Boudicca lässt die Welt tanzen und zeigt Augustus den Kopfkult!

[Cirdan]

Vor zwei Monaten wurde ein Hilferuf per Funk in der militärischen Kommandozentrale empfangen. Er stammte vom Forscherteam im Yeti-Gebirge und lautete folgendermassen: "Wir sind nicht... peep... allein... nicht allein, wir haben einen grossen, be... arten Menschen... gesehen. Haben Kontakt aufge... nommen, doch er spricht nicht. Wir glauben er hat... hunger. Er will essen, unsere Konserven können ihn aber nicht mehr lange... satt halten. Was wird er... essen, nach den Dosen-Ravioli? Die Ausgrabungen laufen sonst gut, seine Höhle... peep... muss ganz in der Nähe sein. Heute war er wütend... und wir... Aaaah, er frisst... Drystan... neeein, holt uns... peep... hier raus... kkkkrrrr sschhhh...".

Sofort verschiffte Belarius und Boudicca ein Rettungsteam, doch das einzige was diese an der Grabungsstelle vorfanden, war eine Perle und eine sonderbare Zeichnung. Ansonsten war weit und breit nur Schnee. Keine Zelte, keine Schaufeln, keine Spur vom Forschungsteam. Was da wohl vorgefallen war? In dieser verdammten Kälte kann ja keiner länger als eine Nacht überleben, dachte sich das Rettungsteam und ging mit der Perle und der verrückten Zeichnung nach Hause.

Die Perle wird seither "Die Perle des ewigen Eises von Samarkand" genannt.



Dies ist die Zeichnung, die bei der Perle gefunden wurde. Den Familien der Forscher wurde erzählt, dass das Team in der Kälte erfroren ist. Die Zeichnung wird von Belarius geheim gehalten um das Volk nicht unnötig zu verunsichern.

[Cirdan]

Diese Runde hat die Besiedlung von Süd-Ireland grosse Fortschritte gemacht. Die Truppen vor Ort berichten, dass der Dauerbeschuss der Fregatte und ein Sturmangriff der Armbrustschützen auf die primitive Palisadenburg der Barbaren erfolgreich war. Die Siedler sind bereits an der schönsten Küste gelandet und beginnen Holz zu schlagen um die ersten Hütten zu errichten.

Ausserdem wollen sie bald den wunderschönen Berg Sri Pada erforschen, der gleich im Norden liegt und seinen erhabenen Schatten auf die Siedler wirft.



Zwei keltische Häfen für die Byzantinische See

Um die Verkehrswege aufrecht zu erhalten, sollte uns Genua mal als Verbündeten abhanden kommen, hat Artemis Kelea und Dunbar eine direkte Schiffsroute eingerichtet. Die gesamten Provinzen im Norden zu verlieren, wäre für unsere Wirtschaft nicht mehr verkraftbar. Deshalb ist diese Sicherheitsmassnahme notwendig gewesen.

[Cirdan]

Was ist dem guten Ruderer denn über die Leber gelaufen? Da schimpft und flucht der vor sich hin, als ob wir ihm etwas getan hätten. Vielleicht laden wir ihn zu einem gemütlichen Baumstamm-Werfen ein. Körperliche Ertüchtigung hilft meistens gegen Stress.



Keltischer Kapitalismus

Trotzdem führen wir zur gleichen Zeit im Keltenreich die Sozialpolitik Kapitalismus ein. Wenn die Leute Geld zur Bank bringen können, das sie verdient haben, muss das ja glücklich machen... die Banken haben übrigens spezielle Schliessfächer im Tresor, wo die Bürger die wertvollsten Boudicca-Statuen verwahren können. Das Angebot wird rege benutzt. Teilweise aber auch, weil die Ehemänner die freizügigen Statuen vor ihren Ehefrauen geheim halten wollen.



Die Hauptprobe

Und schon haben die Schipper von Artemis Kelea nach Dunbar die Hauptprobe. Genua fällt mit 12 Einfluss Vorsprung an Ramses, doch unsere Handelswege stehen. Was für ein Zufall, dass ich gerade eben die Häfen fertiggestellt habe. Jetzt sind wir wenigstens nicht gezwungen, Geld in Genua zu investieren, sondern können frei heraus entscheiden, ob uns noch etwas an dem Stadtstaat liegt.

[Cirdan]

Und zum Abschluss von dieser Partie, ein Blick auf die diplomatischen Beziehungen mit unserem stärksten Gegner. Ägypten ist das einzige Land, bei dem der kulturelle Einfluss nur langsam steigt. Doch in 3 Runden wird der Spion genug Bekanntschaften gemacht haben, um da noch etwas mehr Druck auszuüben. Im Hintergrund die Keltisch-Ägyptische Grenze, die nach wie vor stark bemannt ist.

Ich finde es schön, dass er immer noch nicht vergessen hat, dass wir damals in den guten alten Zeiten gemeinsam Römer verkloppt haben. Augustus ist jetzt auch schon seit ein paar hundert Jahren im Kühlschrank. Ein Schriftsteller in Dublin hat bereits einen Science-Fiction Roman darüber geschrieben, dass man Augustus eines Tages klonen kann und somit jeder keltische Haushalt seinen eigenen Augustus halten kann. Doch das halten die meisten Einwohner für reine Spinnerei.



Der Einfluss-Barometer



Und ein kurzer Möwen-Blick über die Provinzen, die unter keltischer Herrschaft wunderbar gedeihen.

[4CV]

Hallo, wie sieht es denn umgekehrt mit dem Tourismus aus? Vor allem mit dem Einfluss von Ramses, oder evtl. auch Korea? Die anderen dürften ja noch nicht sehr viel erreicht haben.
Und gelegentlich eine Demo- und Diploübersicht wären auch nett (nur um zu sehen, ob Kamelhaarmeha außer großer Klappe irgend etwas besonderes drauf hat. Oder sogar Freunde).

[Mambokurt]

Schönes Update mit vielen lustigen Anekdoten.

Tourismus sieht ja wirklich gut aus. Hast du teilweise mit der KI getauscht um die Boni in den Museen bzw. Wundern zu bekommen oder hat es zufällig gepasst? Das es bei Ramses noch nicht ganz so schnell voran geht wie bei den anderen dürfte noch mit seinem Gewinn der Weltausstellung zusammen hängen sollte sich dementsprechend noch ändern.
Damit du dich beim Koffer-Grundertrag weiter steigerst heißt es jetzt versuchen überall noch Ausgrabungsstätten zu sichern. Dabei kannst du auch in fremden Gebiet buddeln so lange du es nur einmal tust gibt das soweit ich weiß auch noch keinen Malus (die KI beschwert sich dann zwar aber so lange du dann versprichts es nicht wieder zu tun sollte alles gut sein). Wichtig außerdem noch weiter zu erkunden bestimmt gibt es irgendwo noch 1-2 Ausgrabungsstätten auf Inseln.

Die internationalen Spiele sind natürlich top die musst du unbedingt holen. Am schönsten wäre es natürlich wenn du bis dahin schon das "Nationale Besucherzentrum" und/oder das Internet hast um wirklich den Maximalertrag rauszuholen.
Interessant beim Tourismus sind ja eigentlich nur noch Korea und Ägypten. Ich gehe mal davon aus das du da einen Handelsweg hin hast und versucht hast "offene Grenzen" zu bekommen oder?

Ansonsten könnte man vielleicht noch darüber nachdenken die Straßen um Genua wieder abzureißen (die auf dem Kulturgebiet von Genua zahlt der St.st. aber alles drum herum du) wobei das bei deinem momentanen Goldertrag auch nicht so wichtig ist.

Dann mal weiter so.

[4CV]

... Ansonsten könnte man vielleicht noch darüber nachdenken die Straßen um Genua wieder abzureißen (die auf dem Kulturgebiet von Genua zahlt der St.st. aber alles drum herum du) wobei das bei deinem momentanen Goldertrag auch nicht so wichtig ist...

Bist du bei den Kosten ganz sicher? Zahlt man nicht immer für alle, die man gebaut hat, so lange das Gebiet nicht erobert wird? Abreißen würde ich sie aber trotzdem nicht...

[Cirdan]

Hallo, wie sieht es denn umgekehrt mit dem Tourismus aus? Vor allem mit dem Einfluss von Ramses, oder evtl. auch Korea? Die anderen dürften ja noch nicht sehr viel erreicht haben.
Und gelegentlich eine Demo- und Diploübersicht wären auch nett (nur um zu sehen, ob Kamelhaarmeha außer großer Klappe irgend etwas besonderes drauf hat. Oder sogar Freunde).

Vollständige Einfluss-Übersicht der anderen Nationen



Demographie Die hab ich nicht mehr gepostet weil immer unverändert... Ich will Euch ja nicht langweilen.



Diplomatie-Übersicht

[Cirdan]

Tourismus sieht ja wirklich gut aus. Hast du teilweise mit der KI getauscht um die Boni in den Museen bzw. Wundern zu bekommen oder hat es zufällig gepasst?

Ich hab bisher in diesem Spiel nur einmal getauscht, obwohl ich diese Methode jeweils in Betracht ziehe. Der Rest hat bis jetzt schön gepasst.

Interessant beim Tourismus sind ja eigentlich nur noch Korea und Ägypten. Ich gehe mal davon aus das du da einen Handelsweg hin hast und versucht hast "offene Grenzen" zu bekommen oder?

Ja, das hab ich bei beiden. Offene Grenzen + Handelsweg. Leider haut die andere Ideologie wieder mit -34 % ziemlich rein. Darum will ich jetzt noch Propaganda machen, um den Druck wieder zu steigern.

Hier noch die passende Übersicht dazu. Oben Ägypten, unten Korea. Bismarck will mir auf keinen Fall offene Grenzen gewähren, aber den sollten wir auch so schaffen.

Ansonsten könnte man vielleicht noch darüber nachdenken die Straßen um Genua wieder abzureißen (die auf dem Kulturgebiet von Genua zahlt der St.st. aber alles drum herum du) wobei das bei deinem momentanen Goldertrag auch nicht so wichtig ist.

Die Strasse lasse ich lieber stehen. Man weiss ja nie, wenn man sie nochmal braucht. Und kosten tut sie wirklich nicht sonderlich viel im Verhältniss zum Budget von 236 pro Runde, wie du ja selbst schon gesagt hast.

[Cirdan]

Die Stadt Cork im Süden Ireland's ist gegründet. Boudicca scheute keine Kosten um die Stadt sofort rentabel zu machen, so schickte sie einen Frachter voller Gold und Arbeiter, mit denen in der ersten Runde gleich ein Bautrupp und ein Kornspeicher erstellt werden konnte. Es wäre doch schade um die reichhaltigen umliegenden Ressourcen, wenn man sie nicht bald bearbeiten könnte.

Die Fregatte hat soweit ihren Auftrag zum Schutz der Siedler erfüllt und sticht nun in's offene Meer gen Westen. Da gibt es eventuell noch Altertumsstätten oder neues Land zu entdecken.

[Cirdan]

Belarius nimmt seine Arbeit nach wie vor genau und erbittet in der Hauptstadt um Geld, um die veralteten Truppen modern zu halten. Die ersten Schützen schiessen jetzt monatlich das Obligatorisch, damit sie fit bleiben. Auf die Ägypter dürfen sie ja zur Zeit nicht schiessen, obwohl die hinter der Grenze rumrennen wie die Hasen.



Ein Archäologen-Team auf See

Die Professoren sprachen von einer Karte, besser gesagt einer Schatzkarte, die sie vor langer Zeit zugespielt bekommen hatten. Darin hiess es, man solle von dem polynesischen Raiatea stets gen Osten segeln, Tage, Wochen... vielleicht Monate, kommt wohl auf's Schiff an, und dann solle man bei der allerersten kleinen Insel zu graben beginnen. Und genau das taten unsere tapferen See-Archäologen. Ob sie hier eine Säule vom verschwundenen Atlantis finden oder die Spitzhacke von Poseidon? Lassen wir uns überraschen.

Die Schatzkarte aus dem Archiv



Die aktuelle Situation auf der Insel

[Cirdan]

Als dieser Sänger sich bei uns an der Grenze mit seinem unaussprechbaren Namen auswies, wurde er sofort verhaftet. Doch als unsere Behörden dann Kontakt mit dem ägyptischen Kulturministerium aufnahm, wurde der Name sowie die Existenz dieses berühmten ägyptischen Musikers bestätigt. Die Vermutung, dass ein solcher Name nur mit den rebellischen Ureinwohnern im neu besiedelten Ireland in Verbindung gebracht werden konnte, hat sich also nicht bestätigt.

Wir mussten ihn schliesslich einreisen lassen. Ist ja eigentlich auch gut für uns, wenn sich kein Mensch seinen Namen merken kann. Dann kaufen die Leute auch weniger Schallplatten von ihm.



Die Geschichte des deutschen Funkes, oder eben nicht...

Alwyn, unser Spion in der Hauptstadt staunte nicht schlecht, als er durch seinen Feldstecher den deutschen Spion beobachtete, wie dieser die Antenne auf dem Dach der Ceilidh-Halle schraubte. Er verwarf die Hände, weil er offenbar nicht den richtigen Schraubenzieher fand, doch nach langem zerren schaffte er es die Antenne zu lösen. Dann kam das nächste Problem. Alwyn krümmte sich fast vor lachen, als er den feindlichen Spion schliesslich mit der 3 Meter Antenne vom Dach klettern sah. Mühsam versuchte er sich festzuhalten, die Antenne viel zu schwer und zu lang irgendwie in einer seiner Hände hängend. Schliesslich hielt er sich an einem Fenster der Ceilidh-Halle fest und verschnaufte auf halber Höhe. Dann flog er mitsamt der scheppernden Antenne plötzlich hinab in die Tiefe, da ein feiernder Kelte ohne es zu merken eben dieses Fenster abrupt aufstiess um mit seinem Pint in die kühle Nacht zu prosten.

Alwyn's Männer griffen den gefallenen Spion Bismarcks sofort auf und verhafteten ihn. Die Antenne wurde gleich wieder auf dem Dach verschraubt. Der Spion verstarb am nächsten Morgen an den schweren Kopfverletzungen, die er sich bei diesem Unfall zugezogen hatte. Da der Spion sich aber so dämlich angestellt hatte, wurde angenommen, dass er römisches Blut haben soll und vor langer Zeit nach Deutschland migriert ist. Vielleicht während der grossen Auswanderungen während unserem Angriff - als alle reichen Römer flüchteten. Unsere deutschen Nachbarn sind doch zu einer solch stupiden Schandtat nicht fähig. Woher der Spion genau abstammte, bleibt aber noch Sache der Abklärung.

Dies war die Geschichte, wie Bismarck mit einem wahrscheinlich römischen Spion bei uns die Geheimnisse des Funkwesens klauen wollte. Alwyn hatte ein schlechtes Gewissen, als Belarius ihm die höchste Beförderung der Spionage überreichte, da er nicht wirklich viel für diese Gefangennahme getan hatte. Aber trotzdem - es war sein Verdienst.

[Cirdan]

Und wieder fliegen die Möwen über das Celticum.

Der Süden



Der Norden



Der Westen

[4CV]

...Demographie Die hab ich nicht mehr gepostet weil immer unverändert... Ich will Euch ja nicht langweilen. ...

Schönheit langweilt doch nie...

Merkwürdig, dass Ramses erst vier mickrige "Exotisch" gesammelt hat, gerade mal eins mehr als Pollypocket... Und Korea scheint wirklich eher aufs Militär zu setzen.

Hast du schon Pläne für die Ausgrabungsstätte bei Brüssel? Es sieht aus, als ob sie noch außerhalb liegt. Selber buddeln, oder ihnen später ein Wahrzeichen schenken? (Ich weiss gar nicht, ob die KI so etwas auch machen würde. Aber es wäre jedenfalls besser, die Stelle zu blockieren.)

[Cirdan]

Hast du schon Pläne für die Ausgrabungsstätte bei Brüssel? Es sieht aus, als ob sie noch außerhalb liegt. Selber buddeln, oder ihnen später ein Wahrzeichen schenken? (Ich weiss gar nicht, ob die KI so etwas auch machen würde. Aber es wäre jedenfalls besser, die Stelle zu blockieren.)

Wie immer sehr aufmerksam die Karte studiert. Die Ausgrabungsstätte ist dort ungewollt freistehend. Der Archäologe ist aber bereits unterwegs, er müsste zur Zeit irgendwo bei Genua sein. Bis vor Kurzem stand dort noch der Armbrustschütze, der spontan nach Ireland verschifft wurde.