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Thema: [RL] Ein Ken wird Doktor - der Weg zum Dr. Amaken

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Konkret meine ich damit, dass bei Behandlungsfehlern recht selten ein Arzt tatsächlich zur Rechenschaft gezogen wird. Sofern sie überaupt zur Anzeige kommen steht dann oft genug noch ein Krankenhaus im Weg, welches den Prozess verkompliziert, Akten nicht auffindbar sind (oder eben erst seeeeehr spät auftauchen) etc.
    Kurz: Man verschleppt es solange bis ein Patient kein Geld/keine Nerven/keine Lust mehr hat.

  2. #32
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Konkret meine ich damit, dass bei Behandlungsfehlern recht selten ein Arzt tatsächlich zur Rechenschaft gezogen wird. Sofern sie überaupt zur Anzeige kommen steht dann oft genug noch ein Krankenhaus im Weg, welches den Prozess verkompliziert, Akten nicht auffindbar sind (oder eben erst seeeeehr spät auftauchen) etc.
    Kurz: Man verschleppt es solange bis ein Patient kein Geld/keine Nerven/keine Lust mehr hat.
    Hier geht es aber nicht um ein KH und somit auch nicht um unglaublich viele weitere Variablen. Hier stehen die Dinge formuliert und sind somit auch nachvollziehbar, im Gegensatz zum 4 Augen Gespräch des Arztes.
    my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”

  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Es sollte auch gar nicht so sehr ernst genommen werden und ich wollte darüber auch nicht diskutieren.
    Dieses Forum wieder zunehmend korinthenkackerisch.

  4. #34
    Stroit
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    Du willst nicht diskutieren,
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Ja, ok. Sagen wir, dass sie doch oft genug einen Weg finden der Schuld aus dem Weg z gehen.
    aber diffamierst pauschal eine ganze Berufsgruppe. Das ist toll.

  5. #35
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    .
    Geändert von Wild Haggis (15. März 2022 um 19:05 Uhr)

  6. #36
    schläft Avatar von Frozen
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    Zitat Zitat von krikkit Beitrag anzeigen
    katholische Priester!
    Mein Papi hat nen tollen Job, ich will nichts hören!
    Freedom's just another word for nothing left to lose

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Zitat Zitat von Stroit Beitrag anzeigen
    Du willst nicht diskutieren,


    aber diffamierst pauschal eine ganze Berufsgruppe. Das ist toll.
    Jetzt mach mal halblang...

  8. #38
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Solltest halt keinen Quatsch von dir geben. Die Problematik ist halt existent. Aber Kandi ist das eh klar.
    my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”

  9. #39
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ich kanns verstehen wenn gerade TR da etwas übersensibel reagiert
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #40
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Kommen wir also dazu, was denn überhaupt so prinzipiell an Möglichkeiten zur Auswahl steht:

    • Retrospektive Datenanalyse - Joah, quasi der Inbegriff dessen, warum das Image des Dr Med so ist, wie es ist Im Endeffekt ist es verkürzt gesagt ein Zusammentragen von bereits erhobenen medizinischen Daten zu einem übergeordneten Gesichtspunkt und dann eine irgendwie geartete Analyse dieser Daten. Man wälzt also Aktenberge bzw. Patientenverzeichnise und sucht sich peu a peu die Infos raus, die man haben will. Ist vom Aufwand meist sehr übersichtlich und lässt sich meist sogar komplett neben dem normalen Studienalltag schreiben. So sagen zumindest die Erfahrungswerte.
    • Klinische Studie - Der Name sagt eigentlich schon alles. Jeder Professor hat so sein Steckenpferd und solange Geld da ist, wird eigentlich immer etwas geforscht. In diesem Fall halt mit echten lebenden Patienten. Meist drehen sich diese Studien in meinem bevorzugten Gebiet um Verlaufskontrollen von OP-Methoden. Also keine Angst, ich schnippel noch nicht an irgendwem rum, hier geht um standardisierte Fragebögen, Untersuchungsergebnisse vom Echo, Röntgen und Ultraschall, Arzt-Patientengespräche. Alles unter dem Gesichtspunkt, dass meist 2 oder mehr verschiedene Verfahren miteinander verglichen werden, um die Behandlungsnormen weiterhin dem Stand der Dinge anzupassen.
    Da würde ich wohl die klinische Studie nehmen. Bei der Datenanalyse rechnest du schlimmstenfalls so lange rum bis du ein positiv Ergebniss findest (was dann wegen Problematiken des multiplen Testens häufig nicht wiklich aussagekräftig ist). Bei der Studie ist auch negatives Ergebnis ein relevantes Ergebnis, du bist also wesentlich unangreifbarer.
    Im Endeffekt erscheint es mir aber sinnvoller stark nach dem Thema und der eigenen Motivation bezüglich des Themas auszuwählen.

  11. #41
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Ich kanns verstehen wenn gerade TR da etwas übersensibel reagiert

  12. #42
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Aber Kandi ist das eh klar.
    So ist es. Darum ist es auch okay



    Zitat Zitat von ThomasBX Beitrag anzeigen
    Da würde ich wohl die klinische Studie nehmen. Bei der Datenanalyse rechnest du schlimmstenfalls so lange rum bis du ein positiv Ergebniss findest (was dann wegen Problematiken des multiplen Testens häufig nicht wiklich aussagekräftig ist). Bei der Studie ist auch negatives Ergebnis ein relevantes Ergebnis, du bist also wesentlich unangreifbarer.
    Im Endeffekt erscheint es mir aber sinnvoller stark nach dem Thema und der eigenen Motivation bezüglich des Themas auszuwählen.
    Definitiv. Wobei du da glaube ich einem Missverständnis bezüglich der retrospektiven Analyse unterliegst. Ein aus der Luft gegriffener Arbeitstitel für so etwas (zumindest an unserer medizinischen Fakultät) wäre "Effizienz der laparoskopischen Cholezystektomie nach xxx am Klinikum yyy in den Jahren 1965-2000". Bei solchen Arbeiten ist mir persönlich das Ergebnis auch recht egal, da brauche ich nichts schön zu rechnen. Weil selbst wenn da etwas negatives rauskommt, ist es nicht meine Aufgabe, dies in der Richtlinienkommision zu diskutieren. Zumindest noch nicht.
    Klinische Studien bergen halt das Risiko, dass man je nach eintretenden Umständen zu wenig Fallzahlen bekommt, die Ethikkommision irgendwas ändert etc pp. und man letztendlich lange Zeit nichts zu publizieren und damit auch nicht zu promovieren hat.

  13. #43
    Ignoriert Mauern Avatar von Argonir
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    Beim Dr. med. bekomme ich Aggressionen. Für diese ganzen Pseudoarbeiten, die in anderen Fächern nicht mal einen Hauptseminarschein bekommt, bekommen Mediziner ernsthaft einen richtigen Doktortitel. Das ganze System sollte dringend reformiert werden und auch der Doktortitel für Medizin nur noch für ernstzunehmende Arbeiten verliehen werden, für die man mehrere Jahre Vollzeit für arbeiten muss. Die bisher verliehenden Dr. med. kann man dann ja in Dr. pseud. umbenennen, der dann nicht Bestandteil des Namens ist.

    Das Schlimme ist, dass die normalen Leute den Unterschied gar nicht kennen und einen mit einem Dr. phil. in die gleiche Ecke stellen, wie einen Dr. med. oder einen erschummelten Dr. iur. Am meisten tun mir allerdings die leid, die einen richtigen Dr. med. machen, also einen mit dem man auch in der Forschung bleiben kann, und sich dafür richtig reingeknied haben. Die werden ja komplett mit den Witzdocktoren in einen Topf geworfen.
    Bitte weitergehen, es gibt hier nichts mehr zu lesen!

    Immortals sterben nicht

  14. #44
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Dr. pseud.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  15. #45
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Zitat Zitat von Argonir Beitrag anzeigen
    [...]Die bisher verliehenden Dr. med. kann man dann ja in Dr. pseud. umbenennen, der dann nicht Bestandteil des Namens ist.[...]

    Das Schlimme ist, dass die normalen Leute den Unterschied gar nicht kennen und einen mit einem Dr. phil. in die gleiche Ecke stellen, wie einen Dr. med. oder einen erschummelten Dr. iur. [...]
    Da behauptet man immer, ich sei arrogant und überheblich. Aber das scheint hier die Story der Pauschalisierungen zu werden. Naja

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