Turnier Der letzte Kreuzzug - Runde 3 - Songhai gegen Mambos Äthiopier

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Mambo scheint viele gleiche Luxusressourcen zu haben wie ich, sodass ich leider nicht einsehen kann, wie viele Exemplare er von jedem einzelnen hat. Das macht die Planung, seine Zufriedenheit anzugreifen natürlich nicht unbedingt leichter



Bilder von Runde 114 sind leider auf einem anderen PC. Jedoch hat Mambo die Terrakottaarmee errichtet und schließt damit gut beim Militär auf.



Im Westen Gaos wurde Tondibi als Verbindungsstadt zu Jenne gegründet. Von dem ganzen Barbarengold wird nun endlich mal ein dringend benötigter Bautrupp gekauft.



Dann erreicht Äthiopien als erstes die Rennaissance. Gleichzeitig beginnt im Songhai-Königreich ein Goldenens Zeitalter



Auch gleichzeitig erscheint der Große Ingenieur in Timbuktu, wodurch Sofia wieder zum Verbündeten wird

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Der Spion wird natürlich in die äthiopische Hauptstadt geschickt.



Äthiopien hat die Rennaissance über die Druckerpresse betreten, um Vorsitzender im Weltkongress zu sein. So lange, wie er für diese Tech aber gebraucht hat, muss er noch mehr angeforscht haben. Nun gilt es aber, bei der Druckerpresse bald nachzuziehen und ihn den Schiefen Turm mit Hilfe des Ingenieurs nicht errichten zu lassen.



Da ich derzeit technologisch schwächer bin, mache ich im Weltkongress den Vorschlag, Technologien noch brüderlicher zu teilen als sowiso schon.
Mambo wählt natürlich die einzige Wahlmöglichkeit, die nur ihm Vorteile bringen würde



Bei Byblos haben die Barbaren einen Bautrupp gefangen genommen, dort sollte also vielleicht mal wieder ein Mandelaku zum Einfluss abholen vorbeigeschickt werden.



In Addis Abeba sehe ich dann wieder den Grundriss der Notre Dame. Vielleicht war die abgebrochene Notre Dame also doch nur eine Falle von Mambo? Ich lege es jedoch drauf an, sollte ich die Notre Dame trotzdem zuerst errichten, wird Mambo ein starkes Zufriedenheitsproblem haben, das ich mit Angriff auf seinen kaufmännischen Stadtstaat oder seine Luxusressourcen noch verstärken könnte.

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Gleichzeitig werkelt Mambo in Harar am Schiefen Turm. Aber wie gesagt: Da wird der Große Ingenieur noch ein Wörtchen mitzusprechen haben. Der Plan sieht deshalb so aus, zuerst Bankwesen zu erforschen, die Verbotene Stadt in Timbuktu anzufangen, den Schiefen Turm nach ca. 8-10 Runden mit dem Gringo klauen und rechtzeitig in Gao die Alhambra weiterbauen. Sollte Mambo zu früh mit der Verbotenen Stadt beginnen, hätte ich zur Not ja auch noch einen zweiten Gringo vom Schiefen Turm zur Auswahl.
Die Verbotene Stadt zumindest MUSS an die Songhai gehen, sonst hat Äthiopien freie Hand im Weltkongress und dazu noch mehr Zufriedenheit zur Verfügung.



In Gao wird ein weiterer dringend benötigter Bautrupp gekauft.
Noch 4 Runden bis zur Notre Dame



Ein Siedler, der eigentlich östlich von Gao am See gründen sollte, um Wale für Timbuktu zu sichern(und weil ich es mir zufriedenheitstechnisch leisten kann), entdeckt leider ganz allein ein frisches Barbarenlager.
Auf einer so großen Karte sind die Barbaren wirklich eine Plage
Außerdem: Noch 1 Runde bis Notre Dame hoffentlich in Gao steht



Ich habe außerdem einen kleineren Mandelaku-Trupp zusammenkommen lassen, um zu gucken, ob sich nicht im Osten Äthiopiens ein wenig plündern lässt. Doch auf dem Weg entdeckt er einen äthiopischen Siedler, welcher über deutlich mehr Begleitung verfügt als der Songhai-Siedler im Barbarenlager.



Gleichzeitig versuche ich auch in Äthiopien selbst etwas Druck aufzubauen. Wenn Äthiopien nicht umgehend Einheiten hierhin schickt, könnte ich die beiden Hügel zwischen Addis Abeba und Harar einige Zeit lang blockieren, so lange keine äthiopische Verstärkung von Harar aus kommt.
Der Bautrupp im Norden stammt übrigens von Antwerpen, wo der Ritter einen kleinen Plünderfeldzug gestartet hatte.

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Mambo schickt keine Truppen nach Addis Abeba oder Harar, also stelle ich mich dort mal ganz frech auf die Sumpfstraße, während die andere Mandelaku sicherstellt, dass aus Addis Abeba nichts vorbeikommt. Die Straße ist praktisch geplündert, sofern Äthiopien nicht einiges an Assen noch aus Harar heraus zieht. Und wenn Mambo nicht rechtzeitig etwas unternimmt, sollten die Karawanen zwischen Addis und Harar der Songhai-Kasse auch sehr gut tun.
Im Osten ist Äthiopien defensiv geblieben, aber noch weiter gewandert. Die Mandelakus stürzen sich gemeinsam auf den Ritter, der aber leider überlebt.



In Gao konnte die Notre Dame erfolgreich vollendet werden und als nächstes soll eine Bank noch mehr Geld in die Kasse spülen.
Den Ingenieur habe ich mal etwas provokant auf den Hügel neben Gao gestellt, sodass Äthiopien ihn sehen kann, falls er einen Spion nach Gao geschickt hat, wovon ich aber ausgehe.

Mit der Zufriedenheit der Notre Dame kann ich jetzt auch problemlos noch ein paar Füllstädte gründen, ohne Angst haben zu müssen, mittelfristig wieder mit dem Wachstum aufpassen zu müssen. Zudem heißen mehr Städte auch mehr Glauben und damit mehr Militär. Und mehr Punkte bringen sie auch, sollte das Duell tatsächlich bis Runde 200 andauern und es auf einen Punktesieg hinauslaufen.



Aber nun müsste auch der Spion endlich Einblick auf Addis Abeba haben, da bin ich ja mal gespannt
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Au, das tut weh, die Notre Dame so knapp zu verpassen! Ich fühl mich ja schon ein wenig schlecht, die Kathedrale durch bloßes Glück gerade noch rechtzeitig gebaut zu haben
Ansonsten, sehr schöne Stadt, Mambo hat das Wachstum etwas schleifen lassen, vermutlich zu Gunsten der Notre Dame.
Addis Abeba hat fast genauso viel Forschung wie ganz Songhai zusammen! Da hänge ich ja deutlich weiter hinterher als ich bislang angenommen hatte, wenn man bedenkt, dass auch mindestens seine Zweitstadt Harar schon eine Uni und damit wahrscheinlich auch dort Forscher hat.



Demo.
In Nahrung bin ich nun weit vorraus, nichtsdestotrotz ist Äthiopien forschungstechnisch noch klar stärker.
Die beste Nachricht jedoch: Äthiopiens Zustimmung liegt bei 54% und damit bei -2. Wenn er jetzt noch die Stadt im Osten gründet, wird er eine Weile brauchen, wieder in den positiven Zustimmungsbereich zu gelangen. Zudem habe ich dank dem Gringo noch ein Ass in Sachen Wundern in der Hand.

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Doch an dieser Stelle ist leider Schluss mit der Partie.
Dieser regelrechte Diebstahl der Notre Dame hat ihn nun schlussendlich zusammen mit "einer gewissen Übersättigung Civ5" dazu bewogen zu kapitulieren, auch wenn er durchaus noch Chancen gehabt hätte, ins Besondere forschungstechnisch.

Im Nachhinein gesehen hätten wir das Match neu starten sollen, sobald wir gemerkt hatten, dass die Karte zu groß war. Es hatte nun über 100 Runden gedauert, bis es zu den ersten "richtigen" Konflikten kam, wobei "richtig" jetzt auch nur "2 Nadelstichaktionen" heißt. Und so kam bislang in diesem Match auch keine wirkliche Spannung auf, da wir keine große Chance hatten, wirklich miteinander zu interagieren und auf die Aktionen des Gegners zu reagieren.

Ich denke definitiv, dass Mambo hier noch gewinnen hätte können, vor allem jetzt, da ich seinen tatsächlichen Forschungsoutput in seiner Story gesehen habe. Essenziell wäre nun wahrscheinlich erstmal gewesen, wie schnell er aus diesem Unzufriedenheitsloch wieder raus kommt und wie gut ich ihn dabei stören kann.

Ich danke dir auf jeden Fall, Mambo, für dieses tolle 5%-Kämpfen-95%-Wettbuildern. Wie gesagt, ich sah hier zu diesem Zeitpunkt noch nichts fest entschieden und würde gerne jederzeit wieder mit dir die Klingen kreuzen (und dann auch hoffentlich wirklich die Klingen(aber bitte nur die Civ-Klingen).
Ach warte, Klingen kreuzen tun wir ja sowiso auch noch im 201er (das kann eigentlich ruhig mal weitergehen)