Boudicca lässt die Welt tanzen und zeigt Augustus den Kopfkult!

[Cirdan]

Ach ja, Häuptling Dicke Hose, der sollte besser im Raumanzug rumlaufen. Habe ich neulich mal gespielt. Die haben ja diese Mystik-Beförderungen, die erst beim Kampf auftauchen (z.B. +30% Angriff, -20% Verteidigung; oder umgekehrt). Es gibt aber auch welche, die sind nur schlecht ("Böse Geister": -x%A / -y%V). Was sind das denn für "Beförderungen"? Nur doppelt gute hatte ich keine

Das Spiel war aber trotzdem ganz witzig. Gewürzinseln sind eine schöne Sache.

Hast Du auf Kontinente gespielt? Auf Pangäa funktioniert die Gewürzinsel aber nicht so gut, oder? Ich hab ihn wie ich mich erinnere noch nie gespielt, aber vielleicht mach ich das noch. Falls die Story von Boudicca fertig wird, bevor Civ 6 raus kommt. Haha, dann bin ich anders beschäftigt.

[Cirdan]

Wir und unsere Freunde sind sehr, sehr arm. Und wer hat das ganze Gold eingesackt? Das geht ja wohl gar nicht... Das Gold holen wir uns, irgendwann.
Vielleicht hat der römische Kaiser dem leichtgläubigen Goethe auch nur einen Bären aufgebunden, und er ist gar nicht so reich. Wir werden es sehen, in der Zukunft!

[4CV]

Das war schon eine Inselwelt, sonst ist das blöd. Wie gesagt, der dicke Mann ist ganz nett zu spielen. Drei Städte kann er außerhalb des eigenen Kontinents gründen, mit exklusiven Luxusgütern, sogar jedes doppelt, zum Verticken. Lauter leckere Sachen, Muskat, Pfeffer und Gewürznelken waren es glaube ich (jedenfalls etwas in der Art).
"Die niemals vernichtet werden können" steht im Tip. Die was? Städte? Gewürze? Keine Ahnung. Hat sich auch keiner getraut, etwas zu probieren. Vielleicht werden die Spezialstädte intern im Spiel ja wie Stadtstaaten geführt. Es steht da aber nicht, dass sie keiner erobern kann, nur eben nicht vernichten. Aber was nützt mir das? Weg ist weg.

Dann diese merkwürdigen Kriskämpfer. Manchmal erfährt man erst nach 1000 Jahren, was das nun geworden ist. Man muss vor allem beachten, dass die Eisen brauchen. Da bin ich diesmal aber nicht mehr reingefallen. Das Problem hatte ich schon gleich beim ersten größeren Spiel mit den Berserkern gehabt. So etwas merkt man sich eben.

[Cirdan]

Ja, auf die Ressourcen muss man schon immer achten. Da bin ich froh, dass die Piktenkrieger nichts brauchen. Die nehmen wir einfach in die Armee auf, wenn wir die brauchen.

Mit dem Eisen ist es eh so ein Ding, entweder hast du's, oder du hast es nicht. Ist halt dann Glückssache. Aber spannend ist ja, dass wir dadurch lernen zu improvisieren. Eisen, kein Eisen? Je nachdem spielen wir anders. Und am Anfang kann es halt niemals einer wissen.

[Cirdan]

Das Keltenreich erreicht die unglaubliche Glaubenserrungenschaft von +10 Glauben pro Runde. Das durch unseren 2. Steinbruch.

Dadurch werden jetzt natürlich auch freizügige Boudicca-Statuen hergestellt, die für den einfacheren Bürger ebenfalls erschwinglich sind. Dafür sind sie grau, nicht weiss. Ausserdem gibt es eine kreative Abspaltung in der keltischen Kunstgeschichte: Ein kleines Grüppchen von Künstlern stellt doch jetzt tatsächlich auch noch Statuen von Boudicca's hübschen Töchtern her. Ist das zu glauben?



Die liebe Theodora will mit uns zusammenarbeiten. Das wäre ja schön, aber - wäre da nicht auch noch unsere kürzlich gemachte Strategie. Leider ist Theodora die grössere Konkurrenz unserer Religion als der Ägypter. Also lehnen wir aus diesem Grunde ab. Ich kann es mir nicht leisten die diplomatischen Mali zu tragen, wenn ich sie plötzlich angreifen muss.

[Cingetorix]

Ja Eisen ist am Anfang und in der Mitte des Spiels wirklich das wichtigste. Ich spiele daher manchmal auch gerne mit strategischem Gleichgewicht aber wie gesagt auf dauer ist das auch langweilig und die Realität sieht schließlich auch anders aus. Aber was willst du zum Beispiel mit England, wenn du kein Eisen hast, dann sind die Linienschiffe für den Ars**

[4CV]

Ein kleines Grüppchen von Künstlern stellt doch jetzt tatsächlich auch noch Statuen von Boudicca's hübschen Töchtern her. Ist das zu glauben?

Ist das jetzt 'ne Fangfrage? Ich sage mal "JA"

[Cirdan]

Ja Eisen ist am Anfang und in der Mitte des Spiels wirklich das wichtigste. Ich spiele daher manchmal auch gerne mit strategischem Gleichgewicht aber wie gesagt auf dauer ist das auch langweilig und die Realität sieht schließlich auch anders aus. Aber was willst du zum Beispiel mit England, wenn du kein Eisen hast, dann sind die Linienschiffe für den Ars**

Dann ist es die Aufgabe des Herrschers mit anderen Truppen welches zu erobern. Ist das nicht eine tolle Herausforderung? Ausserdem gibts noch die Stadtstaaten, die manchmal auch noch die Möglichkeit bieten an Eisen zu kommen. Jedes Spiel bringt halt so seine Tücken mit sich. Ich für meinen Teil finde das cool so.

Jetzt habt ihr mich aber abgelenkt und ich weiss nicht mehr was ich von der Story posten wollte... na, mal schauen.

[Cirdan]

Die Bautrupps bearbeiten endlich die weissen Schäfelein und die neu entdeckten Pferde. So ein Pferd ist ja auch soo klein, das haben wir in den letzten paar hundert Jahren einfach übersehen. Oder wir erklären es uns so, dass die Herde erst grad vorbeigekommen ist und den feinen Dinkel der Kelten gerochen haben.

Ausserdem seht ihr den ersten Siedler, der vom Krieger eskortiert in den Westen gesendet wird. In der Bauliste ist der 2. Siedler eingestellt. Ich denke die Happy lässt es zu gleich zwei Städte zu gründen. Vielleicht müssen wir dafür aber noch die Krebse holen.



Wir entdecken die Schrift und kümmern uns diese Runde um die Botschaften. Viele Kelten in vielen fremden Städten, die viel zu berichten haben und viele Briefe schreiben. Das ist einfach toll. Und das tollste, wir wissen bald wo der verrückte Römer wohnt!



Philosophie und Drama geht beides 27 Runden, da holen wir uns vorher noch die Krebse um den Stadtaufbau zu stabilisieren. Also 8 Runden für Segeln. Auch ein Trireme, das schon etwas den Küsten entlang segelt wäre nicht falsch.



In Edinburgh ändern wir den Bau des 2. Siedlers auf eine Bibliothek (6 Runden) um die Forschung zu verbessern. So schnell wollen wir den 2. Siedler jetzt auch wieder nicht. Da ist Forschung für mich wichtiger.

Also so viel zum Römer: Ich kann keine Botschaft bei ihm einrichten, nur er bei mir. Offenbar hat er noch nicht Schreiben gelernt. Haha, das hab ich grad verwechselt. Passiert mir immer wieder. Dann warten wir halt noch bis er auch soweit ist. Dafür könnte er bei mir einen Schweinestall mieten, doch das will er nicht.

Der Römer spürt sowieso auf sonderbare Weise unsere Missgunst. Ich weiss nicht wo er wohnt, wir haben keine nahen Grenzen, und trotzdem verlangt es ihm nach meinen Ländereien. Wobei wir es ja verstehen können, dass es bei uns einfach schön ist. Und vielleicht lebt er ja irgendwo im Dschungel und muss auch Bananen fressen, wie der Deutsche.

[Cirdan]

Unsere Möwen schiessenden Bogi-Späher sind so ganz per Zufall im grünen, dichten Dschungel auf ein paar Eingeborene gestossen. Natürlich verarbeiteten sie diese zu Kleinholz, denn sie benahmen sich wie Barbaren. Als sie fertig waren mit dem Geschäft und die kleine hölzerne Truhe mit 25 Gold aus dem Lager schaffen wollten, kam ein Läufer von Samarkand uns sagte erschöpft: Wir lieben Euch!

Also sind wir mit dem Stadtstaat Samarkand, der sich am Ende der Welt befindet, plötzlich überraschend befreundet.

[Cirdan]

Wir verkaufen 3 Pferde an Ramses gegen Gold und lassen einen Kelten bei ihm wohnen. Boudicca hat dem Botschafter vor der Abreise eine hübsche, weisse Statue geschenkt, die sein Heimweh etwas mildern soll. Hoffentlich klappts.



Der keltische Siedler im Westen von Edinburgh schaut sich das Land genau an. Hinter dem runden Fluss - den wir Rundwasser taufen - zu siedeln macht nicht viel Sinn. Das einzige Gebiet, das zum Stadtradius dazu kommen würde ist nutzlose Tundra. Für das Wild würde es sich ev. lohnen, aber das ist mir dann zu weit von der Hauptstadt, wenn ich nochmals 2 weiter laufe. Hier können wir unsere Kulturstadt bauen mit Kornspeicher, Wassermühle und natürlich wunderschönen Gärten.
Wenn ich auf 1 vom gewählten Standort gehe kommt wie gesagt nichts nützliches dazu und auf dem Gold bin ich für meinen Geschmack einfach zu nahe an Sofia. Also sparen wir uns die zusätzliche Strasse und siedeln hinter dem Rundwasser. Das Geld für die Kuh für einen guten Wachstums-Start habe ich bereits gespart.

[Cirdan]

Und mit Stolz darf ich Euch den neuen, keltischen schwarzen Tümpel vorstellen! Die junge Kulturstadt Dublin.

Dublin hat seinen Namen von Duibhlinn, was im irischen soviel wie schwarzer Tümpel oder Teich heisst.

Die Kuh haben wir sofort gegen bares gekauft, der Kornspeicher für ein schnelles Wachstum ist eingestellt und der Bautrupp ist unterwegs um die fruchtbaren Wiesen um Dublin zu bestellen. Und durch die drei wunderschönen Wälder um die Stadt, kommen wir an unglaubliche 2 Glauben zusätzlich. Somit sind wir auf 12 - und das ohne einen Schrein oder Tempel. Die Kelten sind schon wahnsinnig gläubig, ich staune selbst.

[Cirdan]

Wir beenden die Partie heute mit einem grünen Stimmungsbild unseres Landes mit dem schwarzen Tümpel im Westen. Der Name wurde natürlich auch als Abschreckung gegen den Ägypter extra so gewählt. Wer steigt schon gerne, in einen schwarzen Tümpel...? Lassen wir uns überraschen ob es funktioniert. Wir wollen ja vorerst Frieden mit unserem gelben Nachbarn.

Was ist der weitere Plan:
- Die Kulturstadt Dublin soll wachsen und sich vorbereiten für den Bau der Schriftstellergilde
- Wir schliessen Gold und Krebse an und bauen in der Hauptstadt nach der Bibliothek einen 2. Siedler um den Norden zu kultivieren
- Dank unserem starken keltischen Glauben kommt in 5-7 Runden ein Prophet, der die keltische Religion gründen wird. Was wir wohl für Glaubenssätze wählen?
- Wir bauen eine Karawane, schicken die nach Sofia, erfüllen den 1. Quest - dann erfüllen wir mit dem Barbarencamp den 2. Quest. Oder umgekehrte Reihenfolge.

Ansonsten, ich wünsche gute Nacht und freue mich wie immer auf Kommentare und Diskussionen.

[4CV]

Die Story find ich äußerst lekker! Nur die Sache mit dem Gelben Hut... da fällt mir immer nur der ein. Aber egal, wichtig ist, dass Ramses Streitwagen jetzt schön zu Hause bleiben können.
Das mit Dublin ist übrigens ein Irrtum. Das hieß eigentlich Publin, aber durch einen Schreibfehler in den Chroniken...
Und noch etwas: Woher weiss man eigentlich, dass bei Samarkand die Welt zuende ist? Könnte das nicht Teil einer römischen Desinformationskampagne sein?

[Cirdan]

Nur die Sache mit dem Gelben Hut... da fällt mir immer nur der ein. Aber egal, wichtig ist, dass Ramses Streitwagen jetzt schön zu Hause bleiben können.

Mach mir doch einen kreativen Vorschlag, als mein Berater ist das Dein gottgegebenes Recht, wie wir unseren netten Nachbarn, den Sandsteinkratzer nennen sollen… Ich bin gespannt.
Mir ist die unglückliche Parallele zu einem Reisbauern auch schon aufgefallen. Da hast Du schon Recht.

Die Story find ich äußerst lekker!

Danke fürs Kompliment. Darf ich fragen, welche Elemente die Story für Dich lesenswert machen? Schreibstil, Screenshots, Witz, Planung, Spielstil?
Nur aus Interesse, dann kann ich die guten Elemente mehr berücksichtigen, die anderen weniger.