbedingt tot, einfach k.o. Gehauen) und so in den Rücken des Dārys zu gelangen. Noch ehe er zum Schlag ausholen konnte, durchbohrte Farāes' Speer ihn unterhalb der Schulter. Im Bruchteil einer Sekunde verließ alle Lebenskraft Eryns Körper und er sackte kraftlos auf die Knie, ehe er rückwärts umfiel. Farāes hatte seinem Bruder das Leben gerettet, was in diesen Zeiten innerhalb ihrer Dynastie keine Selbstverständlichkeit war, in welcher es immer wieder zu Bruder- und Vatermorden kam.
    Kurze Zeit später war auch der letzte Widerstand gebrochen. Isurys hatte entgegen seiner sehnlichsten Wünsche Arachnes nur den rechten Arm gebrochen und ansonsten geschont. Lebend hatte der nun einzige noch Lebende Sohn des Pharäer-Oberhauptes Paryas mehr Wert für ihn. Jenen ließ er auch sogleich zu sich rufen und konfrontierte ihn mit den Taten seiner Söhne. Dabei wusste Isurys ebenso gut wie jeder andere, dass der ehrgeizige Paryas gerne sich und die seinen an der Spitze des Stammes gesehen hätte. Weshalb er ihm dessen Beteuerungen nicht abkaufte und stattdessen ein knallhartes Ultimatum stellte. Entweder gelobte er ihm in einer vor allen Augen stattfindenden Zeremonie die Treue, wobei er Arachnes dauerhaft als Geißel in seiner Gewalt behalten würde. Oder aber die Pharäer und all ihre Gefolgsleute verließen den Stamm. Ehrgeiz und stolz waren schließlich stärker als die Vernunft und so wählte Paryas die zweite Alternative, womit es zur zweiten Teilung des valyrischen Volkes kam.




    [Kulturelle Idee]

    1 SP in Kriegsführung/Offensiv


    [Ziel]
    Die Anfänge der Kriegerkaste formen, ein paar kleinere Gruppen kassieren und dabei die Leute in Richtung Bearbeitung/Verbesserung/Erfindung neuer Kriegswaffen schubsen (vielleicht Steinschleuder als Neuerfindung).

    Außerdem Reaktion auf die internen Probleme ==> Abwanderung der Pharäer ( Alrachnen) und ihrer Sympathisanten.


    Auswertung:
    Achtung Spoiler:
    [OberstKlink]

    Ein mächtiger Strom von 812 Stammesangehörigen sowie 61 Sklaven zieht sich träge entlang des Vesontio auf Höhe von Besançon hin. Die Wanderschaft war nicht immer ungefährlich, da die Pharäer zuerst nicht gehen wollten und es fast zu einem offenen Kampf zwischen den Gruppen gekommen wäre. Alleine die Tatsache, dass die Pharäer deutlich weniger Anhänger hatten konnte die noch verhindern. Trotzdem wurden die Valyrer in der ersten Zeit mehrfach Opfer kleiner Überfälle der Abtrünnigen. Dabei kamen mehrere Personen zu Tode. Letztlich ebnete erst ein Kompromiss den Weg zu einer friedlichen Lösung: Die Pharäer wollten nicht weiterziehen und verblieben in der Gegend während der Rest des Stammes gelobte weiterzuziehen und nicht zurückzukehren. Es entsteht an dieser Stelle der Stamm der West-Valyrer.
    Der Konflikt hatte aber auch die kriegerische Seite des Stammes offenbart und so wurden aus den Jägern auch Krieger. Sie entwickelten ihre Jagdwaffen zu Kriegsgerät weiter. In der Folgezeit führten sie auch mehrere Überfälle auf Gruppen durch, die ihren Weg kreuzten. Dabei wurde deutlich, dass der Stamm inzwischen gewappnet war, falls es zu Konflikten kommen sollte. Dennoch mussten sie auch einige Rückschläge einstecken und verloren einige Jäger. Es wurden aber auch Gefangene gemacht. Jetzt steht der Stamm vor der Frage wie mit diesen umzugehen sei.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kriegsführung -> Offensiv.
    Emoticon: pfeil Die Gefangenen werden langsam zu einer Belastung, solange deren Status nicht geklärt ist. Wie soll der Stamm mit ihnen verfahren? Eventl. würde dauerhaft ein SP helfen.



    Runde IV

    Schwerpunkt: Drachenkult I

    Achtung Spoiler:
    [Die Valyrer]


    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 812 Valyrer + 61 Gefangene
    [Ort] Besancon
    [Ziel] Heidelberg/Mannheim
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1

    [Derzeitige Effekte]
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kriegsführung -> Offensiv.
    Emoticon: pfeil Die Gefangenen werden langsam zu einer Belastung, solange deren Status nicht geklärt ist. Wie soll der Stamm mit ihnen verfahren? Eventl. würde dauerhaft ein SP helfen.
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    [Schwerpunkt Runde 4]

    Begründung des valyrischen Drachenkultes

    Achtung Spoiler:
    Das Volk der Valyrer wuchs unter der harten, aber auch gerechten Führung des Dārys Isurys und auch seiner Ehefrau und Dāria Velarya. Ihr wurde schon seit Kindheitstagen nachgesagt, dass sie Visionen empfängt. Von Dingen, die waren; Dinge, die sind und Dinge, die noch kommen. Auch hatte sie wie alle Frauen ihrer Sippe ein starkes Interesse an heilenden Kräutern. Aber dieses „Hobby“ tut jetzt wenig zur Sache. Auch besaß sie schon von kleinauf eine besondere Affinität zu Hitze und Feuer. In dessen Nähe fühlte das Mädel sich am wohlsten.
    Nun trug es sich kurz nach der Hochzeit mit Isurys zu, dass ihre Visionen klarer wurden und sie in jenen Wesen sah, die ihr fremdartig und furchterregend erschienen. Riesige durch starke Schuppenpanzer geschützte Schlangenwesen mit Flügeln, die Feuer spucken und auch sprechen können. Vor allem ein großes schwarzes Ungeheuer suchte sie immer öfters heim. Zuerst fürchtete sie sich selber vor ihren „Träumen“ und redete auch mit niemanden darüber. Bis sie eines Nachts wieder von dem schwarzen Untier träumte, welches sich jedoch vor ihren Augen in einen starken, wenn auch schon mit weißem Haar versehenen Mann verwandelte. Das war die Nacht, in welcher Balerogon zum ersten Mal zu seiner ersten Prophetin und späteren Hohepriesterin sprach. Er offenbarte ihr durch seine Worte und weitere Visionen, wie die Welt entstanden ist, wie die Drachen gegen die Maharas kämpften und sie schlussendlich besiegten. Das waren die alten grausamen Götter mit ihre Scharen an Dämonen.
    Auch die eigenen Opfer verschwieg er dabei nicht, so dass der Mond ein gewaltiges Drachennest ist, in welchem tausende Jungdrachen durch einen mächtigen Fluch der alten Götter eingesperrt darauf warten, in die Freiheit zu gelangen. Dies werden sie auch am Tag des jüngsten Gerichts. Da die Drachen auf die Erde in voller Stärke zurückkehren, um gegen die Goronen zu kämpfen. Ein Volk von Eisdämonen, welche tief im Erdinneren in Tarad Durs eingesperrt sind und ebenfalls auf den rechten Tag warten, die Menschheit als oberste Kinder der neuen Drachengötter zu vernichten und so Rache für ihre eigenen Schöpfer zu nehmen.
    Die Sonne entstand auch durch den gewaltigen Feueratem des Balerogon, ebenso schenkten die Drachen, bevor sie die Welt in die Hand der Menschen gaben, ihnen das Feuer. Altes Wissen, welches über die vielen Generationen verloren ging.
    Bis zum jetzigen Zeitpunkt, denn nun ist der rechte Augenblick gekommen die Valyrer als erstes von den Drachen auserwähltes Volk über ihre wirkliche Herkunft aufzuklären.

    Als sie am nächsten Morgen erwachte, war jegliche Furcht im Herzen Velaryas erloschen und sie sprach immer öfters und ausgiebig über ihre Visionen und die Geschichte, wie die Welt, die wir heute kennen, entstanden ist. Sie erzählte von den Gottheiten – Balerogon dem Schwarzen. Der Vater aller Drachen, Sonnengott und Schöpfer der Menschen. Seine Ehefrau Vagare, die Göttin der Fruchtbarkeit, ihre vier gemeinsamen Töchter und anderen.

    Wenn sie von den wahren Göttern und ihren Visionen sprach, war Velarya erfüllt vom Feuer des Balerogons, was bei der sowieso schon charismatischen wie schönen Valyrerin dazu führte, dass ihre Worte bei allen Gehör fanden und der Stamm an ihren Lippen hing. Auch ihr Ehemann Isurys glaubte ihr nach anfänglichen Zögern und übernahm den neuen Glauben. In Folge der Steigerung ihres eigenen Einflusses hielt sie sich nebenbei bemerkt auch nicht mehr zu anderen den Stamm umher-treibende Fragen und Problemen zurück. Velarya war nicht nur eine feurige und leidenschaftliche Prophetin in Diensten der Drachengötter, sie besaß ebenso das mitfühlende Herz einer Frau. Weshalb sie Anteil am Schicksal von manch einem schlecht-behandelten Gefangenen nahm. Schließlich überzeugte sie Isurys dazu in dieser Frage Recht zu sprechen und den Gefangenen einen gewissen Schutzstatus zu gewähren. Zwar mussten sie nach wie vor die Arbeiten ausführen, welche ihnen aufgetragen wurden, aber grundlose Misshandlungen und Schläge wurden fortan verboten (wer aufmüpfig ist und sich weigert sein Zeug zu schleppen, kann von seinem Besitzer natürlich noch immer geschlagen werden. Aber die Willkür wird eben eingeschränkt.) Auch sollen diejenigen, die ihre Arbeit erfüllen, ausreichend Nahrung und Wasser erhalten...

    Eines Nachts errichteten die Valyrer einen großen Scheiterhaufen nach Anweisungen der Velarya, auf welchem eine prächtige Jagdtrophäe geopfert wurde (vielleicht ein Wolf oder Elch). Auch reichlich Tiere wurden gejagt und Speisen zubereitet und mit allerlei möglichen Kräutern, (ungefährlichen) Pilzen etc. „verfeinert“. Es bahnte sich ein gewaltiges Fest an, eine Zeremonie, an welcher nach dem Willen der Dāria und Prophetin auch die Gefangenen teilnehmen durften. Natürlich zeigte Isurys' Kriegergarde ausreichend Präsens, um jene von Dummheiten abzuhalten. Dabei wechselten sich die Krieger mit der Wache abwechselnd ab. Damit auch jeder von ihnen mitfeiern konnte.
    Der ganze Stamm und jede anwesende Seele versammelte sich also, um zum ersten Mal in der Geschichte Balerogon den Schwarzen anzurufen, damit der Sonnengott ihnen den Weg in eine glückliche Zukunft weise. Das komplette Areal des Festes wurde großräumig mit in den Boden gerammten und mit Fackeln versehenen Pfählen markiert und entlang zum Scheiterhaufen bildeten Männer mit Fackeln einen Korridor, welchen Velarya entlang schritt, ehe sie das Feuer eigenhändig entzündete und begann ihre Gebete aufzusagen. Dabei trat sie an die Flammen so nahe heran, dass die Glut auf ihre Kleidung übersprang. Jedoch nicht im gefährlichen Maße.
    Während das Volk sich dem Essen und Vergnügen hingab, auch offene sexuelle Handlungen wurden vollzogen, starrte Velarya konzentriert in die Flammen. Als der nächste Morgen graute, erhoben sich die Feuer noch immer lodernd gen Himmel. Was hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass der Scheiterhaufen hauptsächlich mit Birkenhölzern und Rinde errichtet wurde.
    Velarya wandte sich nun an ihre Stammesbrüder und berichtete ihnen von dem, was sie im Feuer gesehen hat. Damit fand sie endlich die Antwort auf die Frage, wohin das Volk der Valyrer ziehen soll. Im Nordosten liegt ein fruchtbares Land, mit guten Böden, einem angenehmen Klima und reichen Jagdgründen. Es ist der Wille der Götter, dass die Valyrer den großen Strom im (Nord-)Osten überqueren und in diesem Land zwischen zwei Flüssen ihre Zelte aufschlagen (nähere Lokalisierung: HD). Unter der Führung des Isurys und seiner Nachkommen. Denn sie wurden von den Göttern dazu auserkoren.
    So wurde dies entschieden und das valyrische Volk brach bald schon frohen Mutes auf, mit dem Wissen, dass mächtige Götter über sie wachen und sie zu Großem auserkoren haben.
    Vor ihrem Aufbruch ließ Velarya die geschicktesten Krieger eine Holzfigur „ihrer Drachen“ anfertigen, die an einem Speer befestigt als eine Art steinzeitliche Standarte dem Volke vorangehen soll. Als Wegweiser und Zeichen für den Schutz des Balerogons, der Vagare und ihrer Kinder.

    Bis zu ihrem letzten Tag bekam Velarya neue Visionen, welche ihr die Götterwelt und ihre Geschichte und auch das Wesen der Welt näher offenbarten...

    An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Scheiterhaufen vor allem mit Birkenhölzern und Rinde errichtet wurde, weil jene besonders gut brennen und eben für ein langanhaltendes Feuer sorgten. In Folge dieses atemberaubenden Ereignisses fragten sich einige der wissbegierigeren Valyrer, was der Grund für die leichte Entzündbarkeit von Birkenrinde* ist und begannen sie sich genauer anzusehen, auseinanderzunehmen, zu zermahlen etc. Vielleicht springt etwas brauchbares raus und sie entdecken Birkenpech. Auch sonst beschäftigten sich die Valyrer folglich mit den Eigenschaften des Feuers, wie es sich ausbreitete, wie es ihnen dienlich sein konnte, auch achteten sie künftig mehr auf die Windrichtung. Da jene auch den Gang der Flammen beeinflussen konnte. Sprich sie entwickelten eine starke Affinität hin zu den Flammen, die in ihrer Religion das Geschenk des Lebens der Götter an die Menschen symbolisierte.


    Zusammenfassung Schwerpunkt: Da ihn wohl sonst nicht einmal die Sl liest, was für mich nicht so gut wäre.

    Valyrische Dāria* hat öfters Visionen mit Drachen. Die Drachen offenbaren ihr, wie die Welt entstanden ist und piepapos: Kampf gegen alte Götter, sie erschaffen mit ihren Flammen die Sonne, irgendwo sind böse Eisdämonen bis zum jüngsten Tag eingesperrt. Valyrer haben eine besondere Aufgabe auf der Welt und sind von den Göttern für etwas Großes ausersehen (kann bei Übernahme der Reli durch andere Völker um jene erweitert werden).
    Sie erzählt davon ihrem Stamm und kann durch ihre Charisma und ihre leidenschaftlichen Predigten viele (am besten alle) Valyrer von der neuen Reli mit den Drachengöttern überzeugen.
    Hauptgott: Balerogon zugleich Sonnengott.
    Seine Gemahlin und Fruchtbarkeitsgöttin: Vagare und ihre Kinder

    Die Valyrer veranstalten ein großes religiöses Fest, zu dem auch ein von Fackeln flankierter Scheiterhaufen errichtet wird. Neben den Freien dürfen sogar die Gefangenen am Rande dabei sein. Aber die Krieger des Isurys schieben im Schichtwechsel Wachdienst.
    Der Scheiterhaufen wird entzündet und in jenem sieht Velarya das Ziel ihrer Reise und, dass Isurys und seine Nachkommen zur Führung des Volkes auserkoren sind. Während sie in die Flammen starrte, frisst das Volk und vergnügt sich auch sexuell. Am nächsten Morgen verkündet die Prophetin dem Volk das, was sie in den Flammen sah.

    Fasziniert von der neuen Religion entwickeln die Valyrer eine Affinität zu Feuer und kommen dabei auf die Idee die Birkenrinde als bestes entflammbares Material genauer zu untersuchen ( Zerkleinern, Zermahlen, Zeugs damit ausprobieren etc. Intention=> Entdeckung von Pech). Außerdem basteln sie eine Art Drachenfigur als Standarte ihres Stammes. Ich weiß BJ, es wird kein Michelangelo, sondern mehr in Richtung deiner Löwenskulptur gehen.

    Bis zu ihrem letzten Tag bekam Velarya neue Visionen, welche ihr die Götterwelt und ihre Geschichte und auch das Wesen der Welt näher offenbarten. (vielleicht kommt später was spezifisches dazu, wenn nicht soll sich langfristig das meiste auf dieser Liste ihr offenbart haben:

    Liste valyrischer Götter (wird noch erweitert):

    Gottheiten:

    Achtung Spoiler:
    Sonnengott:

    Balerogon der Schwarze. Der mächtigste und größte aller Drachengötter. Seine Schwingen können ganze Städte von der Größe Roms und Alexandrias verdunkeln und seine Flammen reichten aus die Sonne zu schaffen. Deshalb ist er neben dem Göttervater auch der Sonnengott. Spender des Lebens und da durch das Verschlingen der alten Götter auch einige ihrer Fähigkeiten auf ihn übergingen, konnte er auch Lebewesen erschaffen. Darunter die Valyrer als sein auserwähltes Volk.
    Der führende Clan der Aranen führt seine Abstammung direkt auf ihn zurück.
    Balerogon kann verschiedenen menschliche Formen annehmen. Als starker junger Krieger mit blonden und sogar schwarzen Haaren (je nachdem, was ihm lieber ist), als alter Mann oder auch als Kind. Was ihm halt beliebt.


    Fruchtbarkeitsgöttin:

    Vagare: Göttin der Fruchtbarkeit, des Lebens und der Liebe. Ehefrau des Balerogons und damit Mutter aller Drachen. Sie war der Drache, welchen die alten Götter als weiblichen Gegenpart zum Drachenvater schufen. Die beiden vollzogen auch recht oft den Beischlaf und zeugten viele Drachengötter, niedere Drachen usw. Viele ihrer Kinder sind leider bis zur Götterdämmerung im Mond gefangen. Ihre menschliche Gestalt ähnelt ausgerechnet der der der Jaelya. Nur, dass sie goldblondes von der Sonne geküsstes Haar hat und eine unersättliche sexuelle Lust verspürt (sowohl als Drache, als auch als Mensch)


    Die vier Töchter der Vagare:


    Die Göttinnen der Musik und des Gesangs

    Rhanare und Dhanaera:
    Die Zwillings-Göttinnen des Gesangs und der Musik, welche mit ihrer lieblichen Stimme ganze Völker verzaubern und von sich einnehmen können. Während Rhanare den Sängern ihre Gunst gewährte und den Menschen überhaupt das Geschenk zur Befähigung zum Singen überbrachte, erschuf Dhanaera all die schönen Töne, welche von Musikinstrumenten passen. Obwohl sie als sanftmütige Drachen gelten, sind ihre Flammen nichtsdestotrotz kochend heißt.

    Rhanare gelang es als einzigem weiblichen Drachen (und auch als einzige Frau überhaupt) den stahlfressenden Aeres mithilfe ihrer lieblichen Stimme zu verführen. Aus dieser Vereinigung ging Robaryx hervor.


    Göttin der Festivitäten/des Feierns, des Weines und der Lust:

    Tyrexa: Jüngste Tochter der Vagare und wie eben beschrieben Göttin der Festivitäten, des Weines und der Lust. Sie ist der kleinste aller Drachen. Nichtsdestotrotz reicht ihre Drachengröße, um einen Ochsen ganz zu schlucken. Sein Markenzeichen ist es stets einen gewissen Alkoholpegel zu haben.
    Sie ist nicht nur äußerst trinkfest und die spätere Erschafferin des Weines, sondern auch für ihre unendliche Lust bekannt. Die jedoch im Gegensatz zu der ihrer Mutter Vagare hauptsächlich dem Vergnügen und nicht der Fortpflanzung dient. (Ich glaube sie und Vagare werden die in Lys verehrten Hauptgöttinnen) Dennoch wurde auch sie mit Jaelya mal schwanger.


    Göttin des Tanzes und Vergnügens

    Alaerys
    Während ihre älteren Schwestern Rhanare und Dhanaera ihr Dasein der Musik und des Gesangs widmeten, verbrachte Alerys ihre Zeit am liebsten damit zu der Musik ihrer Schwestern zu tanzen. Wobei sie außergewöhnliche Schritte vollführen kann und ihre Tänze auch mit ihrem lodernden Feuer kombinierte. (Sprich Feuertänze ) Sie folgte auch dem Beispiel ihrer Schwestern diese besondere Freude bereitende Fähigkeit an die Menschen weiterzugeben

    Selbstverständlich ist jede einzelne der vier Schwestern in ihrer menschlichen Gestalt von unbeschreiblich schöner Gestalt, versehen mit silbernen, hellblonden und im Falle der Tyrexa auch goldblonden Haaren.



    Weitere Götter:


    Todesgöttin:

    Jaelya: Ein Drache mit cremefarbenen Schuppen und silbernen Flügeln und jüngste Tochter des Balerogons mit seiner Tochter Tyrexa. Ihr übertrug er die Aufgabe das Totenreich sowie die Katakomben von Tarad Durs (Mischung aus Barad Dur und Tartarus) zu bewachen. In letzteren sind die Goronen bis zur Götterdämmerung eingekerkert.
    Sie kann auch die Gestalt einer wunderschönen silberhaarigen Jungfrau annehmen, welche sowohl Leben nehmen als auch spenden kann.
    Obwohl Balerogon unbestreitbar der mächtigste Drachengott ist, so gilt ihr Schrei als der Markerschütterndste.


    Gott des Krieges und der Soldaten:

    Aeres (Mischung aus Aerys und Ares)
    Er ist der erstgeborene Sohn des Balerogon mit Vagare und widmete seine ganze Existenz dem Kampfe. So war er während des Krieges gegen die Maharas die Rechte Hand und Heerführer seines Vaters und führte all die Heerscharen an niederen Drachen in die Lüfte. Vor der Schlacht und auch bei Anlässen wie der Vereidigung, der Einberufung und auch nach dem Tod eines Kameraden, beten die Soldaten zu ihm und erbitten seinen Beistand. Traditionell werden dazu auch Opfer gereicht.

    Mal überlegen, ob ich ihm wie Vagare und Tyrxena eine eigene Stadt gebe, wo er der Hauptgott ist oder nicht) So eine Art valyrisches Sparta. Er ist ferner der Schutzgott der gesamten Kriegerkaste und steht für jene sogar über Vagare an zweiter Stelle. Direkt hinter Balerogon.


    Gott der Weisheit:

    Archäeis
    Wie eigentlich fast alle anderen Hauptgötter stammte auch er aus der Beziehung Balerogon-Vagare und widmete sich der Anhäufung und Sammlung von Wissen, der Ausgestaltung der Welt und ihrer Naturgesetze und vielem anderen. Er ist vor allem der Gott der Gelehrten und Philosophen und trotz seiner an sich friedlichen Haltung, speit er nicht minder Feuer und wird am Tag des Jüngsten Gerichtes für die Goronen ebenfalls zum furchterregenden Gegner.


    Gott des Waldes, der Jagd und des Müßiggangs:
    Robaryx:
    Wie Jaelya stammte auch er nicht von einem der ursprünglichen Götter ab. Weder Vagare noch Balerogon sind seine Eltern. Sein Vater ist Aeres, der Kriegsgott und seine Mutter Rhanare, die Göttin des Gesangs. Ihr gelang es als einzigem weiblichen Drachen (und für lange Zeit auch als einzige Frau überhaupt) den stahlfressenden Aeres mithilfe ihrer lieblichen Stimme zu verführen.
    Aus ihrer Vereinigung ging Robarys hervor, welchem nach der Erschaffung der Wälder und Tiere die Aufsicht über jene übertragen worden. Es passte auch perfekt, denn die Jagd zählt zu seinen liebsten Beschäftigungen. Neben dem Trinken von Wein, er ist der einzige Drachengott, welcher es in der Beziehung mit Tyrexa aufnehmen kann.
    Neben den bereits existierenden Tieren erschuf er eigene Kreationen, darunter den Hirsch, das Wildschwein, den Eber, die Spottdrossel und andere. Er gilt als mächtige und aufbrausende Gestalt, ganz nach seinem Vater. Nur fehlt ihm dessen stoische Ernsthaftigkeit und Zielstrebigkeit.

    Später werden Aeres und Rhanare noch die Halbgötter der Strategie, des Mutes und andere zeugen.


    Die Liste wird im Laufe der Zeit noch um weitere, wie die Götter der Liebe (und Friedfertigkeit), des Meeres, der Heilkunst, des Wetters, der Saat und Böden und vielen mehr ergänzt.

    *Hochvalyrisch für Königin (im späteren Spielverlauf).
    *Ich glaube die Valyrer werden sie künftig Drachenrinde nennen.



    [Kulturelle Idee]

    1 SP in Religion ==> Polytheismus


    [Ziel]
    Die Gründung einer neuen Religion => valyrischer Drachenkult und Schaffung einer kulturellen Affinität hin zu Feuer. Dabei soll auch mit Birkenhölzern/rinde rumexperimentiert werden. Vielleicht entdecken wir als erste "Pech"

    [Reaktion]

    Auch durch das gute Zureden der Velarya erließ Isurys einige Regeln für den Umgang mit den Gefangenen:

    Sie müssen selbstverständlich die ihnen auferlegten Arbeiten erfüllen. Haben dafür jedoch Anspruch auf Kleidung und Verpflegung. Jeder Valyrer darf deshalb nur so viele Gefangene haben, wie er bzw. seine Sippe versorgen können. Klappt das nicht, werden sie Stammeseigentum und damit das der Herrscherdynastie.

    Auch darf man sie nicht grundlos misshandeln und töten. Natürlich ist es erlaubt sie für eine Verweigerungshaltung oder Aufmüpfigkeit zu bestrafen. Wobei schwere Bestrafungen wie Verstümmlung und Töten der Zustimmung des Dārys bedarf.

    Waisenkinder werden dabei allesamt von Velarya beansprucht, damit sie ihr bei der Vorbereitung ihrer Zeremonien und Opfergaben helfen. (sprich sie gehören ihr, nach ihrem Tod wird sich das so einpendeln, dass Waisenkinder oft von der Königsfamilie beansprucht und zu Unsullied ausgebildet werden. Jedoch erst später. ) Jetzt erst einmal geht es darum, dass die Dāria diese Kinder unter ihrer Obhut haben will, eben weil sie auch Mitleid mit ihnen hat und ne Art ausschweifenden Mutterinstinkt etc. Heißt, diese Gefangenen werden wohl ziemlich sanft behandelt.

    Isurys ist ferner darauf bedacht, dass die Population der Gefangenen nicht überhand nimmt. Deshalb strebt er eine Quote von Maximal ¼ an. Um das zu erreichen untersagt er zunächst Angriffe auf ebenfalls große oder noch größere Stämme. Um eben nicht zu viele Gefangene auf einmal zu machen. (wenn es doch passiert, haben diese Stämme sogar eine gute Chance ihre Leute zurückzufordern, wenn sie ihm das Anliegen vortragen. Zumindest, wenn es HI-Stämme sind.)
    Angriffe auf kleinere Stämme sind weiterhin okay, solange bis wir den Rhein überqueren. Ab diesem Zeitpunkt soll die Lage erst einmal ausgekundschaftet und die einheimischen Stämme ausgespäht, näher betrachtet werden, ehe man mit ihnen auf die ein oder andere Art verfährt.


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    [Oberst Klink]

    [Bevölkerung] 1.091/253
    [Ort] Mannheim
    [Reaktion] Die Valyrer machen weiterhin gerne von ihrem Recht gebrauch bei kleineren Stämmen sich Sklaven zu "besorgen", so erwirbt sich der Stamm einen gewissen, nicht gerade schmeichelhaften, Ruf. Solange sie auf der Wanderschaft befanden war dies kein größeres Problem. Die Zahl der Sklaven steigt weiter an. Einige der Sklaven werden inzwischen direkt von der herrschenden Dynastie beansprucht. Die sich weiter etabliert. Vor Ort bei Mannheim angekommen machen sich die Valyrer nicht gerade Freunde, als sie weiterhin nach Sklaven jagen und so entsteht viel böses Blut zwischen den Alteingesessenen und den Valyrern. Viele Informationen über die umliegenden Stämme konnten die Valyrer noch nicht sammeln.
    Dafür können immerhin die Sklaven einigermaßen integriert werden, so dass es im Inneren zumindest nicht gärt.
    [Aktion] Die Valyrer sind in weiten Kreisen von der Aussage sehr angetan, dass sie von den Göttern auserwählt wurden. Einige werden daraufhin fanatische Anhänger von Balerogon. Andere - nicht minder einflussreiche Kreise - verbleiben jedoch beharrlich bei dem alten Glauben an die Ahnen und weigern sich Balerogon anzuerkennen. Dies wird zu einer Belastungsprobe zwischen den beiden Religionsgruppen.
    Noch ist die neue Religion nicht voll gefestigt und anfällig für äußere Einflüsse. Jedoch erschaffen die Valyrer ein Idol in Form eines Drachen aus einem Stück Knochen. Es ist groß genug um auch bei Prozessionen von den Umstehenden gut erkannt zu werden.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus.
    Emoticon: pfeil Die neue Heimat ist erreicht, neue Feinde wurden ebenfalls schon gemacht.
    Emoticon: pfeil Der Stamm ist gespalten was den Glauben angeht.



    Runde V

    Schwerpunkt: Sesshaft 1

    Achtung Spoiler:
    [Die Valyrer]


    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 1.091/253
    [Ort] Heidelberg
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1
    [Schwerpunkt 4] Religion ==> Polytheismus + 1

    [Derzeitige Effekte]
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus.
    Emoticon: pfeil Die neue Heimat ist erreicht, neue Feinde wurden ebenfalls schon gemacht.
    Emoticon: pfeil Der Stamm ist gespalten was den Glauben angeht.
    --------------------------------------------------------------------------------------------



    [Schwerpunkt Runde 5]


    Endlich waren die Valyrer nach einer langen Reise an ihrem Ziel angekommen. Sie kannten dieses Land nicht, aber die betagte Hohepriesterin Velarya verkündete ihnen voller Inbrunst, dies hier ist das Land, welches Balerogon für sie vorgesehen hat. Und so kam es, dass sie ihre Zelte aufschlugen und einer neuen strahlenden Zukunft entgegenblickten.
    Velaryas Enkelsohn und amtierender Dārys Aragan II. wusste jedenfalls sogleich, dass sie recht behalten wird. Es gab einen Fluss direkt am Fuße der Hügel, welcher sie ernähren konnte und noch einen weiteren mächtigen Ströme weiter im Westen. Der Boden erschien gut und das Klima war überraschend angenehm, dafür dass sie schon weiter in den Norden vorgestoßen sind. (Rheingraben und HD gehört zu den wärmsten Ecken von Deutschland)

    Er ließ auf einem hohen Hügel seine eigenen Gefangen anfangen Bäume zu fällen und einen ersten, wenn auch für den späteren Geschmack primitiven Sitz für sich und seine Familie errichten. Jedoch wurde jener dennoch soweit wie möglich ausgeschmückt und eventuell mit großen Steinblöcken als grobe Säulen versehen. Für damalige Verhältnisse erschien der Sitz des valyrischen Dārys durchaus imposant.
    Direkt im Vorfeld des „Anwesens“ entstand außerdem eine große Feuerstelle, deren Flammen auch von weitem noch gut zu sehen sind und die Nacht erhellen (wenn man sie entzündet). Auch pflanzten die Valyrer das Drachen Idol gut bewacht von zwei erfahrenen Kriegern vor dem Herrschersitz auf. Für die auserwählten Krieger stellt die Bewachung der heiligsten Reliquie eine besondere Ehre da. Das Idol befand sich immer an dieser Stelle, sofern keine Prozessionen oder religiöse Zeremonien stattfinden.)
    Nachdem die Arbeit getan war, fragte sich der Dārys, was er mit all seinen Sklaven anfangen soll. Die Tage der Wanderung sind vorbei, also brauchte er sie nicht mehr als Lastenträger und so viele Hände für sein leibliches Wohl waren auch nicht von Nöten. Also entschied er die meisten von ihnen nicht als „Hausdiener“ zu halten, sondern „outdoor“ einzusetzen. Zum Sammeln von Früchten, Beeren, Kräutern, Samen; zum Fischen, zum Holzhacken und zum Errichten weiterer Gebäude der Siedlung. Eben alles, was in Richtung Landnutzung geht und auch valyrische Arbeitskräfte für wichtigere Aufgaben freisetzt.
    Da es so schwieriger sein dürfte, sie zu überwachen, räumte er den Betroffenen eine Lockerung ihres Status in Richtung Leibeigenschaft ein. So waren sie fortan davor sicher an andere verkauft oder weitergereicht zu werden, durften sich im Umkreis um den Sitz des Dārys ihre eigenen Holzhütten und Zelte zimmern und er gestattete es ihnen einen Teil ihrer Erträge für ihre eigenen Zwecke zu behalten. Sogar das Aufstellen von Fallen zum Fangen von Kleintier erlaubte er ihnen, wenn sie ihre Aufgaben gut erfüllten. ==> Bewegung in Richtung Leibeigenschaft.

    Die anderen größeren Sklavenbesitzer sahen, dass die Einkünfte der Aranen an Naturalien in Folge dieser Umgruppierung ihrer Gefangenen stark anstiegen und taten es ihnen deshalb gleich einen Teil ihrer Sklaven lieber zur Nahrungs-/Naturalienbeschaffung und zu Bauarbeiten einzusetzen.

    Auf dem Dārys-Hügel und den an ihn angrenzenden Erhöhungen etablierten sich erste Ansammlungen von Hütten aus Holz und vielleicht sogar aus Stein und immer mehr Valyrer begannen das nomadische Leben aufzugeben und eben sesshaft zu werden. Die „Siedlung/en“ der Valyrer sind dabei stets von Fackeln umgeben, was sie umso beeindruckender aussehen ließ und bei Außenstehenden auch Ehrfurcht auslösen soll.

    Auch im Umgang mit den benachbarten Stämmen änderte sich etwas. Dārys Aragan II. sah die Gefahr einer Umzingelung seines Volkes und erkannte zugleich, dass der Fluss eine nützliche Barriere zur Abwehr feindlicher Überfälle darstellte. Deshalb verbot er jeglichen Übergriff auf Stämme im Süden, sofern jene uns gegenüber friedlich bleiben. Hingegen legte er es seinen Kriegern ausdrücklich nahe und befahl auch ihren Einsatz nördlich des Neckars. Mit Flößen überquerten sie den Fluss, um im Norden sich den gewünschten Sklavennachschub zu besorgen. Dabei sollten sie auch möglichst mehr Infos über die dortigen Stämme gewinnen. Wären jene zu schwach, könnte man die Angriffsbemühungen gegen sie weiter verstärken.


    kulturelle Idee:
    +1 in Sesshaft

    Ziel/Zusammenfassung:

    Sesshaftwerdung von zumindest Teilen des Volkes. Bau eines „Königssitzes“ (auf erhöhten Terrain) mit großen Steinen als vorläufige Säulen, einer pompösen Feuerstelle und mit davor eingepflanzten und bewachten Drachenidol. Jenes steht dort, wenn es keine Prozessionen und Zeremonien gibt. Darum herum Gründung einer ersten Siedlung im Großraum Heidelberg. Dabei auf erhöhten Terrain bauen und die Siedlung soll mittels vieler Fackeln umgeben sein und so Eindruck schinden.
    Unterteilung der Sklaven in eine Gruppe an „Leibeigenen“ zur Nahrungs-/Naturaliensuche/Holzfällen/Landnutzung und eine Gruppe an „Leib/Haussklaven“ und Packeseln fürs persönliche Wohl und Komfort.



    Reaktion 1:
    Angriffe auf die Stämme südlich des Neckars sind fürs erste zu unterlassen. Die Krieger richten ihre Bemühungen stattdessen gegen die Stämme nördlich des Flusses und östlich des Rheins, sollten sich jene als besonders schwach erweisen, können die Angriffe auch ausgeweitet werden, vielleicht befiehlt der Dārys dann einen Großangriff. Um sie von dort wegzutreiben.
    Die südlichen Stämme sind in Ruhe zu lassen, solange sie nichts gegen uns machen. Um einen freien Rücken zu haben. Auf alle zugleich losgehen ist an sich dämlich.


    Visuelle Unterstützung für die SL, wie meine Befehle gemeint sind:
    Achtung Spoiler:


    Sollten sich Valyrer auch nördlich des Neckars ansiedeln, so müssen entsprechend Flöße zur Verbindung beider Seiten gebaut werden. Allein schon für die geplanten Überfälle dort oben. Entsprechende Siedlungen sind auf erhöhtem Terrain zu errichten und mit Fallen zu versehen.
    Außerdem werden entlang des Flusses regelmäßige Patrouillen ausgeschickt, um böse Überraschungen zu vermeiden und rechtzeitig Vorkehrungen im Falle eines Gegenschlags treffen zu können (zur Verteidigung sollen zur Not auch große Feuer gelegt, Fallen gebaut und die Flüsse und erhöhtes Terrain genutzt werden). Natürlich werden auch die südlichen Stämme im Auge behalten.


    ==> Angriffe nur noch nördlich des Neckars und Verstärkung der Wachmaßnahmen

    Reaktion 2:
    Nun, diejenigen die den Animismus bevorzugen, sollen in Ruhe gelassen werden. Sie werden nicht zu etwas gezwungen, jedoch soll in der weiteren Entwicklung des Stammes darauf geachtet werden, dass Führungsaufgaben und Ämter (sobald es sie gibt) eben an wahre Gläubige geht.

    ==> Sprich ich lasse sie in Ruhe, aber ökonomisch sind sie langfristig benachteiligt, wenn sie nicht konvertieren. Ich will sie durch sanften Druck langfristig zur Konvertierung bewegen.


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    [Oberst Klink]

    [Bevölkerung] 1.753/1.726
    [Ort] Region Heidelberg/Mannheim
    [Re/Aktion] Die Krieger hören nur bedingt auf die Worte des Dārys. Immerhin gehen sie nicht mehr in den Süden zum räubern. Jedoch nutzen sie eine gute Gelegenheit und setzen über den Rhein in die Pfalz über und schaffen es dort gar einen ganzen Stamm zu unterwerfen und als Sklaven zurückzubringen. Dabei sterben jedoch auch rund 20 Krieger. Es wären noch weit mehr gewesen, wenn der fremde Stamm ob der Dreistigkeit der Valyrer nicht derart überrascht gewesen wäre. Jetzt hat man ein ganz neues, bislang unbekanntes Problem: Massen an Menschen, davon aber auch die Hälfte Sklaven. Allein dieser Umstand ermöglichte es, dass sich zumindest vorübergehend (Sprich es wird wieder zurückpendeln auf Sklaverei, wenn nicht mindestens ein eigener SP zu Leibeigenschaft kommt) die Sklaven ein erträglicheres Dasein fristen durften. Eine dauerhafte Lösung schien nun aber unvermeidbar.
    Auf den Hügeln bei Heidelberg entstand derweil der Fürstensitz deines Herrschergeschlechts. Zwar waren das bisher nur einige dutzend Hütten sowie mehrere imposante Langhäuser aber immerhin in der Region die größte Ansiedlung. Mit dem Idol wird so verfahren wie du es wolltest, jedoch zeigen dir viele hinter vorgehaltener Hand den Vogel was die Fackeln angeht. Zu groß das Brandrisiko und wieso Eindruck schinden wenn man als größte Siedlung der Gegend sowieso "beeindruckt"?! Deswegen bleibt das bei einer Anordnung.
    Die Religiöse Frage schwelt währenddessen da die "Ungläubigen" durchaus die Folgen spüren. Einige konvertieren daraufhin, andere radikalisieren sich hingegen. Manche wandern gar ab.
    In der Umgebung leben weitere Stämme. Die aber scheuen den Kontakt zu dir aus gutem Grunde und so bleibt die Informationslage miserabel.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensweise -> Sesshaft.
    Emoticon: pfeil Die vielen Sklaven stellen eine Herausforderung dar.
    Emoticon: pfeil Die religiöse Spaltung ist noch nicht überwunden.
    Emoticon: pfeil Dein Befehl nur bestimmte Gebiete zu überfallen wird nur im Süden strikt befolgt.



    Runde VI

    Schwerpunkt: Leibeigenschaft 1
    Achtung Spoiler:

    [Die Valyrer]

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    [Bevölkerung] 1.753/1.726
    [Ort] Region Heidelberg/Mannheim
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1
    [Schwerpunkt 4] Religion ==> Polytheismus + 1
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise ==> Sesshaft + 1


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    Schwerpunkt Runde 6 - Leibeigenschaft

    Die stark wachsenden Bevölkerungszahlen, insbesondere die der Unfreien, bedürfen eine grundlegenden Regelung und Klärung der Verhältnisse, um den Valyrern und auch ihren Untergebenen Ruhe, Frieden und Stabilität zu garantieren.
    Die Anfänge aus der Gründungszeit der künftigen valyrischen Hauptstadt Valyria sollen fortgeführt werden.
    Der Fokus bei der Masse der Gefangenen ist auf das System der Leibeigenschaft zu legen. Sie sollen die Felder (Gemüseanbau wird es mit Sesshaft SP wohl geben ) bestellen, Holz fällen, Naturalien und Nahrung sammeln und sie können auch zu gewissen Zeiten (wenn nicht die Ernte fällig ist) zu Fronarbeiten herangezogen werden. So beispielsweise zur Errichtung neuer Gebäude.

    Aber ihr Status wird im Vergleich zu früher deutlich aufgewertet:

    So dürfen Leibeigene nicht mehr verkauft werden.
    Sie und ihre Familien bleiben zusammen an den selben Grundbesitzer gebunden.
    Sie müssen einen Teil ihrer Erträge an ihren Besitzer und somit an den Stamm der Valyrer abführen. Sie dürfen jedoch das behalten, was sie zum Leben brauchen und bei ergiebigen Erträgen auch etwas darüber.
    Es steht ihnen zu Besitz zu haben, wie Schmuckstücke, Werkzeuge, Hütten und (nach Abführung der Abgaben) Vorräte und sonstiger Krempel. Selbst der Besitz von Sklaven ist theoretisch möglich. Dürfte jedoch in der Regel an den doch begrenzten Mitteln zum Erwerb scheitern.
    Ferner ist es ihnen gestattet mittels Fallen kleinere Tiere wie Hasen zu fangen.
    Auch unterliegen sie einem gewissen Rechtsschutz im Umgang mit ihnen. Ein Leibeigener, der seine Pflichten erfüllt, darf nicht geschlagen, verkauft, misshandelt oder aus „seiner“ Hütte geworfen werden. (und als gutes Vorbild wird es die Herrscherfamilie bei Schwerkranken Leibeigenen so handhaben, dass bis zur Auskurierung die Abgaben auch mal ausgesetzt werden können)



    Die Pflichten bestehen darin:

    Abgaben an ihren Besitzer zu leisten. (jener muss einen kleinen Teil wiederum an die Herrscherdynastie absetzen, falls in Phase I schon umsetzbar.). In einem gewissen vertretbaren Umfang steht es dem Besitzer frei jene zu senken oder zu erhöhen.
    Sie haben ihre Aufgaben mit dem nötigen Arbeitseinsatz zu erledigen. Falls einer lieber rumtrödelt, weil er meint „wofür anstrengen, wenn mir so viel abgenommen wird“, kann sein „Lehnsherr“ ihn bestrafen. Dabei ist beim ersten Mal auf härte Strafen wie Verstümmlung und Folter zu verzichten. Schläge oder eben bedingt durch die geringe Ausbeute weniger zu essen dürften reichen, seinen Arbeitseifer künftig zu steigern.
    Außerhalb der Saison/Erntezeit können Leibeigene auch zu Frondiensten wie dem Bau von Gebäuden herangezogen werden. Nur darf darunter ihre primäre Tätigkeit der Nahrungs- und Naturaliengewinnung nicht leiden.


    Die Leibeigenschaft ist erblich, d.h. Die Kinder werden ebenfalls zu Leibeigenen. Ausnahme gilt für Kinder aus Mischbeziehungen, da obliegt es dem valyrischen Elternteil, was mit ihnen geschieht. Die Kinder sind dann im Glauben an die Drachen zu erziehen.


    Aufstiegsmöglichkeiten für Leibeigene:
    Ja, die gibt es im begrenzten Rahmen. So können Grundbesitzer (ich nenn sie einfach so, obwohl es sowas noch nicht gibt. Mir fällt keine zutreffendere Beschreibung ein. Ich bitte um Nachsicht.) einen ihrer Leibeigenen zum Vorsteher ernennen, was ihm Weisungsbefugnis gegenüber den anderen gibt und auch seine materielle Situation verbessern soll. Botschaft dahinter: Wenn ihr euch anstrengt, bringt es euch auch Vorteile.

    Auch kann bei besonders kinderreichen Leibeigenenfamilien (4 Söhne) der stärkste Sohn die Leibeigenschaft ablegen, indem er den Kriegern oder Jägern beitritt. Jedoch gebührt als Entschädigung die Hälfte all seiner Beutegüter aus dem ersten Jahr dem Grundbesitzer seiner Familie. (als Abschlagszahlung)
    Damit wäre er jedoch ein freies Mitglied der valyrischen Gesellschaft. (Übertritt zum Drachenkult ist dafür jedoch Voraussetzung)



    Was bleibt von der Sklaverei übrig: Die Herrscherdynastie, sowie sicherlich auch einige andere wohlbetuchte Familien, werden einen kleinen Teil der Gefangenen auch weiterhin als Sklaven behalten, welche sich um ihr weibliches Wohl zu sorgen haben. Dabei ist sicherzugehen, dass die Sklaven sich auch mit anderen Sklaven paaren und vermehren können. Um den Nachschub abseits von Handel und Raub zu sichern.

    Sklaven können wie gehabt auch weiterhin gekauft und verkauft werden und ansonsten gelten für sie die alten Bestimmungen.Bei der Gewinnung von neuen Sklaven soll neben der Gefangennahme als weitere Quelle der Handel mit anderen Stämmen erschlossen werden. Sprich, dass Sklaven von außerhalb auch käuflich erworben werden oder eigene auch verkauft werden können. Die Details solcher Übereinkünfte und ob es wirklich dazu kommt sind jedoch Privatsache.[/B][/COLOR]
    Auch ist es möglich, dass ihr Herr ihnen die Freiheit schenkt. Von da an hätten sie alle Rechte eines freien Valyrers.

    Kinder aus Mischverhältnissen Sklave - Valyrer obliegt es wie bei den Leibeigenen dem valyrischen Elternteil, was mit ihnen geschieht.

    Jedoch soll beim Umgang mit besiegten Stämmen künftig wie in der Reaktion 1 verfahren werden. Sprich, sobald sie das Lehensverhältnis akzeptieren, so werden keine Sklaven und Leibeigenen mehr genommen. Sie sind dann tributpflichtige Vasallen Valyrias und genießen dementsprechend auch einen gewissen Schutz. Bei guter Führung ist es dann auch möglich, dass Valyria die von ihnen erbeuteten Sklaven und Leibeigenen freilässt. Ob und wie dies geschieht, obliegt jedoch den Besitzern. Sie können ablehnen, ein Lösegeld, Konvertierungen oder so als Gegenleistung verlangen.

    Bei wiederholten Revolten bereits unterworfener Stämme oder der Abwehr gegnerischer Angriffe, wird weiterhin versklavt oder in die Leibeigenschaft gepresst (oder auch, wenn der Dārys es so anordnet.)
    Bei der Gewinnung von neuen Sklaven gilt das Hauptaugenmerk künftig zunehmend dem Erwerb und auch Verkauf. Mit der Zeit werden sich doch Handelspartner finden lassen.
    Die Erbeutung beschränkt sich fortan auf die vom Dārys dafür auserkorenen Gebiete. Wenn dort Jagdgründe durch Vassalierung verloren gehen, gibt er automatisch weitere Gebiete frei. (jedoch bleibt zumindest für diese Runde der Süden verschont. Ich will erst den Norden vasallieren. Südhessen/Pfalz/Richtung Aschaffenburg reichen als Himmelsrichtungen, um meine Sklavenjäger erstmal beschäftigt zu halten. )

    Wenn ein Stamm es vorzieht, bis zum letzten Pfeil zu kämpfen, dann hat er nachträglich keine Chance mehr auf ein Vasallenverhältnis, sondern wird komplett versklavt. Die Herrscherdynastie erhält dabei wegen den nicht erfolgenden Tributzahlungen entsprechende Beteiligungen von den Profiteuren.
    Die Volenter stellen eine Ausnahme da, da sie von dieser Regelung nichts wissen konnten. Künftige Stämme sollten sich jedoch darüber im klaren sein rechtzeitig zu kapitulieren oder die Konsequenzen voll zu spüren.

    Für das Entgegenkommen in der Frage der Vasallierung, insbesondere der Volenter, erhält die Oberschicht künftig das alleinige Recht Pferde- und Rinderherden zu halten (Königsfamilie zählt ja auch dazu oder ) Als Ausgleich für die entgangenen Leibeigenen und Sklaven. Alle anderen Viehsorten stehen jedem weiterhin frei. Um diese für die Zukunft Valyrias überaus fruchtbare Übereinkunft zu feiern, heiratet der Erbe des Dārys eine Tochter eines der einflussreichsten Adligen. (dabei passt es, dass jener eine niedliche Blonde im Heiratsfähigen Alter hat. )




    kulturelle Idee:
    Gesellschaft==> Leibeigenschaft (mit weiterhin existierenden Nischen für die Sklaverei) + 1
    Regelung der Verfahrensweise ab Zeitpunkt der Unterwerfung eines Stammes.

    Ziel/Zusammenfassung:
    Weitgehende Etablierung eines Systems der Leibeigenschaft für die Nahrungsversorgung (außer Jagd), Holzfällen und sonstige eher „grundlegende Dinge“ und Beibehaltung der Sklaverei in weitaus kleinerem Maße. Als Leib- und Haussklaven.
    Darüber hinaus Regelung wie bei künftigen Angriffen zu verfahren ist: Ab dem Zeitpunkt der Unterwerfung keine Gefangennahme von Leibeigenen und Sklaven. Bisher genommene können nach einer gewissen Zeit bei guter Führung des Vasalls zurückgeschickt werden. Gegen ein Lösegeld mit Zustimmung des Besitzer.

    Dabei:
    Schaffung eines Rechte- und Pflichtenkatalogs für Leibeigene. Der ihre Rolle in der Gesellschaft regelt.
    Begrenzung der Sklaverei auf „Dienertätigkeiten“ und Einschränkung des Sklavenjagens auf die vom Dārys dafür freigegebenen Gebiete und Stämme. Dafür steht es den Valyrern frei Sklaven von anderen zu erwerben oder sie zu züchten.
    (Bevorzugtes Vasallierungssystem für künftige unterworfene Stämme)


    Reaktion Unterworfener Stamm der Volenter.:

    Es brauchte viele Verhandlungen mit den Vertretern der valyrischen Sklavenhalterschicht, aber letztendlich wurde eine Übereinkunft erzielt, die die Vision des Dārys möglich machen. Das bedeutet für die Volenter, dass sie eine Chance haben Sklaverei und Leibeigenschaft zu umgehen, wenn sie auf unser Angebot eingehen. Gegenleistung für Oberschicht siehe Aktion.

    Das bieten wir ihnen an:

    Sie bleiben von Sklaverei und Leibeigenschaft verschont.
    Wir lassen sie im valyrischen Einzugsgebiet siedeln und garantieren ihnen keine Übergriffe mehr von Seiten der Valyrer.
    ferner versprechen wir sie gegen dritte Stämme sogar zu verteidigen
    und sie dürfen ihre inneren Angelegenheiten selber regeln. (nur Toleranz gegenüber Konvertiten zum Drachenkult muss herrschen) und auch selber Jagen (was die Leibeigenen nur bei Kleintieren dürfen)
    Hilfe im Falle von Hungersnöten.

    Und das fordern wir im Gegenzug:

    Sie sind uns zur Treue verpflichtet
    müssen sie uns Abgaben in Form von Naturalien/Nahrung/sonstiges, wenn sie was handwerklich gut machen können leisten, aber mit einer geringeren Quote, als bei den Leibeigenen;
    Geiseln stellen - Kinder aus jeder wichtigen Sippe*
    und dem Ruf zu den Waffen im V-Fall in umgekehrter Richtung folgen.


    Um einen dauerhaften, nicht nur auf Druck basierenden Pakt zu schließen, gibt der Dārys dem Anführer des Stammes die Hand seiner liebreizenden und überaus charmanten mit einem einnehmenden Wesen ausgestatteten Tochter Daenaria. Möge diese Beziehung auch die Bindung zwischen unseren Völkern stärken und eine ewige prosperierende Freundschaft daraus erwachsen.

    *Alternativ zu Kindgeiseln: Die Valyrer verzichten auf die Stellung von Geiseln, wenn ein spürbar großer Teil des Stammes zum Drachenkult konvertiert oder zumindest ein großer Teil der Oberschicht: Als Anreiz biete ich jeder Familie, die konvertiert, an, in ihrem Fall so oder so auf Geiseln zu verzichten, selbst wenn die Gesamtanzahl an Konvertierten zu gering ist. In diesem Falle würden wir nur einige wenige von ihnen zur Priesterausbildung für ein Jahr bei uns behalten, ehe sie zu ihren Leuten zurückgeschickt werden, um für deren Seelenheil sorgen zu können.
    Sollte die Konvertierung nicht klappen, dann bleibt es bei der Stellung von Geiseln. In diesem Fall sollen die Kindgeiseln bei den Valyrern die positiven Seiten unserer Stammeskultur kennenlernen und auch im Glauben an Balerogon und die Drachen unterwiesen werden. Auch, um so langfristig eine pro-valyrische Stammeselite heranzuzüchten.


    Reaktion religiöse Spaltung:

    Die Methode des sanften Drucks hat sich bewährt und soll weiterhin fortgeführt werden.
    Den Sieg über den linksrheinischen Stamm zelebrieren wir dabei groß mit religiösen Opfergaben und ausschweifenden Festen, da jener als erneutes Zeichen von Balerogons Stärke gilt. Denn er und seine Kinder trübten die Sicht unserer Gegner mit dem Rauch ihres heißen Atems und ebneten uns daher den Weg zu einem großartigen Sieg. So belohnten sie ihre treuen Anhänger und sogar diejenigen, die noch immer die Augen verschließen.

    Durch diese Zelebrierung erhoffe ich mir weiteren Zulauf zur Reli. Immerhin hat sich die Situation der Valyrer seit dem Aufkommen des Drachenkultes deutlich verbessert: Die inneren Streitigkeiten und Kämpfe sind seitdem abgeklungen; wir kamen schnell ans Ziel und fanden fruchtbares und gutes Land; wir haben viele Leibeigene und Sklaven, die sich um unsere leibliches Wohl sorgen, wir sind ein mächtiger Stamm geworden und leben im Wohlstand (für steinzeitliche Verhältnisse)

    Außerdem sollen Mischehen zwischen Anhängern des Animismus und des Drachenkults erlaubt bleiben. Jedoch werden die Kinder dann grundsätzlich im Sinne der neuen Religion erzogen.


    Reaktion Hauptstadt Umbenennung:
    Fortan soll die Siedlung unter dem Namen Valyria bekannt sein.


    Befehle weiteres militärisches und diplomatisches Vorgehen:

    Zunächst einmal sollen Spähtrupps ins Gebiet der Main-Stämme ausgeschickt werden. Kleinere Stämme werden dabei eingeschüchtert und Versprechungen für Schutz gemachen und erst, wenn das nicht klappt, durch Überfälle in ein Abhängigkeitsverhältnis gezwungen. Dabei werden bis zum Zeitpunkt der Unterwerfung noch Leibeigene und auch ein paar Sklaven genommen. Sobald die Unterwerfung erfolgt, hat der betroffene Stamm die Wahl entweder zum Glauben an Balerogon überzutreten oder wertvolle Geiseln zu stellen. Bei guter Führung hat der Vasall die Chance gegen Lösegeld an die Besitzer zuvor genommene Sklaven und Leibeigene freizubekommen. Kommt dann auf den Goodwill des jeweiligen SKlavenhalters an. (Tipp: Vasallenstamm sollte selber irgendwo Gefangene machen, um ein gleichwertiges Tauschgut zu haben)

    Jagdtrupps meines Adels agieren dabei als Welle nach den Spähtrupps, bei den unwilligen Stämmen. Dabei erhoffe ich mir auch Informationen über Gelände und örtliche Begebenheiten und auch Stärke, Mentalität, Siedlungs- und Gruppenverhalten des Gegners zu kriegen. Um darauf basierend die letzten Angriffe durchzuführen. Also das wie gehabt, da will ich sie nicht behindern.
    Nach einer Reihe von Nadelstichen zum Einschätzen des Gegners und dessen Ausdünnung, wird zur eigenen Offensive angesetzt, falls die Bewertung der Situation und die Umstände als günstig erscheinen. - sprich Überraschungsmoment, Stärke und Kampffertigkeiten des Gegners für einen Erfolg sprechen Dieser Angriff wird vom Dārys oder einem seiner Söhne geführt, aber auch die Oberschicht kann weiterhin mitmischen und sich ja noch bedienen, bis ein Stamm vor uns kapituliert. Wenn das eintrifft, müssen sich die Jungs um ihren Nachschub an Sklaven und Leibeigenen keine Sorgen machen. Dann können sie z.B. in die Pfalz oder in Richtung Aschaffenburg gehen und dort weiter machen. Da wir in der Pfalz schon einen Ruf haben, wäre mir das wohl lieber. (ich hoffe langfristig werden Pferde und Rinder für sie wichtiger als das)
    Ich hoffe das ist verständlich? Also wenn ich ihnen durch Unterwerfung alte Jagdgründe wegnehme, stelle ich ihnen neue zur Verfügung. Ein Nachteil entsteht ihnen dadurch nicht.

    Unterworfene Stämme sollen sie Mittels Konvertierung, Heiratsverbindungen und zur Not Geiselstellung an Valyria dauerhaft gebunden werden.

    Zusammenfassend:
    1) Erste Welle: Späher, bei Kontakt sollen Schutzversprechen gemacht werden, falls sich Stämme wie die Volenter anschließen.
    2) Bei unwilligen Stämmen setzt die Oberschicht mit ihren Überfällen an. (aber eigentlich müsste meine Familie da auch mitmischen. Denn neue Leibeigene für usnere Felder können wir immer gebrauchen.)
    3) Nach erfolgter Ausdünnung und damit einhergehend "Info-Sammlung" "Großoffensive" meinerseits mit dem Ziel der Unterwerfung. Nach dem wir das Rhein-Main Gebiet gesäubert haben, sollen die Pfalz und der Odenwald folgen. Mit südlichen Stämmen Versuche Handelsverbindungen zu knüpfen. Vielleicht haben welche Interesse Sklaven zu kaufen.


    Auswertung:
    Achtung Spoiler:
    [Oberst Klink]

    [Bevölkerung] 1.684+481/1.931
    [Ort] Rhein-Main-Region
    [Re/Aktion] Die valyrische Oberschicht jagt weiterhin in der Pfalz nach neuen Sklaven - das ist selbst zu einer Art Statussymbol geworden und gehört beinahe zum guten Ton. So steigt die Zahl der Sklaven und auch Leibeigenen. Die Volenter - sesshaft am anderen Rheinufer werden inzwischen oft auch als Pfalz-Valyrer bezeichnet und sind ein tributpflichtiger Stamm geworden. Nur wenige Volenter sind noch versklavt. Allerdings kam es in dem Zusammenhang fast zu einem Aufstand. Als der Dārys seine Tochter mit dem Stammesanführer verheiraten will wird das von der valyrischen Oberschicht als Affront angesehen - niemand versteht wieso ein Dārys einem Besiegten seine Tochter anvertrauen will. Dadurch wird zeitweilig auch das Dārystum geschwächt. Daenaria bleibt dann allerdings verheiratet mit dem Anführer , weil ihr Vater von seinem Bruder gestürzt und getötet wird. So aber sieht er die Linie seines Bruders als beendet an wenn dessen Tochter keine legitimen Nachfolger aus dieser Verbindung hervorbringen kann. Aber auch er und die nächsten drei Dārys sterben keines natürlichen Todes.
    Die Oberschicht ist dazu auch selbstbewusst genug sich offen gegen die Leibeigenschaft zu stellen, da sie dadurch eine Einbuße ihrer Macht fürchten. Erst nachdem klar wird, dass ein Großteil der Leibeigenen weiterhin ihnen gehören wird und vor allem durch diesen Schritt diese williger sind und zudem man ihnen auch die Herden anvertrauen kann gibt die Oberschicht ihren Widerstand auf. Vielleicht hilft dabei auch die Tatsache, dass sie so sich mehr Land aneignen können und die miesen Umweltbedingungen die dazu führen, dass der Stamm sich mehr nach innen konzentriert. Der Druck auf die Animisten wird nicht durchgehend umgesetzt weil in den Krisenzeiten wichtiger ist, dass der Stamm als Ganzes überlebt und nicht an was der einzelne glaubt.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Gesellschaft -> Leibeigenschaft.
    Emoticon: pfeil Die Oberschicht baut ihre Macht weiter aus da sie neben dem Vieh auch einen Großteil der Sklaven und Leibeigenen besitzt und damit mehr Land bestellen kann.
    Emoticon: pfeil Der Hunger trifft das Volk.
    Emoticon: pfeil Die Pfalzvalyrer sind als tributpflichtiges Volk unterworfen. Wenn man klug mit ihnen umgeht könnten die integriert werden.



    Runde VII:

    Schwerpunkt: All you can eat 1

    Achtung Spoiler:

    [Die Valyrer]

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 1.684+481/1.931
    [Ort] Rhein-Main-Region
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1
    [Schwerpunkt 4] Religion ==> Polytheismus + 1
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise ==> Sesshaft + 1
    [Schwerpunkt 6] Gesellschaft ==> Leibeigenschaft + 1

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Gesellschaft -> Leibeigenschaft.
    Emoticon: pfeil Die Oberschicht baut ihre Macht weiter aus da sie neben dem Vieh auch einen Großteil der Sklaven und Leibeigenen besitzt und damit mehr Land bestellen kann.
    Emoticon: pfeil Der Hunger trifft das Volk.
    Emoticon: pfeil Die Pfalzvalyrer sind als tributpflichtiges Volk unterworfen. Wenn man klug mit ihnen umgeht könnten die integriert werden.

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    SP 7: Nahrungsversorgung

    Die Nahrungsversorgung wird schwieriger und viele leiden Hunger. Dem muss entgegengewirkt werden. Weshalb es um so wichtiger ist den landwirtschaftlichen Sektor zu fördern und auszubauen. Dabei steht außer Frage, dass die Viehherden eine wichtige Rolle spielen. Weshalb die Herdenbesitzer sich mehr darauf verlagern jene Herden zu vergrößern, indem weitere wilde Tiere gezähmt und domestiziert werden. Dies könnte auch zu einem zeitweise eintretenden Rückgang der Jagden nach Leibeigenen führen. ==> Erst Herden ausbauen, dann die dazu benötigten Leibeigenen holen. (Ich denke mal so viel gesunden Menschenverstand haben meine Adligen auch, dass dies die auch für ihre wirtschaftlichen Interessen beste Reihenfolge in der Vorgehensweise ist. )
    Des weiteren setzen wir auch auf Alternativfutterquellen, wie Gemüse oder falls es das schon gibt – Getreideanbau und in der Gegenwart so vieler Flüsse auch auf den Fischfang. Vor allem im Winter können dem Fluss Fische abgerungen werden, wenn man das Eis erst einmal eingeschlagen hat.
    Der Dārys lässt nach möglichst fruchtbaren Böden suchen, um die Anbaumöglichkeiten zu erweitern. (gehören dann jedoch seiner Dynastie)

    Kulturelle Idee:
    1 SP in Landwirtschaft => all you can eat.

    Ziele:
    Herden vergrößern und auch Kenntnisse in Anbau von Getreide/Gemüse/Früchten und was es alles gibt vergrößern. Fischen ist auch gerne gesehen und kann vor allem im Winter hilfreich sein. ==> Schaffung einer breiten Basis für die Futterversorgung.
    Weitere Verlagerung des Hauptaugenmerks der Oberschicht auf Viehzucht.

    Reaktionen:

    1) Pfalzstamm soll integriert werden. Da habe ich auch eine gute Idee für. Die Linie der Tochter wurde tatsächlich fortgeführt und auch einer ihrer Brüder, der kurz Dārys war, hatte einen Sohn in die Welt gesetzt, der dank der Hilfe der Priesterschaft und wichtiger Krieger die Tumulte überlebte und Dārys wurde. Einer seiner Nachkommen ist jetzt wiederum Dārys. Er wird eine Nachkommin der Pfalz-Linie heiraten und damit beide Linien wieder zusammenführen und das Band zwischen beiden Stämmen weiter festigen.
    Die Pfalz-Valyrer sollen mit unseren Leuten zusammen jagen, kämpfen und auch Nahrung wird mit ihnen möglichst geteilt.

    2) Macht der Oberschicht:
    Zu den Herden und ihrer Vergrößerung steht ja was im SP.
    Ein paar Gefangene lässt der Dārys höchstselbst machen, um jene gegen die letzten unfreien Volenter/Pfalzvalyrer eintauschen, sie freizubekommen und so die Bindungen weiter zu erhöhen.

    Heiratspolitik: Um für die erneute Verbindung Valyrer - Pfalz-Valyrer dieses Mal mehr Akzeptanz im Adel zu schaffen, werden vorab für mögliche Kinder aus dieser Vermählung (erstgeborener Sohn und erste Tochter) Ehen mit entsprechenden Kindern aus den wichtigsten Adelsfamilien arrangiert, um jene mehr an die Königsdynastie zu binden.

    3) Weitere Wege der Nahrungsbeschaffung:
    LW in dieser Zeit allein wird es wohl nicht mehr reißen. Deshalb ordnet der Dārys höchstselbst eigene Unternehmungen an. Ausgeführt von Kriegern der Pfalz-Valyrer und Valyrer gleichermaßen, welche auch die Beute kameradschaftlich und den Bedürfnissen der Stämme angepasst aufteilen. Diese Angriffe dienen vor allem der Erbeutung zusätzlicher Nahrung, nicht unbedingt zusätzlicher Leibeigene. Jene, werden nur noch in den Frühlings-und Sommermonaten gemacht, falls Bedarf für die neuen Felder und die Viehherden besteht.
    Die Angriffe richten sich nach wie vor gegen Stämme in der Westpfalz, dem Maingebiet und in Richtung Aschaffenburg. Vielleicht unterwerfen sich auch endlich weitere Stämme, um nicht mehr ihre Nahrung abgenommen zu bekommen und stattdessen Teil des valyrischen Nahrungsbeschaffungssystems zu werden.
    Wir haben die südlichen Stämme in Ruhe gelassen und das soll auch so bleiben. Ich will mit ihnen handeln. Man soll ausloten, ob sie Nahrungsüberschüsse haben und bereit sind jene gegen etwas anderes einzutauschen.
    Darüber hinaus sollen Familien von gefallenen Kriegern künftig vom Stamm mit dem Nötigen unterstützt werden.

    ==> Sprich: Nahrung bei Nordstämmen erbeuten und unter Valyrern und Pfalz-Valyrern aufteilen. Südstämme in Ruhe lassen und gucken, ob man mit ihnen handeln kann, wie mit den Aeterniten.


    4) Kontakt mit den Aeterniten/künftiger Umgang mit Fremden auf valyrischen Gebiet:

    Trotz schwieriger Startbedingungen konnte letztendlich ein Handelsabkommen geschlossen werden, welches den Valyrern ermöglicht die Nahrungsversorgung zu verbessern. Als Zeichen unseres guten Willens wurden die gefangenen Aeterniten auch alle sogleich freigelassen. Nachdem man sie bereits im Vorfeld anständig behandelt hatte.

    Außerdem verfügte der Dārys, dass er künftig über die Anwesenheit fremder Gruppen auf valyrischen Gebiet informiert werden will, ehe man sie ergreift oder sonst was macht. Denn auch auf den ersten Blick unbedeutende Personen können sich als wichtig für irgendjemanden erweisen.
    Wenn rein bewaffnete Krieger-Gruppen einsickern, wo man von einer feindseligen Absicht ausgehen muss, ist es natürlich was anderes. Dann ist entsprechend zu mit ihnen zu verfahren.

    Wenn größere Gruppen und Stämme das Land betreten, soll auch erst einmal Kontakt aufgenommen + der Herrscher informiert werden, ehe man gleich zuschlägt. Vielleicht haben die Leute ja gute Absichten oder könnten sich als Verbündete oder als Nachfahren „verlorengegangene Valyrer“ entpuppen. (obwohl ich ingame nichts von weiß, das ist für den Fall des Eintreffens der letzten Prijatelen. Damit die Jungs hier nicht gleich ein zweites Mal traumatisiert werden)


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    [Oberst Klink]

    [Bevölkerung]

    [Freie Valyrer] 1.718
    [Altvalyrer] 1.098 wenn sie angenommen werden
    [Pfalzvalyrer] 576
    [Sklaven/Leibeigene] 2.187

    [Ort]


    [Re/Aktion]

    Bei den verschiedenen Gruppen von Gläubigen kam es in der vergangenen Zeit zu einigen Verschiebungen. Bei den Pfalzvalyrern setzt sich zum Beispiel der Drachenkult immer mehr durch. Dennoch bleiben die Pfalzvalyrer eher unter sich, auch wenn sie inzwischen dir Herrschaft Valyrias anerkennen. Die unterschiedlichen Traditionen und Bräuche spielen hier sicher auch eine Rolle.
    Die Oberschicht, welche immer mehr auch ihren Status mit Schmuck und ähnlichen Statussymbolen hervorhebt verbittet sich jede Einmischung in die Frage der Viehhaltung soweit es ihre Herden betrifft. Immerhin wäre man dem Dārys für dieses Privileg anderweitig weit entgegengekommen. Der Freikauf der noch gefangenen Volenter wird zügig abgeschlossen. Auch die Oberschicht bemüht sich weiterhin um neue Sklaven. Die Überfälle in den Norden zusammen mit dem Wissen um die Landwirtschaft verhindert eine weitere Abnahme der Bevölkerung. Andererseits macht man sich im Norden damit weitere Feinde bzw. vertreibt auch kleinere Gruppen.
    Dafür zieht aus Osten ein neuer Stamm heran, der es von der Größe her gut mit den Valyrern aufnehmen kann. Letztlich siedelt er in der Gegend um Stuttgart an.
    Die Landnahme des Dārys sorgt bei Oberschicht aber auch einfachen Bauern auf Widerstand. Erstere sehen darin einen erneuten Angriff auf ihre Stellung, zweitere sehen sich in ihrer Existenz gefährdet. Andererseits wird das erweiterte Nahrungsangebot dringend benötigt und solange die Zeiten so hart sind bleibt alles ruhig. Wäre jedoch ein echter Hungerwinter in diesen Zeiten dabei gewesen wäre es wohl zu Auseinandersetzungen innerhalb des Stammes gekommen.
    Dann die Hiobsbotschaft: Von Westen nähert sich ein mächtiger Zug mit 1.098 Menschen, erst wird von einem Überfallkommando eines fremden Stammes ausgegangen und die Evakuierung der Westgebiete wird durchgeführt. Dabei kommt es zu einigen Opfern bei der Rheinüberquerung. Auch kommt es zu allgemeinem Chaos und es brennen zwei Weiler ab. Dann die Überraschung: Es handelt sich um einen ganzen Stamm. Und es sind alte Bekannte, die nach Jahrhunderten in der Fremde zurückkehren, nachdem sie fast ihre gesamte Lebensgrundlage in den kalten Jahren verloren hatten. Es sind die abtrünnigen Altvalyrer. Diese bitten um Aufnahme in den Stamm. Sie hatten von der neuen Bleibe des Stammes gehört und sich dann nach einem besonders schlimmen Winter auf den Weg gemacht. Die Eingliederung - wenn sie stattfindet - wird eine ganze Runde in Anspruch nehmen und es ist in der Runde dann nur ein "innenpolitischer" SP möglich.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Landwirtschaft -> All you can eat.
    Emoticon: pfeil Ein neuer Stamm im Osten.
    Emoticon: pfeil Wie soll mit den Altvalyrern verfahren werden?
    Emoticon: pfeil Du schuldest mir eine halbe Stunde und zwei abgenutzte Würfel für diese Runde.



    Runde VIII

    Schwerpunkt: Zentralismus 1

    Achtung Spoiler:
    [Die Valyrer]

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 1.718
    [Altvalyrer] 1.098 wenn sie angenommen werden
    [Pfalzvalyrer] 576
    [Sklaven/Leibeigene] 2.187
    [Ort] Rhein-Main-Neckar- Region
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1
    [Schwerpunkt 4] Religion ==> Polytheismus + 1
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise ==> Sesshaft + 1
    [Schwerpunkt 6] Gesellschaft ==> Leibeigenschaft + 1
    [Schwerpunkt 7] Landwirtschaft ==> all you can eat + 1

    Modifikationen:
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Landwirtschaft -> All you can eat.
    Emoticon: pfeil Ein neuer Stamm im Osten.
    Emoticon: pfeil Wie soll mit den Altvalyrern verfahren werden?
    Emoticon: pfeil Du schuldest mir eine halbe Stunde und zwei abgenutzte Würfel für diese Runde.

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    SP 8: Schaffung eines Hofstaates

    Achtung Spoiler:
    Nach vielen Jahrhunderten der schmerzlichen Trennung, kamen nun unsere Stammesbrüder und Schwestern aus dem Westen wieder zu uns zurück. Die Flammen Balerogons haben ihnen den Weg geradewegs durch den Schnee zu uns gewiesen!
    Es mag Stimmen geben, die sich vielleicht gegen eine Aussöhnung aussprechen oder wegen der damaligen Teilung noch grollen, aber Blut ist letztendlich dicker als Wasser. Und auch die große Prophetin Velarya lehrte uns den Wert von Eigenschaften wie Güte, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt, die sie selbst gegenüber den Geringsten in unserer Gesellschaft zeigte.
    So müssen sie erst Recht für unsere Brüder und Schwestern gelten. Wir heißen sie mit offenen Armen willkommen und richten ein großes Wiedersehensfest in Valyria aus. Zu dem alles, inklusive den Pfalzvalyrern eingeladen ist. Während den Feierlichkeiten funkte es auch zwischen Daeryon, dem erstgeborenen Sohn des Dārys und kürzlichen Witwer, und der Westvalyrerin Myreah, die zugleich die Tochter eines ihrer wichtigen Adligen war. Die baldige Hochzeit soll das Band zwischen unserem nun wiedervereinten Volk weiter festigen.
    Da so ein langer Marsch Entbehrungen mit sich bringt, bekommen unsere Stammesbrüder zuvor von uns Verpflegung, außerdem schauen die Priester der Drachengötter nach ihren Verletzten (das soll gleich ein wenig positive Publicity für den Drachenkult sein)


    ==> Zusammengefasst:
    Westvalyrer werden aufgenommen.
    Großes Willkommensfest (alle inklusive Pfälzer eingeladen) + sie bekommen Nahrung und die Drachenpriester versorgen ihre Verletzten und Kranken.
    Heirat zwischen dem Erben des Dārys und einer westvalyrischen Adligen.

    Achtung Spoiler:
    Nachdem das große Fest wieder vorbei ist, muss sich Valyria jedoch mit den in Folge des großen Bevölkerungszuwachses einhergehenden Herausforderungen widmen. Es war in der Vergangenheit schon schwierig den Stamm zusammenzuhalten, auch wegen verschiedenen Meinungsdifferenzen zwischen Adel und Königshaus.

    Jene möchten wir endlich der Vergangenheit anheimfallen lassen und die Bande zwischen Adel und Herrscherdynastie fester knüpfen. Hierzu werden die Oberhäupter der großen Familien und sonstige wichtige Persönlichkeiten und Würdenträger an den Königshof in Valyria eingeladen. Ihnen sollen standesgemäße Räumlichkeiten und Behausungen auf dem Areal des Herrschaftssitzes zuteil werden, direkt in der Nähe des Herrschers. (falls man in den Ausläufern des Odenwaldes etwas Marmor fand, den mit verbauen) Damit einhergehend werden wichtige Adlige mit Ehren beladenen Ämtern versehen und aus den weisesten und kompetentesten unter ihnen formiert sich der erste Kleine Rat des Dārys. Welcher den Herrscher unmittelbar berät, von ihm auch Teilaufgaben übertragen bekommt.


    Mögliche besondere Ämter neben dem Titel Ratsherr:
    Rechte Hand des Dārys
    Meister der Jagd
    Meister der Sklaven und Leibeigenen
    Meister der Felder
    Meister der Herden
    Meister des Krieges (das muss nicht unbedingt ein Adliger sein, sondern einfach ein erfahrener und strategisch begabter Krieger.)
    und ein Posten für einen Hohepriester der Götter (in der Regel Vagare, Balerogon oder später nach dem 2. Reli SP: Velarya

    Dabei können die Ämter außer denen des Krieges und der Jagd auch mit Frauen besetzt werden. (ab und an kann später auch mal ein besonders fähiger "Gemeiner" in ein hohes Amt aufsteigen, jemand wie Varys zum Beispiel)

    Achtung Spoiler:
    Die Ratsherren und Amtsträger erhalten dabei zur Unterstreichung ihres Status besondere Amtsketten, aus wertvollen und seltenen Materialien gefertigt. Desto höher der Rang desto kostbarer die Materialien. Es soll als eine der höchsten Ehren gelten im Rat des Dārys zu sitzen oder einen der Meistertitel zu tragen. Und es sollte Standard für jeden Adligen und gutbetuchten werden, selber auch Gemächer im Königssitz (späteren Palast) sein eigen Nennen zu dürfen. Da es nur den wichtigen Mitgliedern der Gesellschaft vorbehalten ist. Nur sind die Ämter nicht erblich, sondern können jederzeit neu vergeben werden.

    Diese Ehre wird dabei nicht nur dem bisherigen hochvalyrischen Adel zuteil, sondern auch die Oberschicht der Westvalyrer und auch Vertreter des Adels der Pfalzvalyrer werden daran beteiligt.
    Um dabei etwas nachzuhelfen, wird auch bei der Vergabe von Ländereien aus der Landgewinnung des Darys den Adligen mit Ämtern und Ratstiteln entsprechend ihrer Stellung am Hofe mehr zu Teil.

    Ziel des ganzen ist neben der Vertiefung der bisher nicht immer rosigen Beziehungen zwischen den Adelsfamilien und der Königsdynastie einerseits, auch die Straffung der Führung unseres großen Volkes. Die Konzentration der wichtigen Würdenträger und damit einhergehend der Macht an einem Ort und Aufbau erster Regierungsstrukturen.

    Um Entscheidungen des Dārys und des Kleinen Rates künftig schneller im ganzen Land publik zu machen, lässt der Darys mit Pferden aus seinen Beständen zwölf schnelle Meldereiter an seinem Hof versammeln.


    ==> Wichtig:

    Adel mittels luxuriöser und prestigeträchtiger Unterkünfte an den Hof des Dārys locken. Dabei nichtn ur den "hochvalyrischen" Adel, sondern auch den west- und pfalzvalyrischen einbinden.
    Ämter und Würden vergeben. Mittels aus wertvollen Materialien bestehenden Amtsketten soll die wichtige Stellung des Amtsträgers betont werden. Desto höher der Titel desto wertvoller die Kette. Hohe Ämter sind auch mit größeren Anteilen aus der Landvergabe verbunden.
    Schaffung eines kleinen Rats des Königs.
    Damit einhergehend Straffung der Führungsebene durch Machtkonzentration am Königshof und Errichtung erster „Minister“posten.
    Beziehungen zwischen Adel und Herrscher vertiefen.
    Einberufung von Meldereitern, um Entscheidungengen und Befehle des Königshofs schneller im Land bekannt zu machen.


    Kulturelle Idee:
    Regierungsform II ==> Zentralisiert

    Ziel:
    West/Altvalyrer integrieren
    Adel und Würdenträger am Königshof versammeln, dabei Adel besser kontrollieren und sich ihm wieder annähern
    Schaffung eines Kleinen Rates und sonstiger Berater/Ehrentitel für Adlige und verdiente Stammesmitglieder. ( da es mit den Ministerpsoten zu kompliziert für die Steinzeit wird, dürfte es anfänglich nur den Berater/Ratsherrtitel mitsamt hübscher Amtskette geben)


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Reaktion 1: Stuttgarter Stamm

    Es soll eine Gesandtschaft mit hübschen Geschenken zum Stamm in Stuttgart gesandt werden. Unter der Leitung eines Verwandten des Dārys, um die Wichtigkeit der Mission zu unterstreichen. Ziel ist es Handelsbeziehungen aufzunehmen, sich bezüglich der Grenzen abzusprechen und evtl. Kooperationen zu vereinbaren und kulturellen Austausch zu ermöglichen.
    Weiterhin sind Angriffe im Süden untersagt, um dies zu erreichen.

    RP-Text: (bin zu faul, deshalb vorerst nur Zusammenfassung)

    Der Verwandte des Darys rettet auf seinem Weg eine Stammesangehörige der Stuttgarter vor fremden Sklavenfängern und bringt sie zu ihrem Volk zurück (auch weil sie ihm gut gefiel). Das soll Eindruck beim neuen Stamm schinden, evtl. ist sie ja die Tochter von jemand wichtigen.

    Idee von Mr. President entliehen.


    Reaktion 2: Siedlungspolitik

    Aufgrund der Ankunft der Altvalyrer wird mehr Siedlungsraum gebraucht. Im Süden wird die Ecke des heutige Karlsruhe ( + ein paar km südlich der Stadt) erschlossen, danach wird Halt gemacht. Auch, um die Flanken gegenüber den Stuttgartern nicht zu überdehnen. Zugleich sollen valyrische Siedlungsbemühungen in Südhessen und, falls nicht oder nur schwach besiedelt, im Odenwald vorangetrieben werden (durch Späher erkunden). In der Pfalz wäre auch ganz nett. Aber aufgrund der Gefahr evtl. Gegenwehr immer auf eines fokussieren und nach dessem Abschluss das nächste.

    Der Dārys ist dabei auch auf Erzielung von "wertvoller" Kriegsbeute aus, um so zumindest teilweise die Kosten für die Aufnahme der Alt/Westvalyrer und der Entschädigungen für die Pfalz zu stemmen)



    Dabei ist zu beachten: Trifft man in der Südpfalz auf die Grenze der Aeterniten, sind jene in Ruhe zu lassen. Hier gibt es Handel und Absprachen. Deshalb lila-Linie: Grenze der Südexpansion.
    Und Wichtig: Sollte sich der Stuttgarter Stamm als feindlich zu erweisen, sind die Vorstöße im Norden zu unterlassen. Dann müssen wir uns auf den konzentrieren.


    Reaktion 3: Pfalzvalyrer Folklore

    Der Dārys hat von den "traditionellen Bestattungsriten" der Pfälzer Bundesgenossen gehört und, da er auch Verwandtschaft im Westen hat, wünscht er bei der Feierlichkeit für einen seiner Neffen oder für eine Nichte dabei sein. Ziel des ganzen, neben dem Zusammenrücken unter Freunden, den Pfälzern zeigen, dass der Herrscher in Valyria ihre Traditionen respektiert und somit Sympathiepunkte bei ihnen gewinnen.

    Die im Pn Verkehr mit BJ ausgemachten Hilfen nach der Evakuierung sind zu gewähren. Dabei hoffe ich, dass sich der Fürst der Pfalz vom Königshof vielleicht inspierieren lässt und einen eigenen kleineren Fürstensitz mitsamt Siedlung und evtl. Palisadenwällen gründet. (Landau oder Ludwigshafen als Lorath)


    Reaktion 4: Landvergabe

    Das in der letzten Runde vom Dārys erschlossene Land wird aufgeteilt:

    Die Hälfte geht an die Adelsfamilien im Land. Dabei wird die Vergabe je nach Titel und Gewicht am Königshof gewichtet.
    Vom Rest verbleiben 3/5 bei den Aranen und 2/5 gehen an kinderreiche Kleinbauern und verdiente Krieger. Auch der Bote bei denAltvalyrern erhält die versprochene Belohnung. Er war zwar nicht in Gefahr, aber wir konnten vorher nicht wissen, dass es Freunde sind. Das Wort eines Dārys gilt.

    Außerdem wird betont, dass all diese Maßnahmen nur eine Hungersnot verhindern und keinesfalls irgendjemanden benachteiligen oder schwächen sollten. Das sieht man jetzt ja auch anhand der Aufteilung von 70 % des Landes unter Adel und Volk.


    Reaktion: Mit SL trinken gehen

    Wie es oben steht. Es geht auf mich, falls wir uns mal treffen können.


    Auswertung:
    Achtung Spoiler:

    [Oberst Klink]

    [Bevölkerung]

    [Freie Valyrer] 2.945
    [Altvalyrer] 1.882
    [Pfalzvalyrer] 987
    [Sklaven/Leibeigene] 4.526

    [Ort]

    Rheinebene bei Mannheim

    [Re/Aktion]

    Die Altvalyrer siedeln sich im Norden des Kerngebietes an und nehmen eine autonome Stellung innerhalb des Verbandes ein. Die Beziehungen sind aber gut. Im Allgemeinen geht es vor allem darum, dass die eigenen Traditionen und Herrschaftsstrukturen gleichberechtigt neben denen der Hochvalyrer stehen.
    Westlich der Pfalzvalyrer kommt ein neuer Stamm auf, der eine stattliche Größe zu haben scheint, den Valyrern aber offen begegnen. Auch die Stuttgarter sind aufgeschlossen gegenüber den Valyrern. Es gibt inzwischen eine Legende der zufolge ein Valyrer einen Stuttgarter gerettet haben soll. Das hat wohl zur Verbesserung der Beziehungen beigetragen. Der Wahrheitsgehalt darf aber einigermaßen bezweifelt werden.
    Die Oberschicht siedelt sich nun vor allem auch in Valyria an. Einen Rat wird es aber erst ab Phase zwei geben können. Jedoch ist die Oberschicht nicht so naiv sich von der Herrscherdynastie einlullen zu lassen und vertritt vehement ihre eigenen Interessen. Gerade auch durch den Machtzuwachs gelingt es ihr auch im Volk ein hohes Ansehen zu genießen.
    Der Beerdigungsritus der Pfälzer geht in die Traditionen der gesamten valyrischen Stammesgemeinschaft ein. Die Siedlungspolitik wird bis auf weiteres respektiert.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungssystem II -> Zentralisiert.
    Emoticon: pfeil Ein neuer Stamm taucht auf.
    Emoticon: pfeil Die Beziehungen zu den Stuttgartern verbessern sich.



    Runde IX


    Schwerpunkt: Drachenkult + 1
    Achtung Spoiler:

    [Die Valyrer]

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 2.945
    [Altvalyrer] 1.882
    [Pfalzvalyrer] 987
    [Sklaven/Leibeigene] 4.526
    [Ort] Rhein-Main-Neckar- Region
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1
    [Schwerpunkt 4] Religion ==> Polytheismus + 1
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise ==> Sesshaft + 1
    [Schwerpunkt 6] Gesellschaft ==> Leibeigenschaft + 1
    [Schwerpunkt 7] Landwirtschaft ==> all you can eat + 1
    [Schwerpunkt 8] Regierungsform II ==> Zentralismus ==> + 1

    Modifikationen:
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungssystem II -> Zentralisiert.
    Emoticon: pfeil Ein neuer Stamm taucht auf.
    Emoticon: pfeil Die Beziehungen zu den Stuttgartern verbessern sich.

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    SP 9: Religion - Kreislauf der Wiedergeburt


    Erst einmal die Zusammenfassung:
    Der Frühling kehrt ein in Valyria, die Tage werden länger und die Ernten ergiebiger. Ein verwundeter Fremder taucht dabei auf und wird von der Priesterin Daelyria und ihrer Tochter gesund gepflegt. Er erzählt ihnen vom Konzept der Wiedergeburt, woran zumindest Daelyria stark zweifelt. Bis ihr Balerogon und Velarya erscheinen und die Weisheit seiner Worte offenbaren. In einer beeindruckenden Zeremonie während den Feierlichkeiten zum Frühlingsbeginn verkündet Daelyria dem Volk, dass sie sich in einem ewigen Kreislauf der Wiedergeburt gibt und die Taten im letzten Leben ausschlaggebend für das Jetzige sind. So wie ihre Taten in diesem Leben das Los im Nächsten bestimmen werden. Die edelsten und tapfersten können hoch aufsteigen. So wie Velarya, die als Halbgöttin (Balerogon als Vater) sogar nach ihrem Ableben in den Götterhimmel emporstieg, nun die Liebe und Güte zu ihren Domänen zählt und sich auch mittlerweile die Legende um sie rangt, dass sie zu ihren Lebzeiten unbeschadet durchs Feuer eines Scheiterhaufens wandelte.
    Der Zeremonie begeisterte die Massen, auch viele Sklaven und Leibeigene erkannten die Wahrheit dahinter. Sie waren an jenem Abend nicht davon ausgeschlossen mitzufeiern. Später endete das Fest in einer großen offenen Orgie mitsamt Gelage.
    Auch viele Pfalz-/Altvalyrer nahmen an den ausschweifenden Feierlichkeiten teil und verbreiteten vielleicht unter dem Volk die ein oder andere Tradition von ihnen. (Beerdigungsriten) Ebenso sind bei positiver Rückmeldung auch die Gesandten und Angehörigen des neuen westpfälzischen Stammes und der Sarnori dabei.

    Einige Söhne des Fremden, der selber ein Nachkomme eines Wanderers aus dem weit entfernten Land der Skye war und sich mehrere gemeinsame Kinder mit Daelyrias Tochter Rhaena hatte, verließen einige Jahre später Valyria und wollten das Land erkunden, aus welchem die Ahnen ihres Vaters stammten.

    Es reicht die Zusammenfassung gelesen zu haben. Sie ist ausschlaggebend. Das RP nur Ausschmückung.

    RP-Part

    Achtung Spoiler:
    Viele Jahre sind seit dem Tod von Velarya, der ersten Hohepriesterin des Balerogons vergangen. Man kann nicht einmal mehr genau sagen, wie lange es her ist, dass sie gelebt hat. Auch bildeten sich um ihr Leben und Wirken zahlreiche Legenden. So die Bekannteste darunter, dass sie damals selber einen Scheiterhaufen bestiegen und das Feuer unbeschadet überstanden hatte.
    Immer mehr wurde sie zu einer Figur der Mythen. Bis sie, Balerogon und mehrere andere Gottheiten der Hohepriesterin Daelyria in einer Version erschienen.

    Doch von Anfang an.

    Es begab sich zu jener Zeit, als die kalten Winde wieder nachließen und das Land von neuem im saftigen Grün aufblühte, dass die Valyrer Vorbereitungen für ein großes Dankes und Opferfest zu Ehren ihrer Götter trafen.
    Als die Hohepriesterin Daelyria gemeinsam mit ihrer Tochter Rhaena und ihrem treuen Sklaven Morenders im Wald Heilkräuter sammeln waren, vernahmen sie im Gebüsch seltsame Geräusche. Ein Stöhnen oder vielleicht doch mehr Röcheln. Jedenfalls hörte es sich schmerzhaft für ihre Ohren an. Morenders hielt seine Herrin zurück, als sie auf die Quelle des Geräusches zugehen wollte, und schaute stattdessen selber nach. Dabei entdeckte der Sklave einen schwerverletzten fremdartigen Mann, der seinem Äußeren nach auch nicht zu ihrem Volk gehörte. Aber ebenso wenig zu den benachbarten Stämmen, die sich jedoch nur selten nahe an Valyria heranwagten. Dies war so ein seltener Tag, an dem sich ein Überfall auf valyrisches Gebiet zutrug und der Fremde Opfer von eben jenem geworden ist.
    Während die von Morenders verständigten Krieger des Dārys die Verfolgung eventuell noch in der Nähe befindlicher Angreifer aufnahmen, brachten die Frauen den bewusstlosen Fremden augenblicklich in ihr Haus, wo sie ihn später gesund pflegten.
    Nachdem der Mann, der nach einem Urgroßvater benannt Ollawain hieß, wieder zu Bewusstsein kam, erzählte er ihnen viel von dessen Heimat. (an dieser Stelle cute ich, da die Skye den Mitspielern bekannt sind) und auch von dem dort vorherrschenden Glauben an die Wiedergeburt. Die Reaktionen seiner Zuhörerinnen fielen verschieden aus. Daelyria reagierte zweifelnd, während ihre Tochter gebannt an den Lippen des Fremden hing, in welchen sie sich wohl ein wenig verliebt hatte.

    Jedoch, als ein paar Nächte später Daelyria und Morendes die Feuerstelle für die morgige Zeremonie vorbereiteten, leuchtete plötzlich ein helles Licht inmitten des Holzes und als sie hineinblickten, schauten sie in das Antlitz des Drachen Balerogons, neben welchem sich mehrere andere zumeist blonde und bezaubernde junge Frauen befanden. Darunter auch die berühmte Religionsstifterin Velarya.
    Die beiden Menschen warfen sich umgehend auf die Knie, bis Balerogon sie aufforderte sich zu erheben. Danach übernahm Velarya selber das Wort und wies die Gläubigen in weitere Geheimnisse der Nachwelt ein. Da die Valyrer dafür in den Augen der Götter nun bereit erschienen...

    Von der Offenbarung der Gottheiten so fasziniert und in Ekstase versetzt, machten die Hohepriesterin und ihr nach diesem Erlebnis auch im Herzen zum Drachenkult konvertierter Sklave sich daran die Botschaft dem ganzen Stamm mitzuteilen. Die Zeit war günstig, da mit dem nächsten Morgen auch das heilige Fruchtbarkeitsfest stattfand, zu welchem sich alle Valyrer und sogar die Unfreien und viele Angehörige des in der Pfalz ansässigen Schwesterstammes versammelten. Die Flammen wurden entzündet, rituelle Tänze und Trööemkreise eröffneten das Fest und als der Scheiterhaufen am höchsten rbannte, wurde der Bulle herbeigebracht. Die Priesterin schnitt ihm mit einem Messer die Kehle auf und ließ das Blut in eine Schale abfließen. Deren Inhalt sie sogleich über die vordersten Reihen der Gläubigen verteilte. Das Fleisch des soeben getöteten Tieres wurde den Flammen übergeben. Als Opfergabe an die Götter. Dabei begann Daelyria auch von der gestrigen göttlichen Vision zu erzählen, welche sich erstaunlicher Weise mit den Erzählungen des Ollawain deckten. Welcher als Ehrengast der Daelyria dem religiösen Fest beiwohnte.

    Der Offenbarung der Velarya nach, hat jeder Einzelne von ihnen schon viele Leben gelebt, schon lange vor seiner Geburt. Nach dem Tod werden Seelen von den Elyren, den Todesgeistern und zugleich Dienern der Jaelya in das Totenreich geleitet, wo sie auf ihre Wiedergeburt oder auf einen Eintritt in das göttliche Himmelreich warten. Letzteres geschieht nur sehr selten, da man unzählige Leben verbringen muss, um genügend positives Karma für diese Ehre angesammelt zu haben.
    Velarya wurde sie zu Teil. Nicht nur das, auch wurde sie von Balerogon und Vagare in den Status einer Göttin erhoben. Normalerweise ist das Höchste, was Sterbliche erreichen können, als niederer Drache in den Himmel einzuziehen. Doch in ihren Adern floss göttliches Blut, denn es war Balerogon, der ihre Mutter einst schwängerte. Dadurch fließt auch in den Adern aller Aranen das Blut der nunmehr Göttin Velarya und folglich auch des Göttervaters Balerogon. Sie wurde in den Erlauchten Kreis von Vagares Töchtern aufgenommen, als Göttin der Liebe (also nicht nur fleischlich, sondern auch romantisch) und Güte.

    Zur Erinnerung: Die ursprünglichen Töchter und Göttinnen der Sinnesfreuden:

    Achtung Spoiler:

    Die Göttinnen der Musik und des Gesangs

    Rhanare und Dhanaera:
    Die Zwillings-Göttinnen des Gesangs und der Musik, welche mit ihrer lieblichen Stimme ganze Völker verzaubern und von sich einnehmen können. Während Rhanare den Sängern ihre Gunst gewährte und den Menschen überhaupt das Geschenk zur Befähigung zum Singen überbrachte, erschuf Dhanaera all die schönen Töne, welche von Musikinstrumenten passen. Obwohl sie als sanftmütige Drachen gelten, sind ihre Flammen nichtsdestotrotz kochend heißt.

    Rhanare gelang es als einzigem weiblichen Drachen (und auch als einzige Frau überhaupt) den stahlfressenden Aeres mithilfe ihrer lieblichen Stimme zu verführen. Aus dieser Vereinigung ging Robaryx hervor.


    Göttin der Festivitäten/des Feierns, des Weines und der Lust:

    Tyrexa: Jüngste Tochter der Vagare und wie eben beschrieben Göttin der Festivitäten, des Weines und der Lust. Sie ist der kleinste aller Drachen. Nichtsdestotrotz reicht ihre Drachengröße, um einen Ochsen ganz zu schlucken. Sein Markenzeichen ist es stets einen gewissen Alkoholpegel zu haben.
    Sie ist nicht nur äußerst trinkfest und die spätere Erschafferin des Weines, sondern auch für ihre unendliche Lust bekannt. Die jedoch im Gegensatz zu der ihrer Mutter Vagare hauptsächlich dem Vergnügen und nicht der Fortpflanzung dient. (Ich glaube sie und Vagare werden die in Lys verehrten Hauptgöttinnen) Dennoch wurde auch sie mit Jaelya mal schwanger.


    Göttin des Tanzes und Vergnügens

    Alaerys
    Während ihre älteren Schwestern Rhanare und Dhanaera ihr Dasein der Musik und des Gesangs widmeten, verbrachte Alerys ihre Zeit am liebsten damit zu der Musik ihrer Schwestern zu tanzen. Wobei sie außergewöhnliche Schritte vollführen kann und ihre Tänze auch mit ihrem lodernden Feuer kombinierte. (Sprich Feuertänze ) Sie folgte auch dem Beispiel ihrer Schwestern diese besondere Freude bereitende Fähigkeit an die Menschen weiterzugeben

    Selbstverständlich ist jede einzelne der vier Schwestern in ihrer menschlichen Gestalt von unbeschreiblich schöner Gestalt, versehen mit silbernen, hellblonden und im Falle der Tyrexa auch goldblonden Haaren.



    Natürlich lag es nicht nur an ihrem göttlichen Blut alleine, sondern auch an ihrer Lebensführung. Velarya stellte sich schon in sehr jungen Jahren in die Dienste des Stammes. Sie stand ihrem königlichen Gemahl in schweren Zeiten bei und war immer mitfühlend und hilfsbereit. Ihr verdankten die damaligen Sklaven auch die ersten „Schutzgesetze“. So war es auch sie, welche von den Göttern als ihre erste Prophetin und Priesterin auserkoren wurde und tatsächlich aufgrund des in ihren Adern stark fließenden Drachenblutes unbeschadet im Feuer wandeln konnte.

    Sie ist ein herausragendes Beispiel, aber im Grunde wird mit allen Lebewesen, Menschen und auch Tieren so verfahren. Für gute Taten im alten Leben werden sie mit einem besseren neuen Leben belohnt. Für schlechte Taten müssen sie Buße tun, indem sie für die Reinkarnation ein härteres Los zugewiesen bekommen. Wer nun Sklave ist, war in seinem letzten Leben vielleicht Herr und hatte seine Sklaven willkürlich geschunden, auch wenn jene ihre auferlegte Pflicht erfüllten. Doch auch wer nun Sklave ist, muss nicht verzagen. Es steckt gut und böse in jedem von uns, aber es obliegt uns, welche Seite wir für unser Handeln bestimmen und so kann auch ein Sklave, der sein Los akzeptiert und sich an die Gesetze von Göttern und Menschen hält, auf Besserung im nächsten Leben hoffen.

    Es ist natürlich das gute Recht eines jeden freien Valyrers sich Sklaven zu nehmen. Der Kampf gilt in den Augen der meisten Götter als ehrenhaft und als nichts verwerfliches. (Wenngleich Velarya und Vagare da anderer Meinung sind und am liebsten Kämpfe zwischen Menschen generell unterbinden würden.)Eher kommt es darauf an, wie man seine Sklaven und Leibeigenen nach der Inbesitznahme behandelt. Und für sie kommt es darauf an, wie sie ihre vom Schicksal auferlegten Pflichten erfüllen.

    Für jedes Lebewesen kommt dann nach einem scheinbar ewigen Zyklus an Wiedergeburten doch eines Tages der Moment, wo es für eine Aufnahme in den göttlichen Himmel, vielleicht sogar als Drache ausreicht. Ganz wenige Unglückliche, die es geschafft haben in allen Leben nur Schlechtes zu tun, können jedoch am Ende aller Tage in den Flammensee von Tarad Durs geworfen werden.

    Die versammelten Valyrer und auch die Unfreien und durch Eid an Valyria Gebundenen erkannten die Wahrheit dieser Worte, die Weisheit die dahinter stand. Denn dadurch machte alles ein Stück weit mehr Sinn und eine weitere Frage um die menschliche Existenz und das Seelenheil schien geklärt.

    Doch dieser Abend stand nicht nur im Zeichen neuer Erkenntnisse, sondern es sollte auch ein Dankesfest für die milderen klimatischen Bedingungen sein. Zugleich stand auch die Ehrung von Velarya, Vagare und den anderen Drachengöttingen im Vordergrund. Da bisher hauptsächlich der Hauptgott Balerogon im Rampenlicht stand. Nun, war es auch Teil der Göttlichen Botschaft, dass das Leben nicht nur aus Arbeit, Kampf und Pein bestand, sondern auch aus Freude, Spaß, Lust und Vergnügen. Um sich dessen sowie der Offenbarung der Wiedergeburt mit der „Erhebung der Velarya zur Gottheit zu erinnern, fand im Anschluss an die offizielle Zeremonie ein großes Freudenfest statt. Es wurden die verschiedensten Köstlichkeiten aufgetischt (soweit, was sie damals unter kulinarischen Genüssen verstanden), gefeiert, getanzt und gelacht. Auch die Sklaven und Unfreien durften an diesem Fest, welches sich künftig jährlich mit dem Aufkommen der Sommerwärme wiederholen sollte, teilnehmen (nur hatten manche natürlich abwechselnd Schichtarbeit. Jemand muss ja Essen machen und bedienen)

    Und je später der Abend wurde und je dunkler die Nacht, desto ausgelassener wurde die Stimmung und gipfelte schließlich in einer großen freizügigen Massenorgie (aus der 9 Monate später hoffentlich viele neue Babys hervorgehen) im flackernden Scheine der Flammen. Auch ließ sich Rhaena in dieser Nacht von Ollawain entjungfern und zugleich schwängern. Er blieb noch einige Jahre im Lande der Valyrer und wurde Vater von drei Söhnen. Dann jedoch kam der Tag, an welchem er verstarb und die Gabe seiner Visionen auf seine Söhne überging. Vier davon hatte er, drei davon beschlossen, dass es für sie an der Zeit war zu unbekannten Gestaden aufzubrechen. Und so machten sie sich auf den beschwerlichen und langwierigen Weg ins Land der Skye.
    Ob ihr Vater zum Glauben an Balerogon und die Drachen konvertierte, den Gottheiten der Skye treu blieb oder beide Völker an sich die selben Götter anbeteten und ihnen nur unterschiedliche Namen gaben, ist noch heute Gegenstand vieler Fabeln und Legenden.



    kulturelle Idee:
    Sp in Religion ==> Polytheistisch

    Ziele:
    Aufnahme der Wiedergeburt in den Kanon des valyrischen Glaubens:

    Mit Inbegriffen: Den unteren Schichten eine Erklärung für ihr Los und auch Trost spenden.
    Die Position des Adels und der Herrscherdynastie rechtfertigen.
    Aber auch den Sklaven und Leibeigenen durch die Karma-Theorie etwas mehr Chancen auf bessere Behandlung Seitens ihrer Herren ermöglichen.


    Und letztendlich Velarya zur Göttin erklären und zu Ehren von ihr, Vagare und deren Töchtern ein alljährliches Fruchtbarkeitsfest veranstalten. Damit einhergehend auch die göttliche Abstammung der Herrscherdynastie untermauern und auch die Legende der Unverbrannten aufkommen lassen => Velarya bestieg damals einen Scheiterhaufen und überlebte.

    (ja, die Entwicklung zu allem hin kann auch langfristig sein.)


    Diplomatie:

    1) Sarnori* (Stuttgarter) und Westpfälzer:
    Die freundlichen Beziehungen sollen zu beiden weiter ausgebaut, der Handel ebenfalls mit den Westpfälzern aufgenommen und Vertreter beider Stämme zum valyrischen Frühjahrs/Fruchtbarkeitsfest eingeladen werden. Dabei soll sich um ihr leibliches Wohl gut gekümmert und auch für angenehme weibliche Gesellschaft gesorgt werden (haben z.B. die Sarnori einen jungen unverheirateten Häuptling, kann eine Tochter des Darys mit ihm flirten )

    Nach den Feierlichkeiten folgend: Vertiefung der Handelsbeziehungen, Erbringung hübscher Geschenke und bei den Westpfälzern nachfragen, woher sie kamen, ob sie einen mächtigen Feind hatten. Mit den Vertretern/Anführern der Andalen (Westpfälzer) und Sarnori (Stuttgarter) sollen darüber hinaus auch Gespräche hin zu einem Bundesabkommen geführt werden. Insbesondere die Entwicklungen im Raum südlich der Sarnori dürfte jenen Grund zur Beunruhigung geben, weil die Prijatelen erneut vertrieben und der Zusammenschluss der Aeterniten mit einem weiteren offenbar beachtlichen Stamm droht. Beide pflegen eine im Gegensatz zum valyrischen Glauben totalitär geprägte religiöse Weltanschauung. (Übersetzung für Steinzeitmenschen - Der Unterschied zwischen den Religionen der Aeterniten und Valyrer: Aeterniten zwingen dich daran zu glauben, woran sie glauben und sprechen euren Herrschern/Häuptlingen die Legitimität ab. Wir hingegen erklären dir zwar unseren Glauben, lassen dir jedoch die Wahl ob du ihn annehmen willst oder nicht.)
    Valyria bietet deshalb beiden Stämmen auf Gegenseitigkeit beruhende Schutzversprechen gegen Angriffe Dritter, gegenseitige Rückendeckung in Streitfällen und gemeinsame Jagden/Übungen von Kriegern aller Stämme vor. (also dass wir drei miteinander verbündet sind)

    2) Stämme im Rhein-Maingebiet:
    Den übriggebliebenen wird das Angebot zur „ehrenhaften“ Aufgabe gemacht. Wenn sie bereit sind sich Valyria zu unterwerfen, hören die Angriffe auf und sie stehen fortan unter dem Schutz Valyrias. Wer ablehnt, gegen den führt der Dārys höchstselbst eine Offensive. Mit dem Ziel der Unterwerfung.
    Anmerkung für den Adel: Macht euch keine Sorgen, jenseits von ihren Grenzen gibt es weitere potentielle Opfer. (Zumindest in Phase 1 ist der Jagdsport gesichert und dann hoffe ich, dass sie irgendwann auch mal dank dem Reichtum träge werden und sich eher auf die Herden konzentrieren.)

    In den neu-eroberten Gebieten sollen Wehrsiedlungen entstehen, um unseren Anspruch auf das Gebiet zu untermauern.

    3) Kontaktaufnahme Geromenerfolgreich gelaufen, was die Geromen angeht. Nur Mersinger und Otter sind offen)
    Valyria nimmt Handelsbeziehungen zu den Geromen auf und versucht das selbe auch bei ihren Nachbarstämmen, namentlich den Ottern und Meringern zu erreichen. Außerdem dürfte die valyrische Reisegruppe in Geroms Hallen überwintern müssen, wo sie dann mehr Informationen über Kultur, Sitten und Bräuche mit den Geromen austauschen.

    Bei den Stuttgartern und dem westpfälzischen Nachbarstamm ist ein gutes Wort für die Aufnahme von Handel mit den Geromen einzulegen.


    *So nenne ich die Stuttgarter und hoffe auf ein gutes Omen, da die Sarnori in den giscarischen Kriegen Verbündete der Valyrer waren.


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    Valyria
    [OberstKlink]

    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 5.301
    [Altvalyrer] 3.887
    [Pfalzvalyrer] 1787
    [Sklaven/Leibeigene] 7.126

    [Ort] heutiges Baden und so

    [Re/Aktion]

    Der neue Glaubenssatz verbreitet sich schnell in den Landen der Valyrer und beruhigt die Gemüter. Die Leute sind eher damit bereit ihr Schicksal hinzunehmen, anstatt dagegen aufzubegehren. An der Behandlung der niederen Klassen ändert sich allerdings im Großen und Ganzen nichts. Einige Adelige verhalten sich nun zwar großzügiger und generell netter gegenüber ihren Dienern, andere geben jedoch härtere Strafen aus und begegnen dem einfachen Volk mit mehr und mehr Verachtung, schließlich haben sie bewiesenermaßen ein schlechtes früheres Leben geführt und es nicht anders verdient. Im Süden erzählt man sich von einem bizarren Fall in dem der Kopf eines angesehenen Adelshauses, nachdem er die Lehre von der Wiedergeburt vernommen hatte, alle seine Sklaven und Leibeigenen entließ, all seine Reich- und Besitztümer an die Armen verschenkte, und sich dann in eine Höhle in den Bergen zurückzog, um dort von dem zu leben, was die Götter ihm geben, und täglich mehrere Stunden lang zu ihnen zu beten. Seine flehenden Angehörigen wies er allesamt zurück, da sie sein Erbe nicht verdient hätten. Sie stehen nun mittellos da.
    Der andalischen Gesandtschaft gefällt das Fruchtbarkeitsfest sichtlich und dem Bündnisangebot sagen sie sofort zu. Die Sarnori dagegen zieren sich ein wenig. Auf dem Fest sah man sie lächeln, teil nahmen sie hingegen nur zurückhaltend, in Momenten in denen sie sich unbeobachtet fühlten sollen sie gar angewidert das Gesicht verzogen haben. Die sexuelle Offenheit der Valyrer ist ihnen wohl fremd und ein bisschen zuwider. Eine Zusicherung, dass die Sarnori nicht an solchen aus ihrer Sicht moralisch verwerflichen Festivitäten teilnehmen müssen, wenn sie es nicht selbst wollen, würde die Wogen gewiss glätten.
    Einige der Rhein-Main Stämme sind des Kämpfens müde und bitten um Aufnahme in den Stamm der Valyrer. Spitzfindige Diplomaten weisen gleichwohl daraufhin, dass von Seiten dieser Stämme immer nur von Aufnahme die rede ist, niemals von Unterwerfung oder Aufgabe. Die übrigen Stämme beziehen eine "lieber tot als Untertan"-Position, ziehen sich aber weiter von den valyrischen Grenzen zurück.
    Als die valyrischen Gesandten bei den Ottern und Mersingern eintreffen und Geschenke überbringen, ist man dort ein wenig verwirrt. Man handelt, wenn auch nicht regelmäßig, schon lange mit den Valyrern. Ein gewisser Vernher der Valyrer, die Ottern und Mersingern haben leider eine überaus seltsame Aussprache, sei vor mehr als vier-Hände Wintern zu ihnen gekommen und habe offiziellen Kontakt hergestellt. Seit dem handle man hin und wieder.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus
    Emoticon: pfeil Bündnis mit den Andalen
    Emoticon: pfeil Einige Stämme bitten um Aufnahme



    Runde X

    Schwerpunkt: Sesshaft + 1

    Achtung Spoiler:
    [Die Valyrer]

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung]
    [Hochvalyrer] 5301
    [Altvalyrer] 3.887
    [Pfalzvalyrer] 1787
    [Sklaven/Leibeigene] 7.126
    [Ort] Rhein-Main-Neckar- Region

    Bisher
    Emoticon: pfeil Regierungsform1 => Monarchie III
    Emoticon: pfeil Religion => Polytheismus II (Drachenkult)
    Emoticon: pfeil Kriegsführung => Offensiv I (Waffenverbesserung, Überfälle)
    Emoticon: pfeil Lebensweise => Sesshaft I
    Emoticon: pfeil Gesellschaft => Leibeigenschaft I
    Emoticon: pfeil Regierungsform2 => Zentralismus I
    Emoticon: pfeil Landwirtschaft => All you can eat I


    Modifikationen letzte Runde:
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus
    Emoticon: pfeil Bündnis mit den Andalen
    Emoticon: pfeil Einige Stämme bitten um Aufnahme
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



    Reaktion

    Reli:
    Das Verhalten der zuvorkommenden Adligen wird in Predigten als vorbildhaft hingestellt und der Eremit bekommt einen Heiligenstatus verliehen. Natürlich mit dem unterschwelligen Hinweis, dass man es ihm nicht 1 zu 1 nachtun muss. Adlige haben auch eine Aufgabe, für welche sie in ihre Position geboren wurden. Diejenigen unter ihnen, die meinen grober sein zu können, bekommen in Predigten auch unterschwellige Hinweise. eine Familie erhält Obdach und Verpflegung beim Darys. Einer seiner Söhne wird dabei vom Darys und altgedienten Kriegern in Kriegsdingen unterwiesen und auch ansonsten soll eine enge Bindung zwischen den Familien entstehen. Mehr zu ihnen siehe Schwerpunkt. (wenn die Sl sagt der Post is überladen, kann sie das gerne als Rp ohne ingame Auswirkung ansehen)


    Mainstämme: Siehe Schwerpunkt

    Andalen Bündnis: Wir zelebrieren die Bündnisschließung und Vertiefung der Beziehungen mit einer Hochzeit zwischen einer valyrischen Prinzessin und einem andalischen Häuptlingssohn. Zusätzlich sollen die Andalen auch künftig zu Festen eingeladen und gemeinsame Jagden abgehalten werden, um die Verbundenheit zu festigen.

    Sarnori: Die Zusicherung können sie haben. Wir sind Freunde auf Augenhöhe, diese können sich auch sagen, wenn ihnen etwas nicht passt und dennoch weiterhin Respekt voreinander haben. Gerade in Religion und Lebensweise bieten wir an, aber wir zwingen niemanden dazu etwas zu tun oder beizuwohnen, das ihm missfällt. Weiterhin wird ein Bündnis mit ihnen angestrebt.

    Handel Feuertänzer: Mit Mersingern und Ottern ist toll, da ist uns was verrutscht.
    Nun schickt der Darys eine Gruppe Handelsreisender zusammen mit einigen Priesterinnen der Vagare und ihrer Töchter nach Westen in das Land der Feuertänzer. Sie sollen Kontakt herstellen, Handel einleiten und die Priesterinnen können etwas vom Drachenkult erzählen. Aufgrund des Namens Feuertänzer halten wir das Volk für offen gegenüber unserer Religion. Dass nur Priesterinnen der Vagare (+ Töchteranhang) mitgehen, hat sich zufällig ergeben.


    SP 10: Sesshaft II - Siedlungsbau


    Im Grunde ging es um ihre Unterwerfung, nun wollen sie als Gleichberechtigte in den Stammesverband aufgenommen werden. Nun gut, man kann mit mir reden. Ich gebe ihnen eine Gelegenheit sich dieser Ehre als würdig zu erweisen. Sie werden am nächsten Kriegszug gegen die Widerspenstigen teilnehmen und Seite an Seite mit unseren Kriegern kämpfen. Das Kommando erhalten der Eremitensohn und der Erbe des Darys. Bei Erfolg erhält die Familie von Ersterem einen großzügigen Anteil an den eroberten Ländereien und Leibeigenen. Die verbündeten Mainstämme werden fortan als gleichberechtigte Valyrer angesehen. Kriegsbeute fällt für sie entsprechend auch ab. Für die Dauer des Feldzuges sind Geiseln zu stellen, falls erwünscht auch auf gegenseitiger Basis. Ziel ist die Unterwerfung der Trotzköpfe und Eingemeindung der Willigen.

    Um den Kriegszug und die Verwaltung der eroberten Gebiete zu erleichtern, wird die Wehrsiedlung Valysar bei Frankfurt errichtet. Erster Archon von Valysar wird wahlweise der Eremitensohn oder ein verdienter Krieger. Der Titel ist nicht erblich, sondern erfolgt jeweils durch Ernennung.
    Die Hauptsiedlung Valyria wird ebenfalls weiter ausgebaut. Sprich zwei Palisadenwälle + primitve Ausgucktürme schützen die Siedlung. Der auf einem Hügel errichtete Königssitz bekommt eine Ring"mauer" aus Stein. @SL Stichwort Faust der ersten Menschen in den Büchern.

    Im Süden auf Höhe Karlsruhe - heutige deutsch-franz. Grenze soll eine weitere Handels- und Grenzsiedlung namens Volon Therys gegründet werden - sie markiert zugleich unsere Südgrenze. Als Archon wird ein fähiger Händler/Verwalter ernannt.

    Weiterhin wird als valyrischer Rheinhafen und sicherer Übergangspunkt zu den Pfalzvalyrern in Mannheim eine kleine Fischersiedlung namens Mantarys gegründet. Dort sollte auch ein gängiger Flossverkehr zwischen den Rheinufern möglich sein. Dazu entsteht auf der gegenüberliegenden Seite die pfalzvalyrische Schwestersiedlung Loros. Bei der Ernennung von Aufgrund ihrer Nähe wäre mir ein Trampelpfad zwischen Valyria und Mantarys ganz recht. Gerne mit Holzstämmen oder groben Wegsteinen als Markierungen.
    Für die Posten als Siedlungsoberhäupter/Archonen sind im Falle von Mantarys und später weiteren folgenden Siedlungen bevorzugt einer der zugänglicheren Adligen auszuwählen (natürlich wird das Kriterium nicht öffentlich herausposaunt. Das macht mein Darys halt so.)

    Zuzüglich sind vor den Toren aller valyrischen Siedlungen Steinplatten mit Bildnissen von roten Dreiköpfigen Drachen anzubringen. Um jedem Fremden bildlich zu verdeutlichen, welches Volk hier herrscht. Wahweise stehen die drei Köpfe für die drei valyrischen Stämme oder religiös erklärt: Mittiger Kopf = Balerogon; Rechter = Vagare; Linker = Velarya und mit ihr die Verbindung zwischen Götterwelt und unserer.

    Karte:



    Kulturelle Idee:
    1 Punkt in Lebensart Sesshaft II

    Ziele:

    Ausbau Valyrias, inklusive bessere Befestigungen
    Errichtung weiterer Siedlungen: Valysar (Frankfurt), Mantarys (Mannheim), Volon Therys (Karlsruhe), Loros (Ludwigshafen); jene mit Bildnissen von roten dreiköpfigen Drachen schmücken
    Einbindung des Adels in deren Verwaltung nach gewissen Auswahlkriterien (die "Guten"). Archonentitel sind nicht erblich und auch nicht lebenslänglich (sprich wird einer zu alt und geistesschwach, wird ein Nachfolger ernannt)
    Offensive gegen die widerspenstigen Mainstämme. Aufnahme der Willigen ins Volk der Valyrer. (gemeinsamer Kriegszug inklusive Stellung von Geiseln für Dauer des Vorganges)


    Diplo/Reli Ziele:

    Die Lehren weiter verfestigen (religiös)
    Beziehungen mit Andalen vertiefen.
    Sarnori versichern, dass sie nicht in ihnen unliebsame Praktiken Anteil nehmen müssen. Auf Bündnis hinarbeiten.
    Handel mit Feuertänzern aufnehmen. Dabei Missionarinnen mitschicken, welche hauptsächlich den Kulten um Vagare und ihre Töchter angehören.


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    Valyria]

    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 10.541
    [Altvalyrer] 5.996
    [Pfalzvalyrer] 2.616
    [Sklaven/Leibeigene] 11.000

    [Ort]

    [Re/Aktion]

    Die diplomatischen Bemühungen der Valyrer tragen weiter Früchte, Andalen und Sarnori sind nun offizielle Verbündete und auch die Mainstämme akzeptieren den Vorschlag. Gemeinsam bezwingt man die übrigen Stämme am Main. Einzig die Gesandtschaft zu den Feuertänzern schlägt fehl. Nachdem der Main in den Rhein fließt, nach dem großen zweiten Knick, liegt in einer Biegung ein mächtiger Schieferfels, dort, so sagt man, lebt eine mächtige Zauberin, die all jenen, die ihr nicht Ehrerbietung entgegenbringen, besonders Frauen, fürchterlich zürnt, und von den Männern die stattlichsten zu sich holt. Dort am Fluss und ihn etwas weiter hinab fand eine zweite Händlergruppe die fürchterlich entstellten Leichen der Priesterinnen und ihrer Begleiter. Was man von ihnen retten konnte wurde zurück nach Valyria gebracht.
    Die Gründung der neuen Siedlungen geht größtenteils ereignislos vonstatten, doch der Frieden ist nur noch von kurzer Dauer. Denn die strengen Adeligen ignorieren weiterhin die Mahnungen zur Mäßigung und die Unzufriedenheit unter den Sklaven und Leibeigenen wächst. Dies führt zu einem Zerwürfnis in der königlichen Familie, denn der König ist nicht gewillt sich mit den Adeligen zu überwerfen, während sein jüngerer Bruder und einige weitere Verwandte ein Eingreifen fordern und später sogar Freiheit für alle Sklaven. Nach einem öffentlichen Streit verlassen der Bruder und sein Gefolge den Königssitz.
    Ein Funke lässt nicht lange auf sich warten. Ein als besonders brutal bekannte Adeliger lässt einen Sklaven wegen einer Nichtigkeit zu Tode prügeln. Tags darauf findet man ihn ausgeweidet auf einem der Hauptwege. Seine Familie wurde restlos erschlagen, seine Ländereien liegen verlassen, eine Horde bewaffneter Sklaven zieht nun durch das Land. Überall im Land erheben sich die Unfreien und an ihre Spitze setzt sich der Bruder des Königs, "Freiheit für die Unfreien" ist ihr Leitspruch. Der Riss läuft mitten durch die Gesellschaft, der Bruderkrieg erfasst alle. Die Parteien stehen sich unversöhnlich gegenüber, wiegeln sich gegenseitig auf zu neuen Gewalttaten. Die verbündeten Stämme sind generell unentschlossen, häufig wechseln sie die Seiten, je nachdem welcher Mörderhaufen gerade ihre Heimat, ihre Kinder bedroht.
    Durch Verrat fällt Valyria selbst in die Hände des Bruders, der König kann nur in letzter Minute fliehen. Mit Hilfe der Pfalzvalyrer gelingt es ihm jedoch schon bald seinen Bruder wieder zu vertreiben. In aller Eile lässt er die im Bau befindlichen Befestigungen fertigstellen. Mit ihnen gelingt es die erneute Belagerung so lange auszudehnen, dass ein Entsatzungsheer dem Bruder in die Flanke fällt. Ein schonungsloses Gemetzel folgt an dessen Ende der König über der Leiche seines Bruders steht, über den Trümmern Valyrias. Die übrigen Freiheitskämpfer fliehen aus valyrischen Landen, die Loyalisten sind zu schwach, als dass sie sie verfolgen könnten. Doch beide Seiten sind des Kämpfens müde, verbittert stirbt der König wenige Jahre später auf dem was von seinem Thron übrig ist.
    Der Sohn des Bruders, ein Jüngling von 14 Jahren, wird, da die Kinder des alten Königs im Krieg starben, zum neuen König gekrönt. Unter der Ägide der Gemässigten wächst er heran und macht aus der Asche des alten Valyrias frischen Nährboden. Seine Nachkommen lassen Valyria in neuem Glanz erstrahlen.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensart -> Sesshaft
    Emoticon: pfeil Ein Bruderkrieg erschüttert das Land, die Loyalisten sind jedoch siegreich.
    Emoticon: pfeil Viele der Adeligen mit extremeren Ansichten sind tot, die gemäßigten sind nun in der Überzahl.



    Runde XI

    Schwerpunkt: + 1 in Mythologie

    Achtung Spoiler:
    Valyria

    [Bevölkerung]
    [Hochvalyrer] 10.541
    [Altvalyrer] 5.996
    [Pfalzvalyrer] 2.616
    [Sklaven/Leibeigene] 11.000
    [Ort] Rhein-Main-Neckar- Region


    Schwerpunkt Runde 11 Mythen und Legenden

    - Auszug aus dem Handbuch „Valyria – eine Hochkultur am Rhein“ von Prof. Dr. George R. R. Martin -

    … und so kam es zu einem erbitterten Krieg Bruder gegen Bruder. Abwechselnd fiel die Hauptstadt Valyria entweder in die Hand der Loyalisten oder der Aufständischen und es gelang keiner der beiden Seiten die Oberhand zu behalten. Bis es zur entscheidenden Schlacht vor den Toren Valyrias kam. König Maegor I hielt jene über ein halbes Jahr hinweg gegen die Streitmacht seines Herausforderers und Bruders Aenys. Als dessen Anhänger mit Rammböcken und Leitern die für mitteleuropäische Verhältnisse bereits beeindruckenden Bollwerke stürmten, näherte sich ein Entsatzheer aus dem Westen. Pfalzvalyrer und Andalen hatten sich auf die Seite Maegors geschlagen und eilten ihm zur Hilfe. Als sie eintrafen, hatte ein großer Brand die Stadt erfasst, die Mauern waren eingerissen, Hunderte sind gefallen und bedeckten die Trümmerlandschaften. Maegar I. erhob sich mit seiner mächtigen Bronzeaxt* über dem Leichnam seines Bruders Aenys. Die verbliebenen Anhänger der Aufständischen suchten ihr Heil in der Flucht und viele fanden bei den Mainstämmen oder den Sarnori Unterschlupf. Maegors eigene Reihen waren ebenfalls viel zu sehr ausgedünnt, weshalb er die Vernichtung der Rebellen nicht mehr zu seinen Lebzeiten vollenden konnte. Er starb 18 Monate nach der dritten Schlacht von Valyria.
    Da er trotz seiner erheblichen Bemühungen - immerhin hatte er sechs Frauen geheiratet, von welchen er zwei wiederum hinrichten ließ – keinen Erben zulegen konnte, fiel der Thron nach den Gesetzen der Erbfolge an Aenys‘ erstgeborenen Sohn Jahaerys I.
    Jener trat nun die Herrschaft über ein zerschundenes und aus vielen blutendes Land an, doch unter seiner weisen Regentschaft blühte Vaylria von neuem auf. Jahaerys I. ließ sowohl für seinen Vater als auch für Maegor prächtige Grabhäuser errichten und mit reichen Gaben versehen. Beiden verfeindeten Brüdern wurde im Tode alle Bestattungsriten zuteil, welche ihnen aufgrund ihrer Ränge zustanden. Jahaerys soll erklärt haben, dass sein Onkel in der Sache falsch lag, aber nichtsdestotrotz ein König Valyrias war und tapfer für das einstand, was er für richtig hielt.
    Eine großmütige Geste, welcher zur Verständigung zwischen den einstmals zerstrittenen Lagern mitbeitrug. Hilfreich für Jahaerys‘ Schutzgesetze, welche defacto alle Sklaven in den Stand der Leibeigenschaft erhoben und damit auch mehr Rechtssicherheit in Punkto Bestrafung gewährte, konnten ebenso einfach durchgesetzt werden, weil trotzt Maegors Sieg der Adel sich hauptsächlich aus den Anhängern seines Bruders zusammensetzte. Maegors Gefolgsleute waren so gut wie alle gefallen. Den überlebenden sicherte Jahaerys zu sie nicht wegen ihrer damaligen parteinahme zu bestrafen.
    Unter seiner Regentschaft blühte die valyrische Kultur und Gesetzgebung auf. Auch die Hauptstadt entstand im neuen Glanze und soll später von Römischen Historikern als das Juwel Germaniens bezeichnet worden sein.
    Der Kampf zwischen den Brüdern Maegor und Aenys und die weiße Regentschaft des Jahaerys boten den Stoff für zahlreiche valyrische legenden, Heldenepen und Gedichte. Gerade die Bedeutung des Soldatentums kristallisierte sich auch wegen ihnen hervor.



    Eine weitere valyrische Legende, die sogar heute noch in Theaterstücken und der Kunst behandelt wird, ist die der Zauberin Loreiry, welche es wagte die Priesterinnen der valyrischen Göttinnen hinterrücks anzugreifen und bestialisch zu schlachten. Sie galt als eine böse und dunkle Frau, deren Blut schwarz und verdorben war. Händler wagten sich nicht mehr in die Nähe des Ortes, an welchem zu späterer Zeit Lys entstand. Doch eines Tages geschah es, dass eine Gruppe valyrischer Wanderer sich im Wald verlaufen hatte und ausgerechnet in Sichtweite des Felsens sich wiederfand. In jener Nacht wurden sie Zeuge, wie ein mächtiger Sturm über dem Areal tobte und mehrere gewaltige Blitze dort einschlugen. Selbst Feuer soll vom Himmel geregnet sein. So berichtet es zumindest die valyrische Legende. Es hieß, die Göttin Vagare habe ihren Zorn auf die frevelhafte Hexe entladen und jene für ihre schrecklichen Taten im Feuer sterben lassen. Als die Reisenden nach Valyria zurückkehrten und dort das Gesehene schilderten, trat Daenys, die Hohepriesterin der Vagare an das Volk heran und verkündete den Willen ihrer Göttin. Sie habe davon geträumt, wie die Hexe getötet wurde und Vagare sprach zu ihr im Traum. Um die bösen Geister von diesem Ort fernzuhalten, sollen Jahr für Jahr rings um den Felsen Feuerstellen entzündet werden. Dieses Ritual prägte sich fest in die Folklore der Valyrer ein und so entstand in Folge dessen ein Heiligtum der Vagare an selbigen Ort, um welches herum die Stadt Lys sich anschloss Mit ihren später berühmtgewordenen Heiligtümern der Vagare, Rhanare, Dhanaera, Tyrexa, Alaerys und Velarya…

    Beide Legenden sollen auch zur Entwicklung der frühsten valyrischen Schrift mitbeigetragen haben


    Kulturelle Idee:
    + 1 Punkt in Mythen

    Ziel:
    Festhalten:

    Heldenepos von Maegor I. und seinem Bruder Aenys
    Die Legende von der gütigen und gerechten Herrschaft des Jahaerys I. (Aussöhnung mit alten loyalisten; bessere Schutzgesetze für Sklaven/Leibeigene)
    Der Gründungsmythos von Lys, mit eingeschlossen der Kampf der Vagare gegen die Zauberin.


    Sonstige Reaktionen Bürgerkrieg:
    In Folge des Bürgerkrieges wurde gegenüber des neuerrichteten Valyriaam Nordufer des Neckars Land an Veteranenfamilien beider Seiten zur Besiedlung verteilt. Die dort entstehende Wehrsiedlung erhält zu Ehren ihres Gründers Jahaerys I. den Namen Namen Jahara.
    Außerdem ließ der König per dekret alle Sklaven und Leibeigenen befreien, deren Besitzer-Familien in Folge des Bruderkampfes ausgelöscht wurden, statt sie an den höchsten Bieter zu verkaufen. (ich will kein Ende der Sklaverei, sondern eine Verschiebung des Bevölkerungsverhältnisses an Freien und Unfreien. 3000 bis 5000 wechseln und ich bin schon zufrieden. Außerdem gabs auch bei den Römern Befreiungen.)

    Diplo:

    In der Umgebung von Lys erhalten die Eingeborenen Schutzversprechen, wenn sie bereit sind Valyria dafür Tribut zu leisten. Außerdem sind wir für Informationen über aggressive böse Stämme und Banditen dankbar.

    Die Sarnori und Andalen sollen enger an Valyria gebunden werden mit dem Ziel einen Verschmelzungsprozess einzuleiten. Hierfür sind Hochzeiten zwischen der valyrischen Dynastie und den herrschenden Familien der Sarnori und Andalen einzufädeln. Außerdem soll beiden der Vorschlag unterbreitet werden gemischte Siedlungen zu errichten, in welchen ihre Leute und Valyrer Tür an Tür wohnen. Sie stellen das Gebiet für die Siedlungen zu Verfügung, wir das Material, sowies die Unkosten und unser fortschrittlicheres know-how im Bauwesen.

    Feuertänzer:
    Eine erneute Delegation Priesterinnen ist mit starkem Geleitschutz zu entsenden.

    Karte mit den geplanten Siedlungen


    Lys im Nordwesten
    und Norvos und Sathar bei unseren Verbündeten, falls jene zustimmen. Diese beiden Städte wären gemischt besiedelt. Heißt die Valyrer stellen vielleicht die Hälfte der Einwohner. Nur als Info für die Sl, weil es allmählich einige Siedlungen sind Eine Runde mehr und ich würde in vertikal gehen. (wobei Volon Therys mehr ein befestigter Handelsplatz und Mantarys, Loros nur Fischerdörfer mit Flossverkehr sind. Valyria, Lorath und Valysar sind vermutlich die einzigen größeren Siedlungen, die man als Stadt bezeichnen würde.

    _________

    *vereinzelt können so Teile ja durch Handelsreisende in unsere Hände gelangt sein. Sind immerhin ein paar Jahrhunderte vergangen, seitdem die Wiwis durch Handel daraufstießen.


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:

    Valyria

    Bevölkerung
    Valyrer: 32.150
    Leibeigene: 14.000

    Ort SW Deutschland

    Nachdem die Geschichten über diverse Bürgerkriege so langsam in Vergessenheit verschwinden kommt in Valyeria mehr und mehr ein Gefühl der Überlegeneheit auf- hat man in der Vergangenheit nicht alle Feinde geschlagen und sich stetig ausgebreitet? Hat man nicht die höchsten Wälle und die reichhaltigste Kultur? Eine direkte Folge davon ist das verschmelzen der einstigen Stämme, man bezeichnet sich nun Stolz als Valyrer.

    Dahingehend trifft es sich gut, dass es zwei verfeindete adlige Andalenfamilien in nur 10 Jahren geschafft haben sich gegenseitig und das allermeiste von den Andalen auszurotten- die Reste schließen sich den Valyrern an und gehen schon bald in der Volksmasse auf. Allerdings bleibt im kollektiven Gedächtnis neben den Mythen zum eigenen Bürgerkrieg eine Geschichte vom tragischen Ende zweier andalischer Liebender aus den beiden Familien, die vergeblich versuchen die Feindschaft zu überwinden.

    Auch von den Sarnorri hört man seit Neustem nichtsmehr, doch scheinen die im Gegensatz zu ersteren mit einem befreundeten nomadischen Stamm weggewandert zu sein. Man nimmt also fröhlich die neuen Land in Besitz und schreitet tatkräftig einer glänzenden Zukunft entgegen.

    Emoticon: pfeil+1 in Mythen



    Runde XII

    Schwerpunkt: +1 in Kultur/Steinmetz

    Achtung Spoiler:
    Valyria

    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 32.150
    [Leibeigene] 14.000

    [Ort] Südwestdeutschland



    Reaktion Überlegenheitsgefühl:

    Viel Blut hat unser Volk gesehen und auch vergossen. Wir haben uns unsere Heimat erkämpft, expandiert und jeden Widersacher niedergerungen. Die härtesten Kämpfe waren die, welche wir gegeneinander austrugen. Aus alten Feinden wurden Sklaven und, wenn sie sich als würdig erwiesen, auch Stammesbrüder. All die harten Jahre und Entbehrungen haben den überlegenen Willen unseres Volkes demonstriert und seine Einigkeit gefestigt. Um jene zu symbolisieren, zeichnete die Königstochter Rhaenys einen dreiköpfigen roten Drachen auf schwarzes Leinentuch. Sie präsentierte das Bildnis, welches zum Banner Valyrias werden sollte, ihrem Vater und ihrer Tante, der Hohepriesterin der Velarya. Die beiden Würdenträger kamen schnell darin überein den dreiköpfigen Drachen künftig als königliches Hoheitssymbol zu verwenden. Vor allen Toren sollen die Banner aufgepflanzt werden, auf Mauerkronen und Festungsdächern stolz im Wind tanzen und dem Heer als Standarte vorausgehen.


    Reaktion II - Hochwasser:
    Aufgrund des Hochwassers wurden Siedlungen und Dörfer überschwemmt und verwüstet. Um künftig so etwas zu vermeiden, soll ausprobiert werden, inwieweit sich die Ufer mittels Steinen befestigen und damit besser vor Überflutungen sichern lassen. Auch sind beim Wideraufbau zerstörter Häuser die Nachbauten aus Steinen zu errichten.

    Ziele Reaktionen I und II:

    Ufer von Siedlungen mit steinernen Anlegestellen verstärken
    Drachenbanner als Symbol der Einheit und Stärke des valyrischen Volkes einführen.



    Schwerpunkt Runde 12 Kultur => Steinmetzkunst

    Valyria hat viele große Momente, aber auch furchtbare Tragödien durchlebt. All dies hat unser Volk letztendlich zu dem gemacht, was es heute ist. Eine stolze und großartige Kultur hat ihre Anfänge gemacht und ist vom Zenit ihres Glanzes jedoch noch weit entfernt. Doch wir müssen dafür Sorge tragen, dass von Valyrias Erbe etwas für die Nachwelt und kommende valyrische Generationen erhalten bleibt. Als ewige Zeugen können die Städte dienen, welche wir errichtet haben und noch errichten werden. Sie sind einerseits das ewige Zeugnis valyrischer Schaffenskraft, Kultur und Größe, andererseits erfüllen sie den praktischen Nutzen unser Volk vor seinen Feinden und Widersachern zu schützen. Es war nicht zuletzt auch die valyrische Baukunst, welche unserem Volk sichere Sammelpunkte für seine eigenen Operationen bot. Deshalb müssen unsere Mauern noch stärker, unsere Gebäude noch imposanter werden. Wir stehen erst am Anfang einer großen Entwicklung und, weil die alten Lehmziegel und Holzbretter längst nicht mehr für unsere Bedürfnisse als geeignet erscheinen, fangen die Valyrer vermehrt an mit echten Steinen zu bauen. Das Problem ist dabei die ungeschliffene Form und Unebenheit des Materials, weshalb zur Lösung die Steine geschliffen und die Lehmziegel in Öfen zu härterem Material gebrannt werden. Ausführliches Verfahren:

    Achtung Spoiler:
    Das Ausgangsmaterial Lehm oder Ton wird zunächst einige Wochen in Wasser gelöst oder über den Winter bei mehrmaliger Wasserzugabe im Freien ausgebreitet gelagert und durchgefroren. Durch dieses „Ausfrieren“ wird der Ton feinkrümelig. Diese Arbeitsschritte erfolgen heute noch für Qualitätsprodukte, Ton wird in großen Bassins waagerecht eingetragen und senkrecht abgebaggert. Bei diesem „Mauken“ gleicht sich die Feuchte aus, es entweichen Gase, die beim Brennen den Ziegel sprengen könnten und das Material wird dadurch vermischt. Danach wird der Lehm von festen oder organischen Bestandteilen gereinigt, fallweise wird noch Sand oder Ton beigesetzt und schließlich wird die Masse in einen oben und unten offenen Formrahmen oder einen nur oben offenen Kasten gepresst (Ziegelmodel), was traditionell ab dem Monat Mai erfolgte. Teilweise sind in diesen Formen Ziegelzeichen aufgebracht. Überstehendes Material wird abgestrichen und die Form gestürzt – dies ergibt die Handstrichziegel. Als sichtbares Merkmal weisen sie typische Quetschfalten auf. (Diese Verarbeitung wird heute noch bei kulturhistorisch bedeutsamen Restaurierungen genutzt.) Die Ziegel werden mehrere Wochen luftgetrocknet, in Gegenden, wo mit Regen zu rechnen ist, in einem luftigen Trockenschuppen. In küstennahen Regionen ist ein geschlossener Trockenschuppen nötig, da der nahezu beständig herrschende Wind die Ziegel zu schnell trocknen und somit brechen lassen würde.

    Zum Brennen werden die Formziegel abwechselnd mit Kohle in einem Meiler aufgeschichtet. Der Meiler wird abschließend mit Lehm und Ziegeln minderer Qualität bedeckt. Der folgende Brennvorgang benötigt etwa 14 Tage, wobei die Ziegel nur etwa drei Tage einer Temperatur von 600–900 °C ausgesetzt sind. Die restliche Zeit dient zum Aufwärmen und Abkühlen, bei dem die fertig gebrannten Ziegel nicht zerspringen dürfen. Bei einem Meilerofen ist die Qualität der Ziegel sehr unterschiedlich, ein Drittel ist mit zu hoher Temperatur gebrannt und neigt zum Splittern, ein Drittel ist mit zu niedrigerer Temperatur gebrannt und verwittert rascher. Oft waren einzelne Ziegel nur zur Hälfte von guter Qualität und somit bedingt brauchbar. Die gebrannten Ziegel werden daher nach Qualitäten sortiert. Eine wesentlich bessere Ausbeute wird in Schachtöfen erzielt, die oft mit Kalksteinen ausgemauert sind. Das ist möglich, da solche Lehmbrandziegel nur bei Temperaturen bis maximal 900 °C gebrannt werden können und Kalk erst bei Temperaturen über 900 °C in Branntkalk übergeht. Ein Schachtofen kann unter Anwendung der herkömmlichen Technik in Mitteleuropa etwa fünfmal jährlich beschickt werden.


    Wir erhoffen uns dadurch besseres Material an Steinblöcken und gebrannten Ziegeln herzustellen, welche zum Bau von stabilen und ästhetisch ansprechenden Steinhäusern und Mauern dienen sollen.

    Außerdem ließ vor allem Jahaerys I. Skulpturen errichten, um die valyrischen Legenden in Erinnerung zu behalten. Dafür wurde ein besonders schöner Stein aus einem Steinbruch tief im Wald von Vlayria herangeschafft. Dieses Material, später als Marmor bekannt, wurde zum ersten Mal bei der Errichtung der bronzezeitlichen Statue des Jahaerys I. in Valyrias Zentrum eingesetzt. Ableger entstanden in Lys (ein Bildnis der Göttin Vagare auf dem Loreley Felsen, welches sie als wunderschönen junge Frau zeigt, die von dort aus über die Flussreisenden wacht); in den ehemaligen Andalengebieten (Gedenstein/Stätte für die tragischen Helden) und später auf dem Heiligenberg in Valyria (Tempelbezirk). Für die Skulpturen und Steinbearbeitung wurden die wenigen zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Bronzewerkzeuge den Steinmetzen zugesprochen. Weil jene dafür den besten Bedarf hatten, um die Vision eines goldenen Reiches zu verwirklichen.

    Kulturelle Idee:
    + 1 Punkt in Kultur => Steinmetzkunst (Bearbeiten von Stein, Brennen von Ziegelsteinen, erste Erfahrungen mit Marmor.)

    Ziele:

    Aus Marmor mehrere Statuen errichten, dabei Nutzung von Bronzewerkzeugen (kleinere Mengen sollten wir ja haben)
    Bearbeitung von Stein und Brennen von Lehmziegeln. Geschliffener Stein und gebrannte Ziegel sollen ebenere und ästhetisch ansprechendere Bauwerke ergeben


    Diplo:
    Nach der erfolgten Kontaktaufnahme mit dem Stamm der Feuertänzer und den Berichten unserer Priesterinnen, wonach der Stamm ein großes Interesse in unserer Religion zeigt und auch ansonsten einige Gemeinsamkeiten mit den Valyrern aufzuweisen hat, wie zum Beispiel eine Affinität und hohe kulturelle Bedeutung des Elements des Feuers und ausschweifende Feste, laden wir auf Geheiß von Dāria Saera* Angehörige der Feuertänzer zu dem größten Valyrischen Fest ein. Dem Fruchtbarkeitsfest zu Ehren der Vagare und ihrer Töchter in Lys. Musik, Tanz, vergorene Früchte und Speisen, ausschweifende Feierlichkeiten und Riutale werden geboten.

    ____

    *Ja, wir haben zum ersten Mal eine regierende Königin. Da ich das ab und an so haben will, bringe ich es schon in Phase 1 mal ein. In der Diplomatie kann weibliche Führung schließlich Boni geben


    Auswertung:

    Achtung Spoiler:
    [Oberst Klink]

    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 60.000
    [Leibeigene] 22.000

    [Ort]
    Baden

    [Re/Aktion]

    Dass Ton und auch Lehm fester werden, wenn man sie stark erhitzt, das haben die Valyrer schon vor langer Zeit bemerkt und aus Ton Keramiken hergestellt. Nur Lehm eignet sich nicht für Töpferwaren. Aber vielleicht kann man damit bauen?
    Erste Experimente gehen oft schief, denn es ist schwer die richtigen Bedingungen zu schaffen für einen guten Ziegel, viele zerbröckeln noch in der Hand, andere lösen sich im Regen fast auf, sind aber dennoch vielversprechend. Allerdings werden die Ziegler schon bald mit einer Reihe von Problemen konfrontiert. Um die Ziegel richtig herzustellen müssen sie stark erhitzt werden über einen längeren Zeitraum, dafür braucht man Holz zum Verbrennen, viel Holz. Für eine einigermaßen brauchbare Produktion müssten weitaus mehr Bäume gefällt werden als auf natürlichem Wege nachwachsen. Würde dies nicht Robaryx verärgern? Sind nicht kürzlich erst die Lehm- und Tongruben überschwemmt worden? Ein Zeichen? Eine Warnung?
    Auch müssen Ziegelmauern mehrreihig sein, um stabil zu sein, man könnte sie sonst einfach umstoßen. Für ein Erfüllen der Herrschervisionen mit gebrannten Ziegeln fehlt es an Kapazitäten.
    Die valyrischen Baumeister verlassen sich viel lieber auf normale Steine. Zwar kämpft man hier auch mit der Stabilität, mit genügend großen Steinen oder etwas mehr Aufwand ist dies aber machbar. Dies bedeutet leider mehr Arbeit, so dass nur reichere Valyrer sich Steinbehausungen leisten können, ärmere müssen sich mit einem steinernen Fundament begnügen oder leben in steinlosen Behausungen.
    Hinsichtlich der Befestigung des Flussufers kommt man zu dem Schluss, dass es viel zu viel Aufwand wäre eine steinerne Mauer gegen das Wasser zu errichten die lang, hoch und dick genug wäre. (Die Anlegestellen aus Stein zu errichten zieht man als bloße Verbesserung der Hafeninfrastruktur in Betracht.) Für sinniger hält man die Häuser auf höherem Grund zu errichten, oder sie mit künstlichen Erdhügeln zu umgeben.

    Die Feuertänzer nehmen die Einladung dankend an und schicken eine Gesandtschaft. Diese nimmt begeistert an allen Festlichkeiten teil und verspricht bei ihrer Abreise, dass die beiden Stämme in Freundschaft miteinander leben werden!
    Während der Feiern versuchte man den Feuertänzern auf Geheiß der Königin den Glauben der Valyrer näherzubringen, was insofern klappte, als dass die Feuertänzer aufmerksam den Erzählungen lauschten und bei Ritualen mitmachten, ob sie allerdings gläubig wurden mag bezweifelt werden.
    Jedenfalls erzählten die Feuertänzer ihrerseits fleißig von ihrem Stamm. Dabei erfuhr man, dass es jenseits der Feuertänzer einen Stamm von Sonnenanbetern gibt, den man erst kürzlich kennenlernte.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kultur -> Steinmetzkunst
    Emoticon: pfeil Die Valyrer sammeln Erfahrungen mit gebrannten Ziegeln und Trockenmauerwerk
    Emoticon: pfeil Das Fest mit den Feuertänzern ist ein Ereignis ohne Gleichen



    Runde XIII


    Schwerpunkt: + 1 Kultur/Steinmetz

    Achtung Spoiler:
    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 60.000
    [Leibeigene] 22.000

    [Ort] Südwestdeutschland


    Schwerpunkt Runde 13 Kultur => Steinmetzkunst

    Die Valyrer haben große Schritte in der hohen Kunst der Steinbearbeitung gemacht, dabei stellten sich ihnen jedoch auch diverse Probleme in den Weg. Wie immer, wenn man etwas Neues anfängt, so muss man auch die damit einhergehenden Schwierigkeiten handhaben. Darin sind die Valyrer jedoch wie kaum ein anderes Volk geübt. Man beratschlagte sich mit den Vertretern der Priesterschaft, insbesondere den Priestern des Jagdgottes und kam darin überein, dass diese Ängste bezüglich der Abholzung auf eine Reihe von heiligen Hainen und Waldstücken zutreffen, die übrigen Wälder jedoch zum Wohle des Volkes genutzt werden können.

    Ein weitaus größeres Problem für die Nutzung von Steinen und Ziegeln im Bauwesen stellte der enorme Aufwand zur Stabilisierung der aus ihnen errichteten Gebäude da. Weshalb sich hauptsächlich die reiche Schicht Steinhäuser leisten kann und die anderen im Schatten dieses Glanzes leben müssen. Es betrübt den Dārys von seinem hohen Haus hinabzublicken und die teilweise armseligen Behausungen zu sehen. Weshalb er festlegt, dass innerhalb der Hauptstadt Familien mit Kindern und altgediente Krieger ein Anrecht auf eine Steinbehausung haben. Selbst, wenn jene vom Gemeinwesen bezahlt werden müssen.
    Soweit zur sozialen Seite, weitaus schwieriger gestaltete es sich die praktischen Probleme zu beheben. Es war ein enormer Aufwand von Nöten die Steinbauten zu stabilisieren und deshalb setzte sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten zunehmend die Technik des Trockenmauerbaus durch. Gewöhnliche Gebäude und auch die Behausungen reicher Bürger wurden mittels dieser Bautechnik aus gewöhnlichen Steinbruchmaterial errichtet und der neue Herrschersitz, wichtige Tempel und Verwaltungsgebäude aus Ziegeln (zumindest Teile davon).

    Dafür war es nötig ein stabiles Fundament bestehend aus Schotter und Schutt anzulegen. Auf diesem Fundament wurden die Hausmauern aus zumeist rechteckigen Steinen und bei wichtigen Bauwerken auch aus Ziegelsteinen errichtet. Dem wurde eine Hintermauerung für den nötigen Halt hinzugefügt, in welche auch die Binder-Steine zum halt hineinreichten.
    Bei den prachtvolleren Häusern der adligen und wohlhabenden Schicht, sowie bei Tempeln und Stadtmauern achtete man zusätzlich darauf, die Mauern möglichst glatt und fugenlos anzulegen. Um gerade bei Letzteren es einem Feind nicht zu erleichtern die Wehranlage zu erstürmen. Dies setzte sich in dem folgenden Jahrhundert jedoch auch zunehmend für die Häuser der unteren Schichten durch.


    Kulturelle Idee:
    + 1 Punkt in Kultur => Steinmetzkunst

    Ziel:

    Wissen und Fertigkeiten im Trockenmauerbau vertiefen
    Zunehmend besser in der Bearbeitung, Schleifung und Formung von Steinen zu werden, damit die Städte hübscher und imposanter aussehen und auch die ersten Wehranlagen mit Steinen errichtet werden können
    Den unterprivilegierten Schichten ebenfalls die Möglichkeit zur Steinnutzung bieten.


    Reaktion Uferbefestigung:

    Die steinernen Anlegestellen sind zu errichten. Zum Schutz vor Hochwasser sind Erdwälle/Hügel aufzuschütten.


    Reaktion II - Laacher See:
    Das Fest in Lys hat uns neue Freunde eingebracht und so sollen neben den Handelsbeziehungen auch Geschenke (religiöse Bildnisse und Skulpturen) zu unseren Freunden im Westen gesandt werden. Ebenso bieten wir ihnen an das Heiligtum am Laacher See mit einem größeren Tempel und zwei kleineren Nebentempeln zu versehen. Errichtet von valyrischen Steinmetzen. In dem Heiligtum werden Priesterinnen beider Seiten Dienst verrichten. (Auswahlkriterien und Verfahrensweise identisch mit Zeris Post) So soll dieser Ort neben Lys zu einer der wichtigsten Pilgerstätten unserer Religion werden.



    Auswertung:
    -ausstehend-
    Geändert von Oberst Klink (15. September 2016 um 16:48 Uhr)

  4. #4
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 3 - Ländereien und Rohstoffe

    Ba-Wü erste Bestandsaufnahme Rohstoffe/Landwirtschaft

    Achtung Spoiler:
    Bestandsaufnahme Südwestdeutschland

    Bild

    Eigentlich sollte ich mehr über die Möglichkeiten meiner Heimatregion wissen, aber nunja dieses Spiel führt dazu, dass ich meine Bildungslücken schließe. Denn ich will Valyria ganz groß rausbringen und dafür ist es wichtig das Land zu kennen. Und ich bin begeistert.

    Also erst einmal bin ich LW-technisch bestens versorgt. Der Rhein+Neckar bietet Fischjagdgründe, dazu herrschen im Rheingraben sehr gute Anbaubedingungen für alles mögliche. Gerade Wein kann sich als wertvolle Handelsware erweisen und ich denke Erdbeeren dürften auch ein begehrtes Gut sein, zumindest im Handel mit Nord und Ostdeutschland. Gevatter wird auf seiner Seite eigene anbauen können.

    Dazu kommen die Bodenschätze. In den westlichen Ausläufern des Schwarzwaldes kann ich Erze, Kupfer und sogar Silber finden.
    Im Odenwald, direkt in unmittelbarer Nähe zu meiner Hauptstadt, gibt es neben Silber Blei, Kupfer und Eisenerze sogar ein Marmorvorkommen. Jackpot, wenn BJ das auch bei mir erscheinen lässt. Dann muss ich dieses für meine Kulturpläne nicht ganz unbedeutende Material nicht teuer importieren.

    Das Gebiet des heutigen Heidelbergs eignet sich auch ideal für die erste Siedlung. Immerhin kann ich am Neckar Fische fangen und schon die Kelten errichteten dort Wehranlagen gegen die Germanen. Auch die Römer pflanzten später dort ihre Kastelle hin. Immerhin durch seine Hügellage ist es auch leicht zu verteidigen.

    Bei meinen Siedlungsplänen werde ich mich jedenfalls zunächst auf Ba-Wü konzentrieren und erst in späteren Wellen den Rhein aufwärts kolonialisieren.

    Und ich kann an der Ecke, wo früher mein Lieblings Dönermann/Pizzabäcker hockte, eine Gaststätte errichten lassen. Das war ein ganz besonderer Laden.



    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Ja, nur willst du es wirklich ganz genau wissen. Genauer als ich das dir jetzt sagen könnte. Und naja, mal ehrlich: Wenn nun ein SP 15 Leute mehr hält als der andere...dann ist doch noch immer nicht klar welcher SP dir der liebere wäre und deinen langfristigen Plänen eher reinlaufen würde. Du kannst nicht zwangsläufig ein lineares Spiel erwarten wo es immer nur nach oben geht und du alles bis aufs letzte Stellschräubchen optimieren. Das läuft ja nicht mal im RL so
    Ich mach dir jetzt einfach mal Mut dazu mehr Intuition zuzulassen und dir zu überlegen welcher Sp dir denn selbst besser gefallen würde.



    Ich finds ja dass du dich hier so einbringst!
    Okay zur Kenntnis genommen. Auch schön von dir wieder etwas mehr Text zu lesen. Tatsächlich würde ich lieber den Militärteil vor dem Reli-SP machen. So von meinem Bauchgefühl her aber ich überlege mir das.



    Bestandsaufnahme Vertiefung mit Schwerpunkt Rhein-Neckar Region.

    Achtung Spoiler:

    Hab jetzt die Vorleusngspause genutzt mich noch etwas weiter einzulesen. Jetzt speziell zu Rhein und Neckar.

    Also ich sollte wirklich einen LW-SP oder den Sesshaft Sp mit Fischfang verbinden, denn dafür habe ich die ideale Ecke. Auch Anbau von Obst, Gemüse Wein etc. eignet sich mein Stammgebiet ideal.

    Auch interessant zu lesen verschiedenes aus Wiki:

    Das Oberrheintal war bereits in Antike und Mittelalter eine bedeutende Kulturlandschaft Europas. Heute ist ...
    Jemand hatte in DMs Story angeführt, dass es mehrere gute Gründe gab, wieso Deutschland nicht zum Entstehungsort antiker Hochkulturen und Metropolen wurde. Nun BJ handhabt das jetzt nicht so akurat genau und ich hab mir von den Bedingungen wohl die günstigste Ecke Deutschlands zur Errichtung einer Hochkultur ausgesucht.

    Auch was für Fischarten ich habe:

    Zurzeit beherbergt der Rhein wieder 63 Fischarten, lediglich der Stör fehlt. Alle auffindbaren Fische sind essbar. Durch den Bau von Fischtreppen an den Wehren können heute auch wieder Wanderfische wie Lachs und Meerforelle bis zum Oberrhein und in die Nebenflüsse aufsteigen und dort laichen. Auch die Artenvielfalt von Muscheln, Schnecken und Insekten hat zugenommen, es sind auch Neueinwanderer darunter.

    Den Hauptanteil an den Fischarten haben: Rotauge, Stint, Hecht, Wels, Neunauge, Äsche, Barbe, Döbel, Aal, Ukelei, Flussbarsch und Brachse. Neu eingewanderte Arten sind: Sonnenbarsch und Zander sowie die aus der Donau stammende Marmorierte Grundel und der Weißflossengründling. Der Schneider am Oberrhein und Flunder und Quappe am Niederrhein haben ihre Bestände vergrößert. Der Lachs vermehrt sich seit 1994 in einigen Nebenflüssen zunehmend natürlich. Die Anzahl der Kleintiere lag im Jahr 2000 fast so hoch wie vor 100 Jahren.
    Das Neunauge habe ich nicht nur fettmarkiert, weil es das auch in GoT gibt. Nein, lest weiter:
    Neunaugen werden seit der Antike als sogenannte Speisefische sehr geschätzt und in der Küche meist als Lampreten bezeichnet. Der größte und auch wirtschaftlich genutzte Vertreter der Neunaugen ist das Meerneunauge. Sein Fleisch ist weiß und fein, mit Aal vergleichbar, im Geschmack „fleischiger“ als das Fleisch der meisten echten Fische.
    Hab ich gleich noch was, was in der Antike sehr beliebt war. Sicher gut geeignet als Exportgut.


    Auch dem Neckar muss man Beachtung schenken und das nicht nur, weil Valyria an seinen Ufern entstehen wird.


    Über die Landnutzung der ebenen Talniederungen bestehen Konflikte. Es befinden sich dort nährstoffreiche und auf Grund ihres günstigen Gefüges für den Ackerbau sehr gut geeignete Böden. Im stark reliefierten Neckarraum stellt das Neckartal aber die einzige Möglichkeit zum Bau von Verkehrsinfrastruktur dar. Große ebene Flächen sind allerdings auch für die Anlage von Gewerbe- und Industrieanlagen gesucht. Des Weiteren unterliegen die Tallagen der Dynamik des Neckars und seiner Nebenflüsse. Hochwässer können menschliche Nutzungen einschränken oder gefährden. Der Fluss selbst erfüllt schließlich auch eine Funktion als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

    Die Tallagen blieben auf Grund der Hochwassergefährdung lange Zeit unbesiedelt, wurden aber intensiv landwirtschaftlich genutzt. Die Wegeverbindungen verliefen meist über die Höhen und querten die Täler nur, wo Furten über den Neckar führten. Erst die einsetzende Industrialisierung im 19. Jahrhundert brachte einen grundlegenden Nutzungswandel.
    Beim unteren frage ich mich, wie sie genutzt wurden. Habt man da ähnlich wie die Ägypter am Nil dessen Überschwemmungen genutzt? Falls da einer mehr weiß, in LW bin ich alles andere als bewandert. Da sind Erklärungen und Rat immer gerne gesehen.


    Auch habe ich gute Vorkommen für Baumaterialien:
    Bemerkenswert ist der Wechsel zwischen Engtalabschnitten und Talweitungen. Die Engtäler sind überwiegend durch die Eintiefung des Neckars in die Muschelkalkhochfläche und den darunter liegenden Buntsandstein entstanden.
    Ein Reibungspunkt ist der Kiesabbau in den Talniederungen. Einerseits werden dadurch landwirtschaftliche Flächen der Nutzung entzogen. Andererseits entstanden dadurch große Seen, die heute als Freizeiteinrichtungen gerne genutzt werden, zum Baden, Windsurfen und Angeln.
    ==>
    Die Gesteine des Buntsandsteins, insbesondere die aus der Schicht des Mittleren Buntsandsteins, wurden aufgrund ihrer günstigen Eigenschaften (z. B. leichte Spaltbarkeit) häufig als Baumaterial für Bauwerke verwendet (z. B. Kirchen, Burgen, Brücken). Das Freiburger und Straßburger Münster, der Kaiserdom zu Frankfurt/Main, das Heidelberger Schloss, die Kirche des Klosters Alpirsbach, das Basler Münster und das Schloss Johannisburg in Aschaffenburg sind unter Inanspruchnahme von Gesteinen dieser lithostratigraphischen Gruppe errichtet worden.
    ==>
    In einem Kiestagebau erfolgt die Förderung der Baustoffe Kies, Sand und Schotter. Er wird auch als Kies- oder Schottergrube bezeichnet, bei großindustriellem Ausmaß als Kieswerk.
    ...Größere Lagerstätten dieser als „Massenrohstoffe“ bezeichneten Sedimente finden sich an Flussterrassen – etwa in der Rheinebene – und als Endmoränen von Gletschern der Eiszeit. Durch großräumige Verfrachtung, Gebirgsbildung oder andere Tektonik kann der Kies weitflächige Schichten im geologischen Untergrund einnehmen – etwa in Norddeutschland, im Bereich ehemaliger Eiszeit-Gletscher oder in der Molassezone des Alpenvorlandes, wie z. B. in Oberschwaben.

    Wenn ich dann noch den Marmor im Odenwald hätte. Alles da, was ich für meine Baupläne brauche.



    Auch ganz nett zu wissen.
    Die erste dauerhafte Besiedlung des Raumes Heidelberg ist datiert in der Jungsteinzeit, im 5. Jahrtausend v. Chr. Darauf weisen archäologische Funde hin, die der Bandkeramik-, Rössener und Michelsberger Kultur zuzurechnen sind.[1] Während der Bronzezeit besiedelten Angehörige der Hügelgräber- und Urnenfelderkultur den Heidelberger Raum.
    Das dürfte jetzt ungefähr unserer ingame Zeit entsprechen, weshalb meine Valyrer sozusagen die ersten dauerhaften Siedler und somit Ureinwohner Heidelbergs sind.



    Kupfer, Eisen, Silber und Buntsandstein entlang des Rhein-Neckar

    Achtung Spoiler:
    Gerade gefunden:

    Die Kelten bauten sozusagen direkt vor meiner Haustür Eisenerz ab:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heilig...8Heidelberg%29

    Steinbrüche soll es bei mir sogar einige gegeben haben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Buntsandstein-Odenwald

    https://de.wikipedia.org/wiki/Felsen...28Lautertal%29

    Und anscheinend habe ich der Liste nach auch zumindest auch ein potentielles Marmorvorkommen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...en_im_Odenwald


    Sind im Vergleich zu den Alpen eher bescheidene Vorkommen, aber da sich zumindest in der Größenordnung BJ nicht an historische Begebenheiten hält, vielleicht habe ich Glück und finde im Odenwald viel Silber oder Marmor.


    Auch hier gibt es ein Eisenbergwerk aus frühkeltischer Zeit:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neuenb...logische_Funde

    Auch in Nassau gibt es gute Abbaumöglichkeiten. Im Deutschen Reich war es zeitweise das wichtigste Eisenrevier. Na gut, da sind wir zeitlich eine ganze Weile von entfernt, aber auch die Kelten bauten hier bereits Eisen, Kupfer und anderes Zeugs ab. Bedeutet die Vorkommen sind für mich realistisch zu erreichen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...rken_im_Taunus

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lahn-Dill-Gebiet

    Auch im Siegerland haben die Kelten schon Erze abgebaut:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bergbau_im_Siegerland

    Allmählich glaub ich, dass sich die vielen kleineren Vorkommen entlang des Rheins im Endeffekt doch zu einer guten Grundlage für meine Waffenschmieden summieren lassen.
    Zumindest in der Eisenzeit dürfte ich entsprechend autark sein. In der Bronzezeit hingegen werde ich noch auf Importe angewiesen sein, da ich eher weniger Kupfer und keine Zinnvorkommenn besitze.
    Es sei denn BJS Würfel segnen mich mit einem ahistorisch ergiebigeren Vorkommen. Aber auch da ist es das Problem ,dass historisch zumindest eine kleine Menge vorhanden sein muss. Was Zinn angeht bin ich auf Handel angewiesen.


    Orte, wo man in Deutschland Kupfer findet:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kupferbergbau

    Eine Grube gab es auch in bad Ems und sie muss anscheinend ziemlich ergiebig sein, da sie von den Römern bishin zum 20 Jhd. in Betrieb war.
    [url]https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Kupfer/Europa%20und%20Russland#Andere.24deutsche.24Vorkomm

    Marmor:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Auerbacher_Marmor

    Karte mit Vorkommen:



    Zum Hafen von Volantis:
    Achtung Spoiler:
    Die Idee war es an der Stelle des heutigen Rotterdams einen Handelsplatz zu gründen: Volantis. Mit Zeri ist es auch soweit abgesprochen, sein Volk wird an Zoll bzw. Steuereinnahmen der Stadt beteiligt. Außerdem haben sie dann einen stark befestigten Platz zum eigenen Schutz. Natürlich wird Volantis wohl Sonderrechte erhalten. Das echte Volantis genoss jene auch in den Tagen Valyrias. Jedoch mussten die volantischen Stadtherren dafür löhnen.
    Was die Flotte angeht. In der Tat, wenn ich ausgereiftere Seerouten nutzen will, wird in dem Bereich dort etwas getan werden müssen, aber erst später. Evtl. kann ich auch mit anderen Spielern Deals abschließen, dass sie meine Handeswege mit absichern und dafür von dem zusätzlich generierten Wohlstand bei mir eine Bezahlung kriegen. Sollte es ihre eigene zusätzliche Handelsroute mit mir sein, hätten sie daran auch ein Eigeninteresse. Aber später könnte ich mir auch den Bau einer Flotte vornehmen bzw. selber von Seevölkern welche zu kaufen. Da ich den Rhein habe, wäre es auch ratsam zumindest ein wenig in dem Bereich zu tun, damit der Fluss wirklich zur Unterstützung und Verstärkung belagerter Städte dienlich ist.

    Ich muss auch schauen, wann Volantis überhaupt gegründet wird. Es wird wohl nicht sofort geschehen.

    Achtung Spoiler:
    Ich finde den karthagischen Hafen interessant. Evtl. wäre der was für Volantis


    (punisches Karthago)



    (römisches Karthago)




    Sah mit den vielen Säulen vorm Eingang sicher beeindruckend aus.



    Wäre eine gute Anregung für die Palastanlage. Oben der Palast und umgeben von einer großen Steinmauer er selber und die Unterkünfte für SOldaten und Diener. Dann krieg die Oberstadt eine eigene Mauer und die Unterstadt so eine dreichfach-Mauer wie Babylon.




    Die Obelisken werde ich mir von den Ägyptern klauen. Ich finde sie gäben ein wunderbares öffentliches Archiv für valyrische Geschichte und Legenden ab


    Rhein-Main-Kanal:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Dann wäre das ja doch noch eine Überlegung wert.

    http://www.br.de/br-fernsehen/sendun...?version=e7ed6



    Verteidigungspotential Heidelberg/Valyria:
    Achtung Spoiler:




    Hmm, meine HS liegt teilweise auf Hügeln + an einem Fluss, der in einen weiteren Fluss mündet. Ich denke es ist ein guter Ort, um das Umland zu beherrschen. Schon die Kelten bauten in Heidelberg eine Festung und schmiedeten dort Eisen und die Römer ebenso. Beide kannten also den strategischen Wert dieser Position. Ebenso die späteren Kurfürsten der Pfalz machten es zu ihrer Residenz:


    Urgeschichte
    Nachbildung des in Mauer gefundenen Unterkiefers eines Homo heidelbergensis

    Der Homo heidelbergensis, ein Urmensch, von dem der Neandertaler abstammt, erhielt seinen Namen, weil sein erster Fundort die Gemeinde Mauer südöstlich von Heidelberg war. Dort fand man 1907 in einer Sandgrube einen rund 600.000 Jahre alten Unterkiefer, das Typusexemplar eines Homo heidelbergensis. Wobei es sich um einen der ältesten Urmenschenfunde in Europa überhaupt handelt.

    Die erste dauerhafte Besiedlung des Raumes Heidelberg ist datiert in der Jungsteinzeit, im 5. Jahrtausend v. Chr. Darauf weisen archäologische Funde hin, die der Bandkeramik-, Rössener und Michelsberger Kultur zuzurechnen sind.[1] Während der Bronzezeit besiedelten Angehörige der Hügelgräber- und Urnenfelderkultur den Heidelberger Raum.[2]
    Keltische Zeit

    Ab etwa 500 v. Chr. treten in der Geschichte Heidelbergs die Kelten auf. Angehörige des Volksstamms der Helvetier gründeten auf dem Heiligenberg eine größere befestigte Siedlung. Deren doppelter Ringwall ist immer noch zu erkennen. 200 Jahre später wurde diese Anlage aus nicht gänzlich geklärten Gründen wieder aufgegeben. Im 1. Jahrhundert v. Chr. verließen die Helvetier unter dem Druck des vordringenden germanischen Stamms der Sueben unter Ariovist den Heidelberger Raum und versuchten in Gallien Fuß zu fassen.[3] Nachdem die Helvetier 58 v. Chr. in der Schlacht bei Bibracte von den Römern unter Julius Cäsar geschlagen worden waren, blieb die Oberrheinebene weitgehend siedlungsleer.
    Relief mit Stiertötungsszene aus einem Mithräum in Heidelberg-Neuenheim, 2. Jh.
    Römische Herrschaft
    → Hauptartikel: Heidelberg in römischer Zeit

    Während der Regierungszeit Kaiser Tiberius' (14-37 n. Chr.) siedelten die Römer verbündete Germanen vom Stamm der Neckarsueben im Gebiet östlich der Neckarmündung an, um eine Pufferzone zwischen dem Rhein, der Außengrenze des Römischen Reiches, und Germanien zu schaffen. Unter Kaiser Vespasian (69–79) schoben die Römer ihre Grenze in das rechtsrheinische Gebiet vor und gründeten auch im Bereich des heutigen Heidelberger Stadtgebiets ein Militärlager.[4] Im Jahr 90 entstand ein steinernes Kastell anstelle der vorangegangenen Holzbauten. Über den Neckar errichteten die Römer zunächst eine hölzerne Brücke, um das Jahr 200 dann schließlich eine 260 m lange Steinpfeilerbrücke. Auf dem Gipfel des Heiligenbergs entstand ein Mercurius-Tempel, auch der Mithras-Kult war in Heidelberg verbreitet. Der Hauptort der Region war in römischer Zeit das benachbarte Lopodunum (heute Ladenburg), aber auch um das Militärlager in Heidelberg (dessen lateinischer Name unbekannt ist) entwickelte sich ein florierendes Töpfereizentrum.

    Im 3. Jahrhundert wurden die Römer von den Alamannen verdrängt. Der Germanenstamm durchbrach ab 233 den Limes und fiel in römisches Territorium ein. Auch im Heidelberger Raum häuften sich Überfälle und Brandschatzungen. Nach 260 mussten sich die Römer an den Rhein zurückziehen, und die Alamannen ließen sich schließlich im römischen Grenzland im Gebiet des heutigen Südwestdeutschlands nieder.

    Kaiser Friedrich I. Barbarossa hatte 1156 seinen Halbbruder Konrad den Staufer zum Pfalzgrafen bei Rhein ernannt. Pfalzgrafen gab es bereits in fränkischer Zeit[13], ursprünglich handelte es sich bei ihnen um leitende königliche Amtsträger bei Hofe mit vorwiegend administrativen und richterlichen Aufgaben. Unter Konrad wurde nun das nördliche Oberrheinland zum Zentrum der Pfalzgrafschaft, die sich mit der Zeit zu einem größeren Territorialstaat innerhalb des Heiligen Römischen Reichs entwickelte. Nach einem kurzen welfischen Zwischenspiel ging das Amt ab 1214 auf die Dynastie der Wittelsbacher über. Im Jahr 1225 erhielt der Pfalzgraf bei Rhein das vormals Wormser Heidelberg als Lehen.

    Anfangs hatten die Pfalzgrafen keine feste Residenz, sondern hielten sich an verschiedenen Orten ihres Herrschaftsbereichs auf. Doch bereits unter Ludwig II. (1253–1294) hatte Heidelberg den Charakter einer Residenzstadt entwickelt.[14] Als im 14. Jahrhundert die traditionelle Reiseherrschaft aufgegeben wurde, setzte sich die Residenzfunktion Heidelbergs durch.

    Im Hausvertrag von Pavia wurde 1329 das Wittelsbacher Herrschaftsgebiet zwischen einer pfälzischen und einer bayrischen Linie geteilt. Die Kurwürde, das Recht zur Wahl des römisch-deutschen Königs, sollte laut dem Vertrag zwischen den beiden Linien wechseln. In der Goldenen Bulle erhielten 1356 aber nur die Pfalzgrafen bei Rhein die Kurwürde. Von nun an waren sie als Kurfürsten von der Pfalz bekannt und gehörten zu den einflussreichsten deutschen Herrschern. In der Folgezeit ging man dazu über, ihr Herrschaftsgebiet als Kurpfalz zu bezeichnen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschi...s#Urgeschichte


    Heidelberg liegt am Ausgang des Neckars aus dem Odenwald in die Oberrheinische Tiefebene. Rund 20 Kilometer vor der Mündung des Neckars in den Rhein gelegen, gehört Heidelberg zum rechtsrheinischen Gebiet. Die Lage am Kreuzungspunkt des Neckars und der am Gebirgsrand verlaufenden Bergstraße ist verkehrsgeografisch äußerst günstig. Während die Altstadt, die Keimzelle der heutigen Stadt, zu Füßen des Schlosses zwischen Fluss und Bergen eingezwängt liegt, mied man vor dem Mittelalter das enge und hochwassergefährdete Flusstal und zog die dank der Lössböden fruchtbare Ebene als Siedlungsplatz vor. Auch der 440 Meter hohe Heiligenberg, der sich gegenüber der Altstadt am Rand des Odenwaldes erhebt, hat wegen seiner günstigen Schutzlage seit Jahrtausenden Menschen angezogen. Das römerzeitliche Heidelberg lag knapp zwei Kilometer westlich der Altstadt in der Ebene am Nordufer des Neckars im heutigen Stadtteil Neuenheim. Auch das gegenüberliegende Neckarufer in Bergheim war in römischer Zeit besiedelt.
    Bild
    Jede bedeutende Macht in der Region hat Heidelberg als Festung und/oder Residenz genutzt. Ich glaube also das Kriterium der Beherrschung des Umlandes mit der Stadt genüge zu tun.

    Bild

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    Geändert von Oberst Klink (23. August 2017 um 17:40 Uhr)

  5. #5
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 4 - Fraktionen/Gesellschaft/Verwaltung

    1) Bisherige Sps zusammengefasst:

    Achtung Spoiler:
    Regierungsform1 => Monarchie III
    Selbsterklärend. Starke Stellung der Monarchie und hohe Machtkonzentration in den Händen des Monarchen. Der Herrscher Valyrias ist ebenso mächtig und angesehen unter seinen Leuten, wie es die Könige mesopotamischer Reiche waren.


    Religion => Polytheismus II (Drachenkult)
    Zwei Schwerpunkte in die Drachenreligion. Der erste Punkt diente dazu das Götterpantheon zu erschaffen und die religiöse Bedeutung des Feuers zu zementieren. Der zweite Punkt brachte den Kreislauf der Wiedergeburt in den religiösen Kanon. Jedoch insoweit modifiziert, dass irgendwann der Kreislauf endet und man dann eben fürs Jenseits gemäß der zuvor gelebten Leben gerichtet wird.
    Ansonsten ist die valyrische Religion für ihre ausschweifenden Feste und Rituale bekannt. Die Gottheiten sind schließlich Drachen, feurige und heißblütige Wesen.


    Lebensweise => Sesshaft II
    Wir Valyrer sind ein stark sesshaftes Volk. Den ersten SP würde ich noch in LW-Infrastruktur und den zweiten SP in Befestigungen einordnen.

    Gesellschaft => Leibeigenschaft I
    Schwerpunkt auf Leibeigenschaft statt Sklaverei, um eine von den Großgrundbesitzern und Herrschern abhängige bäuerliche Schicht zu schaffen, die man auch zu den Waffen rufen kann. (Nicht alle Bauern sind unbedingt Leibeigene, aber eben viele)


    Kriegsführung => Offensiv I (Waffenverbesserung, Überfälle)

    Überfälle ist wohl etwas überholt, seitdem die NPCs gegangen sind. Aber im Grunde geht es ums agieren in Gruppen und später in Kohorten und um die Waffen-/Ausrüstungspflege.


    Regierungsform2 => Zentralismus I
    Mehr Macht in den Händen des Monarchen, bessere Kontrolle des Adels durch dessen Ansiedlung in der HS. Ab Phase 2 hatte mir BJ auch den kleinen Rat des Königs versprochen.


    Landwirtschaft => All you can eat I
    Wie der Name schon sagt. Von jedem etwas. Ackerbau, Viehzucht, Fischen, Pilze sammeln


    Mythen und Legenden => Zeitalter der Helden I

    Valyrische Geschichtsstunde aus dem Leben großer Könige, eine tragische Liebesgeschichte bei den Andalen, auch etwas Religiöses.
    Zusammengefasst kann man sagen, dass die Geschichten auch einen tieferen Sinn haben und das Volk daraus die entsprechenden Lehren ziehen soll, also in den philosophischen Bereich zu verordnen sind.


    Kultur -> Steinmetz II
    Herstellung von Ziegeln und Bauen mit Stein. Mangels Zement werden Anfänge im Trockenmauerbau gemacht. Dorthin ging es auch in SP Steinmetz2. Ziel: Grundlage für den Bau von monumentalen Städten legen.




    2) Fraktionen und kurzer Anriss der Religion

    Achtung Spoiler:
    Zentralmacht - Der König oder eben die Königin. Weibliche Erbfolge ist in Valyria auch möglich. Valyrische Begriffe: Dārys - König; Dāria - Königin

    Religion - Drachenkult: Priesterschaft zum Großteil weiblich. Männliche Priester dominieren jedoch beim Jagd- und dem Kriegsgott.
    Wichtigste Gottheiten:
    Balerogon - Sonnengott und Göttervater, Oberhaupt über alle anderen Götter
    Vagare - Seine Gemahlin, Göttermutter, Fruchtbarkeitsgöttin, Göttin der Familie und der Mütter, Mondgöttin
    Velarya: Eigentlich eine Halbgöttin, nach dem Tod jedoch in den Götterhimmel erhoben. Liebe, Güte und dergleichen sind ihr Metier
    Jaelya: Göttin des Todes und Wächterin über Tarad Dur (dort ist die valyrische Vision der Titanen eingekerkert)
    Rhanare und Dhanaera: Göttinnen des Gesangs und der Musik
    Tyrexa: Göttin der Lust, der Feste und des Weines
    Alaerys: Göttin des Tanzes und Vergnügens
    Aeres: Kriegsgott
    Robaryx: Gott der Wälder, der Jagd und des Müßigganges
    Archäeis: Gott der Weisheit und Beschützer der Philosophen und Gelehrten
    und noch einge Andere...

    Adel: Hmmm, die Oberhäupter wohnen mittlerweile in der HS, aber seine Einnahmequellen sind Landwirtschaft, Leibeigene (einige gehören jedoch dem König) und Viehherden. Ich würde sagen es ist ein Landadel

    Militär: Strategen oder Veteranen - bisher nicht gegeben

    Bürgertum: Zu Wohlstand gekommene Händler und Handwerker sowie hohe städtische Beamte

    Künstler und Philosophen: Wie der Name sagt


    3) Zur Religion (Spoiler tabu, weil er es auch in der hauptstory schon war)

    Achtung Spoiler:


    Valyrische Gottheiten:
    Achtung Spoiler:
    Sonnengott:

    Balerogon der Schwarze. Der mächtigste und größte aller Drachengötter. Seine Schwingen können ganze Städte von der Größe Roms und Alexandrias verdunkeln und seine Flammen reichten aus die Sonne zu schaffen. Deshalb ist er neben dem Göttervater auch der Sonnengott. Spender des Lebens und da durch das Verschlingen der alten Götter auch einige ihrer Fähigkeiten auf ihn übergingen, konnte er auch Lebewesen erschaffen. Darunter die Valyrer als sein auserwähltes Volk.
    Der führende Clan der Aranen führt seine Abstammung direkt auf ihn zurück.
    Balerogon kann verschiedenen menschliche Formen annehmen. Als starker junger Krieger mit blonden und sogar schwarzen Haaren (je nachdem ,was ihm lieber ist), als alter Mann oder auch als Kind. Was ihm halt beliebt.


    Fruchtbarkeitsgöttin:


    Vagare: Göttin der Fruchtbarkeit, des Lebens und der Liebe. Ehefrau des Balerogons und damit Mutter aller Drachen. Sie war der Drache, welchen die alten Götter als weiblichen Gegenpart zum Drachenvater schufen. Die beiden vollzogen auch recht oft den Beischlaf und zeugten viele Drachengötter, niedere Drachen usw. Viele ihrer Kinder sind leider bis zur Götterdämmerung im Mond gefangen. Ihre menschliche Gestalt ähnelt ausgerechnet der der der Jaelya. Nur, dass sie goldblondes von der Sonne geküsstes Haar hat und eine unersättliche sexuelle Lust verspürt (sowohl als Drache, als auch als Mensch)


    Die vier Töchter der Vagare:



    Die Göttinnen der Musik und des Gesangs


    Rhanare und Dhanaera:
    Die Zwillings-Göttinnen des Gesangs und der Musik, welche mit ihrer lieblichen Stimme ganze Völker verzaubern und von sich einnehmen können. Während Rhanare den Sängern ihre Gunst gewährte und den Menschen überhaupt das Geschenk zur Befähigung zum Singen überbrachte, erschuf Dhanaera all die schönen Töne, welche von Musikinstrumenten passen. Obwohl sie als sanftmütige Drachen gelten, sind ihre Flammen nichtsdestotrotz kochend heißt.

    Rhanare gelang es als einzigem weiblichen Drachen (und auch als einzige Frau überhaupt) den stahlfressenden Aeres mithilfe ihrer lieblichen Stimme zu verführen. Aus dieser Vereinigung ging Robaryx hervor.


    Göttin der Festivitäten/des Feierns, des Weines und der Lust:


    Tyrexa: Jüngste Tochter der Vagare und wie eben beschrieben Göttin der Festivitäten, des Weines und der Lust. Sie ist der kleinste aller Drachen. Nichtsdestotrotz reicht ihre Drachengröße, um einen Ochsen ganz zu schlucken. Sein Markenzeichen ist es stets einen gewissen Alkoholpegel zu haben.
    Sie ist nicht nur äußerst trinkfest und die spätere Erschafferin des Weines, sondern auch für ihre unendliche Lust bekannt. Die jedoch im Gegensatz zu der ihrer Mutter Vagare hauptsächlich dem Vergnügen und nicht der Fortpflanzung dient. (Ich glaube sie und Vagare werden die in Lys verehrten Hauptgöttinnen) Dennoch wurde auch sie mit Jaelya mal schwanger.


    Göttin des Tanzes und Vergnügens

    Alaerys
    Während ihre älteren Schwestern Rhanare und Dhanaera ihr Dasein der Musik und des Gesangs widmeten, verbrachte Alerys ihre Zeit am liebsten damit zu der Musik ihrer Schwestern zu tanzen. Wobei sie außergewöhnliche Schritte vollführen kann und ihre Tänze auch mit ihrem lodernden Feuer kombinierte. (Sprich Feuertänze ) Sie folgte auch dem Beispiel ihrer Schwestern diese besondere Freude bereitende Fähigkeit an die Menschen weiterzugeben

    Selbstverständlich ist jede einzelne der vier Schwestern in ihrer menschlichen Gestalt von unbeschreiblich schöner Gestalt, versehen mit silbernen, hellblonden und im Falle der Tyrexa auch goldblonden Haaren.



    Weitere Götter:


    Todesgöttin:

    Jaelya: Ein Drache mit cremefarbenen Schuppen und silbernen Flügeln und jüngste Tochter des Balerogons mit seiner Tochter Tyrexa. Ihr übertrug er die Aufgabe das Totenreich sowie die Katakomben von Tarad Durs (Mischung aus Barad Dur und Tartarus) zu bewachen. In letzteren sind die Goronen bis zur Götterdämmerung eingekerkert.
    Sie kann auch die Gestalt einer wunderschönen silberhaarigen Jungfrau annehmen, welche sowohl Leben nehmen als auch spenden kann.
    Obwohl Balerogon unbestreitbar der mächtigste Drachengott ist, so gilt ihr Schrei als der Markerschütterndste.


    Gott des Krieges und der Soldaten:

    Aeres (Mischung aus Aerys und Ares)
    Er ist der erstgeborene Sohn des Balerogon mit Vagare und widmete seine ganze Existenz dem Kampfe. So war er während des Krieges gegen die Maharas die Rechte Hand und Heerführer seines Vaters und führte all die Heerscharen an niederen Drachen in die Lüfte. Vor der Schlacht und auch bei Anlässen wie der Vereidigung, der Einberufung und auch nach dem Tod eines Kameraden, beten die Soldaten zu ihm und erbitten seinen Beistand. Traditionell werden dazu auch Opfer gereicht.

    Mal überlegen, ob ich ihm wie Vagare und Tyrxena eine eigene Stadt gebe, wo er der Hauptgott ist oder nicht) So eine Art valyrisches Sparta. Er ist ferner der Schutzgott der gesamten Kriegerkaste und steht für jene sogar über Vagare an zweiter Stelle. Direkt hinter Balerogon.


    Gott der Weisheit (vielleicht wird noch eine Göttin daraus):

    Archäeis
    Wie eigentlich fast alle anderen Hauptgötter stammte auch er aus der Beziehung Balerogon-Vagare und widmete sich der Anhäufung und Sammlung von Wissen, der Ausgestaltung der Welt und ihrer Naturgesetze und vielem anderen. Er ist vor allem der Gott der Gelehrten und Philosophen und trotz seiner an sich friedlichen Haltung, speit er nicht minder Feuer und wird am Tag des Jüngsten Gerichtes für die Goronen ebenfalls zum furchterregenden Gegner.


    Gott des Waldes, der Jagd und des Müßiggangs:
    Robaryx:
    Wie Jaelja stammte auch er nicht von einem der usprünglichen Götter ab. Weder Vagare noch Balerogon sind seine Eltern. Sein Vater ist Aeres, der Kriegsgott und seine Mutter Rhanare, die Göttin des Gesangs. Ihr gelang es als einzigem weiblichen Drachen (und auch als einzige Frau überhaupt) den stahlfressenden Aeres mithilfe ihrer lieblichen Stimme zu verführen.
    Aus ihrer Vereinigung ging Robarys hervor, welchem nach der Erschaffung der Wälder und Tiere die Aufsicht über jene übertragen worden. Es passte auch perfekt, denn die Jagd zählt zu seinen liebsten Beschäftigungen. Neben dem Trinken von Wein, er ist der einzige Drachengott, welcher es in der Beziehung mit Tyrexa aufnehmen kann.
    Neben den bereits existierenden Tieren erschuf er eigene Kreationen, darunter den Hirsch, das Wildschwein, den Eber, die Spottdrossel und andere. Er gilt als mächtige und aufbrausende Gestalt, ganz nach seinem Vater. Nur felht ihm dessen stoische Ernsthaftigkeit und Zielstrebigkeit.

    Es fehlen:
    Göttin der Geburt und der Mütter. Evtl. kriegt Vagare die beiden Posten. Mir fiel gerade etwas Hübsches als Legende ein:
    Jaelya ist durch einen Seitensprung Balerogons mit seiner Tochter Tyrexa entstanden. Vagare war damals außer sich und wollte das Neugeborene bei der Geburt sogleich verschlingen, doch als es soweit war, konnte sie es nicht über sich bringen. All die Wut und der Zorn waren verraucht, als sie diesen wunderschönen cremefarbenen Drachen sah und stattddessen schwor sie sich Neugeborene und ihre Mütter unter ihren Schutz zu stellen. Damit verzeihte sie auch ihrer Tochter Tyrexa und ihrem untreuen Gemahl

    Gott der Saat und der Böden

    Gott der Schmiede- und Handwerksgunst

    Gott der Flüsse und Meere ( da mache ich evtl. einen Halbgott drauß. Also Mischung Drache-Mensch.)

    Gott des Handels

    Gott des Donners: wird wohl eine valyrische Abwandlung von Thor

    Göttin der Liebe Velarya

    Göttin der Heilkunst

    undundund


    Heiligtum2:
    Achtung Spoiler:
    Gute Idee
    Ich habe mir überlegt, dass meine Feuertänzer aus der nun verfügbaren Bronze Feuerschalen schmieden. Der Schmelzpunkt von Bronze liegt bei ca 800°, normale Feuer sind damit absolut kein Problem. Rund um den See sollen Feuerschalen aufgestellt werden, in denen das ganze Jahr über Feuer brennt. An die Nordseite des Sees kommt der Tempel hin. Deren weibliche Priester kümmern sich darum, dass die Feuer nie ausgehen. Pilgerer bringen als Zeichen ihres Glaubens Feuerholz mit, dass sie symbolisch an die Priesterinnen für die Feuerschalen übergeben. So zeigen sie, dass sie an das ewige Feuer glauben, indem sie ihm neue Nahrung geben.
    Dazu soll ein Teil der Asche verstorbener religiöser Führer der Feuertänzer im Laacher See verstreut werden. Der See heißt dann zukünftig auch Flammensee, einerseits wegen der Feuer an seinem Ufer, andererseits, weil das Wasser durch vermutete Flammen unter der Erde angeheizt wird.
    Am Südufer soll es einmal im Jahr ein großes Fest geben, bei dem neue Priesterinnen ausgewählt werden. Die Priesterinnen werden nach ihrer Schönheit ausgewählt, die schönsten jungen Damen der Feuertänzer bewerben sich darum, zwei Sonnenjahre lang als Priesterinnen dienen zu dürfen. Jedes Jahr werden die Hälfte der Plätze neu vergeben. Die Preisterinnen, die nach den zwei Jahren aus dem Dienst ausscheiden, sind als zukünftige Mütter sehr begehrt, da sie einerseits sehr gut aussehen und andererseits zwei Jahre lang dem Feuer gedient haben, was als eine der höchsten Ehren gilt und den Kindern eine Menge Prestige einbringt (Töchter/Söhne einer Feuerpriesterin).
    Im Osten und Westen des Sees sollen weitere, kleinere Tempel errichtet werden, die der Fruchtbarkeitsgöttin geweiht sind. Sie dienen dazu, denjenigen Paaren, bei denen es mit dem Nachwuchs zeugen nicht so gut klappt, neue Hoffnung auf Kinder zu schenken. Das sind also reine Lusttempel.

    Ergo: Kannst Du auch einen großen und zwei kleine Tempel da hin bauen?




    Idee1:
    I
    ch habe heute über eine Religion nachgedacht, die interpretierbar/konvertierbar ist. Beispielsweise die Römer haben erst mal die griechischen Götter geklaut und denen römische Namen gegeben. Danach haben sie sich umgesehen, was der Rest der bekannten Welt so an Göttern hat und hat gesagt: "Hey, das ist die ägyptische Inkarnation von Hera oder Herkules." Denn die Römer waren der Meinung, dass Götter in vielfacher Form in der Welt auftauchen (Zeus als Stier und Europa beispielseise), warum dann nicht auch als Inkarnation bei anderen Völkern.

    Machst Du einen Reli-Schwerpunkt in diese Richtung solltest Du alle fremden Strömungen locker ignorieren können. Es sind ja eigentlich "Deine" Götter, die interpretieren das halt nur anders. Klappt nur nicht, wenn Du Polytheist und der Nachbar Monotheist ist.



    5) Gedanken zur Leibeigenschaft/Sklaverei

    Achtung Spoiler:
    So Leute, ich habe mir mal im Bezug auf die Sklavengeschichte Gedanken gemacht. Immerhin haben alle einigermaßen bedeutenden Mächte im Zeitalter der Antike auf Sklaverei gesetzt. Also wird sie wirtschaftlich mal nicht so Kappes gewesen sein. Jedoch kann sie durchaus Modernisierung und Fortschritt hemmen und zu sozialen Problemen führen und sei dann wieder abzuschaffen wird wohl nicht so leicht. Das wäre wohl der valyrische Bürgerkrieg.

    Leibeigenschaft hingegen nützt nur einer relativ kleinen Schicht, während Sklaven zur Zufriedenheit der städtischen Bevölkerung beitrugen. Ich glaube mich zu entsinnen, dass viele römische Haushalte, nicht nur die oberen 10 %, Sklaven hatten. Und tatsächlich wäre Sklaverei für ein paar meiner mittelfristigen Spielziele gar nicht mal so verkehrt. Ich habe mir jetzt ein eigenes System überlegt. Immerhin können wir alles selber gestalten und müssen nicht nur einfach das kopieren, was historisch war.

    Ich werde einen Mix aus Sklaverei und Leibeigenschaft machen. Für die Landwirtschaft setze ich nicht auf Sklaven, sondern nehme lieber Leibeigene, die zumindest ein paar Rechte haben und nicht zu sehr unterdrückt werden. Da ist mehr Ruhe und da sie von guten Ernten auch ein wenig profitieren, haben sie einen größeren Anreiz zu schuften, als ein Sklave, der nur das nötigste macht, um nicht die Peitsche zu spüren.
    Meine Leibeigenen sind an das Land und ihren Gutsherren gebunden und sie müssen ihm Abgaben und Pacht leisten. Anteilsmäßig. Dafür dürfen sie einen Teil der Ernte behalten (genügend, dass sie auch in schlechten Jahren zumindest nicht verhungern) und bei guter Ertragslage reicht es sogar, um selber was zu verkaufen und Kasse zu machen. D.h. Bei guten Ernten profitiert der leibeigene mit und wird deshalb besser motiviert sein. Auch werde ich ihnen einen gewissen Rechtsschutz zukommen lassen. Fronarbeiten müssen sein, aber reglementiert und auch Bestrafungen darf der Großgrundbesitzer nur in einem gewissen Maß selber durchführen. Für schwerwiegendere Strafen braucht es das Urteil eines königlichen Richters.
    Da ich an sich gute ertragreiche Böden habe, lässt es sich bei mir als Leibeigener doch aushalten.
    Freikaufen können sich Leibeigene theoretisch auch, aber das kostet halt richtig viel. Also da müssen sie schon ziemlich clever vorgehen oder das richtige Glück haben (z.B. er rettet einem sehr reichen Geldsack das Leben, der dann in seiner Schuld steht)
    In der Regel werden sie sich nicht freikaufen können. Für Leibeigene gilt genauso Kriegsdienst, wie für alle anderen. Später, die jetzigen Gefangenen werde ich lieber nicht bewaffnen.

    Nun kommen wir zu den Sklaven:
    Die möchte ich erst einmal nur als Haus- und Leibsklaven haben. Sprich vor allem zum Wohlergehen der eigenen Bevölkerung und das sind an sich auch die angenehmen Sklavenjobs. Sprich Revoltenrisiko ist überschaubar. Später, wenn ich Lys gründe, kommen auch Lustsklaven hinzu.

    In der LW werde ich Sklaven nur im Notfall einsetzen, sprich wenn eine Seuche die Hälfte der Leibeigenen dahinraffte und wir dringend mehr Arbeiter dort brauchen, bevor die Ernte verdirbt. So etwas halt.
    In Bergwerken hingegen kann es zeitweise zu einem hohen Einsatz von Sklaven kommen. Zum Beispiel werde ich Kriegsgefangene von verfeindeten Stämmen oder Stämmen, die sich weigern meine Verträge anzunehmen, dorthin schicken. Das hat vor allem den Zweck der Abschreckung und da es sich nur auf Kriegsgefangene bezieht, kann ich dort den Zustrom jederzeit auch kontrolliert drosseln und versiegen lassen. Neben den Kastenlosen werden Sklaven wohl am häufigsten in Bergwerken sitzen.

    Von meinen jetzigen Gefangenen werde ich in meinem Sesshaft-SP die meisten zu Leibeigenen machen. Sprich sie arbeiten auf dem Feld oder als Fischer für ihren derzeitigen Besitzer. Sofern sie nicht dem Stamm direkt gehören.
    Ein paar wenige sollen jedoch als Haussklaven ihrem Eigentümer dienen, damit ich dafür die entsprechende Tradition gelegt habe.
    Elternlose Kinder hingegen werden von der Kriegerkaste „adoptiert“. Mir gefällt die Idee mit den Unbefleckten und die ganz Jungen lassen sich wohl zu Spitzensoldaten erziehen. Wenn sie ihre Grundausbildung überleben, werden sie dadurch sogar hochangesehen und ein gutes Leben führen. Sogar die Freilassung und das Valyrische Bürgerrecht winken jenen. Also wird es meinen Unsullied besser ergehen, als denen von Astapor und damit dürften sie der Königsdynastie gegenüber treu ergeben sein.

    Zusammengefasst plane ich einen Mix mit den Eckpunkten:

    Leibeigene auf den Feldern
    Sklaven in Haushalten, als Diener und in Bordellen
    Kriegsgefangene und ihre Nachkommenschaft als "schlechtere Sklaven" in die Bergwerke
    Elternlose Kindgefangene (nicht älter als 10 Jahre) als „Unsullied“


    Chinesische Beamtenprüfung (gerade wenn ci hein funktionierendes Reich will, brauche ich brauchbare Beamte und Verwaltungsstrukturen)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Chines..._Qing-Dynastie


    Religion und Freizügigkeit:
    Achtung Spoiler:

    Grundlegende Gedanken zur Prostitution:
    Achtung Spoiler:
    Du meinst ich sollte erst den Handel etablieren und dann aufs Rotlichtmillieu näher eingehen? Vielleicht wäre das keine so schlechte Vorgehensweise. Immerhin, in erster Linie dient es als Bereich der Unterhaltungsindustrie der Zufriedenheit des eigenen Volkes, aber ich würde dadurch gerne auch zusätzliche Einnahmen aus dme Handel generieren.

    Was dafür spircht ist, dass ich genau im Zentrum Deutschlands hocke, Valyria, Mantarys und Lys auf der Rheinhandelsroute liegen. Deshalb ist auch mein Vorstoß an die Donau nach Bayern und Linz wichtig, um Valyria für bedeutende Handelsrouten zu prädistinieren. Im Grunde kommt niemand an mir vorbei, weil ich zentral liege
    Und für florierende Handelsrouten bruache ich neben der geographischen Notwendigkeit für jene gut ausgebaute Straßen- und Verkehrswege. Für die Flussschifffahrt einigermaßen befahrbare Flussabschnitte, Gasthäuser entlang der Straßen und in den großen Städten wären Bordelle dann sicher eine willkommene Ergänzung. Die Handelsreisenden würden es sich nicht entgehen lassen, jenes Vergnügen auf ihrem Weg mitzunehmen.

    Etwas lässt du außer Acht Die Feuertänzer werden auch in größerer Zahl in Lys präsent sein. Was wiederum bedeutet, dass die Freudenhäuser der Stadt schon einen erweiterten potentiellen Kundenkreis haben.

    Dementsprechend sähe mein Plan so aus: Kultische Prostitution recht schnell und später, wenn der Handel sich etabliert hat, Ausweitung des gewöhnlichen Bordellbetriebs in den wichtigsten Rheinmetropolen. Besondere Förderung in zweierlei Hinsicht: Zum einen als Teil des Unterhaltungssektors und zum anderen eben als Teil des valyrischen handelsnetzes. Feste Straßen, Pferde- und Ochsenstationen, bei denen man seine erschöpften Reittiere im Austausch gegen frische abstellen und auf dem Rückweg wieder mitnehmen kann. Herbergen, Gasthäuser und Bordelle für Übernachtung und Vergnügen auf den Reisen.



    Neujahresritus:
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Razor Beitrag anzeigen
    Oh dann haben wir da gegensätzliche Spielpläne
    Ich habe schon überlegt ein wenig Härte einzubauen mit einer Sittenpolizei.

    Bei Valyria habe ich eh immer ein kleines Rom vor Augen, nur eben im Deutschen Wald
    Ja, das hört sich so ziemlich gegensätzlich an. Bei mir wird freie Sexualität nicht als was verwerfliches angesehen. Bei wichtigen Adelsfamilien mag es Einschränkungen geben, weil bei ihnen die Erbfolge eine Rolle spielt, aber sonst.

    Rom, joa ich werde mich mehr an die Babylonier orientieren. Rom spielt jedoch im Militärwesen als Vorlage eine Rolle. Ein paar gute Ideen für die Kampfweise valyrischer Soldaten habe ich schon von ihnen mir abgekupfert und muss mal schauen, ob und wann es umsetzbar ist.
    Was das Gesundheitssystem angeht, orientiere ich mich auch an ihnen, weil sie den höchsten Stand erreicht haben. Was die Handelswege betrifft, wird es ein Mix aus Lydien (brachte das erste gescheite Handels- und Verkehrssystem heraus mit Herbergen und allen drum herum) und Rom (Römerstraßen). Eine Rolle spielen sie also tatsächlich, aber was die Sexualmoral angeht waren die Römer auch nicht ohne, aber bewahrten mehr Diskretion Nach außen hin tugendhaft und hinter den Türen in der Nacht fröhliche Orgien veranstaltet.

    Was ich mir von den Mesopotamiern abgucke, war ein Ritual zum Neujahresfest:
    Das Fest war vermutlich Teil des Neujahrsfestes. Der Stadtfürst vollzog eine rituelle Vereinigung mit der Göttin Inanna im Haupttempel der Stadt.[12] Wer die Rolle der Inanna einnahm, ist unklar,[13] meist wird angenommen, dass es sich um eine Priesterin handelte.[14] Kramer vermutet eine Hierodule.[15] Eine Heilige Hochzeit mit Inanna ist laut Kramer für Šulgi von Ur[16] und Iddin-Dagān von Isin nachgewiesen.[17] Das Ritual wurde auf einem Bett mit spezieller Decke vollzogen und wurde von einem Fest mit Gesang, Tanz und Musik beschlossen.[18] Die Hochzeit des Šulgi fand im Eanna im Kullab von Uruk statt, das er per Boot erreichte. Der König wird als Hirte bezeichnet, er bringt Inanna Rinder, Schafe, Ziegen, gefleckte Lämmer und Kitzen dar und salbt ihren Schoß mit Milch und Fett, bevor er ihre heilige Vulva berührt.[19] Die beste Quelle für das Ritual ist „Iddin-Dagan A“ oder Lied zum Ritus der Heiligen Hochzeit der Göttin Inanna mit König Iddin-Dagan von Isin,[20] erhalten in 14 Texten aus Nippur aus der Regierungszeit von Iddin-Dagān. Ein Text aus dem Britischen Museum[21] beschreibt im Emesal-Dialekt die Vereinigung von Inanna und Dumuzi, die vielleicht als Vorbild für die heilige Hochzeit diente. Der Göttin wird in Eridu im Eanna-Tempel in einer Schilfhütte[22] ein Bett bereitet, das mit Lapislazuli bedeckt ist. Der Feuergott Gibil reinigt den Raum, es wird Nacht und die Göttin sehnte sich nach dem Bett.[23] Die Göttin wird angefleht, dem König „Stecken und Stab“ zu übergeben.[24] Ninšibur geleitet den König zu dem Bett und bittet Inanna, dass der König lange ihren heiligen Schoß genießen dürfe, dass er eine gute und glorreiche Regierungszeit haben möge, dass der Thron seines Königtums fest gegründet sein möge. Sie soll ihm ein Zepter geben, mit dem er das Volk leiten kann und den Stab und den Krummstab, eine dauerhafte Krone, die das Land erhebt, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, vom Oberen bis zum Unteren Meer, von da, wo der Halub-Baum wächst bis dahin, wo die Zeder wächst; über ganz Sumer und Akkad soll sie ihm Stecken und Stab verleihen. Er soll der Hirte des schwarzköpfigen Volkes sein, wo immer sie wohnen, er soll die Felder fruchtbar machen wie ein Bauer, die Schafe vermehren wie ein verlässlicher Schäfer. Unter seiner Herrschaft soll es Pflanzen und Korn geben, es soll Überfluss geben, und in den Marschen sollen die Fische und Vögel schnattern (?), das Rohr soll hoch wachsen, in der Steppe sollen die Mašgur-Bäume hochwachsen, in den Wäldern sollen sich Hirsche und wilde Ziegen vermehren, die Gärten sollen Honig und Wein hervorbringen, in den Bewässerungs-Gräben sollen Salat und Kresse gedeihen, im Palast soll das Leben lang währen.[25]

    Lenzen will den Raum B12 im Isin-Larsa-zeitlichen Tempelbezirk von Ur den Schauplatz der Heiligen Hochzeit erkennen. Er ist 6 × 11 m groß mit einem 3 m breiten Podest an der Schmalseite.[26]

    Das Ritual des Neujahrsfestes ist auch aus einem aramäischen Text aus Syene überliefert.[27] Er berichtet von der kultischen Vereinigung des Königs von Araš (ʿrš, rš) mit der Göttin Nana.

    Herodot berichtet von einer Heiligen Hochzeit auf der Ziggurat von Babylon.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hierogamie#Mesopotamien

    Finde das irgendwie passend zu meiner Kultur. Der König vereinigt sich jedes Neujahr symbolisch mit einer weiblichen Gottheit. Vorzugsweise mit Vagare oder Velarya.
    Eine regierende Königin mit einem Priester des Balerogons oder Aeres. Vielleicht auch Robaryx Der höchste Segen wäre es, wenn aus dieser Vereinigung ein Kind hervorging. Sprich zeugt der König ein Kind mit der Priesterin, dann kommt es in die Thronfolge (je nachdem das wievielt Geborene es ist). Bei der Königin das Gleiche. Das wäre so gesehen ein göttlich legitimierter Bruch der Königsehe. Ansonsten muss die Gemahlin des Herrschers zwar nicht Jungfrau sein, aber ab dem Zeitpunkt ihrer Vermählung gehört sie nur noch ihren Mann. Paradoxerweise sieht es anders aus, wenn stattdessen eine Frau herrscht. Sie kann wiederum Affären haben, wie sie lustig ist. Die Kinder sind ja automatisch von ihr, wenn sie sie zur Welt bringt
    Geändert von Oberst Klink (16. September 2016 um 14:11 Uhr)

  6. #6
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 5 - Militärwesen

    Ein wenig Allgemeines:
    Achtung Spoiler:

    Bassewitz liegt gar nicht mal so verkehrt damit, dass ich auf schwere Infanterie + Bogis setze und ja, ich werde auch Römische Elemente und Taktiken in meiner Armee verarbeiten. Die Manipularformation ist eine relativ vielversprechende Taktik.
    Auch werde ich meine Inf in gewöhnliche Berufssoldaten, Elite/Veteranen und Unbefleckte/Königsgarde unterteilen. Dabei werden aber im Gegensatz zu den Römern Speerträger-Einheiten mehr Beachtung erhalten. Nach den Triari hatten sie diesen Bereich meines Geschmacks nach zu sehr schleifen lassen, was sie umso anfälliger für Reiter machte.

    Für meine Bogis habe ich auch Ideen, es wird ungefähr zwei Klassen geben. Gewöhnliche Bogis und Veteranenbogis. Letztere erhalten Kompositbögen. Damit hoffe ich auch gegen berittene Bogis gegenhalten zu können. Hierzu kann ich sagen @Bassewitz: Wenn du bei mir vorbeikommst, ich werde eine gute Menge Kompositbögen ordern.

    Das sind so die wichtigsten Kerntruppen Valyrias. Für leichte Inf und Berittene werde ich versuchen möglichst auf Auxiliartruppen zurückzugreifen. Die kosten mich dann nur während des Krieges Unterhalt und nicht in den Friedensphasen und ich kann mich besser auf meine Stärken konzentrieren.


    Weiterhin werde ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht jede Idee preisgeben, was Schlachtformationen und Taktiken angeht. Denn ich kopiere nicht nur 1 zu 1 die Römer, sondern habe auch eigene Ideen. Man kann jedoch sagen, dass die Römer das Fundament liefern. Da Bassewitz seinen eigenen Geheimfaden hat und VK auch Geheimaktionen macht, hoffe ich auf Verständnis hierfür.




    Vergangene Konzepte:

    Achtung Spoiler:
    Achtung Spoiler:
    1) Konzept Unsullied:

    Achtung Spoiler:
    So viele haben hier ja gelästert, dass die Unsullied eine Schnapsidee bzw. wirkungslos sind usw.
    Natürlich ihre Ausrüstung sollten sie in GoT deutlich nachbessern. Die Heere in Westeros, selbst die eingezogenen Bauern haben Helme und wohl (überwiegend) Kettenhemde. Dementsprechend müssten sie die Unsullied noch aufrüsten. Wobei ich denke, dass zumindest Benioff und Weiss diese Details ignorieren.

    Aber jetzt zu meinen Unsullied, welche ich „Aeres-Garde“ nennen werde. Nach dem Kriegsgott, der zugleich auch der für sie wichtigste Gott sein wird.

    Ich werde genau wie die Good Masters of Astapor als Unsullied Sklavenkinder nehmen und jene zu wahren Kampfmaschinen ausbilden. Jedoch werden meine Unsullied nicht kastriert und erhalten auch eine bessere Ausrüstung.
    Die Ausbildung an sich wird natürlich ziemlich hart. Ich nehme dafür Kinder zwischen 8 und 12 und lasse sie in allen möglichen Kampftaktiken, Formationen und Waffen ausbilden. Sie lernen einen dichten Speerwall zu bilden, ebenso wie im Kampf Mann gegen Mann mit dem Schwert überlegen zu sein. Auch lasse ich manche speziell an Pfeil und Boden ausbilden und es wird auch Berittene Unsullied geben.

    Sprich sie stellen eine eigene kleine Armee mit schwerer Inf, Fernkämpfern, Berittenen und Hilfstruppen da. Die Ausbildung an sich soll sehr hart sein, es werden einige nicht überleben, aber die, die es schaffen, haben dann die Ehre zu Aeres Garde zu gehören.
    D.h. Im Gegensatz zu den Unsullied in GoT gelten sie dann nicht als Insekten und Würmer, für die es eine Ehre ist sich von einem verfetteten Sklavenhändler traktieren zu lassen.

    Nein, sie gelten als absolute Elite innerhalb der valyrischen Armee und genießen dementsprechend trotz ihres Sklavenstatus ein hohes Ansehen in der Bevölkerung. Ideologisch gesehen will ich sie zu absolutem Gehorsam gegenüber der Herrscherfamilie schulen. Welcher sie strenggenommen auch gehören.
    Unsullied haben sogar die einmalige Chance frei zu werden. Wenn sie 15 Dienstjahre überstehen, erhalten sie automatisch die Freiheit und können dann entweder als Unteroffiziere und Offiziere innerhalb von Aeres Garde weitermachen oder sich als hochbegehrte Leibwächter für wohlhabende Adlige verdingen, einen auf Gladiator machen oder sogar eine politische Laufbahn einschlagen.
    Sprich für Sklaven ist eine Zugehörigkeit zu den Unsullied eine große Aufstiegschance, vorausgesetzt sie überleben die Grundausbildung und ihre 15 Dienstjahre.
    Kinder, die ein Unsullied während seiner Dienstzeit zeugt, gehören dann automatisch der Kriegerkaste an, gelten also als frei geboren.

    In der Schlacht sollen sie vielfältig einsetzbar sein, sowohl als starre Phalanxwand an welcher jeder Angriff zerschellt, als auch als bewegliche und Offensiv- gut einsetzbare Manipularformation. Durch ihre großen Schilder und der Schildkrötenformation, die ich ihnen auch beibringen will und auch ihrer Fernkampfabteilung, sollen sie auch im Aufeinandertreffen mit Vks Reiterhorde jener ordentlich weh tun. Ich überlege mir also auch Möglichkeiten, wie sie auch in einem Fernduell durch die richtige Formation und starke eigene Fernkämpfer gewinnen können.

    Gründen werde ich sie wohl irgendwann in Phase 2 und peile langfristig eine Sollstärke von 8000 bis 10000 verfügbaren Unsullied an (Zeit: punische Kriege)

    Verkaufen werde ich sie nicht so freigiebig, wie es Astapor tat. Eben auch, weil dadurch Astapor letztendlich unterging.

    Aber ich werde gewisse Kontingente an befreundete Spieler/Völker verkaufen/vermieten.



    Erste Ideen für eine Berufsarmee:

    Achtung Spoiler:
    Valyrisches Militärwesen. So allmählich mache ich mir einmal Gedanken wie die Armee aussehen muss.

    Ich brauche etwas, was sowohl in den Wäldern Germaniens noch manövrierfähig ist als auch gegen Reiterhorden und schwere Römische Inf standhalten kann.


    Bogenschützen und Fernkämpfer werden hierfür wichtig. Ich werde auch gerne etwas mehr berappen, damit meine Bogis sowohl normale Bögen (in Germanien besser) als auch Kompositbögen für Reiterhorden bekommen.

    Kriegsmaschinen/Belagerungswaffen: Erst einmal zur Defensive der eigenen Städte gedacht. In Feldschlachten zu ineffektiv und höchstens zum Anlocken von leicht reizbaren Feinden tauglich. jedoch, da ich rigendwann auch mal Städte einnehmen muss, brauche ich auch transportierbare Belagerungswaffen. Ich hoffe irgendwann byzantinisches Feuer entwickeln zu können (und die Flammenwerfervorgänger mit welchen es eingesetzt wurde) Auch Archimedes Dampfkanonen interessieren mich -Als Defensivwaffe. In Feldschlachten schätze ich ihren Nutzen als gering ein, aber von meinen Mauern und Türmen aus kann ich damit direkt ins feindliche Feldlager schießen bzw. dessen Aufmarsch vor meinen Mauern frühzeitig stören. Reichweite soll über 1200 m gewesen sein.

    Infanterie:
    Gerade in germanischen Wäldern ist leichte Inf besser geeignet, aber ich will nicht nur defensiv Kriege führen. Also wird es wohl einen Mix geben, ähnlich wie die vormarianischen Legionen. Leichte Infanterie, welche sich vor allem aus den Reihen der Leibeigenen rekrutiert und in Waldkämpfen die erste Reihe übernimmt. Schwere Infanterie, welche aber auch darauf geschult wird in lockerer Formationen und ohne großartige Panzerung als leichte Inf zu kämpfen. Je nach Bedarf
    Speerträger: Hier will ich eine Mischung aus griechischer Phalanx und römischen Schlachtreihen.
    Das würde dann wie der Bolton Schildwall aussehen:

    Im Zentrum der Schlachtlinie absolut tödlich, aber die Flanke ist der Schwachpunkt wie bei der makedonsichen Phalanx. Schwere und leichte Inf Kohorten mit Schwertern und normalen Speeren als Flankenschutz von Nöten. Reiter ebenfalls notwendig.

    Was die Kav angeht will ich hauptsächlich auf leichte Reiterverbände setzen, welche schnell Feinde verfolgen und zum Einsatz an den Flanken gedacht sind. Schwerere Formationen werden hauptsächlich als Söldner oder Königswache genutzt. Berittene Bogis wären gegen die Reiter gut aber haben kaum nutzen ansonsten in Germanien. Deshalb setze ich auf Fußbogenschützen, die jeweils einen normalen und einen Kompositbogen zur Ausrüstung erhalten. Jene hinter einen BoltonSchildwall aufgestellt und Vks Berittene Bogis können kommen.

    Was auch cool wäre. Tongefäße mit Pech befüllen und hinter den Schildwällen stehende Plänkler schleudern jene Geschosse in die Reihen des Feindes. So wie in dem Film 300 die Perser es getan haben. Einfach Waffe und deshalb in der Antike nötig.

    Meine Kampfformation wäre auch eine Mischung aus römischen und griechischen Taktiken. Bolton-Phalanxen im Zentrum und bewegliche Kohorten an den Flanken, um dort den Gegner auszumanövrieren.
    Da zum Beispiel Dm auf Leichte Inf und Speris setzt wäre meine Taktik gegen ihn, falls es zum Krieg kommt ein eher langsames Vorgehen. Meine Armee zerhackt Bäume und brandrodet Flächen, ehe sie weitervordringt, damit wir immer auf ebener Fläche kämpfen können, wo unsere Phalanxen, Reiter und Bogis den Ausschlag geben. Da er jedoch an der Küste bleibt und ich Gevatter an der Hacke habe, halte ich einen Offensivkrieg meienrseits gegen Dm für unwahrscheinlich. Sofern er beim Handel keine Faxen macht, wie seine Handelsplätze für Valyria schließen oder so was.

    Eine Eliteformation ähnlich der Römischen Triari, die sowohl mit Speer als auch Schwert geschult wird, sollen die Unbefleckten werden. Jene setzen sich aus spätgeborenen Kindern von Leibeigenen, jungen Sklavenkindern und Waisenkindenr zusammen. Welche von Kleinauf ähnlich der spartanischen Agode ausgebildet werden und dem Königshaus direkt unterstehen. Um Kosten zu sparen werde ich die Leibeigenenkontingente den Adel stellen lassen. Das Königshaus kümmert sich um die Unbefleckten und Berufssoldaten.


    Laos Antwort:
    Achtung Spoiler:
    An feste Infanterieformationen habe ich bei meinem Volk auch gedacht, wobei es in Phase 1 natürlich viel zu früh dafür ist. Der Unterschied dürfte wohl sein dass es sich bei mir um Bürger handeln wird, bei dir um Söldner und Gardetruppen.

    Die Phalangen werden in den Wäldern aber wohl nicht manövrierfähig sein


    Meine weitere Überlegungen dazu:

    Achtung Spoiler:

    Nun wegen den Phalanxen gebe ich dir recht. Entlang des Rheins entstehen Städte und Straßen, dort dürfte der Wald deutlich lichter werden. Weshalb die Phalanxen mir in der Defensive im eigenen Land gute Dienste erweisen werden. Strebe ich hingegen eigene Feldzüge nach Germanien oder Gallien an, könnten sie bisweilen unnütz sein. Es käme drauf an, da es Berufssoldaten sind, inwieweit die Sl mich sie zwei Kampfarten lehren lässt. Primär: Phalanx und sekundär in römischer Kohorte mit Schwert statt Sarissa. Die großen Schilder sind ja auch so ähnlich wie die der römischen Legionen. Eben weil sie einen guten Schutz vor Pfeilbeschuss geben und so ein Schildwall eine Effektive Formation ist.




    Achtung Spoiler:
    Ich habe mir auch überlegt, dass ich die Unbefleckten definitiv trainieren lasse. Die lassen sich auch prima anndere Staaten vermieten und könnten somit in für mich friedlichen Runden Zusatzeinnahmen bringen. Sie sind nämlich zuverlässiger als Söldner

    Was die Phalanx (falls ich sie einbringe) und schwere Inf angeht wird sie bei mir aus Bürgern bestehen. Schwere Kav und evtl. Bogis werden zum Teil Söldner.

    Ich hätte dann auch folgende Klassen:
    Bogenschützen sind ein Gemisch aus Berufssoldaten und Wehrpflichtige. Berufsbogis haben einen Kompositbogen als Zweitwaffe gegen Reiter.
    Schwere Inf/Phalanx: Berufssoldaten, da ich die schwere Inf auch sowohl in Formation als auch mit leichtem Gepäck in lockerer Formation im Waldkampf einsetzen will, müssen es Leute sein, die länger ausgebildet und trainiert werden. Damit sie beides Schlachtordnung und Waldguerilla drauf haben
    Leichte Inf: Wehrpflichtige, Bauern, Leibeigene. Bevorzugt für Überfälle im Wald und als Kanonenfutter in der Schlacht.
    Leichte Kav: Freie Bürger mit Cash
    Schwere Kav: Entweder Adlige oder Söldner
    Unbefleckte: Werden vom Kleinkindesalter an trainiert: Sklavenkinder, Leibeigenenkinder, Waisenkinder. Können an befreundete Staaten vermietet werden.


    Also die extra-Kompositbögen, flexible Formationen (schwere und starre für Feldschlachten und weitverteilte für Waldhinterhald), die großen Schilde im römischen/Bolton-Stil Die Brandgefäße und der Belagerungskrimskram.

    Alles am Anfang hat man sowieso nicht. Ist halt die Frage ob meine Armee überhaupt irgendwann möglich sein wird zu finanzieren.

    Ich werde deshalb auf die Fraktionen zurückgreifen und dem Adel die Stellung und Ausrüstung der Leibeigenenkontingente überlassen und die Unbefleckten in Friedensperioden vermieten.



    Jon:

    Achtung Spoiler:
    Beim Militär willst du aus meiner Sicht ein bisschen zu viel auf einmal. Kavallerie zum Beispiel ist in dem von dir gewünschten Maße relativ teuer und erfordert auch viel Training, insbesondere, wenn du sowohl leichte als auch schwere Reiterei haben möchtest. Darunter dürfte dann die Infanterie leiden, zumal du auch hier von verschiedenen Bogenschützen bis hin zu leichter und schwerer Nahkampfinfanterie und Plänklern alles haben möchtest

    Eine solche Armee wäre zwar vermutlich wirklich nahezu unschlagbar (wenigstens, sofern deine Leute wirklich so gut ausgebildet wären wie von dir gewünscht), aber sie ließe sich wohl nicht unterhalten. Deshalb würde ich dir raten, auf einiges zu verzichten, sonst hast du am Ende einen wilden Mix von Truppen, die alle unterfinanziert und wenig schlagkräftig sind und deine Erwartungen nicht erfüllen können. Mach es lieber wie fast alle antiken Mächte des Mittelmeeraumes und setze auf bestimmte, gut ausgebildete und finanziere Haupteinheiten - etwa schwere Fußsoldaten oder Schockkavallerie - und ergänze diese durch angeworbene Söldner oder Verbündete. Wenn du (auch) offensiv Krieg führen und Gebiete erobern (und halten) möchtest, sind schwere Einheiten vermutlich das Mittel der Wahl, weil du dann das Feld wirklich behaupten kannst, was leichten Einheiten trotz ihrer Vorteile nur selten gelang.

    In deiner Situation würde ich übrigens die Infanterie vor der Kavallerie bevorzugen, weil der Rhein-Main-Neckar-Raum vermutlich zu wenig Gelegenheiten bietet, letztere schlachtentscheidend einzusetzen. Da du nach meinen bisherigen Erfahrungen ohnehin ein Spieler bist, der gern Allianzen eingeht und vertrauenswürdig ist, wird es dir sicher gelingen, deine Streitmacht durch verbündete leichte Reiterei und eventuell Plänkler aufzustocken. Unberittene Bogenschützen bleiben im Angriff übrigens wenig wirkungsvoll, wenn sie nicht sehr gut gedeckt werden, weil sie bei Gegenangriffen außerordentlich verwundbar sind und leicht in Hinterhalte geraten können (bzw. darin besonders angreifbar werden). Ich würde sie also auch eher als Ergänzungswaffe verwenden.

    Der Nachteil dieser Taktik ist natürlich, dass sie für erfahrene leichte Reiterei auf fremdem Terrain nicht sehr geeignet ist. Die ersten Runden wirst du aber wohl eher in deiner Umgebung Krieg führen und noch nicht direkt in Anatolien und Ostsyrien Eroberungen anstreben, wie ich annehme.


    Ich
    Achtung Spoiler:
    Du hast wohl recht. ich fürchte die Sache dürfte an der Finanzierung scheitern, sofern ich auch ausreichend viele Soldaten haben will. Es bringt mir wenig 6000 Elitekrieger zu haben, wenn der Nachbar mit 30000 Standardeinheiten anrückt.

    Auch die Idee mit den Hilfstruppen gefällt mir. Die Römer haben es ähnlich gemacht. Ihre Stärke war die schwere Infanterie. Fernkämpfer und Berittene waren oftmals Söldner, Hilfstruppen und Verbündete. Mit diesem Mix sind sie jedoch sehr gut gefahren. Ich sollte es auch so angehen, dass Valyria sich auf zwei Bereiche konzentriert. Schwere Inf und Bogis/Feuerwerfer. Kavallerie und leichte Truppen können angeworben werden. Gerade Zeri hat in einigen Bereichen einer Kooperation zugestimmt. So dürfte ein gegenseitiger Söldnervertrag wohl auch drin sein. Dass ich ihm schwere Truppen stelle und er mir Leichte.

    Demnach würde ich auf eine Berufsarmee gehen, die sich hauptsächlich auf schwere Inf (Schwertkämpfer, Phalanxen und Speerträger) und Fernkampf (Bogis mit Zusatzausrüstung Komposit und Feuergefäßwerfer) stützt. Für leichte Inf und Kav versuche ich mit Zeri eine Kooperation einzufädeln. Eebenso kann ich auch Illusive anhauen. Vielleicht geht er wegen der Nähe zu Vk auf Kavallerie.
    Um eigene schwere/leichte Kav/ Steinwerfer, Plänkler, leichte Inf kümmere ich mich, wenn überhaupt in einer späteren Phase. Wer weiß, wenn meine Pläne aufgehen, reiße ich mir vielleicht den Caesarenthron unter den Nagel



    Zweites Konzept:
    Achtung Spoiler:
    Valyrisches Militärwesen:


    Die Valyrische Kerntypen wird sich auf schwere Infanterie und eine starke Gattung Bogenschützen zusammensetzen

    Arghurys (Jäger, mil. Bogenschützen): Valyrische Bogenschützen.
    Ausrüstung: Erfahrene Bogenschützen tragen einen gewöhnlichen und einen Kompositbogen mit sich. Außerdem ein Kurzschwert. Rekruten erhalten einen normalen Bogen und einen Speer. Mit letzterem sollen sie Angriff feindlicher leichter Reiterei zurückschlagen können.
    Idealerweise besteht jede Gallie Bogenschützen aus 50 Veteranen und 50 normalen Bogis

    Azantys (Kurzschwerter/Legionäre):
    Das Rückrat der valyrischen Armee. Infanteristen mit einer Dienstzeit von bis zu 8 Jahren werden im Formationskampf mit (römischen) Breitschild und Kurzschwert ausgebildet. An jedem Schild können bis zu drei kleine Wurfspeere angebracht werden. Welche vor dem Ansturm auf gegnerische Einheiten geworfen werden. Kampfweise: Formationskampf. Schildfront und mit Kurzschwert aus kürzester Distanz zustoßen.

    Nāmorghūlilarys (Unsterbliche) – Veteranen der Valyrischen Armee und bilden das Zentrum der Schlachtordnung. Einheiten, die mit langen Boltonschilden und Piken ausgerüstet werden, aber ebenso die Kampfweise mit dem Schwert beherrschen.
    Jeder valyrische Infanterist startet als Azantys, nach 8 Dienstzeit kann er in die Reihen der Nāmorghūlilarys aufgenommen werden.
    Jene erhalten eine intensive Unterweisung in der flexibleren Bolton-Phalanxformation zu kämpfen. Mit langen Speeren und geschützt durch ihre extrem langen und breiten Schilder stellt diese Einheit ein unüberwindbares Bollwerk da. Bogenschützen können hinter ihren Linien Deckung finden und von dort aus selbst berittene Bogis mühelos niederschießen.
    Kommt es zum Kampf in bewaldeten Terrain, sind sie wie die Azantys als Schwertkämpfer ebenfalls einsetzbar. Weil sie aus deren Reihen hervorgingen.

    Ilzigorys Perzys (Flammenwerfer)
    Die zahlenmäßig wohl kleinste Truppengattung. Die Flammenwerfer sind eine Gruppe besonders fähiger Schleuderer, welche hinter den Linien der Nāmorghūlilarys stehen und kleine mit Pech gefühlte Gefäße in die Reihen der Feinde werfen. Um für Unordnung in dessen Reihen zu sorgen und die Soldaten zu demoralisieren. Einsatz auf relativ kürzeste Distanz. Hinter 1000 Nāmorghūlilarys stehen vielleicht 50 von ihnen.

    Dovaogēdy – Unbefleckte
    Werden von Kindesalter an ähnlich der spartanischen Agode trainiert und ausgebildet. Die wahre Elite der valyrischen Armee. Unterstehen dem Königshaus und können auch als Söldner an befreundete Völker vermietet werden.
    Sie werden im Kampf mit Speer und Rundschild und (Lang)Schwert/Rundschild geschult und sind sowohl zum Flankenschutz als auch als Reserve hinter den Reihen der Nāmorghūlilarys gedacht. Gerade die Formation von letzteren ist kaum zu durchdringen, gelingt es einem Feind jedoch, so sollen die Einheiten der Dovaogēdy in die entstandenen Lücken vorstoßen und den Gegner zurückwerfen und somit die Schlachtordnung der Valyrischen Armee wiederherstellen.

    Mīsio Dārys Königsgarde
    An sich wie die Unbefleckten, nur primär zum Schutz der königlichen Familie gedacht. Nur dass sie aus Freien zumeist Adligen Bürgern Valyrias besteht. Die von kleinauf in der Kampfkunst unterwiesen und schon mit dem nächsten König, den sie eines Tages beschützen werden, zusammen geschult unterrichtet werden und aufwachsen.


    Da das schon ziemlich ausgeklügelt ist, werde ich nicht gleich am Anfang alles versuchen. Das wird kostenmäßig auch nicht möglich sein. Zumindest nicht in ausreichender Zahl. Tatsächlich werde ich ein königliches Gefolge und die Azantys am Anfang haben. Evtl. noch Bogenschützen. Also einfach schwere Inf + Bogis als Startarmee. Ohne Bolton-Phalanxen und Unbefleckte.
    Die Unbefleckten lasse ich glaub ich in der näheren Zukunft gründen. Da die königliche Garde sehr elitär ist und hauptsächlich aus der Oberschicht stammt. Die Unbefleckten werden sozusagen die Aufstiegsmöglichkeit für Sklavenkids, Waisen und Leibeigene.
    Die Nāmorghūlilarys mit den Ilzigorys Perzys als Unterordnung werden erst die letzte Reformstufe darstellen. Da wir anfangs auch in Valyria den Wald als dominierende Landschaftsform haben werden, machen sie erst so mit dem Auftreten der marianischen Legionen, also so im Dreh des Jahres 0 rum Sinn. Ab da dürfte so einiges gerodet sein und spätestens gegenüber den Römern braucht es eine starke Inflinie. Eine Phalanx im Zentrum und Kohorten an den Flanken. Unbefleckte aus zweite Reihe und Eingreifreserve. Ich will auch gute Argumente dafür haben, dass die Römer besser beraten sind mich als Bundesgenossen zu gewinnen, denn zu unterwerfen.


    Valyrisches Wörterbuch:
    https://wiki.dothraki.org/High_Valyrian_Vocabulary



    Mentyr – Legion: besteht aus 8 bis 12 Mentynes (Bataillone) -Stärke: 4000 bis 6000 Soldaten
    Mentyn – Bataillon/Kohorte: besteht aus 4 bis 5 Gallis (Hundertschaften) – Stärke: 400 bis 500 Soldaten
    Gallie – Hundertschaft (kleinste militärische Einheit)


    Jons Antwort:
    Achtung Spoiler:
    Das sieht sehr gut aus! Du machst dir wirklich sehr intensiv Gedanken. Du müsstest vielleicht nur aufpassen, dass die einzelnen Soldaten nicht zu viel können sollen, sonst leidet ihre Spezialität oder ihre Beweglichkeit (wenn sie zu viele Waffen mit sich herumtragen müssen). Wie planst du denn den "Schildwall"? Eher in Richtung Phalanx - also als offensivtaugliche Truppe - oder als echte "lebende Mauer"? Letzteres wäre gegen Reiterei sicher stärker, aber im Zweifelsfall auch recht statisch.


    Ich:
    Achtung Spoiler:
    Ja das ist wichtig. Deswegen habe ich bei den Bogenschützen ja unterteilt. Bogis mit Komposit als Zweitwaffe und Bogis mit Speeren als Zweitwaffe. Damit nicht jeder zu viel rumschleift. Die Azantys hätten in ihrer Endform wohl ungefähr das selbe Schlachtgepäck eines römischen Legionärs (ich weiß, dass ich zu Beginn von Phase 2 noch hauptsächlich Axt/Keulenschwinger und Speerträger haben werde. Die Ausrüstung wird sich erst nach und nach ergeben.)
    Der Schildwall der Azantys hmm Schildwall war wohl nicht der beste Ausdruck. Eher können sie ihre Schilde so einsätzen, wie römische Legionäre. Also mit Offensivkomponente. Sie sind meine Flankeneinheiten und müssen deswegen flexibel beweglich sein.
    Die Nāmorghūlilarys/Unserblichen hingegen werden mit ihren nochmal breiteren Schilden vielleicht statisch aussehen. Aber wie man bei der Battle of the Bastards sah, hat man innerhalb dieser Formation auch etwas Beweglichkeit. Immerhin konnten sie recht zügig einen Halbkreis um Jons Truppen bilden. Langsam wurden sie erst, als sie in Kampfformation übergingen. Das soll halt mein Zentrum sein. ich will aber auch so, dass die Linien elastisch sein können. Eben dank den Schilden im Gegensatz zur Makedonenphalanx auch in schrittweises Zurückfallen der Mitte der Formation oder der Flanken möglich ist, um ein angreifendes Heer ebenfalls in einen Halbkreis zu locken

    Später folgt eine Graphik


    Sare:
    Achtung Spoiler:
    Ich würde GoT nicht unbedingt als Vorlage nehmen, es ist nicht unbedingt realistisch. Ich hatte zumindest paar Kritikpunkte gelsen, das nen Schildwall so net funktioniert. So oder so, bei geskripteten Kämpfen kannste natürlich andere Dinge abziehen, als in ner Schlacht.


    Jon:
    Achtung Spoiler:
    Ja, eine echte Bewegung ist mit so großen, schweren Schilden nur noch langsam möglich. Die klassische griechische Phalanx gewann ihre Kraft ja meist aus der nahezu unaufhaltsamen Vorwärtsbewegung heraus, nicht durch einen taktischen Kniff. Nicht umsonst verwendeten die Griechen für diese Formation ein Wort, das eigentlich einen rollenden Baumstamm bezeichnete. Da wären zu schwere Schilde eher hinderlich gewesen.
    Falls du schon früh in geschlossener Schlachtordnung kämpfen lassen kannst (das wird wohl die SL entscheiden), wäre diese Formation wohl die sinnvollste. Die frührömische Armee wandte sie im Grunde in einer ähnlichen Weise an, auch wenn sie durch die Manipeltaktik etwas beweglicher war. Sollten zu Beginn nur Einzelkämpfe möglich sein - es werden für die frühesten funktionierenden Formationen recht unterschiedliche Daten angegeben - wird eine Bewaffnung mit Kurzschwertern oder Äxten vermutlich das Beste sein, solange du gleichzeitig über Fernwaffen verfügst. Du könntest zu Beginn auch einige Schildträger vor die Bogenschützen stellen und dann erst den Nahkampf beginnen, wenn die Feinde schon in Unordnung geraten sind.


    Ennos:
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:


    Das Roden dürfte einen ganz anderen Vorteil bringen. Mobilität. Strategisch haben sich die Römer dort zwar durch ihr ausgedehntes Straßennetz einen Vorteil gegenüber allen anderen verschafft. Auf dem Schlachtfeld dagegen lief es gegen mobile Gegner nicht so toll. Die römische Kavallerie war stets ein Schwachpunkt. Überwand man sie, dann beherrschte man das Schlachtfeld, so wie Hannibal. Oder man überraschte sie dadurch, dass mobilere Einheiten sie attackieren bevor sie sich formieren konnten.

    Pläne für Formationen: (die bitte nur von den SPielern anschauen ,die damals schon reingucken durften
    Achtung Spoiler:
    Irgendwie hatte ich es schon befürchtet dass die tolle Boltonschildformation in Echt nicht umsetzbar ist zumindest noch so.

    Plan B wäre halt eine klassische Makedonen-Phalanx und gegen Berittene Bogis und Völker mit starken Bogis ein Zusatzupgrade Boltonschild. Die erste und zweite Schlachtreihe kann in der entsprechend notwendigen Situation mit diesen Breitschilden ausgestattet werden), statt mit Piken, um die Formation vor dem Beschuss der Bogis abzuschirmen. Wenn ein offensives Vorgehen angebracht ist, werden die Schilde fallen gelassen und eben mit den Piken vorgerückt. (man weiß ja, wenn Vks Reiter der Feind sind und deswegen diese Zusatzausrüstung mitgeschleift werden muss oder ob Gevatters Aeterniten es sind, gegen welche man sowas nicht braucht

    Knackpunkt, das fällt wieder unter Zusatzausrüstung. Wenn es so weit ist, müssten wir sehen ob dieses Anti-Bogis Upgrade so von den Kosten und der Effektivität her umsetzbar ist. Dass ich also die Bolton Schilde nicht in der Angriffsformation einsetze sondern nur im Kontakt mit gegnerischen Bogis.
    Auxiliar
    @Jon:Genau meine Idee ist ja tatsächlich eine Mischung aus Römischen und griechischen Taktiken. Mal ein Beispiel:

    Bild
    So wäre angedacht, dass im Zentrum die Phalanxen stehen. Gegen Reitervölker evtl. Zusatzausrüstung Boltonschilde, um sich vor den Berittenen Bogis zu schützen.
    An den Flanken stehen in Manipelformation die Azantys, sie sollen möglichst flexibel in ihrer Formation sein, um die Flanken der Phalanxen zu decken und den Gegner an seinen eigenen Flanken ausmanövrieren zu können. Am besten so, dass wir um jenen einen Halbkreis bilden. Während ihn im Zentrum die Dampfwalze der Sarissas plättet.
    Sollte sich an der Flanke das erste Treffen zurückziehen müssen, gedenke ich auch in der Phalanxformation einzelne Schwerkämpferabteilungen zu platzieren (die lila-Formationen im Schwarzen Block. Evtl. wäre es geschickter sie weiter vorn unterzubringen :grubel: ). Um deren Flankierung zu verhindern.
    Die Unbefleckten bilden die Reserve. Die hinter der Phalanx werden mit Schwertern ausgerüstet und sind primär dazu gedacht einzugreifen, falls es mal einem Gegner gelingt die Phalanx zu durchbrechen. Die Unbefleckten hinter den Manipeln werden mit Speeren als Primärwaffe ausgerüstet, um Umrundungsversuche gegnerischer Kav zu vereiteln. Fernkämpfer teile ich so auf, dass die Kompositschützen hinter der Phalanx stehen und die normalen Bogis vor den Manipeln. Dank den Lücken in dieser Formation können sie sich zurückziehen, sobald sich ihnen ein Gegner nähert oder, falls der Gegner ebenfalls schwache Kav hat, auch versetzt schräg auf der Flanke aufstellen, um ihn in die Seite zu beharken.
    Die Grüne Formationen sollen dann die Ilzigorys Perzys mit ihren Pechgefüllten Tongefäßen darstellen. In jene kommt ein langes Stück Stoff, das wird angezündet und dann auf den Feind geschmissen. Sie müssen natürlich nahe genug an der Kampflinie sein, damit es nicht auf die eigenen Leute niedergeht.
    Wenn ich es dann noch schaffe Auxiliar-Kav und Leichte Inf über Verbündete zu gewinnen, wäre das wohl eine so ziemlich unschlagbare Vorgehensweise. Gegen alle Arten von Armeen einsetzbar und durch die Mischung von Römischen und Griechischen Schlachtelementen wohl sogar für die Römer eine äußerst harte Nuss. Mehr Argumente dafür, dass sie mir gute Konditionen einräumen

    Wenn du und Sare diese Grundform der Taktik für gut befindet, werde ich demnächst weitere Abwandlungen vorstellen. Ich werde auch Aktionspunkte in den Formationskampf versenken, sobald dies möglich ist. Weil die eben ein entscheidender Faktor in meiner Kriegsführung sein wird. Die Römer und zuvor Griechen/Makedonen waren auch wegen ihrer Disziplin und Formationen ihren Gegnern so haushoch überlegen. Es war ja nicht so, dass Gallier und Perser nicht kämpfen konnten
    Den Anfang dürften jedoch hauptsächlich wilde Haufen an Axt und Speerkämpfern machen, die ich erst an den Formationskampf und eine einheitliche Ausrüstung heranführen muss. Ich hoffe, sobald die Römer bei mir sind, diese Armee-Aufstellung hinbekommen zu haben.

    Ennos: Da hast du Recht. Kav wäre auch nützlich, um solche umgehungsmanöver zu verhindern. Aber Jon hatte zurecht angemerkt, dass mein ursprünglicher Plan zu teuer ist und in der germanischen Ecke mir starke Inf mehr bringen dürfte. Außerdem sind dafür ja auch die hinterste Abteilung der Unbefleckten gedacht, um gegnerische Kav Manöver an den Flanken zu umgehen. Jene werden erst in die Schlacht geworfen, wenn es mies läuft. Natürlich wäre gegen Kav Völker dann auch sinnvoll Phalanx Einheiten im Vorderen und letzten Glied zu haben, jene sichern nach vorn und Hinten. Unbefleckte sichern ihre Flanke. Das ist eine gute ABwandlung, wenn es gegen Völker mit starker Kav geht. Wird dann morgen vorgestellt.
    Ich werde deshalb bei Kav auf Verbündete/Auxiliars setzen. Da habe ich auch ein paar Spieler für Kooperationen im Sinn.

    Dazu Ennos:
    Achtung Spoiler:
    Bogenschützen und Schleuderer immer vor die Infanterie! Diese Waffen werden bei indirektem Feuer sehr schnell sehr ineffektiv und ungenau.
    Über Schleuderer habe ich mal gelesen, dass der ideale Schusswinkel 10°, wobei das natürlich für verletzende Geschosse untersucht wurde. Aber Dinge im hohen Bogen zu werfen schränkt die Reichweite unglaublich ein und man kann nicht mehr richtig zielen. Gleiches gilt für Bogenschützen.
    Je länger ein Geschoss in der Luft ist, desto mehr Energie verliert es durch Reibung, diese fehlt dann beim Aufprall, und der Wind hat mehr Zeit negativ auf das Geschoss zu wirken, außerdem ist je flacher der Trefferwinkel (bezüglich der Rüstung) ist die Rüstung dicker.

    Grundsätzlich bin ich von den Brandbomben nicht so überzeugt. Pech ist zwar brennbar, aber es ist kein Öl, kein Benzin das schnell Feuer fängt. Ich könnte mir vorstellen, dass der größte Schaden nicht durch das Feuer zugefügt werden würde, sondern dadurch, dass jemand ein schweres Tongefäß an den Kopf bekommt. Auch ist es selbst im erhitzten Zustand ziemlich zäh, spritzt eher weniger. Beim Aufprall zerspringt der Ton (wenn er nicht kleben bleibt) und der Soldat hat dann irgendwo einen vielleicht kleinen (typische Schleudergeschosse sind etwas größer als ein Babybel) klebrigen Klumpen der an einer Stelle brennt. Wenn man statt Schleudergeschossen Granaten nimmt, dann könnte man eventuell faustgroße Klumpen haben, aber auch so einer ist schnell in den Matsch abgeschüttelt.
    Für einen effektiven Einsatz braucht man vermutlich Mengen die ein einzelner nicht schleudern kann. Selbst das griechische Feuer wurde in seiner Granatenform von Katapulten geschleudert.

    Einziges was sich zu Pech (pitch) als Waffe bei Wikipedia finden konnte.

    Die Schleuderer würde ich eher mit Steinen oder Bleigeschossen hantieren lassen, damit sind sie richtig fies


    Daraufhin ich:
    Achtung Spoiler:
    Das mit den Gefäßen würde also mehr mit Öl hinhauen. Gut, das ist also eher problematisch. Ich weiß jetzt nicht, inwifern Öl in der Antike genutzt wurde, aber es dürfte wohl gerade in Europa nicht in den großen Mengen verfügbar gewesen sein.

    Alkohol wäre dann noch die Frage, ob jener den Effekt brächte. Wenn nicht lasse ich die Dinger mangels Effektivität.

    Wegen den Bogis. Ja, die sind im direkten Feuer effektiver, die Sache ist halt die, dass ich sie zum Schutz vor Reitern dorthin gepfalnzt hätte. In der Standarttaktik wäre die zentrale Gruppe Bogis auch zu Beginn der Schlacht vorne. Habe ich jedoch berittene vor mir, muss ich sie wohl schnell dorthin zurückziehen. Aber danke für den Hinweis. Ich korrigiere es auf der Karte.

    Aber die Inf Formationen hälst du für brauchbar?


    Ennos:
    Achtung Spoiler:
    Alkohol bringt das Problem der Konzentration mit sich, wenn du den Gegner mit Bier bewirfst freut der sich sicher, du aber weniger.

    Jetzt hatte ich wegen des Pechs nochmal geschaut und musste feststellen, dass die Verwendung von Pech als Waffe "mit heißem Pech übergießen" anscheinend ein Mythos ist.

    Das sieht grundsätzlich sehr solide aus.
    General und die Einheit davor sollten Plätze tauschen, das ist nicht Total War wo der Feind gegenüber startet, der Feind kann auch in deinem Rücken auftauchen.
    Bei der Phalanx musst du aufpassen, du schreibst sowohl von den Turmschilden als auch von der Sarissa. Die Sarissa ist aber mit einer Länge von 4-6m ziemlich schwer, da kannst du den Leuten nicht noch einen Turmschild aufdrücken, auch beim Marsch nicht. Für die klassische Phalanx mit großen Schilden verwendete man das Dory. Allein die ersten zwei Reihen mit Schilden statt langer Speere auszurüsten nimmt der Formation etwas Schlagkraft, weil die hinteren die Speer hoch halten müssen, was nicht lange gut geht. Auch kann man natürlich über diese zwei Reihen drüberschießen. Die grundsätzliche Idee war, dass man hofft die vielen erhobenen langen Speere würden genug Pfeile aufhalten, dass der Rest an Rüstung und den kleineren Schilden abprallt. Was einigermaßen funktioniert haben muss, sonst hätte Alex damit nicht so viel erobern können, besonders nicht gegen Persien.


    Ich
    Achtung Spoiler:
    Ich denke du hast verstanden, dass die Turmschilde an sich zum Schutz in der Plänkelphase gedacht wären, aber gut vermutlich wären sie als Marschgebäck zu viel. Da bräuchte ich extra Schildträger dafür und ob das so eine gute Idee ist. weil das Konzept soll ja jetzt nicht auf tausend Untereinheiten zersplittern. Also wegen den Schilden wäre es mir am liebsten, ich könnte sie anfertigen lassen für Defensivkämpfe gegen Reitervölker. Aber wenn das logistisch zu viel wird, bleibe ich lieber bei der makedonischen Phalanx. Was ich noch zu den Azantys anmerken muss, ihre dritte Reihe wird wie die Triari mit Speeren kämpfen.

    Wegen der Generalseinheit gebe ich dir recht, das war eben eine meiner Lieblings RTW2 Aufstellungen, die ich da gezeigt habe. Deswegen die Generalseinheit hinten. Natürlich ist es gerade bei einem Gegner mit starker Kav wahrscheinlich, dass er Flankierungs- und Umrundungsmanöver versuchen wird. Weil die Wand an Phalanxen und Legionären Frontal zu stark ist. Gerade die Jakiri würden sich nicht schön brav vor meinen Inf Formationen positionieren und sich von den Kompositbogis abknallen lassen
    Sondern natürlich würde ein Teil ihrer Kav meine Inf Formation umrunden. Deswegen war das auch mehr die Standardtaktiv gegen normaler Völker. Gegen Kav-Völker würde sie anders aussehen.

    http://www.directupload.net/file/d/4...4p5a6x_png.htm
    Das wäre zum Beispiel eine Schlachtordnung gegen ein Reitervolk. Dass ich die Phalanxen nicht in der ersten Reihe frontal sammle, sondern ebenso Phalanxeinheiten in der Reserve halte, damit sie einen Angriff im Rücken parieren können. Die Manipularformationen können sich ja flexible formieren und dementsprechend Flankierungsmanöver schnell parieren und im Zentrum halte ich Unbefleckte und Inf zurück, welche zu Gegenstößen in beide Richtungen ansetzen sollen und als zweite Linie hinter den nun dünneren Phalanxreihen fungieren. Zumindest in RTW 2 klappt es, wenn ich eine im Kampf befindliche Reitereinheit mit Schwertkämpfern wiederum anfalle. Sie muss nur bereits gebunden sein und das wäre eine Reitertruppe, die es wie durch ein Wunder schafft in die Formation einzudringen definitiv.
    Wenn ich dann noch Auxiliar Kav in einem nahegelegenen Wald platzieren kann, die dann wiederum eingreift, wird das für eine Reitertruppe ein teurer Spaß.

    Es käme natürlich aufs Gelände an, wenn jenes für Umrundungsmanöver zu unwegsam ist, ist meine Standardtaktik wieder besser geeignet, auch gegen Kav Völker.


    Auch habe ich eine Idee für die Vorgehensweise in Wäldern, welche zwar das Marschtempo verlangsamt, aber dafür eine Varusschlacht unmöglich macht.

    Was die grüne Einheit angeht, kommt es drauf an. Wenn es mir gelänge Molowcoctails herzustellen. Aber dafür brauche ich Öl, kein Pech. Von dem her, ich weiß halt nicht inwieweit es Öl in Antike zum Beispiel zum Lichter anzünden oder so gab
    Wenn nicht dann wird die grüne Einheit wegfallen. Schade, lässt sich dann jedoch nicht ändern. Weil wie du gesagt hast, auch das klassische Griechische Feuer ließ sich mit Katapulten oder Flammenwerfervorrichtungen befeuern. Nicht durch Handgeschosse eisnetzen.


    Dann wieder Jon:
    Achtung Spoiler:
    Ennos hat ja schon viele Hinweise gegeben. Dazu vielleicht noch zwei Anmerkungen: Die Makedonen haben Schleuderer etc. und Leichtbewaffnete vor die Phalanx gestellt, aber nur wenig Bogenschützen. Hauptgrund dafür war die Beweglichkeit: Diese Truppenteile sollten nach der Seite ausweichen, sobald die Phalanx zum Angriff überging. Die makedonische Armee hat nämlich das Walzenprinzip noch verstärkt, indem sie mehrere Meter lange, beidhändig geführte Speere (und dafür nur einen sehr kleinen Schild, der über den linken Arm gehängt wurde) verwendeten. So konnten mehrere Reihen zugleich angreifen. Die Römer sind den gegenteiligen Weg gegangen: Sie haben die Phalanx mit der Manipeltaktik eher aufgelockert, um mehr Beweglichkeit zu gewinnen. Dadurch wurde der Kampf Mann gegen Mann wieder wichtiger. Das ist aber natürlich eine Grundentscheidung, die du sicher erst später treffen musst (zumal taktische Mittel sich ja auch entwickelten und beide Formationen aus der klassischen Phalanx heraus entwickelt wurden.


    Idee: Makedonen-Phalanx und Manipular kombiniert einsetzen
    Achtung Spoiler:
    Ich weiß schon einmal, dass die Idee mit den Gefäßschleuderern aufgrund der technischen Möglichkeiten nicht drin sein wird. Schade, aber auch da hat der Film 300 uns wohl getäuscht. Mal davon abgesehen, dass er historisch so ziemlich falsch war.

    Was die Formationen angeht. Beide entstammen der Phalanx, nur war die Makedonen Phalanx unflexibel, dafür von vorne nicht zu überwinden. Die römische Manipular Taktik war flexibel, man konnte Feinde damit gut ausmanövrieren und sie garantierte ein hohes Maß an Kampfstärke. Sie hat die Phalanx geschlagen. Dafür wiederum erlitten die Römer oft Niederlagen gegen Reiterarmeen. Die Parther lassen grüßen Während die Makedonen/Seleus jene gut handhaben konnten. Andernfalls hätten sie Persien nicht erobert und lange Zeit über gehalten.

    In RTWII ist es mit den entsprechenden Völkern eine meiner Lieblingsaufstellungen beide Schlachtformationen zu kombinieren. Gerade in meinem aktuellen Spiel mit den Armeniern habe ich Phalanxen im Zentrum und an den Flanken armenische Legionäre und gepanzerte Speerträger in Manipularformation. Dahinter noch einmal 2 bis 3 Kohorten armenische Adelsinfanterie und halt schwere Kav und berittene Bogis an den Flanken.
    Und die Taktik hat sich in so ziemlich jeder Schlacht bewährt. Selbst die seleukidischen Phalanxen, Hypaspisten und gepanzerten Kriegseles konnten mit all ihrer Macht mein Zentrum nicht durchbrechen, während ich zugleich die Kämpfe an den Flanken dominierte und von zwei Seiten ihre Schlachtreihe aufrollte.

    Weshalb ich auf die Idee kam eine Kombination beider Techniken einmal in Echt einzusetzen. Wer weiß, hätten die Römer dann gegen Reitervölker mehr Land gesehen. Oder die Griechen es geschafft sich gegen die Römer durchzusetzen.

    Dein Einwand mit den Schleuderern. Da ist was dran, dass die Griechen auf jene vermehrt setzten. Bei mir ist die Situation halt erst einmal so, dass Formationen später auftauchen, die Makedonenphalanx wird erst in späteren Runden eine Rolle spielen. Historisch gesehen ab dem Zeitpunkt des ersten punischen Krieges vielleicht. Bis dahin setze ich erst einmal auf die schwere Inf und für jene sind Bogis wiederum besser geeignet. Später, wenn ich die Phalanx kreiere, kann ich sehen ob Schleuderer gehen. An Stelle der Brandgefäßwerfer wären normale Schleuderer wohl besser geeignet.
    Was ich auch plane als Vorgehensweise, aber nur wenn ich Auxiliarreiter habe bzw. der Gegner Kav schwach ist. Meine an den Flanken stehenden Fernkämpfer nicht nach hinten ausweichen zu lassen, sondern seitlich nach rechts bzw. nach links. Fernkämpferbeschuss in die Flanke oder gar in den Rücken kann sehr wehtun. Das geht natürlich wirklich nur, wenn der Gegner keine Berittenen Reserven mehr im Feld hat bzw. meine eigene Auxiliarkav stark genug ist die Bogis zu decken.


    Jon:
    Achtung Spoiler:
    Also eine gemischte Armee finde ich recht interessant, solange du dich nicht verzettelst. Allerdings hat nicht die makedonische Phalanx den Sieg in den Perserkriegen gebracht (eher noch bei der Eroberung Griechenlands), sondern stärker die makedonische schwere Kavallerie, die der persischen weit überlegen war. Bei Issos standen sich auf beiden Seiten griechische Hopliten, die nach Art der makedonischen Phalanx kämpften, im Zentrum gegenüber. Die Perser hatten nämlich einfach griechische Söldner angeworben. Die Schlachtentscheidung erfolgte dann über den Flügel, auf dem die Reiterei postiert worden war.


    Ich:
    Achtung Spoiler:
    Nun gut, in Gaugamela war es tatsächlich die Reiterei und mit ihr verbunden Dareius Flucht, welche die persischen Linien zusammenbrechen ließ. Die Kav war tatsächlich wichtig, aber wie du gesagt hast, wird es eine Weile dauern, bis ich nach Anatolien und Syrien komme und in Griechenland gaben die Phalanxen den Ausschlag. Zu diesem Zeitpunkt sollte es mir möglich sein Reiterverbäde ebenfalls aufzustellen, aber wenn ich jetzt gleich am Anfang gute Inf, starke Reiter und Fernkämpfer haben will, verzettel ich mich und hab allem in allem vielleicht mittelmäßige Truppen.
    Deswegen ist mein Plan: Erst Legionärsinf und Fernkämpfer, dann Phalanx und zum Schluss, wenn ich sowieso im Überfluss lebe dann auch mal was in Reiter stecken.

    Ich habe da auch so eine Idee. Wie man bei Lao nachlesen konnte, planen er und Basse einen Krieg gegen Nyan. Da es Vernichtung nicht gibt, hat Nyan nur zwei Möglichkeiten: Vasallierung - was mit den NPC wohl noch reizvoll sein mag und interessante Möglichkeiten bietet, einem Spieler gegenüber jedoch mau - oder Flucht. Wenn er sich für letzteres entscheidet, will ich ihm neues Siedlungsland zwischen Rhein und Elbe anbieten, sowie Schutzgarantien. Als Gegenleistung müsste Nyan mir auf eigene Kosten die Reiterei für meine Armee stellen. Das ist jetzt halt hochspekulativ, könnte jedoch dem Problem mit der Reiterei frühzeitig Abhilfe verschaffen. Außerdem wird zeri wohl auf leichte Reiterei gehen. Der Plan jene über Auxiliartruppen zu erhalten, nimmt also Gestalt an.


    Video zur römischen Armee:
    Geändert von Oberst Klink (16. September 2016 um 13:51 Uhr)

  7. #7
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 6 - Diplomatische Beziehungen/geplante Ausbreitung

    Gedanken zu den Großmächten:

    Achtung Spoiler:

    Rom 1:
    Achtung Spoiler:
    Evtl. mache ich später mit den Römern freiwillig einen Bundesgenossenvertrag. So wie Palmyra, welches da durch glückliche Umstände zeitweilig fast den kompletten asiatischen Teil des Römerreiches kontrollierte. Und mit den Römern kann ich mir zur Not auch Vk vom Hals halten.
    Ratte will ja sogar von ihnen mal besetzt werden.


    Ab hier nicht mehr mitlesen!

    Achtung Spoiler:
    Achtung Spoiler:
    Achtung Spoiler:
    Ich schreibe mal meine Gedanken zur Expansion für mich nieder. Erst einmal ist es egal, wie viel Gebiet man mit seinen eigenen Leuten bevölkert, weil man hat nur seine Bev. Um wirklich mächtig zu werden, das wurde mir gestern spät Abend klar, muss ich auch aggressiv expandieren und meine Bevölkerung auf andere Wege erhöhen.

    Zunächst die friedlichen Wege mehr Bev zu bekommen:
    1) Handel mit Vk Ware Sklaven. Dabei sind 1 zu 1 Tauschgeschäfte drin und ich kriege Zusatzbev, die mittels eines durhclässigen Befreiungsrechts nach ein paar Generationen valyrisch sein wird.
    2) Ich möchte Wiwi einen Vorschlag unterbreiten, dass er im späteren Spielverlauf Auslandsgemeinden bei mir gründen darf. Zu dem Zietpunkt mit vielleicht einigen 10000 Leuten wäre das interessant. Als Bezahlnug für seine Leute biete ich ihm eine einseitige Handelsroute zu mir an, für welche ich dennoch meinen Anteil bezahle, damit er den gleichen Boni kriegt.

    Aggressive Wege:
    Nun, das ist der Schritt, der mir auch schwer fällt. Ich analysiere meine Nachbarn.

    Zeri: Er erlaubt mir Kolonien zu gründen und auch sonst arbeiten wir gut zusammen. Er ist definitiv sicher vor Aggressionen meinerseits.
    Gevatter: Zwischen den Aeterniten udn Valyria könnte es immer mal wieder krachen, aber es ist immer die Frage. Was die langzeitfolgen wären einen SPieler zum Feind zu schaffen? Sprich, wenn er sich mir gegenüber nichts zu Schulden kommen lässt, wird es mir schwer fallen von mir aus einen Krieg zu eröffnen. Sollte er einen Vorwandt liefern oder von sich aus aktiv werden, wäre die Gewinnung der rechtsrheinischen Gebiete und die Zwangskonvertierung dort lebender Aeterniten das Ziel. Linksrheinisch würde ich ihm lassen, evtl. wird vasalliert/Tribut verlangt. Obwohl ich mehr Bev brauche, würde ich keine Sklaven nehmen, um zumindest ein wenig Wogen zu glätten. Expansion also nach dem "tit for tat Prinzip"

    Guerra: Aus den Alpen zu kloppen wird schwer und ohne zuvor Gevatter über den Rhein zu treiben, macht es auch keinen Sinn. Lieber als Handelspartner. Vielleicht an der Seite der Römer, sonst ist kein Krieg geplant. Will ich überhaupt Vasall werden? Guerra, Zeri und ich könnten die Römer vielleicht sogar aufhalten. Trotzdem hoffe ich auf gute Beziehungen zu Rom.

    Illusive Men: Wir hatten mal ein Defbündnis anberaumt, aber von ihm kommt wenig die Bezeihungen aufzubauen. Auch hat er mich nicht wegen Handel angefragt, obwohl ihm in DMs Thread jemand Valyria als Alternative genannt hat. Dennoch hätte ich ein schlechtes Gewissen. An sich ein interessantes Expansionsziel. Ich mache es von der künftigen Entwicklung abhängig. Er könnte immer noch ein Bündnispartner werden.

    DM: Eigentlich war in VOlantis eine Zusammenarbeit geplant, aber er hat mich nicht in der letzten Liste seiner Handelspartner gehabt. Ob daraus was wird, weiß ich nicht. Schützt er meine Seerouten wäre es dumm gegen ihn vorzugehen und er wäre save. Falls nicht, wäre aufgrund der gegensätzlichen System ein Krieg im bereich des Möglichen. In diesem Fall bräuchte ich jedoch einen Seefahrer auf meiner Seite. Sei es BJ (ideal) oder Brynhild. Vielleicht auch ein Bündnis mit Illusive.
    Ich muss mal schauen. Falls es zum Krieg kommt, würde ich die Grenze in Hannover verschieben und seine Städte in ein Tributverhältnis zwingen. Innenpolitisch lasse ich ihn in Ruhe. Wäre aber nicht schlau, solange die Aeterniten entweder als Machtfaktor ausgeschaltet oder doch irgendwie in ein freundschaftliches Verhältnis zu Valyria bewegt werden können. Also sind das mehr Gedankenspiele mit real wenig Wahrscheinlichkeit.

    BJ: Sollte es zum Zerwürfnis mit DM kommen meine erste Adresse. Möglicher Verbündeter und Handelspartner.

    Brynhild: Siehe BJ. Nur halt die zweite Adresse zum Anklopfen.

    Evtl. kann ich mit ihnen vereinbaren, dass sie mir in möglichen Kriegen mit Spotttölpel oder Lykanther Sklaven verkaufen.

    Nyan: Ich habe wenig Interesse an ihm. Wenn beteilige ich mich gegen Bezahlung an einem Krieg Lao gegen ihn. Dann will ich jedoch eine ordentliche Bezahlung und Sklaven. Immerhin hätte Lao den langfrstigen Nutzen.

    Zusammengefasst: Ich habe es mir überlegt. Mittelfrsitig werde ich gegen Gevatter vorgehen, sofern er mich nicht überrascht.
    Guerra ist so selten aktiv, dass man kaum eine fruchtbare Zusammenarbeit begründen kann. Auch deswegen wird es wohl zum Krieg kommen, sobald die Römer über die Alpen wollen. Sie dürften gerade bei diesem schwierigen Unterfangen an einen Alliierten nördlich der Alpen interessiert sein. Dies ist nicht endgültig, ein plötzlich aktiver Guerra oder Nachfolgespieler könnte wieder zu einer Änderung dieser Planung führen. => läuft in Richtung Bündnis und dauerhafte Zusammenarbeit.
    Illusive Men, Zeri und DM sollte ich mir dann aus naheliegenden Gründen nicht zum Feind machen. Bei Zeri sieht es gut aus und bei den anderen werde ich mich bemühen.

    Aktualisiert: Überlegungen zu Guerra.
    ...




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    Geändert von Oberst Klink (04. November 2016 um 13:52 Uhr)

  8. #8
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 7 - Städte und geplanter Städtebau

    1) Geht um Möglichkeiten zur Stadtverteidigung.

    Achtung Spoiler:
    Ich
    Dass ich eine Art künstlichen Kanal zwischen Rhein und Neckar anlege, welchen ich im Falle einer Belagerung fluten kann, um so meine HS zu schützen?
    Schnellwasser hat einen ähnlichen Verteidigungsmechanismus.
    Ennos
    Kanäle die nicht hauptsächlich der Bewässerung dienten wurden im Grunde nur von antiken Hochkulturen gebaut. Diese zeichneten sich vor allem durch eine Masse von Menschen aus, welche sie für ein solches Projekt einstellen konnten.
    Deine Hundert Hanseln könnten sicher auch so einen Kanal anlegen, aber das könnte ein wenig lääänger dauern. Da würde ich Bevölkerungszahlen von um die 100.000 veranschlagen.
    Wenn du ihn fluten willst, dann müssen die Flüsse auf beiden Seiten zurückgehalten werden, was etwas schwieriger zu gestalten sein dürfte. (Und diese Punkte wären dann bevorzugte Angriffsziele)
    Problematisch könnten auch die Frühlingshochwässer werden, denn sollte das Wasser hoch genug kommen, dass es über die Absperrung oder an ihr vorbeifließen kann, dann reißt das Ding ganz schnell ein und überflutet nicht nur den Kanal, sondern dein gesamtes Hinterland.
    Ennos
    Ich habe ja gesagt, dass diese Kanäle von Hochkulturen gebaut wurden, wenn du auf "Rom" bist, dann würde ich voraussetzen, dass du so eine bist, oder wenn deine HS eine ansehnliche Zahl von Einwohnern hat.

    Nochwas von Wiki:

    Historically, periodic flooding of the adjacent Yellow River threatened the safety and functioning of the canal. During wartime the high dikes of the Yellow River were sometimes deliberately broken in order to flood advancing enemy troops. This caused disaster and prolonged economic hardships.
    Der militärische Einsatz ist also denkbar und anscheinend auch effektiv (wobei hier das Dammwerk eines Flusses zerstört wurde, nicht das eines Kanals), hat aber Folgen. Man muss sich dann entscheiden wie groß die Bedrohung ist.
    Sare
    Für eine Stadt ist das ziemlicher Kappes. Ne Menge Aufwand und das Ding behindert später die eigene Expansion. Ein normaler Wassergraben würde wohl auch das erreichen was du willst. Der hat zwar die gleichen Auswirkkungen, aber dürfte günstiger sein im Unterhalt und Bau. Gibt ja auch keinen praktischen Mehrwert. Den Kanal haste eh gebuddelt, also wird das Land auch nicht anderweitig genutzt in der Zwischenzeit. Die Holländer haben das zwar öfter praktiziert mit Land unter, aber da haben die ja ganze Landstriche abgluckern lassen.



    Alte Gedanken zum Steinmetz:

    Achtung Spoiler:


    Ein nie so ausgeführter SP:
    Achtung Spoiler:
    Aktion Steinmetzkunst I

    Die Valyrer beschäftigten sich in der Folgezeit des Bürgerkrieges vor allem mit dem Wiederaufbau ihrer Siedlungen und dies führte zu einigen Innovationen im Bereich der Bautechnik. Vermehrt wurden Steine hierfür verwendet. Steinerne Statuen gemeißelt, Häuser und Mauerfundamente aus Stein errichtet. Sowie große (also hausgroße) Stufenpyramiden als Grabstätten valyrischer Könige, Prinzen und Helden aufgetürmt. (wirklich noch Haushoch und eben Stufenpyramiden. Bis der erste valyrische König eine Cheopspyramide odert, wird noch etwas Zeit vergehen, denke ich. )

    RPG Begebenheiten für den Schwerpunkt

    Der Krieg hat viele Opfer gefordert ... blabla ... und der junge König sah es als seine oberste Pflicht Valyrias Zusammenhalt zu stärken und alte Wunden heilen zu lassen. So ließ er eine großangelegte feierliche Doppelbestattung für seinen Vater und auch für dessen Bruder, der zwar in der Sache falsch lag, aber dafür nichtsdestotrotz heldenhaft kämpfte, abhalten. Für beide werden neuartige Grabmäler errichtet, bei denen bearbeitete Steine Stufenweise übereinandergestapelt werden. Im Inneren dieser "Haushohen Pyramide" befindet sich ein Hohlraum, in welchem der Tode mit seines Amtes und Würden angemessenen Grabbeigaben ruhen kann. Bis die Götter ihn ins nächste Leben rufen.
    Dass auch der alte König eine ihm würdige Bestattung erhält, ist ein Zeichen des Respekts an die Gegenseite der damaligen Loyalisten und soll mit dazu beitragen den Zusammenhalt Valyrias zu stärken. Auf dass es nie wieder zu solch einem Bruderkrieg kommt. Auch wird am nördlichen Flussufers des Neckars Land an Veteranen oder an deren Familien vergeben, wodurch der nördliche Stadtteil Jahara entsteht (benannt nach dem jungen Nachbürgerkriegskönig Jahaerys I)
    Um die Versöhnung weiterhin und auf Dauer zu gewährleisten muss es auch zu Reformen im Bereich der Leibeigenschaft kommen. Da die Mehrheit des Adels nun aus den damaligen Rebellen besteht, dürfte es einfacher sein, Erleichterungen für die Sklaven und eine strenge Reglementierung der Bestrafung zu erreichen. Ziel ist es die Sklaven oder zumindest den Großteil davon in den besseren Leibeigenen-Status zu drücken.

    Auch die Legenden um die Zauberin vom lysenischen Felsen beschäftigten Valyria noch einmal. Nicht vergessen ist das was mit den Priesterinnen geschehen ist. Weder die Valyrer haben es vergessen, noch die Götter. Vor allem die Göttin Vagare war rasend vor Zorn, dass dies den treuen Dienerinnen von ihr und ihren Töchtern geschah. Sie entlud all ihren Zorn über dem Schieferfelsen. Reisende, die durch unglückliche Umstände in die Nähe des scheinbar verfluchten Areals gerieten, berichteten von gewaltigen Blitzen, welche dort einschlugen. Sogar von Feuerregen sei die Rede gewesen. Jedenfalls fiel die böse Zauberin dem göttlichen Zorn der Vagare zum Opfer und jene trug ihren Priesterinnen auf jedes Jahr aufs Neue mächtige Feuer im Kreis um den Felsen herum zu entzünden, um böse Geister dauerhaft von diesem Ort fernzuhalten. Natürlich geschah dies sicherheitshalber mit einem großen Aufgebot Krieger zum Schutz. Auf dem Felsen wurde aus Stein eine große Statue der Vagare in ihrer menschlichen Gestalt zum Andenkens ihres Sieges über die Zauberin errichtet. Unweit des Schauplatzes entstand auch ein steinerner Vagare-Tempel und um ihn herum eine größere valyrische Siedlung mit dem stolzen Namen Lys. Jenes soll sich zu einem Zentrum der Verehrung vor allem für die weiblichen Götter entwickeln.
    Lys zum Vorbild genommen wurden in Valyria auf dem Berg der Götter Statuen aller valyrischen Götter in ihrer Menschen- und Drachengestalt errichtet. Alle in einem Halbkreis angeordnet und in der Mitte die größten Statuen von Balerogon, Vagare und Velarya. Zwischen den Statuen soll genug Platz gelassen werden, damit später in einem weiteren SP jede einen Tempel erhält (vor der Tür die Drachenstatue und im inneren eine in der menschlichen Gestalt) Das altehrwürdige Drachenidol wurde ebenfalls aufgemotzt und mit einem schwarzen Leinentuch versehen, auf welchem ein blutroter dreiköpfiger Drache prangte.
    Die Palisaden Vaylrias erhielten Steinfundamente und beide Palisadenwälle wurden mit Doppelpalisaden versehen, zwischen denen ein kleiner Hohlraum freigelassen wurde, welcher mit Steinen und Geröll aufgefüllt wurde. Darauf wurden ein paar Bretter draufbefestigt und fertig haben wir die ersten Mauern mit Wehrgängen.


    Kulturelle Idee

    Geheim/nurSL
    Achtung Spoiler:


    BJ


    für Operationsplan Ordom


    Angriff auf En Hadid


    die Formation zum Schutz von Bogis


    Punkt in Kultur => Steinmetzhandwerk/kunst erlangen

    Ziele:

    Verbesserte Palisadenwälle mit Steinfundamenten, mit Geröll aufgefüllten und somit verstärkten Zwischenräumen und Wehrgängen
    Großartige Statuen aller Götter auf dem Heiligen Hügel Valyrias (und Drachenidol mit Drachenbanner versehen)
    Mehr Einsatz von Steinen beim Bau von Häusern allgemein
    Stufenpyramiden als besondere Grabstätten (niedrige, noch keine Ägyptischen)


    So jetzt meine Ideen für SP II und III.

    Sp II: Steinverabreitung.
    Ich will großangelegt Steinbrüche anlegen und ausbauen. Dabei soll auch das Marmorvorkommen im Odenwald eine erste Erwähnung finden. Bau von Steinhäusern vermehrt, evtl. mach ich die Geröllmauern in diesem SP. Wichtig ist auch schleifen und meißeln von Steinen, damit die Häuser ästhetisch ansprechender wirken. Evtl. lasse ich Wege anlegen und deren Ränder mit Steinen durchgehend markieren. Kleinere Skulpturen aus Stein und Marmor werden gefertigt.

    SP III:
    Hier geht es um Baukonstruktionen. Ich hätte es gerne dass meine Leute Erfahrungen beim meiseln und befestigen von Rundbögen sammeln und auch erste rundliche Steinsäulen als Stützen hinbekommen. Außerdem hätte ich im Thronsaal gerne ein erhöhtes aus dem Auersteiner Marmor verarbeitetes Podest, auf welchem der Thron steht. Evtl. kann man auch eine Brücke über den Neckar schlagen, um beide Stadtteile Valyrias zu verbinden.


    Lehmziegel/gebrannte Ziegel und noch Zeugs:
    Achtung Spoiler:
    Ich habe mich zu Hochkulturen eingelesen und das hier zur Steinbearbeitung gefunden:


    Lehmziegel sind neben Holz, Stein und Pflanzenfasern das erste in den frühen Siedlungen der Jungsteinzeit (etwa 8000 bis 6000 v. Chr.) verwendete Baumaterial. Gegenüber Wänden aus ungeformtem Lehm haben Wände aus Ziegelstein viele Vorteile: sie sind besser zu transportieren als ungeformter Lehm, Mauern sind stabiler als Wände aus ungeformtem Lehm und benötigen bei ihrer Errichtung keine Schalung. Die ältesten Ziegel wurden 1952 bei archäologischen Grabungen in Jericho (7500 v. Chr.) gefunden.

    Die Technik des Brennens von Ton für Gefäße war in der Jungsteinzeit bekannt, wurde aber nicht für Ziegel eingesetzt. Stattdessen wurde Kalk gebrannt, der zu Estrich verarbeitet wurde.

    Die ersten Ziegel (Lehmziegel) waren handgeformt und dadurch unregelmäßig in der Form. Ziegel mit glatt gestrichener Form sind etwa seit 6300 v. Chr. aus Mesopotamien bekannt. Hier wurde zwischen 5.900 und 5.300 v. Chr. die Verwendung von Formen entwickelt. Zwischen 3100 bis 2900 v. Chr. wurde erstmals gebrannter Ton in Ziegelform in großem Umfang verwendet und die Technik des Glasierens entwickelt und perfektioniert. Das Ischtar-Tor ist ein herausragendes Beispiel für den in babylonischer Zeit erreichten Entwicklungsstand der Techniken. Es wurde unter Nebukadnezar II. (604 bis 562 v. Chr.) gebaut.

    Der perfekt gebrannte Einhandziegel, der in den Proportionen 1:2:4 als vorgefertigtes und optimal rationalisiertes Bauelement gebräuchlich ist, wurde erstmals zwischen 2800–2200 v. Chr. in der damaligen Indus-Kultur oder Harappa–Kultur entwickelt. Dieser Ziegel ist in allen Richtungen beliebig addierbar.

    Achtung Spoiler:
    Für die römische Architektur hatte der gebrannte Ziegel eine zunehmende und schließlich zum Ende des Römischen Reichs große Bedeutung. Durch die Römer wurde das Bauen mit gebrannten Ziegeln im ganzen Römischen Reich verbreitet. Typisch für den römischen Backstein sind dünne Ziegel.

    Die umfangreiche Verwendung von gebrannten Ziegeln für Mauerwerk setzte im ersten Jahrhundert v. Chr. ein, war aber beispielsweise in der Stadt Rom bis in die Zeit der Regierung des Augustus (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.) überhaupt nicht nachzuweisen. Wohl deshalb nahm die Beschreibung der Technik des Bauens mit getrockneten und gebrannten Ziegeln bei Vitruv nur geringen Raum ein. Bis 100 n. Chr. war die Technik bereits durch die Römischen Legionen, die überall Feldziegeleien errichteten, im ganzen Reich verbreitet. Bis in diese Zeit wurden Backsteinmauern regelmäßig verputzt oder verkleidet. Im 2. Jahrhundert wurden Ziegel oft als dekorative Oberfläche verwendet und ersetzten Tuffsteine und andere Steine als Verkleidung für die von den Römern erfundenen Betonmauern (lat.: opus caementitium). Einzelne in die Verblendung des Gussmauerwerks eingefügte Ziegellagen werden als Ziegeldurchschuss bezeichnet. Ende des 2. Jahrhunderts endete die Blütezeit des Backsteinbaus in Rom wieder.

    Der Bau der Konstantinbasilika in Trier ist ein Beispiel für einen großen Backsteinbau im Gebiet von Deutschland. Die Ziegel waren ursprünglich außen verputzt und innen mit Marmor verkleidet.

    Im Byzantinischen Reich und im Westen des Römischen Reichs wurde der Ziegelsteinbau weiterentwickelt. So ist die Hagia Sophia in Konstantinopel (gebaut 532 bis 537 n. Chr.) vollständig aus Ziegeln erbaut. Typisch für den byzantinischen Backsteinbau sind sehr dünne Ziegel und Fugen, deren Dicke die Ziegel teils noch übertrifft. Im Weströmischen Reich finden sich herausragende Beispiele für Backsteinarchitektur wie insbesondere die Kirche San Vitale in Ravenna.


    Interessant. Ich glaube ich stelle um und lasse in diesem SP Ziegelsteine brennen.

    Das Ausgangsmaterial Lehm oder Ton wird zunächst einige Wochen in Wasser gelöst oder über den Winter bei mehrmaliger Wasserzugabe im Freien ausgebreitet gelagert und durchgefroren. Durch dieses „Ausfrieren“ wird der Ton feinkrümelig. Diese Arbeitsschritte erfolgen heute noch für Qualitätsprodukte, Ton wird in großen Bassins waagerecht eingetragen und senkrecht abgebaggert. Bei diesem „Mauken“ gleicht sich die Feuchte aus, es entweichen Gase, die beim Brennen den Ziegel sprengen könnten und das Material wird dadurch vermischt. Danach wird der Lehm von festen oder organischen Bestandteilen gereinigt, fallweise wird noch Sand oder Ton beigesetzt und schließlich wird die Masse in einen oben und unten offenen Formrahmen oder einen nur oben offenen Kasten gepresst (Ziegelmodel), was traditionell ab dem Monat Mai erfolgte. Teilweise sind in diesen Formen Ziegelzeichen aufgebracht. Überstehendes Material wird abgestrichen und die Form gestürzt – dies ergibt die Handstrichziegel. Als sichtbares Merkmal weisen sie typische Quetschfalten auf. (Diese Verarbeitung wird heute noch bei kulturhistorisch bedeutsamen Restaurierungen genutzt.) Die Ziegel werden mehrere Wochen luftgetrocknet, in Gegenden, wo mit Regen zu rechnen ist, in einem luftigen Trockenschuppen. In küstennahen Regionen ist ein geschlossener Trockenschuppen nötig, da der nahezu beständig herrschende Wind die Ziegel zu schnell trocknen und somit brechen lassen würde.[4]
    Lehmziegel sind neben Holz, Stein und Pflanzenfasern das erste in den frühen Siedlungen der Jungsteinzeit (etwa 8000 bis 6000 v. Chr.) verwendete Baumaterial. Gegenüber Wänden aus ungeformtem Lehm haben Wände aus Ziegelstein viele Vorteile: sie sind besser zu transportieren als ungeformter Lehm, Mauern sind stabiler als Wände aus ungeformtem Lehm und benötigen bei ihrer Errichtung keine Schalung. Die ältesten Ziegel wurden 1952 bei archäologischen Grabungen in Jericho (7500 v. Chr.) gefunden.

    Die Technik des Brennens von Ton für Gefäße war in der Jungsteinzeit bekannt, wurde aber nicht für Ziegel eingesetzt. Stattdessen wurde Kalk gebrannt, der zu Estrich verarbeitet wurde.

    Die ersten Ziegel (Lehmziegel) waren handgeformt und dadurch unregelmäßig in der Form. Ziegel mit glatt gestrichener Form sind etwa seit 6300 v. Chr. aus Mesopotamien bekannt. Hier wurde zwischen 5.900 und 5.300 v. Chr. die Verwendung von Formen entwickelt. Zwischen 3100 bis 2900 v. Chr. wurde erstmals gebrannter Ton in Ziegelform in großem Umfang verwendet und die Technik des Glasierens entwickelt und perfektioniert. Das Ischtar-Tor ist ein herausragendes Beispiel für den in babylonischer Zeit erreichten Entwicklungsstand der Techniken. Es wurde unter Nebukadnezar II. (604 bis 562 v. Chr.) gebaut.

    Der perfekt gebrannte Einhandziegel, der in den Proportionen 1:2:4 als vorgefertigtes und optimal rationalisiertes Bauelement gebräuchlich ist, wurde erstmals zwischen 2800–2200 v. Chr. in der damaligen Indus-Kultur oder Harappa–Kultur entwickelt. Dieser Ziegel ist in allen Richtungen beliebig addierba
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mauerziegel

    Benötigt kein Hightech, also machbar.

    D.h. ich lasse Ziegelsteine für Häuser brennen und Marmor für Statueen heranschaffen. Der nächste Steinmetz Sp wird sich dann mit Längeneinheiten und Mathe befassen. Ist für das Bauwesen auch nicht so unwesentlich. (fürs Zählen braucht es keine Schrift, da reichen Strichlisten)

    Die detailliert geplanten und ingenieurmäßig errichteten Städte zeugen vom fortgeschrittenen Stand der damaligen Wissenschaft. Die Menschen der Indus-Kultur erreichten eine erstaunliche Präzision beim Messen von Längen, Massen und der Zeit. Sie waren vermutlich die ersten, die einheitliche Gewichte und Maße entwickelten und benutzten. Ihre Messungen waren sehr präzise. Ihr kleinstes Längenmaß, das auf einer Skale aus Elfenbein in Lothal gefunden wurde, entsprach etwa 1,704 mm, die kleinste Einheit, die jemals auf einer Skale der Bronzezeit entdeckt wurde. Gewichte basierten auf dem 0,05-, 0,1-, 1-, 2-, 5-, 10-, 20-, 50-, 100-, 200- und 500-fachen einer Grundeinheit, die etwa 28 Gramm schwer war. Auch das Dezimalsystem war bereits bekannt und im Einsatz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Indus-Kultur



    Nützliche Inputs von den Hethitern
    (Eiserner Thron)
    Achtung Spoiler:
    Das finde ich übrigens auch interessant und muss es mir für später merken:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Felsrelief_von_Karabel

    Gerade für den lysenischen Felsen sind solche Bildnisse, nur halt in Form von Drachengöttinnen ideal geeignet.


    Und das hier werde ich auf jeden Fall später übernehmen:

    Aufgrund seiner Seltenheit und schwierigen Herstellung wurde es zunächst zu kultischen Bräuchen in Form von winzigen Figurinen und Sonnenscheiben oder zur Grundsteinlegung wichtiger Bauten Nägel und Pflöcke benutzt.[5] Weiterhin galt es als Prestigemetall zur Repräsentation. Es finden sich im Archiv Boğazkale mehrere Kopien eines gleichen Textes, der beschreibt, wie der König Anitta von seinem letzten Widersacher, dem Herrscher von Purušḫanda, einen eisernen Thron und Zepter als Anerkennung seiner Oberhoheit bekommt.[6] Eisen in diesem Umfang symbolisiert hier nicht nur ein Zeichen unglaublichen Reichtums, sondern gleichzeitig Ausdruck von Macht in geradezu mythischen Dimensionen. Nur Göttern schrieb man sonst zu, dass sie eiserne Sitzgelegenheiten haben.[7] Ein Schmieden aus den seltenen Eisenmeteoriten scheint aufgrund der Größenordnung ausgeschlossen. Eine Fundgruppe von sechs eisernen Artefakten aus einem Grab in Alaca Höyük, darunter ein Dolch mit einem goldenen Griff, könnte das belegen. Chemische Analysen weisen auf eine menschliche Herstellung hin, da der Nickelgehalt mit 2,4 % und 2,7 % für eine Herstellung aus Meteoreisen zu gering ist.[8] Eine reichverzierte Prunkaxt mit eisernem Blatt, auf 1450 bis 1365 v. Chr. datiert, wurde in Ugarit gefunden, das zum unmittelbaren hethitischen Einflussgebiet gehörte.[9]
    Ein Eiserner Thron

    Ein paar Strafmaße daraus sind sicher auch nicht verkehrt: (außer bei so Geschichten wie nach dem Geschlechtsverkehr in den Tempel gehen. Bei uns finden selbst im Tempel Orgien statt, da müsste ich mein halbes Volk exekutieren )
    https://de.wikipedia.org/wiki/Todess..._den_Hethitern

    Ob ich auch mal meinen eigenen Ödipus schaffen sollte?

    Für die Zeit nach Anitta fehlt jegliche Information, denn der assyrische Handel kam für rund 100 Jahre zum Erliegen und Kaniš versinkt in die Bedeutungslosigkeit. Offenbar fallen die Hethiter in einen Zustand zahlreicher Kleinstaaten zurück. Erst der Aufstieg eines neuen Königs namens Ḫuzziya der ebenfalls aus Kuššara stammte, leitet die Zeit des hethitischen Reiches ein. Der Name Ḫuzziya ist als Gegner Anittas von einem Ort namens Zalpa bekannt. Dieses Zalpa (eventuell die Ruinen von İkiztepe, nahe dem heutigen Bafra) spielt bei einer hethitischen Legende eine bedeutende Rolle. Demnach habe eine Königin aus Kaniš 30 Söhne geboren und auf einem Fluss ausgesetzt, die nun im Lande Zalpuwa aufwuchsen. Später seien sie nach Kaniš gezogen und hätten ihre Schwestern geheiratet. Diese Legende wird als Einwanderungslegende gedeutet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Hethiter

    Würde zu Valyria doch auch passen


    Auch dazu hatte ich meine Gedanken schon gehabt:

    attuša war unter anderem eine Stadt der Götter und Tempel. In der zentralen Oberstadt konnten zahlreiche Tempel eines sakral genutzten Areals freigelegt werden. Daneben legten die neuesten Grabungen aber auch Stadtbereiche, die für verschiedenste nichtreligiöse Tätigkeiten genutzt wurden, frei. Die mit Löwen, Sphingen oder der reliefierten Darstellung eines Gottes dekorierten Stadttore der Oberstadt sind möglicherweise Bestandteile einer repräsentativen Prozessionsstraße. Das Sphinxtor (Wall von Yerkapi) in der Neuen Stadt (Oberstadt) bildet mit 1242 Meter den höchsten Punkt der Stadtanlage. In Ḫattuša wurden bisher nur kleine Flächen der Wohnviertel und der Werkstattbezirke freigelegt.
    Bild:
    https://de.wikipedia.org/wiki/%E1%B8...Hattusa_02.jpg


    Ich plante irgendwann vor Valyrias Stadttoren große Drachenstatuen anzubringen. So wie die Harpyen vor Meereens Toren:

    Achtung Spoiler:


    Bis ich sowas errichten kann wird es dauern. Bis dahin kann ich einfacherere Skulpturen vor meinen Toren hinpflanzen, wie die der Hethiter vor den Toren ihrer HS.



    Vorbild Babylon:

    Achtung Spoiler:
    Eine Bilderreihe zu Babylon:


    http://www.kadingirra.com/babylon.html

    Ich finde das Ishtar Tor sieht mit dem Blau geil aus, aber zu Valyria würde wohl eher Weinrot oder gar Purpur, vielleicht noch ein lila Ton passen. Eben feurigere Farben

    http://images.google.de/imgres?imgur...h=941&biw=1680


    http://kingofwallpapers.com/babylon/babylon-008.jpg

    http://www.kadingirra.com/gates.html


    Für Hattusha sind die Berge und Hügel meiner HS wohl nicht hochgenug. Also geht es mehr in eine Mischung Hattusa (mit der erhöhten Oberstaat) und Babyoln (bedeirseits eines Flusses) vom Stadtaufbau her.



    Was ich in RTW II letztens in einer Stadtbelagerung gesehen habe und mir zusagte:

    Bild

    Das Torhaus schön nach hinten versetzt versetzt, damit Feinde, die es einrammen wollen, sich gleich von drei Seiten dem Beschuss ausgesetzt sehen. :schaerm:



    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Da muss ich dir recht geben.
    Danke


    Wie macht man Beton und Trockenmauer:
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Du könntest in der Klassik auch in Richtung Beton gehen, wenn du eher monumental bauen möchtest. Das dürfte gut an die Steinmetzkunst anschließen und ermöglicht in statischer Hinsicht andere Konzepte. Dann hättest du auch eine Möglichkeit, deine Architektur etwas mehr von deinen Nachbarn abzugrenzen.
    Da hast du Recht, Beton gab es schon bei den Römern und Karthagern:


    Dauerhafter Kalkmörtel als Bindemittel konnte schon an 10.000 Jahre alten Bauwerksresten in der heutigen Türkei nachgewiesen werden. Gebrannter Kalk wurde von den Ägyptern beim Bau der Pyramiden verwendet.

    In der zweiten Hälfte des 3. vorchristlichen Jahrhunderts wurde in Karthago oder Kampanien eine Betonmischung aus Zement und Ziegelsplittern entwickelt. Diese wurde gegen Ende des Zweiten Punischen Krieges erstmals beim Bau von Wohngebäuden in Rom verwendet.[1] Die Römer entwickelten aus dieser Betonmischung in der Folgezeit das Opus caementitium (opus = Werk, Bauwerk; caementitium = Zuschlagstoff, Bruchstein), aus dessen Namen das Wort Zement abgeleitet ist. Dieser Baustoff, auch als römischer Beton oder Kalkbeton bezeichnet, bestand aus gebranntem Kalk, Wasser und Sand, dem mortar (Mörtel), gemischt mit Ziegelmehl und Vulkanasche[2], und zeichnete sich durch eine hohe Druckfestigkeit aus. Damit wurden unter anderem die Aquädukte und die Kuppel des Pantheons in Rom hergestellt, die einen Durchmesser von 43 Metern hat und bis heute erhalten ist.

    Eine wesentliche Verbesserung, die von den Römern entwickelt wurde, war die Verwendung inerter Zuschlagsstoffe, die hauptsächlich aus Resten von gebranntem Ziegelmaterial bestanden und die Eigenschaft besitzen, bei Temperaturänderungen keine Risse zu bilden. Dies kann noch heute an Orten in Nordafrika (z. B. Leptis Magna, Kyrene) beobachtet werden, wo es große Estrichflächen gibt, die etwa um 200–300 n. Chr. ausgeführt wurden und die trotz großer Temperaturdifferenzen zwischen Tag und Nacht noch heute völlig frei von Rissen sind.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Beton#Geschichte

    Weshalb ich auch darauf gehen wollte. U.a. war er scheinbar nicht ganz unwichtig für die Aquädukte. Welche ich als anständige Hochkultur mit hohen hygienischen Ansprüchen spätestens von den Römern kopieren werde.



    Auch für Mauern wäre es wohl gut. Die Babylonier hatten nämlich ein Problem mit ihren Werkstoffen:

    Die Mauer war nicht aus tonnenschweren Steinquadern zusammengefügt, sondern war größtenteils aus gebrannten Lehmziegeln geschichtet und mit gestampfter Erde gefüllt. Zwischenräume stopfte man mit Schutt und Lehm. Für die Griechen, die Werksteinmauern aufführten, sind die Festigungswälle von Babylon gerade deshalb bestaunenswert und mitteilungswürdig gewesen. Der römische Satiriker Juvenal schrieb darauf anspielend, die Mauern der Weltstadt Babylon seien „von Töpfern“ befestigt worden. Trotz des einfachen Materials haben sich die Wälle aufgrund ihrer enormen Ausmaße dennoch als überaus standhaft erwiesen.
    Verfall
    Mehrere Faktoren führten zum Verfall der Mauern. Als der Zahn der Zeit am Bauwerk zu nagen begann, erwies sich das Baumaterial als sehr zerbrechlich und immer anfälliger für Schäden. Auch Überschwemmungen trugen ihren Teil zum Zerfall des Walls bei. Streckenweise war die Festungsmauer Damm für die Fluten des Euphrats. Das Wasser löste mit der Zeit das gelockerte Material auf, schwemmte Erde fort und höhlte die Wälle aus. Die fest gefügten Ziegel wurden weithin zerstreut. Es entstanden zudem Hügel und Bodenwellen, die immer mehr zusammensackten. Das gesamte Bauwerk zerbröckelte langsam und wurde so nutzlos.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mauern_von_Babylon

    Wenn ich meine Valyrischen Mauern hingegen aus Beton mache, werden sie eine Weile länger halten. Man stelle ich vor: Der Turm zu Valyria und die Valyrischen Mauern zählen dann zu unseren 7 Weltwundern der Antike


    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Der Turm zu Babel ist jedenfalls schonmal ein gutes omen für deine Bauten
    Solange יהוה in eine andere Richtung schaut, ist alles gut



    Trockenmauer:
    Achtung Spoiler:

    @Ennos: Du meinst ich soll mich auf den Trockenmauerbau konzentrieren. Ich glaube da ist was dran. Sare wird mir kaum 1500 Jahren vor den Römern Zement zubilligen.

    Sieht auch gar nicht mal so schlecht aus, was man daraus machen kann:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:...r_Weinberg.jpg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:...l_Cikkurat.jpg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:..._Rundbogen.jpg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:HuttalerWW.JPG

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:...erkammern).jpg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kuelap.jpg
    gerade so stelle ich mir das bronzezeitliche Valyria vor. Vielleicht noch nicht mit Rundbauten

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3...Zimbabwe-2.jpg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3...t_Zimbabwe.JPG

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3...e_(Donjon).jpg
    Warum erinnert mich dieser Turm an das house of the undying

    https://de.wikipedia.org/wiki/Trockenmauerwerk
    Beschreibung



    Heidelberger Thingstätte. (werde ich fürs Aufnahmeritual in die Königsgarde aka Untehraltung IV oder Part von Unterhaltung IV einbauen)
    Achtung Spoiler:
    Für Unterhaltung IV plane ich die Thingstätte von Heidelberg als Grundstein zu kopieren. Kommt dann vor den Drachentempel, wo dann die Angehörigen der Königsgarde und später der Unbefleckten ihre Weihe erhalten.

    https://annefloreandsteve.files.word...te1.jpg?w=1200

    Dort sollen dann alljährliche Schaukämpfe stattfinden. Plätze in der königlichen Garde sind heißbegehrt, die Rekruten/Anwärter haben sich am Ende ihrer Grundausbildung im Kampf Mann gegen Mann mit stumpfen Waffen gegeneinander zu messen. Nur die besten erhalten einen Platz in der Garde. Baubeginn hoffentlich nächste Runde.



    Liste der bestehenden Städte mitsamt Einwohnern:

    Achtung Spoiler:
    Hauptstadt Valyria (inklusive des Nordteils Jahara)
    Ort: heutiges Heidelberg (beide Ufer)
    Einwohner: 2000
    Besonderheiten:
    Sitz des valyrischen Herrschers am Fuß des Königsstuhls (Heidelberger Schloss);
    Götterpantheon auf dem Heiligenberg;
    Eine Gelehrtenhalle in der heutigen Altstadt geplant (wo die Uni Heidelberg ihre Anfänge nahm)

    Befestigungen: Besser als der Durchschnitt. Zwei Mauern, eine Äußere und eine Innere um die Wohngebiete der Reichen und den Herrscherpalast. Beide Mauerringe aus Stein.

    Mantarys
    Ort: heutiges Mannheim
    Einwohner: 800
    Besonderheiten:
    [I]Fährenverbindung zwischen dem rechtsrheinischen Mantarys und dem linksrheinischen Loros
    Befestigungen:Durchschnitt. Eine Ringmauer aus Stein.


    Loros
    Ort: heutiges Ludwigshafen
    Einwohner: 400
    Besonderheiten:
    [I]Fährenverbindung zwischen dem rechtsrheinischen Mantarys und dem linksrheinischen Loros
    Befestigungen:Unterdurchscnittlich. Eine bessere Holzpalisade mit Wehrgängen


    Lorath
    Ort: heutiges Landau
    Einwohner: 1100
    Besonderheiten:
    [I]War einst Stammsitz der pfalzvalyrischen Fürsten. Dürfte auch heute noch bedeutende Adlige beherbergen.
    Befestigungen:Durchschnitt. Eine Ringmauer aus Stein.


    Volon Therys
    Ort: Höhe Karlsruhe, nur am Rhein gelegen.
    Einwohner: 500
    Besonderheiten:
    [I]Direkt an der Grenze zu den Aeterniten, es dürfte also kleinen Grenzhandel geben.
    Befestigungen:Unter dem Durchschnitt. Eine bessere Holzpalisade mit Wehrgängen


    Valysar
    Ort: Heutiges Frankfurt a.M.
    Einwohner: 1200
    Besonderheiten:
    [I]Zweitgrößte Stadt und ursprünglich als Wehrsiedlung in Hessen errichtet.
    Befestigungen:Durchschnitt. Eine Ringmauer aus Stein.


    Lys
    Ort: Loreleyfelsen
    Einwohner: 1000
    Besonderheiten:
    [I]Religiöse Kultstätte mit Vagare Statue und ihr und ihren Töchtern geweihtem Heiligtum. Jährlich findet hier das rauschende Fruchtbarkeitsfest statt.
    Befestigungen:Durchschnitt. Eine Ringmauer aus Stein.

    Im RP habei ch mal Valyria als Stufe 3 Befestigungen eingestuft, dafür Volon Therys und Loros als Stufe 1. Der Rest entspricht Stufe 2. Ob die SL das für Kämpfe berücksichtigt oder nicht, keine Ahnung
    Geändert von Oberst Klink (14. Dezember 2017 um 13:31 Uhr)

  9. #9
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 8 - Sonstiges

    1) Die ursprüngliche Pläne (nicht mehr so ganz aktuell)


    Achtung Spoiler:
    Also wie soll es aussehen:

    Valyria soll eine prächtige und große Metropole werden, die sich mit Rom, Alexandria, Babylon, Athen und Karthago messen kann. Sonst wird es noch eine Reihe kleinerer Kolonien und Festungen geben. Es wäre cool, wenn ich mich über das deutsche Hinterland ausbreiten könnte mit der Zeit. Landwirtschaft soll es auch geben, als rudimentärer Flügel.

    Achtung Spoiler:
    Die Versorgung will ich über Handel und, wenn es nicht anders geht Kriege sicherstellen. Da ich plane meine Jungs zu Meisterhandwerkern und Baumeistern zu machen, sollen wir besonders starke Waffen haben. Valyrischer Stahl; Valyrisches Feuer... Damit kann ich zur Not die Nahrungsversorgung auch sicherstellen.



    Volk: Das Aussehen soll sich an den nordischen Typen orientieren. So Späße wie violette Augen wird BJ mir wohl nicht zugestehen, aber blonde Haare in allen Facetten (von dunkel und Gold-blond bis hin zum Platinblond). Augen Farben wäre dann Blau dominierend. Wobei es auch blaugrüne Mischungen geben kann oder blau-gold
    Größe: Da sollen sie sich nicht von anderen Völkern unterscheiden. Also gut durchmixt.

    Gesellschaft: Nun, ich werde hier jetzt kein Ideal mit Antisklaverei machen, wie es die berühmteste Valyrerin aus GoT tat. Das ursprüngliche GoT Valyria war sowieso einer der furchtbarsten Sklaventreiberstaaten.

    In der Hinsicht verhalte ich mich wie jede antike Kultur. Evtl. spätere Sklavenbefreiungen kann es geben, mal schauen.
    Aber derzeitige Stand: Ja es gibt Sklaven. Das können Kriegsgefangene sein, von Sklavenhändlern gekaufte Personen oder auch Verbrecher und Schuldner. Letztere jedoch nur für eine begrenzte Zeit und sie haben auch noch einen gewissen Schutzstatus. Heißt man kann sie nicht so einfach killen und foltern, wie man es mit nichtvalyrischen Sklaven handhaben darf. Der Handel und Besitz von Sklaven aus befreundeten Völkern kann natürlich untersagt werden. Da kommt es drauf an, ob 0815 Handelspartner oder schon eng befreundet.

    Ich überlege mir eine Art Kastenwesen aufzubauen. Vorne sind die führenden Adelsfamilien. Ihnen obliegen die Regierungsgeschäfte und die Führung der Streitkräfte. Allen voran das Haus... Name meiner Dynastie folgt noch. Vielleich Aranen zunächst.

    Wichtige Kasten neben dem Adel wären die Handwerker (auch unterteilt nach Handwerk), Händler, Militär (nochmal unterteilt in Offiziers- und Soldatenkaste), Priesterkaste, Großbauern und dann die Kastenlosen (freie Kastenlosen, wo dann als Matrosen, Seefahrer, Tagelöhner, Erntehelfer rummachen) und ganz unten die Sklaven.
    Wechsel in andere Kasten sind unter Umstände möglich. Zum einen, wenn der Herrscher es gestattet oder auch durch Heirat. Also Heiraten zwischen Kasten sind erlaubt, dabei wechselt die Frau ihre Kastenzugehörigkeit und die Kinder gehören auch der Kaste des Mannes an. Andersherum, dass der Mann in die Kaste der Frau reinkommt, das geht nur mit königlichen Dekret (später auch durch den entsprechenden Statthalter)

    Achtung Spoiler:
    Einzige Kaste, in welche man ohne Sondererlasse wechseln kann, ist die Soldatenkaste. Dafür muss man jedoch eine harte Prüfung bestehen und danach so wie die ursprünglichen Kastenmitglieder die Agoge durchlaufen.
    Versteht mich nicht falsch, es herrscht allgemeine Wehrpflicht. Jeder Valyrer wird an Waffen ausgebildet und zum Heeresdienst eingezogen im Kriegsfall. Jedoch sind die Angehörigen der Militärkaste Berufssoldaten und lernen von Kleinauf nichts anderes. Während man den Rest mit Bürgerhopliten vergleichen kann.


    Achja der Adel ist mit der Militärkaste (Offizierswesen) und der Priesterkaste verwoben.

    Stellung der Frauen: Frauen sollen nicht nur rechtloses Eigentum ihres Mannes sein. Im valyrischen Eherecht sind sie rechtlich gesehen gleichgestellt und können damit auch eigenes Vermögen anhäufen und sich scheiden lassen. Jedoch wird letzteres gesellschaftlich nicht gerne gesehen. Frauen können also auch einer eigenen Berufung nachgehen. Wenngleich der Handwerksbereich eher Männersache ist, ebenso das Militär, aber Posten in der Regierungsverwaltung sind möglich. Es kann also auch mal weibliche Herrscher geben und sogar Generäle (wenn die Frau einer Adelsfamilie entstammt, hängt es am Familienoberhaupt, ob sie so eine Laufbahn einschlagen kann)

    In der Priesterkaste gibt es für sie keine Beschränkungen. Also der Hohepriester kann auch eine Priesterin sein.



    Die Eckpunkte werden folgende:
    Achtung Spoiler:
    Handwerk und damit verbunden das Militärwesen
    Handel
    Kultur (Religion Bauwesen, Schrift etc. )


    Religion: Da plane ich in der Tat einen Drachenkult.

    Also Hauptgott wird der große schwarze Drache Balerogon verehrt. Er war selber nur ein Geschöpf der alten Urgötter, den Maharas. Jedoch wurden Balerogon und seine Sprösslinge immer mächtiger, weshalb ihre Schöpfer ihre Vernichtung beschlossen. Es kam zum Krieg, in welchem die einstigen Götter vom großen schwarzen Ungeheuer Balerogon verschlungen wurden. Jedoch bereitete ihm die Verdauung solche Probleme, dass er einen gewaltigen Feuerstoß loß ließ, mit welchem er schließlich einen großen Feuerball erschuf. Unsere Sonne.
    Der Mond ist ein versteinertes Drachenei. Denn der frühere Göttervater Gott Merones hatte noch vor seiner Niederlage alle noch nicht geschlüpften Nachkommen des Balerogons verflucht und ihre Eier in einen riesigen leblosen Stein verwandelt. Dem Glauben der Valyrer während der Götterdämmerung aufbrechen, in welcher die Goronen (dunkle Dämonen die auch von den alten Göttern erschaffen wurden und deren bevorzugten Kinder waren) aus ihrem Gefängnis tief im inneren der Erde auferstehen und die Menschen und Drachengötter bedrohen, der Mond aufbrechen und zahlreiche Drachen hervorbringen. Das wird auch der Tag sein, an dem Balerogon und seine Gefährten auf die Erde zurückkehren, zur letzten großen Schlacht gegen den alten Feind. Nur die würdigsten und stärksten Krieger Valyrias, die ihre Blutlinie auf einen Drachen zurückverfolgen können, werden die Ehre haben auf einen in diese göttliche Schlacht zu reiten und mitzukämpfen.

    Das ist dann der Hintergrund meiner Herrscherfamilie. Ihr Urahn Isures stammte von Balerogon ab. Der derzeitige Anführer ist Aragan, ein starker und zielstrebiger Anführer, der einen Platz sucht, wo sein Volk sesshaft werden und sich mehren kann. Wie es die Orakel vorhergesehen haben. Eine goldene Stadt.


    Gottheiten, Dämonen und übernatürliche Wesen:

    Balerogon der Schwarze. Der mächtigste und größte aller Drachengötter. Seine Schwingen können ganze Städte von der Größe Roms und Alexandrias verdunkeln und seine Flammen reichten aus die Sonne zu schaffen. Deshalb ist er neben dem Göttervater auch der Sonnengott. Spender des Lebens und da durch das Verschlingen der alten Götter auch einige ihrer Fähigkeiten auf ihn übergingen, konnte er auch Lebewesen erschaffen. Darunter die Valyrer als sein auserwähltes Volk.
    Der führende Clan der Aranen führt seine Abstammung direkt auf ihn zurück.


    Vagare: Göttin der Fruchtbarkeit, des Lebens und der Liebe. Ehefrau des Balerogons und damit Mutter aller Drachen. Sie war der Drache, welchen die alten Götter als weiblichen Gegenpart zum Drachenvater schufen. Die beiden vollzogen auch recht oft den Beischlaf und zeugten viele Drachengötter, niedere Drachen usw. Viele ihrer Kinder sind leider bis zur Götterdämmerung im Mond gefangen. Ihre menschliche Gestalt ähnelt der der Jaelya. Nur, dass sie goldblondes von der Sonne geküsstes Haar hat und eine unersättliche sexuelle Lust verspürt (sowohl als Drache, als auch als Mensch)


    Jaelya: Ein Drache mit cremefarbenen Schuppen und silbernen Flügeln und jüngste Tochter des Balerogons mit Vagare. Ihr übertrug er die Aufgabe das Totenreich sowie die Katakomben von Tarad Durs (Mischung aus Barad Dur und Tartarus) zu bewachen. In letzteren sind die Goronen bis zur Götterdämmerung eingekerkert.
    Sie kann auch die Gestalt einer wunderschönen silberhaarigen Jungfrau annehmen, welche sowohl Leben nehmen als auch spenden kann.
    Obwohl Balerogon unbestreitbar der mächtigste Drachengott ist, so gilt ihr Schrei als der Markerschütterndste.

    To be continued#




    Goronen: Uralte Eisdämonen, welche von den alten Göttern, den Maharas erschaffen wurden. Kurz vor Ausbruch des Krieges zwischen Götter und damals „nur“ Drachen. Sie waren dazu gedacht die Drachen zu vernichten, doch Balerogon und seine Kinder erwiesen sich als zu mächtig. Sie tranken die Lava der Vulkane, um so die Kraft ihrer Flammen zu vervielfältigen und besiegten die Goronen und dann ihre Schöpfer.
    Die Überbleibsel dieser Dämonenbrut wurden in Tarad Durs eingesperrt. Einer tief im Erdinneren gelegenen Festung, welche von reißenden Lavaströmen umgeben wird. (keine Idealbedingungen für Eisdämonen)

    Maharas: Alte Urgötter, über sie ist nicht viel bekannt ,außer dass sie diverse niedere Götterrassen wie Drachen und Goronen erschufen. Ihr Plan die Drachen zu vernichten, führte schließlich zu ihrem eigenen Untergang.


    Religiöse Feste:
    Im Frühjahr gibt es zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin Vagare ( zugleich Ehefrau des Balerogons und somit Mutter aller Drachen) ein zweiwöchiges Fruchtbarkeitsfest, zu welchem mehrere rituelle Opfergaben und Festivitäten angehalten werden. Höhepunkt dieser Feierlichkeiten stellt die große Fruchtbarkeitszeremonie da, welche sowohl in ihrem Tempel als auch auf den Feldern stattfindet. Ist sozusagen eine einzige gewaltige öffentliche Orgie. (wird es aber erst nach Sesshaftwerdung in dem hier beschriebenen Ausmaß geben)

    Achtung Spoiler:


    Die Reli würde auch erklären, warum meine Alchimisten später an griechischen Feuer rumhantieren und ich ein paar andere nette Erfindungen von Archimedes versuche nachzuahmen.

    Menschenopfer: Ja die gibt es. In Kriegszeiten kann Balerogon mithilfe dieser Opfer die innere Flamme der Soldaten entfachen und sie so noch besser machen. Geopfert werden dann Kriegsgefangene, Sklaven, in besonderen Notsituationen kann es auch einen Spross aus einer führenden Adelsfamilie treffen.

    Wenn ich größer bin, soll dieser Brauch in Vergessenheit geraten.


    Passt nicht ganz zum Thema Reli, sondern eher Strafrecht. Kam mir grad in den Sinn: Es gibt als Bestrafung auch die Möglichkeit den Verurteilten in einen großen Metalldrachen zu sperren, unter welchem eine Feuerstelle lodert. Das habe ich gestern in nem Film gesehen, nur mit einem Elefanten.

    Religiöse Bräuche und Feste fernab der Opfer kommen dann noch. Wichtig ist, dass die Reli die Herrscherfamilie stützt.



    Anweisung an SL, da ich nicht auf der Karte markiert bin. Ich an den Rhein zwischen Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe.

    Nur eine Frage, gibt es mehr Handelsvorteile wenn meine Stadt direkt am Flussufer errichte oder auch ein bisschen vom Rhein entfernt (Ort von Heidelberg)?

    Wenn ich nicht will, dass jemand in den Spoiler schaut, schreibe ich das über dem Spoiler. Ansonsten sind sie offen für alle.



    2) Ursprünglich beabsichtigte Ausrichtung in BJs 14 Bereichen

    Achtung Spoiler:
    1) [Lebensweise]

    Zu Beginn noch halbnomadisch, ich will jedoch recht schnell sesshaft werden und große Städte errichten.


    2) [Regierungsform]


    Momentan haben wir einen Ältestenrat, bestehend aus den Oberhäuptern der großen Clans. Sind also nicht wirklich die ältesten Säcke. Der Stammesfürst soll sogar recht jung sein, weil ich meinen Ersten und seine Verlobte bei zwei Schwerpunkten ins RP einbringen will. Jedoch wird daraus eine Erbmonarchie mit einer herrschenden Familie.

    3) [Religion]

    Polytheismus, viele Götter. Valyrischer Drachenkult

    4) [Außenpolitisch]

    Es wird ein Mischmasch. Zum einen begreifen sich die Valyrer als eine Art auserwähltes vielleicht sogar überlegenes Volk. Eben als Kinder der Drachen, ABER sie sind auch bereit Fremde in ihrer Gruppe willkommen zu heißen. Jedoch mit dem Ziel der Assimilation. Auch dürften Fremde in der Regel zu den Kastenlosen gehören, sofern sie keine besonderen Fähigkeiten oder Reichtümer oder großes Wissen mitbringen.

    5) [Kulturell]


    Kunsthandwerk. Valyrer sollen handwerklich äußerst fähig sein, was sich eben nicht nur in besonders guten Stahl, sondern eben auch im künsterlischen Bereich niederschlagen soll. Skulpturen, Goldschmuck, große Monumente etc. Sowie besonders gut verarbeitete Kleidung. Was Mode angeht werden wir wohl für Sommer und Winter deutlich unterschiedliche Ausstattungen haben. Im Sommer eher griechisch/römisch. Im Winter eben etwas wärmer.


    6) [Zivilisationsentwicklung]

    Flächenstaat, wobei das Land an sich eher dünn besiedelt sein und das Hauptleben sich in den befestigten Städten des Landes abspielen wird

    7) [Ökonomisch]


    - Handwerk (Stahlherstellung, Kunsthandwerk, Kleidung, Baukunst)
    - Handel, dabei auch Flussschifffahrt inklusive.
    - LW Weinanbau.

    8) [Persönlich]

    Hmmm wird schwer. Das Kastenwesen und die Herrschaftsform wird dazu führen, dass wir eher in Richtung Kollektivismus tendieren werden, aber innerhalb der Kasten sollen sich besonders herausragende Persönlichkeiten stärker entwickeln. Auch werden die Herrscher darauf aus Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten den Aufstieg zu erleichtern und sie zu fördern. Deshalb ist mein Kastenwesen nicht so starr, wie beispielsweise das Indische.

    9) [Regierungsform II.]


    Zentralisiert, jedoch werden je nach Ausbreitung die Statthalter mehr Befugnisse erhalten. Außerdem plane ich ein Postsystem mittels Meldereiter und Botenraben zu etablieren. Falls letzteres möglich ist. Wenn nicht nehme ich halt Tauben.

    10) [Gesellschaftlich]

    Es wird ein bunter Mix. Das Kastenwesen und die machtvolle Stellung der Monarchie werden wohl eher zu unfrei führen. Jedoch steht selbst den Kastenlosen mittels des später noch zu schaffenden Valyrischen Bürgerrechts eine rechtliche Gleichstellung zu. D.h. Jeder Freigeborene Valyrer hat ein Recht auf einen Prozess, ein Recht auf Schutz des Eigentums, kann seine Anliegen dem König vortragen usw.
    Auch was Sexualität angeht, soll die Gesellschaft eher freizügig sein (wird hoffentlich zu einem guten Bevölkerungswachstum führen.) Auch in der Religion (Priester dürfen heiraten, Tempelhuren wird es auch geben und sogar Orgien als religiöse Riten).
    Frauen sind den Männern gegenüber gleichrangig und nicht einfach ihr Eigentum. Natürlich werden noch viele Ehen arrangiert, aber von ihren Vätern und später gegenüber den Ehemännern sind sie nicht in einem Untergebenenverhältnis.

    Natürlich haben wir auch Sklaven. Also um es kurz zu sagen: Halbdurchlässiges Kastenwesen, Bürgerrecht für Freigeborene Valyrer, Sklaverei.


    11) [Rechtsprechung]


    Solange wir nur eine kleine Gruppe sind obliegt es dem Ältestenrat, wobei das letzte Wort letztendlich das Oberhaupt des führenden Clans haben wird.
    Später wird es aus organisatorischen Grünen die Schaffung ordentlicher Gerichte geben, deren Richter entweder durch Wahl oder Ernennung durch den König bestellt werden. Letzterer ist natürlich nach wie vor oberste Rechtsprechungsinstanz. Er wird sich halt eher um wichtige Sachen kümmern und nicht jeden Eierdiebstahl verhandeln. Das können die unter ihm tun. Der Strafenkatalog wird eben altertümlich-archaiisch ausfallen.

    12) [Kriegsführung]


    Offensiv.
    Den Kern des stehenden Heeres bildet die Kriegerkaste dazu kommen dann die übrigen freigeborenen Männer, welche einen Wehrdienst ableisten müssen und im Kriegsfall ebenfalls zu den Waffen gerufen werden. Der Unterschied besteht darin, dass die Kriegerkaste aus professionellen Berufssoldaten besteht, die quasi schon an Schwert und Schild ausgebildet wurden noch ehe sie richtig laufen konnten.
    Letztere sind an sich normaler Handwerker, Bauern, Tagelöhner, Weinkelterer etc., welche eine gewöhnliche Ausbildung an der Waffe erhalten. Man kann sagen wie Spartaner und Bürgerhopliten.

    13) [Mythen und Legenden]


    Die Drachenreligion habe ich ja bereits näher erläutert, aber es soll weitere Mythen darum herum geben. Die wichtigste, dass die Herrscherfamilie von Balerogon abstammt, was eben ihr göttliches Recht zu herrschen untermauert. Das wird sozusagen die Legitimierung meiner Monarchie. Dabei sollen sich Heldensagen und Mythen um die Altvorderen etablieren. Die eben auch ihre besondere Stärke und Intelligenz untermauern.


    14) [Landwirtschaft]

    - Fischerei
    - Weinanbau, Obstbäume, Ackerbau
    - Tierzucht/Jagd




    Ziele:

    1) Gesellschaflticher Zusammenhalt stärken, erste Grundlage für das Kastenwesen schaffen. (1 Punkt entweder in gesellschaftlich, persönlich oder gar Außenpolitisch)
    2) Erster Kriegermythos (1. Punkt in Kriegsführung oder Monarchie)
    3) Religiöse Visionen (1 Punkt in Religion)
    4) Handwerkliches Geschick (kann sowohl in Ökonomie als auch Gesellschaft/Persönlich) reinfließen.
    5) Militär
    6) Handwerk/Wissbegierigkeit
    7) Sesshaftigkeit/Fischfang
    8) Religion
    9) Kultur/Gesellschaft



    3)Valyrisches Wörterbuch

    Achtung Spoiler:
    Valyrische Begriffe

    ich hatte grad keine Lust den letzten Punkt meiner Seminararbeit zu überarbeiten. Das kam dabei stattdessen raus.



    Liste valyrischer Namen (Sowohl Eigenkreationen als auch aus AsoIaF übernommene)


    A

    Arachnes - m
    Aragan - m
    Arathorys – m

    B

    Baeleana - w

    C

    D

    Daenaria - w
    Daelyria - w


    E

    Eryn - m

    F

    Farāes - m

    G

    H

    I

    Isurys - m

    J

    K

    L

    M

    Manys – m
    Marorys - m

    N

    O

    Ollawain - m

    P

    Paryas - m
    Pēltarys - m

    Q

    R

    Rhaena - w

    S

    T

    U

    V

    Velarya - w

    W

    X

    Y

    Z



    Valyrische Ortsnamen

    Städte
    Valyria – die an den Ufern des Neckars gelegene Hauptstadt
    Mantarys – in Planung (soll aus zwei Städten entstehen, die am jeweils gegenüberliegenden Rheinufer liegen = Ludwigshafen und Mannheim)
    Kelos - in Planung (das heutige Karlsruhe)

    Flüsse
    Rhoyne - Rhein


    Valyrische Götter:

    Balerogon – Sonnengott und Göttervater
    Vagare – Fruchtbarkeitsgöttin und Göttermutter
    Rhanare und Dhanaera – Göttinnen des Gesangs und der Musik
    Tyrēxa – Göttin des Weins und der Lust
    Alaerys – Göttin des Tanzes und Vergnügens
    Jaelya - Todesgöttin
    Aerēs - Kriegsgott
    Archäeis – Gott der Weisheit
    Robaryx: - Gott der Jagd und des Müßiggang
    Velarya – Göttin der Liebe und Güte


    Liste bekannter valyrischer Könige (Anfangs bewusst lückenhaft und mythenbelastet)
    Arathorys I.
    Aragan I.
    Isurys I.
    Aragan II.


    Valyrisches Wörterbuch:

    Dārys – König
    Dāria – Königin
    Lentor - Dorf/Ort
    Lentrot - Haus (in Sinne von Familie, Adelsgeschlecht)
    udrāzma – befehlen
    Vēzos – Sonne
    Zaldrīzes – Drache/Drachen



    Ein leider nie umgesetzter SP:

    Achtung Spoiler:
    [Die Valyrer]

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung]
    [Hochvalyrer]
    [Altvalyrer]
    [Pfalzvalyrer]
    [Sklaven/Leibeigene]
    [Ort] Rhein-Main-Neckar- Region
    [Schwerpunkt 1] Regierungsform Monarchie ==> + 0
    [Schwerpunkt 2] Regierungsform ==> Monarchie +3
    [Schwerpunkt 3] Kriegsführung ==> Offensiv + 1
    [Schwerpunkt 4] Religion ==> Polytheismus + 1
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise ==> Sesshaft + 1
    [Schwerpunkt 6] Gesellschaft ==> Leibeigenschaft + 1
    [Schwerpunkt 7] Landwirtschaft ==> all you can eat + 1
    [Schwerpunkt 8] Regierungsform II ==> Zentralismus ==> + 1
    [Schwerpunkt 9] Religion ==> Polytheismus/Drachenkult ==>

    Modifikationen:

    ---------------------------------------------------------------------------



    Schwerpunkt Runde X: Bienenzucht/Metgewinnung

    Dieser Schwerpunkt wird jetzt einmal dem Genuss und der Wirtschaftlichkeit gewidmet. Der Darys ordnet den auf seinen Ländereien lebenden freien Bauern und Leibeigenen an Bienenkörbe aufzustellen. Dies hat einen besonderen Grund, der eigentlich einem Missgeschick zu Grunde liegt. Bei der Lagerung wurden die Honigvorräte im Herrschersitz (Palast schreibe ich wohl erst irgendwann in der nächsten Phase ) in einer Kammer mit hoher Luftfeuchtigkeit gelagert, was den Gärungsprozess in Kraft setzte. Der Vorsteher der Hausdienerschaft/Sklaven hatte daraufhin den Verantwortlichen, dem dieser Fauxpas unterlief, dazu verdonnert von dem scheinbar verdorbenen Honig selber zu kosten. Doch entgegen der Erwartungen berauschte sich der Delinquent an seiner Bestrafung. Es schmeckte ihm und er konnte gar nicht mehr genug von der später als Met/Honigwein bekannten Substanz kriegen.
    Da gerade der Handel mit den Geromen und anderen Völkern anlief und der geschäftstüchtige Darys darin ein gutes Handelsgut, Genussmittel und Rauschmittel für religiöse Zeremonien ansieht, will er deshalb die Honigproduktion und damit einhergehend die Gewinnung von Honigwein ankurbeln, sowie die berauschende Substanz durch Zugabe weiterer Zutaten (Früchte, Gewürze, Kräuter) weiter verfeinern, damit valyrischer Honigwein nicht so leicht nachgeahmt werden kann. Außerdem wird damit einhergehend bekannt, dass Honig sich gut zur Lagerung leicht verderblicher Lebensmittel eignet.

    Kulturelle Idee:
    Landwirtschaft => Tierzucht + 1

    Ziele:
    Gewinnung und Nutzung von Honigwein/Met als Handelsgut
    Honig auch zur Haltbarmachung von Lebensmitteln nutzen. (das eine ergänzt das andere. Deswegen nehme ich das mit auf. Siehe Wiki Honig Met.)


    Reaktionen:

    ...



    Seidenstraße
    Achtung Spoiler:
    Du weißt ja, dass ich auf eine Hochkultur hinaus will und was braucht man dafür außer geile Architektur, genug zu futtern, Flüsse, Schrift und ein organisiertes Staatswesen? Na richtig, Seide für hübsche Klamotten!
    Deswegen habe ich nachgeguckt, wo es Seide gibt und bei Paidos lebt dieselbe Seidenraube, aus der die Griechen die Kos-Seite hergestellt haben.
    Deswegen habe ich ihnen damals was vorgeschlagen, den Seidenhandel nach Mittel/Westeuropa unter Kontrolle zu bringen, wo Lao als Zwischenhändler für mich fungiert, Paidos stellt die Seide her, ich verarbeite sie in Valyria und verkaufe den teuren Stoff auch andere Völker in meiner Ecke, wie Lao es auch in seiner Ecke tun kann.



    Neue Eckpunkte:


    Achtung Spoiler:
    So was habe ich bisher alles auf dem Wunschzettel, was sind die Eckpunkte Valyrias:

    Was die Architektur angeht, werde ich stärkere babylonische Elemente aufnehmen. Die babylonischen Mauern, mit dem Unterschied, dass ich sie später aus Steinblöcken und Beton baue und nur die äußerste Fassade auf die Art der Babylonier. Um dem späteren Zerfall vorzubeugen. Die werden auch nach und nach entstehen. Babylon hatte auch nicht um 2000 v.Chr. seine Mauerringe.
    Die Zikkurate finde ich interessant und werde mich auch an dem Turm zu Babel versuchen. Moto: So hoch wie möglich und zumindest die 150 m Pyramide übertreffen. Die anderen Tempel werden kleinere Ausgaben davon. Die ersten zwei oder drei Etagen in viereckiger Form und dann der Wechsel zu Rund für die letzten. Eben nicht so hoch wie der Hauptkomplex in Babylon selber.
    Runde Formen werden im Bauwesen eine Rolle spielen. Kleinere Schreine, Türme, Kuppelgebäude will ich auch haben. Dann, das schaue ich mir von den GoT-Valyrern ab: Drachenskulpturen als Zinnen, Drachenmäuler als Tore und Steindrachen auf Dächern. Das wird schon episch aussehen.
    Eine Art Ishtar Tor wird es auch geben, nur wie ich es färbe, weil ich nicht. Bei den Babyloniern sah diese Sandfarbe der Mauern und das Blau des Tores einfach verdammt geil aus. Sandfarben werden meine Mauern nicht, also wäre für mich vielleicht ein anderer Farbton als blau ratsam. Vielleicht Weinrot, Purpur oder sollte ich doch blau wegen dem Neckar?

    Von den Hethitern werde ich auch etwas übernehmen. Ihre Könige hatten einen Eisernen Thron und ich bitte euch, wenn es eine RL Vorlage dafür gibt, muss ich zugreifen. Das passt auch gut zum Selbstverständnis des Königtums. Inmitten eines prächtigen Thronsaals mit Marmorböden und Säulen der an sich sogar schlicht wirkende Eisenthron, welchem zugleich einen hohen Symbolcharakter innewohnt. Der Herrscher muss stark sein, um sein Volk zu beschützen. Symbolisieren Gold und Marmor Stärke? Nein, Eisen tut es und deshalb hockt er auf einem Eisenthron. Jener verkörpert die Stärke des Monarchen, wie der restliche Thronsaal den Reichtum des Landes.
    Weiterhin hatten die Hethiter vor jedem Tor ihrer Hauptstadt Tierstatuen. Natürlich werde ich das mit Drachenstatuen ihnen nachmachen. So wird Valyrias Städtebau sich an Babylonier, GoT-Valyria und die Hethiter anlehnen.

    Später können auch römisch griechische Elemente hinzukommen, weil ich so einen Säuleneingang zum Gelände des Tempelkomplexes cool fände:

    Bild

    Wenn, führe ich das erst mit dem Aufkommen der Römer ein, hat also Zeit.

    Die Stadtanlage der HS stelle ich mir so vor: Sie wird in eine Unterstadt und Oberstadt unterteilt. Beiderseits des Neckars. Die Unterstadt nimmt das flachere Gelände ein, während die Oberstadt auf den Hügeln thront. Beide werden durch babylonische Mauerkomplexe geschützt: Zwei Doppelmauerringe. Vor den Toren werden künstliche Gräben ausgehoben, damit man sie nur über eine Brücke erreichen kann, die Torhäuser sind dabei auch etwas nach hinten versetzt, damit ein Angreifer auch nach Überqueren der Brücke noch von drei Seiten unter Beschuss steht. Muhahaha Für weitere Nettigkeiten, was Fallen angeht, habe ich auch schon Ideen für.
    Palastanlage und Tempelbezirk erhalten nochmal eigene Mauerringe. Selbst im Falle des Falls der Stadt, kann man sie noch verteidigen. Außerdem sind beide Neckarufer wie Babylon durch Mauern und Türme gesichert. Brückenübergänge und Anlegestellen für Schiffe existieren natürlich


    Nun, da die meisten Städte entlang von Flüssen liegen, muss ich auch schauen jene befahrbar zu machen. Sprich Hindernisse beseitigen und Flüsse hier und dort begradigen, müsste drin sein. Dann können Warenverkehr und Truppenverlegungen auch über den Flussweg erfolgen. Ebenso werden die Städte durch Heeresstraßen miteinander verbunden. Es ist wichtig schnelle Truppenverlegungen zu ermöglichen. Vor allem, wenn ein Gegner aus Süden kommt und die HS erreicht. Das Straßennetz hat auch den Vorteil, dass es Frieden den Handel fördert und dadurch seine Unterhaltskosten wieder reinholen müsste.

    Wirtschaftlich werde ich Valyria berühmt für seine Steinkunst machen. Ziegelsteine, Beton, Zement, Marmor, hübsche Skulpturen. All das wird es geben und auch eine nützliche Handelsware. Vor allem der Marmor, aber ich denke Lao und andere dürften auch an Ziegelsteinen Interesse haben.
    Als weitere wirtschaftliche Säulen plane ich die Kleiderverarbeitung (dafür auch der Deal mit Lao und Paidos, um an Seide frühzeitig zu kommen) und den Weinabbau in der Pfalz und Hessen. Das wären dann wohl die Handelswaren, welche ich im RP anderen Spielern anbieten kann.
    Da man sieht, dass meine Baupläne umfangreich und somit auch kostspielig sind, wird eine starke Wirtschaft ein wichtiges Fundament dafür darstellen. Weshalb ich mich auch anfangs auf jene konzentrieren werde und für die Verteidigung auf Sesshaft II setze. Merke ich natürlich, dass gleich am Anfang viele rüsten, werde ich entsprechend umdisponieren. Ich mache nicht den Wiwi, wenn alle drum herum in die Richtung der Vandalen gehen.


    Militärisch ist der Plan bekannt. Anfangs hat jeder noch sein Stammesaufgebot + ein kleineres stehendes Gefolge. Wir müssen mal sehen, wie das letztendlich wird. Jedenfalls orientiere ich mich bei den Militärausgaben am Anfang an meinen Mitspielern. Weil mir die Wirtschaft erst einmal wichtiger ist. Ich muss auch frühzeitig in Medizin und auch LW gehen, um das Bevölkerungswachstum anzukurbeln. LW ist ja nur die Obergrenze, was anfangs nicht so wild ist, aber, wenn man in Medizin geht, muss man bald darauf auf LW gehen, um den Effekt nicht verpuffen zu lassen.
    Nach und nach will ich einen starken Kern fester Berufssoldaten ausheben, die sich um Valyrias Sicherheit kümmern. Ein hoher Ausrüstungsstand ist dabei nützlich, aber um Kosten zu senken werde ich auch hier einen Mix machen. Stehende Soldaten, die königliche Armee bestehend aus Berufssoldaten und zur Verstärkung Bürger/Adelskontingente, welche selber die Ausrüstung blechen müssen. Letzteres betrifft vor allem reichere Schichten und den Mittelstand. Ich brauche keine Schrotttruppen, weshalb für die unteren Schichten sowieso Wehrpflicht gilt und damit einhergehend stellt später der Staat ihre Ausrüstung. Das Markenzeichen meiner Armee wird dann eine hohe Disziplin. Formationskampf, verschiedene taktische Manöver etc. müssen sie draufhaben. Wachtürme und Meldereiter werden später auch angeschafft, um frühzeitig feindliche Heere zu erkennen.
    Ich stelle es mir so vor, dass das Königreich ein Berufsheer unterhält, verstärkt durch Adelskontigente. Der Adel kann sich um solche Dinge wie schwere Reiterei und Streitwagen kümmern, die ich ihnen als Leibwache zubillige. Die Berufsarmee besteht hingegen aus schwerer Infanterie im römischen Kampfstil, verstärkt durch gute Bogenschützen. Arbeitsaufteilung, im Falle eines Bürgerkrieges hoffe ich mit den Streitwagen so umspringen zu können, wie die Römer es taten. An sich soll das Adelskontingent vielleicht 10 bis 15 % der Armee ausmachen. Teure, aber dafür kleine Einheiten, die mehr eine Leibwache, Statussymbol und Eingreiftruppe zum Schutz der eigenen Besitzungen darstellen.

    Bild

    Bild

    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Ja die hohe Techstufe wäre wohl ne Bedingung, aber "Lange Brücke von Volantis" ist keine Beschreibung für nen Techbereich. Ok generischer Brückenbau könnte/sollte passen.
    Genau, da fehlte mir nur die richtige Begrifflichkeit. Die Brücke muss ja auch Flussschiffe noch durchlassen, weshalb das schon eine eigene Tech darstellen kamm.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Oberst Klink (23. Juni 2017 um 17:05 Uhr)

  10. #10
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 9 - Überlegungen für Phase 2

    Zug Diese Runde




    Achtung Spoiler:




    Re/Aktion

    Kurzfassung: Ich baue jetzt Unterhaltung III, Agrar III und Sani III. Außerdem kriegen meine Militärfraktion und Zentralmacht etwas Cash.
    ...

    Produktion

    Verfügbar: 43
    Instanthaltung: 12



    Ausgaben:
    15 für Unterhaltung III (15/35)
    15 in Agrar Infra III Pferdezucht (15/35)
    10 in Sani III(10/35)
    2 Umwandlung in 2

    1 zur Rekrutierung von 1000 Plänklern.


    Wohlstand

    Verfügbar: 30
    Aus Umwandlung : 2
    = 32 verfügbar
    Instanthaltung: 12


    Kulturpatronat:
    Wird weiterhin unterstützt

    Ausgaben:
    1 Unterhalt Streitwagen
    1 Unterhalt Jagdflottille
    3 Zusatzausrüstung für alle Plänkler
    1 Pacht Volantis
    4 in Militärfraktion
    und 2 in Zentralmacht Taktiken gegen Rüstungen
    20 in Kultur




    Technologie:

    Forschung entweder weiter AgrarIII oder Schwenk auf IngII


    Kultur

    Punkte: 37

    20 in

    Philosophie 10%
    Unterhaltung 5 %

    Bildung 20 %
    Militärtradition 10 %
    Handel 15 %
    Staatskunst 40 %


    Gesandte:
    Kulturforscher
    Händler bei den Laurikern


    Routen:

    1) Rheinroute Nordwärts mit den Feuertänzern (10/10)
    Erhandeltes Gut: Valyrische Mythen, Heldenepen und Legenden gegen weitere Liedgut/Klamotten der Feuertänzer ( gegen und Ps. Liedgut schreibe ich fürs Rp noch mit auf. Das dürfte sich mittlerweile bereits angeglichen haben ,dass wir beide das Gleiche benutzen. )
    Einmalhandel: 1 für maritimen Schutz unserer Kolonie Volantis;

    2) Händlerroute aka Rheinroute Südwärts mit Laurikern (10/10)[/COLOR]
    Erhandeltes Gut: Valyrisches Kulturgüter (Kunst; Mode) gegen Geromisches Kulturgut (Lieder, die kleinen Metallplättchen) ( gegen )

    2) Seeroute aka Rheinroute-Meer-Britannien mit Britanniern (10/10)[/COLOR]
    Erhandeltes Gut: Valyrische Kulturgüter/Mode gegen Zinn ( gegen )


    Fraktionen:

    Passiv:
    Adel: Produktionsbonus
    Bürgertum: Wohlstandsbonus
    Religion 1: Zufriedenheit
    Religion 2: Gesundheit
    Militär: billige Verteidigungsinfra
    Philosophen: Bildung
    Krone: Infrastruktur

    Aktiv:
    Adel: billige Truppen
    Bürgertum: Konverter, billige Truppen
    Religion: -
    Religion 2: -
    Militär: billige Truppen
    Philosophen: -
    Krone: billige Truppen



    Truppen:

    Bestand Heer:
    7 leichte Infanterie Zusatzausrüstung Stufe 1
    3 Bogi
    2 + 1 Plänkler Zusatzausrüstung 1
    1 Streitwagen
    = 14 Einheiten mit 13200 Soldaten und 50 Streitwagen

    Bestand Flotte:
    1 Aufklärungsflottille
    1 Jagdflottille

    Aufteilung auf Fraktionen:
    4 Einheiten leichte Infanterie bei der Krone
    2 Einheiten Bogenschützen bei der Krone
    1 Einheit Streitwagen bei der Krone
    1 Einheit Plänkler beim Adel

    2 Einheiten leichte Infanterie beim Adel
    2 Einheiten Plänkler beim Adel
    1 Einheiten Bogenschützen beim Adel

    1 Einheiten leichte Infanterie beim Azantyr (Militär)
    1 Aufklärungsflottille bei den Bürgern
    1 Jagdflottille bei den Bürgern



    Einsatzbefehle:

    ---

    Nahrung:

    Überschuss: 13
    Geändert von Oberst Klink (06. Februar 2017 um 00:02 Uhr)

  11. #11
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 10 - SL Weisheiten

    Zu Straßen:
    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Kannste. Deine sähen glaub sogar recht gut aus, wenn du lang genug den Hammer schwingst.

    Land/Seerouten:


    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Die müssten dann entweder beide Kostenteile zahlen oder den niedrigeren Ertrag mit 10 nehmen. Beide Fälle wären wohl kaum ihre präferierte Lösung.


    Es ging drum, ob du Seefahrt auch auf Flüssen betreiben kannst, die vierte Landroute verlierste auf jeden Fall. Ich hab ja net mal Platz für ne achte Route und garantiert keine Lust, alle Cross-Tabellen Referenzen neu zu machen, wenn ich die neu mache.
    Und ehrlich gesagt dürfte es fast ein Non Issue sein. Die kommt irgendwann in Runde 40-50. Wenn du unbedingt von Paidos was beziehen willst wärs fast simpler jemand der näher ist und mit ihm ne Route mit dem Gut hat, zu fragen, ob er als Zwischenhändler fungiert und dann von ihm das Gut beziehen.

    Beispiel: Paidos bietet Kartoffeln an und verkauft die an Lao. Du handelst mit Lao und ihr macht aus, das du Paidos Kartoffeln von ihm als Zwischenhändler käufst. Die Seidenstrasse, der Gewürzhandel und ei je fast aller Handel funktioniert(e) ja über Zwischenhändler. Du musst net bei der Quelle einkaufen.

    Kosten

    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Wenns euch so interessiert. Die Kosten sind 15, 20, 35, 60, 95, 140, 195, 260, 335 und 420. Ah und bevor ichs vergesse, Maximum ist Baukunst+3.
    Geändert von Oberst Klink (27. November 2016 um 13:37 Uhr)

  12. #12
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 11 - Kartenmaterial

    1)Die noch nicht ganz so bekannte Europakarte:

    Achtung Spoiler:



    2)derzeitiges Siedlungsgebiet

    Achtung Spoiler:
    Bild



    3)die geplante valyrische Ausdehnung
    (Kolonien in fremden Gebiet nicht mitberücksichtigt)

    Achtung Spoiler:


    4) Städtenamen (die Karte ist nicht mehr ganz up to date)
    Achtung Spoiler:


    5) Startgebiet: Runde 6 rum
    Achtung Spoiler:
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Oberst Klink (16. September 2016 um 00:17 Uhr)

  13. #13
    Oberst Klink
    Gast

    Platzhalter 12 - Zugarchiv

    Geplanter Zug letzte Runde:

    Achtung Spoiler:




    Re/Aktion

    Der Dārys zeigt sich zufrieden mit dem Ausbau der Städte und gibt beiden Varianten der "Armenhilfe" seinen Segen. So soll es geschehen, auf das jeder Valyrer ein ordentliches Heim vorweisen kann. Womit wir uns auch von den anderen Völkern besonders hervorheben, wenn selbst die Ärmsten unserer Gemeinde zum Teil in besseren Behausungen wohnen, als die Oberhäupter manch anderer Stämme.
    Ebenso erhalten die Priester des Jagdgottes ihre Zusicherung. Eine Aufforstung ist auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll und wird deshalb automatisch durchgeführt.


    Produktion

    Verfügbar: 24
    Instanthaltung: 1

    Anfänge eines Straßennetzes
    Es gibt nördlich der Alpen wohl keine einzige Siedlung, die es mit denen der Valyrer aufnehmen kann und wir gelten gemeinhin als fähige Baumeister. Unsere Städte beeindrucken Besucher von Nah und Fern und unsere Kultur gedeiht. Mit den nahen Völkern der Aeterniten, Feuertänzer und Lauriker bestand schon seit längerem Kontakt und gerade mit den uns kulturell nahestehenden Feuertänzern entwickelte sich ein reger Handel. Doch wurde der Austausch von Waren und Gütern erschwert durch das stellenweise katastrophale Verkehrsnetz Valyrias. So glanzvoll unsere Städte sein mögen, es existieren nicht einmal die primitivsten Verbindungswege zwischen ihnen und deshalb ordnete der Dārys an die Siedlungen Valyria-Mantarys-Lys mittels eines durchgehenden und mit Wegweisern versehenen Pfades miteinander zu verbinden und ebenso eine Anbindung an das Gebiet der Feuertänzer zu schaffen (in Richtung Koblenz oder Trier). Zunächst wird eine lückenlose Verbindung zwischen den genannten Städten und Gebieten hergestellt und später soll ihre Bepflasterung mit Steinen erfolgen. Hierfür fangen valyrische Arbeiter und Leibeigene an Schneisen durch die Wälder zu schlagen, den Boden einzuebnen und die Wege mit Markierungssteinen zu versehen. Auch werden die Anlegestellen von Loros (Ludwigshafen) und Mantarys (Mannheim) restauriert, um eine reibungslose Überfahrt über den Rhein zu gewährleisten.

    => investiert 15 für Erweiterung der Infrastruktur von 0 auf 1


    Gelehrtenhalle

    Nicht nur die körperliche Schaffenskraft ist von großer Bedeutung, sondern ebenso die des Geistes. Der Dārys will seinem Volk ein guter Herrscher sein und ebenso sollen es seine Söhne und Töchter nach ihm werden und um diesem Anspruch gerecht zu werden ist es wichtig ihnen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen, weshalb der Herrscher die weisesten Männer und Frauen unseres Volkes in seine Hallen einlädt. Weise Wanderer die ferne Länder besucht haben (nun ähm Feuertänzer, Lauriker ), Priesterinnen, erfahrene Krieger, Kräuterkundige und Gelehrte, die sich von Generation zu Generation die Geschichte unseres Volkes mündlich überliefern sollen den Nachwuchs des Herrschergeschlechtes und anderer bedeutender Familien in verschiedenen Bereichen unterrichten und auf die späteren verantwortungsvollen Positionen vorbereiten.
    Hierfür wird unterhalb des Herrschersitzes eine prächtige Halle errichtet*, in welcher der Unterricht stattfinden und sich darüber hinaus die gelehrten Bürger Valyrias treffen können, um Wissen auszutauschen und gemeinsam zu philosophieren. Zu bestimmten Tagen steht die Einrichtung dem ganzen Volk offen, damit auch die gemeinen Bevölkerungsteile von den Früchten der Weisheit probieren können.

    *dort, wo die Universität Heidelberg auch ihre Anfänge nahm halt

    => investiert 2 als erste Rate für die Gelehrtenhalle zu Valyria

    Ausgaben:
    15 für Infra I (15/15)
    2 als erste Rate Bildungsinfra I (2/15)

    Umwandlung zu : 6
    Abzug Sonstiges: 1 an Zeri



    Wohlstand

    Verfügbar: 10
    + 6 aus Umwandlung
    Instanthaltung: 0

    Die Mittel des Staates werden zum einen dafür ausgegebenen eine fähigen Handelsgesandten nach Süden zu schicken, begleitet von einer beachtlichen Eskorte zur Gewährleistung der Sicherheit des Gesandten und den von ihn mitgeführten Gütern. Wozu u.a. eine Auswahl valyrischer Nahrungsmittel, Skulpturen, Schmuckgegenstände, Keramiken, gehören. Dort trifft die Handelsdelegation auf das Volk der Lauriker, mit welchem es bereits in grauer Vorzeit einmal Kontakt gab. Nach Möglichkeit soll die Grundlage für dauerhafte Handelsbeziehungen geschaffen werden.
    => Kosten: 3 für Händler und 10 zur Etablierung einer zweiten Route

    Die verbleibenden Ressourcen sollen zur Förderung des kulturellen und wissensgewinnenden Sektors verwendet werden.
    => 3 zur Erhöhung des Kulturausstoßes.

    Ausgaben:
    3 für Händler
    10 für Handelsroute Lauriker
    3 in den Kultursektor




    Technologie:

    Forschung im Bereich Metallurgie.
    Wie viele andere Völker auch, mögen die Valyrer mittlerweile die absoluten Basics der Metallurgie beherrschen, aber gerade Werkzeuge und Waffen aus Bronze mussten häufig noch herangeschafft werden, weil die eigenen Erzeugnisse noch von zu minderer Qualität sind. Dies soll sich nun ändern, indem erworbene Waffen und Werkzeuge eindringlich studiert und darauf basierend eigene Aufbereitungs- und Legierungsverfahren entwickelt werden.

    => Technologie: Metallurgie I: Eigene Bronzeherstellung für Werkzeuge und Waffen


    Kultur

    Startpunkte: 4
    + 3 in
    = 7 Gesamtpunkte

    Philosophie 20%
    Unterhaltung 5 %

    Bildung 30 %
    Militärtradition 10 %
    Handel 20 %
    Staatskunst 15 %

    Unsere Bemühungen konzentrieren sich u.a. darauf verlorengegangenes Wissen wiederzugewinnen und dieses Mal besser in Erinnerung zu halten. Sprich die Bildung in unserem Land zu erhöhen. Ebenso dürfen Handel, Philosophie und Verwaltung (Staatskunst) nicht vernachlässigt werden.



    Gesandte:
    Der Forscher soll in Valyria sich der Kulturpflege widmen und mithelfen Erzeugnisse aus den Zeiten unserer Vorväter für die Gelerhtenhalle zusammenzutragen (Höhlenmalereien/Runen abzeichnen z.B.) (gewünschte Richtung Kulturausstoß erhöhen)
    Der Händler wird losgeschickt, um mit den Laurikern eine weitere Handelsroute einzurichten



    Routen:

    1) Rheinroute mit den Feuertänzern
    Investitionswert*: 10 (Startroute) (10/10)
    Erhandeltes Gut: Valyrische Mythen, Heldenepen und Legenden gegen weitere Tänze und Lieder der Feuertänzer ( gegen )
    Einmalhandel: Wir geben 1 für 1

    2) Handelsroute mit Laurikern
    Investitionswert: 10 (10/10)
    Erhandeltes Gut: Valyrische Bautechniken/Materialien gegen Bronzeerzeugnisse ( gegen )

    *meinerseits


    Fraktionen:

    Passiv:
    Adel: Produktionsbonus
    Bürgertum: Wohlstandsbonus
    Religion: Zufriedenheit
    Philosophen: Bildung
    Krone: Infrastruktur

    Aktiv:
    Adel: -
    Bürgertum: Produktion zu Wohlstand
    Religion: -
    Philosophen: -
    Krone: billige Truppen



    Truppen:
    -


    Nahrung:

    Gesamt: 17
    Überschuss: 4
    Tauschhandel Feuerland: + 1
    = 5 Überschuss


    Anmerkung: Bei Handel mit Laurikern wird noch das Handelsgut nachgetragen und evtl. fließt noch Produktion ins Ausheben von Truppen. Je nachdem, was in meiner Nachbarschaft diesbezüglich geschieht.



    Überlegungen:

    1) Infrastruktur

    Achtung Spoiler:
    Ich habe auch recht ausgedehnte Pläne für meine Infrastruktur:

    1) Valyria-Mantarys/Loros-Lys-Feuerland
    2) Loros-Lorath (Landau)-Lys
    3)Volon-Therys-Valyria-Valysar(Frankfurt)
    4) Erschließung neuer Steinbrüche und Erzaubbaugebiete im Taunus und Odenwald (verkehrswege von Abbaugebieten zu Valysa bzw. Valyria
    5) Anlegestellen in allen Rhein-, Neckar- und Mainhäfen
    6) Gründung neuer Siedlungen Tyria (Trier) und Kelos (Koblenz) -hierbei sollten sie durch die Straße zum Feuerland bereits verkehrstechnisch angeschlossen sein.
    7) Gründung von Sellhorys (Stuttgart) und dessen Anschließung ans Straßennetz, sowie My (Mainz/Wiesbaden).
    8) Gründung von Kolonien entlang der Donau und deren Anschließnug (Straßen, Flusshäfen)
    9) Gründung der mit Zeri vereinbarten Kolonien am Niederrhein (inklusive Volantis)
    10) Erschließung des Nordens bis zum Harz - Gründung von Quohor (Göttingen und noch etwas am Südharz)

    Wie man sieht habe ich ein gutes Programm und zwischendurch müssen auch Investitionen in Landwirtschaft Unterhaltung-, Bildung-, Sanitär- Einrichtungen sowie Befestigungen, Militär, Grenzüberwachung durchgeführt werden.

    Diese Runde habe ich es jetzt: Anlegen von besseren Trampelpfaden mit Wegmarkierungen von Valyria nach Feuerland In der Folgerunde sie mit Steinen beplfastern. Dann schwenke ich wohl auf etwas Landwirtschaft und Bildung um. Dann lasse ich Stufe 2 des Verkehrsnetzes errichten und gehe in Gesundheit und Unterhaltung (Tempelprostitution)


    Mehr Wasser braucht die Stadt
    Valyrische Städte wachsen und wo viele Menschen auf engen Raum leben, nimmt die Verschmutzung zu. Was wiederum zu einer Verbreitung von Ungeziefer und Krankheiten führt und letztlich Lebensqualität und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Um dem entgegenzuwirken, benötigt Valyria mehr Wasser als die bisher angelegten Brunnen zu liefern im Stande sind. Deshalb fangen im Schatten des Umfangreichen Wegebaus auch die Arbeiten an den Wassergräben an, welche Valyria und andere Siedlungen mit ausreichend frischen Wasser aus den nahegelegenen Flüssen versorgen sollen.



    Alle anderen Felder. Planungen für die ersten Runden:

    Achtung Spoiler:

    Handel:
    Dazu kann ich wenig sagen, weil ich nicht abschätzen kann, wann die nächsten Routen freigeschaltet werden.
    Einzig weiß ich, dass ich nach der Freischaltung der zweiten Landroute bald schon Volantis gründen werde. Die dritte Landroute soll für die Römer freigehalten werden. Zumindest mit einer Großmacht sollte man handeln. Don hat die Hethiter/Anatolier, die Ostjungs die Roxolanen und Lao vermutlich die Makedonier/Griechen. Ich tendiere zu den Römern. Sie sind nahe genug, um fruchtbare Beziehungen aufzubauen und zugleich liegt genügend Land zwischen uns, damit ich eher als Verbündeter und weniger als Expansionsziel interessant für sie werde. Ich weiß nur nicht ganz wie ich es anfange, aber ich denke in ein paar hundert Jahren vielleicht die erste Delegation nach Italien zu entsenden, dort zuerst mit den Etruskern und dann mit den Römern Kontakt aufzunehmen.

    Abseits von ihnen plane ich die zweite Landroute zu Lao zu legen. Für Guerra war der Händler. Wenn ich Volantis gründe, habe ich drei Seerouten und da muss ich schauen. DM, Brynhild, evtl. BJ, mit meinem Handelspostenplan vielleicht sogar VK oder was in Westfrankreich wären interessant für Seerouten.

    Das ist ziemliche Langzeitplanung, ich versuche es so zu machen, dass Volantis definitiv vor der vierten Landroute gegründet wird, damit Sare da keine technischen Probleme bekommt


    Forschung:
    Ich konzentriere mich zunächst auf die Sachen, die mir Produktion und Wohlstand und Wachstum bringen. Sprich Metall I, Ingenieur I, Konsum I, Metall II, Medizien II, Bauwesen IV; Ingenieurswesen II, Agrar III etc.
    Ja solange kann man nicht im Voraus planen. Jedenfalls wird nächste Runde wohl entweder Ingenieur oder Konsum I drankommen. Je nachdem, woran ich mehr Bedarf habe. Konsumgüter oder Produktion. Vermutlich eher Produktion, weil ich momentan mehr Wohlstand in Produktion umwandeln kann, als umgekehrt.

    Kultur:
    Da gehe ich erst einmal die 0 Stelle an. Bildung, darauf lege ich diese Runde einen Schwerpunkt und womöglich auch nächste Runde. Auch wird mein zweites Infra Projekt in den Sektor fließen und womöglich beginne ich nächste Runde schon mit dem Patronat. Auch, wenn ich das noch nicht ganz verstanden habe.
    Ich tausche auch mit Zeri zunächst Kultur, später wohl Nahrung. Meinen Inlandstypen werde ich dauerhaft auf Kultur lassen und die Philosophen werden auch mit Bildung beauftragt, dauerhaft. Ganz einfach will ich möglichst viele Kulturpunkte schaffen. Weswegen ich vielleicht doch in der nächsten Runde den 30% Schwerpunkt auf Philosophie lege Mal sehen

    Infrastruktur
    Ja, hier habe ich einen Vorteil, dass gleich 2 Sachen auf Stufe II sind und einige andere auf 0. Es ist billiger Stufe 0 auszubauen und das werde ich zuerst tun. Also diese Runde Transportwesen I vollständig und angefangen Bildung I. Bildung I wird nächste Runde auch schon beendet und dann schaue ich, ob Unterhaltung von Nöten ist oder nicht. Andernfalls würde ich Transport II und Meidzin II als nächstes angehen, anschließend Agrar III. Evtl. muss zwischendurch mal ein Feld angelegt werden, aber das entscheide ich spontan je nachdem, wie schnell der Nahrungsüberschuss zusammenschmilzt. Dafür habe ich zur Not Zeri als Joker und kann mit ihm tauschen, falls ich mich total verkalkuliere.

    Fraktionen:
    Gezwungenermaßen brauche ich diese Runde eher Wohlstand und werde das Bürgertum ein wenig fördern. Da die Jungs schwach auf der Brust sind, wird das jetzt nicht gefährlich. Regelmäßig fördern werde ich die Zentralmacht, auch weil ihr aktiv immer aktiviert sein wird. Ich brauche einfach billige Truppen für meine Pläne. Religion, Philos und Adel werden hin und wieder auch Aufmerksamkeiten erhalten, um ein gewisses Gleichgewicht zu gewährleisten. Später muss ich schauen, weil eine Militärfraktion nice wäre und nach dem Regelfaden kriege ich die automatisch, sobald ich Berufstruppen unterhalte. Außerdem warte ich noch auf die Rubrik Protzbauten. Wenn ich einen Palast baue, kann ich der Zentralmacht für die Extraausstattung ein paar Wohlstand zuschieben. Passt super ins RP und ich verbinde solche Geschichten gerne miteinander. Außerdem ist nicht der Plan vergessen mir wie die Hethiter einen Eisernen Thron zuzulegen.

    Militär:
    Da warte ich, bis das Konzept, welches in Sares Postfach liegt, uns allen offen vorliegt. Derzeit kann man über Kosten und Truppentypen nur spekulieren.

    Diplomatie:
    Wie gesagt als Buddy Großmacht versuche ich die Römer zu gewinnen. Das kann natürlich nach hinten losgehen, wenn Sare und BotX dann auf die Idee kommen, die Karthager oder Griechen triumphieren zu lassen. Gerade Epirus als Alternativgroßmacht wäre wohl für Wiwi ein 6er im Lotto. Weil die aus den Labeaten hervorgehen dürften und deswegen den Wiwis wohlgesonnen gegenüber eingestellt sein werden. Vermute ich mal und es ist nicht so, dass Pyrrhus keine Chance hätte. Wäre er nicht so dreigedreht gewesen und hätte jeden Feldzug für ein neues Ziel abgebrochen.

    Ansonsten werde ich erst einmal friedlich spielen und die Frage, ob und wann ich Kriege führe von den Nachbarn abhängig machen. Und eben von den Eingriffen der SL. Kann ja sein, dass sie selber Zwischenfälle verursacht, wenn die Spieler zu friedlich unterwegs sind. So wie die Geschichte mit dem Sachsenkrieg im DB.

    Feuerland: Die Gründung valyrischer Rheinkolonien wurde fest vereinbart, auch ansonsten ähneln sich unsere Völker und wir planen freundschaftliche Beziehungen. Ich denke auch, dass die Stimmung in beiden Völkern gegenüber dem jeweils anderen recht freundlich sein dürfte. Wichtiger Handelspartner und ich denke gegen Plünderungen der Küste Seitens Briten oder Mitspielern werden wir auch gemeinsam agieren.

    Lauriker: Sind für mich extrem wichtig, weil sie die Alpenpässe kontrollieren (Den Zugang nach Italien) und damit mein Landhandel von Rom und Lao von ihnen abhängt. Deswegen nehme ich ebenfalls Handelsbeziehungen zu ihnen auf, statt zu Paidos und werde mich auch sonst bemühen. In ihrem Pantheon sind neben den aeternitischen auch valyrische Gottheiten vertreten. Das ist an sich ganz gut.

    Illumannen: Joa, für Handelsrouten zu ihnen werde ich wohl nichts frei haben. Auch weil sie keinen Seezugang besitzen. Ansonsten weiß ich nicht.

    Dm: Ich werde schon alleine wegen meinen Seeplänen mit ihm kooperieren. Ob es auf eine Handelsroute oder nur auf Schutzgeld hinausläuft, weiß ich nicht. Das hängt auch von seinen Plänen ab.

    BJ: Er kontrolliert den kompletten Ostseezugang. Er ist wohl noch wichtiger als DM, weshalb ich versuchen werde eine Seeroute zu ihm einzulegen.

    Aeterniten: Rheinhandel ist nicht unwichtig. Leider werde ich für sie keine landroute freihaben, weil eine Seeroute zu Rom zu umständlich sein dürfte. Andernfalls würde ich entsprechende Handelsbeziehungen aufnehmen. Ansonsten, wir haben unsere Vereinbarungen und ich werde mich von meiner Seite daranhalten, aber dennoch darauf achten ein Gleichgewicht an militärischer Stärke zu bewahren.

    Lao: Wird ein wichtiger Handelspartner, der Zwischenhändler für Seide und Luxusgüter aus Paidos' Land. Für Metall habe ich die Lauriker. Ansonsten weis ich nicht wie weit wir aufgrund der Distanz miteinander kooperieren werden. Jedenfalls dürfte deswegen auch ein Krieg ausgeschlossen sein.

    VK: Hmm, die Horde kann Fluch und Segen zugleich sein. Möglicherweise ein Handelspartner, möglicherweise auch eine dauerhafte Bedrohung oder wechselt von Zeit zu Zeit. Alles ist möglich.

    Brynhild: Würde ich gerne für Bernstein und so ein Zeugs als Handelspartner gewinnen, außerdem wichtig für meine Handelsidee mit Vk.

    FS: Wäre auch ein interessanter Handelspartner für eine Seeroute, aber wenn ich mich für Brynhild, DM/BJ und Vk entscheide, ist es schon voll.

    Ennos. Hin und wieder Kontakt über Feuertänzer, mangels gemeinsamer Grenze wird nicht viel passieren.

    Paidos: Über Lao komme ich an sein Zeugs ran, ansonsten aufgrund weiter Distanz eher wenig zu tun.

    Kung: Ich mag die Kung, aber ich habe weder eine Route für sie frei, auch sind sie zu weit weg. Weshalb es nicht wirklich zu ingame Interaktionen kommen wird.

    Spotttölpel: Keine Ahnung. Ich hoffe mit Dm und BJ was auszuhandeln und sie somit von Dummheiten aka Seeräuberei gegen meine Schiffsrouten abzubringen.

    Kopiager: Wird schwer. Ich habe keine Route für sie frei. ich hoffe bei Lao sieht es besser aus, weil für die Donauroute wird einer von uns Nyan irgendwie einbeziehen müssen. Sonst kann es sein, dass er blockt und wir es militärisch lösen müssen. Es dürfte auf der Hand liegen, wieso ich mein Heer nicht in einem Feldzug soweit von der Hauptstadt entfernt binden will und dies nur als letzte Handlungsalternative betrachte. Eine gütliche Einigung hat Vorrang.

    Vandalen/Aria/Skythen/San'Kük/Reru/Bhatav/Lykanther/Path'um: sind mir etwas zu weit weg.

    Briten: Wenn auf der Insel was entsteht, muss ich mal schauen, Volantis wird einen guten Schutz brauchen.

    Sonstige Großmächte: Weiß nicht, vielleicht helfe ich mal den Römern gegen den ein oder anderen von ihnen.
    Geändert von Oberst Klink (12. Oktober 2016 um 13:32 Uhr)

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