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Thema: Runde X - Oh es glänzt.

  1. #1
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Runde X - Oh es glänzt.

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    Willkommen in der frühen Bronzezeit, ihre obsoleten Steine bitte hier abgeben.

    Mit den ersten Handelsverbindungen kommen immer wieder Nachrichten aus dem Orient nach Norden- von großen Reichen, großartigen Herrschern und mächtigen Göttern ist da die Rede zusammen mit Gegenständen aus einem bislang unbekannten Material, dass poliert nichtnur atemberaubend schön aussieht, sondern auch eine bisher unbekannte Härte und Schärfe besitzt.

    Leider ist bislang gänzlich unbekannt woraus dieser Götterwerkstoff ist, doch eins ist sicher- die Welt hat ihren ersten globalen Modetrend und jeder reiche Fürst will derzeit eine Waffe aus Bronze und jede Frau von Stand eine der schönen Spangen und Fiebeln haben.

    Regeltechnisch ändern tut sich vorerst noch nichts, in Europa tauchen an Küsten und auf verschlungenen Handelswegen die ersten Bronzegegenstände auf.
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    Geändert von Sarellion (11. Juli 2016 um 11:33 Uhr)
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  2. #2
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Weil mer gern nen Platzhalter haben.

    Abgabdatum: 28.Juli.
    Geändert von Sarellion (18. Juli 2016 um 23:56 Uhr)
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  3. #3
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    [Feuertänzer]

    [Zerialienguru]

    [Bevölkerung]
    [Freie Feuertänzer] 22 .788

    [Ort] Südliche Niederlande

    [Re/Aktion]

    Wie geplant verstärken die Feuertänzer in der Folgezeit ihre Angriffe auf die Brüsseler. Nur reagierten die Maastrichter anders als erhofft. Anstatt den Brüsselern direkt zur Hilfe zu eilen, marschierte ein großer Kriegszug der Maastrichter direkt auf das Kerngebiet der Feuertänzer zu und es drohte ein Massaker. Abgewendet werden konnte es nur, weil die Maastrichter es zuvor versäumt haben im Vorfeld das Gebiet von Spähern zu säubern und ihre Bewegungen deswegen frühzeitig erkannt wurden. Die im Süden kämpfenden Krieger der Feuertänzer brechen sofort sämtliche Aktionen gegen die Brüsseler ab und setzen sich im Gewaltmarsch in Richtung Heimat in Bewegung. Unter den fortwährenden Attacken der nachstoßenden Brüsseler. Jedoch waren jene zu zaghaft ausgeführt, um ernsthafte Verluste zu verursachen.
    In einem wahren Marathonlauf erreichen die Krieger geradewegs noch rechtzeitig vor den Maastrichtern ihre Heimatregion. Es entbrannte sogleich ein erbitterter Kampf, in dessen Verlauf die Feuertänzer ihre Feinde zurücktrieben. Die in dieser Phase eintretende Inaktivität der Brüsseler tat ihr übriges. Es folgten Angriff auf Gegenangriff und irgendwann trat stillschweigend ein Ermattungsfriede ein. Die Maastrichter griffen nicht mehr weiter an und ließen euch wissen, dass sie sich ein Ende der Kämpfe wünschen. Sofern ihr einwilligt, habt ihr mit ihnen wieder eine Art Waffenstillstand, das Misstrauen wird aufgrund des vergangenen heftigen Krieges bestehen bleiben. Im Moment herrscht eine Art Kampfpause, die auch von deinen Leuten genutzt wird, sich von den vergangenen Verlusten zu erholen.

    Den Feuertänzern halfen ihre tiefgehenden Kenntnisse im Ackerbau den Kraftakt, zugleich zwei Kriege zugleich führen zu müssen, durchzustehen. Die neuen Methoden zur Brandrodung erwiesen sich als erfolgreich und führten dazu, dass die Wälder von Unterholz befreit wurden und stattdessen dort Nutzpflanzen und Sträucher angepflanzt werden konnten, welche gute Erträge abwerfen. Eine Form der Agroforstwirtschaft entsteht im Stammesgebiet der Feuertänzer. Dabei werden nur die Unterhölzer, nicht die Bäume an sich vernichtet und neben ihnen in Symbiose Nutzpflanzen angepflanzt. In Folge dessen kann dein Volk sowohl deren Erträge, als auch die der Bäume nutzen (Früchte, Holz, Nüsse, Kastanien etc.)

    Abseits der kriegerischen Handlungen im Süden und im Osten gelang es im Norden neue Freunde zu gewinnen. Die Arnheimer zeigten sich schon seit längerem von der Lebensart, der Größe und dem landwirtschaftlichen Geschick ihrer südlichen Nachbarn beeindruckt. Weshalb die Feuertänzer mit ihren Offerten bei ihnen offene Türen einrennen. Zuletzt zeigten die Arnheimer ein starkes Interesse an einem Defensivbündnis.
    Die Geldener hingegen wollen ihre Neutralität wahren, aber auch sie sind an Handelsbeziehungen interessiert und die ersten Zusammentreffen fanden in einer entspannten Atmosphäre statt.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Landwirtschaft -> Ackerbau. Agroforstwirtschaft entsteht.
    Emoticon: pfeil Derzeit Kampfpause mit Maastrichtern. Willst du Frieden schließen?
    Emoticon: pfeil Geldener wohlwollend Neutral und Arnheimer offen für Defensivbündnis

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    [Jakira]

    [[VK]]

    [Bevölkerung]
    [Freie Jakira] 5.663 +2200
    [Vasallenfischer] 2.134
    [Sklaven] 1.865

    [Ort] Weichsel

    [Re/Aktion]
    Es gibt Verhandlungen mit den Wakiri: Nachdem viele vergorenen Früchte und eine bis dato unbekannte Sorte berauschender Pilze gegessen und 20- 30 Sklaven grausam zu Tode gefoltert wurden, steht das Ergebnis fest: Die Führer der Jakiri und der Wakiri kommen darüber überein eine Stammeskonföderation zu bilden. Allerdings verschieben sich dadurch die Machtstrukturen in der neuen Konföderation, das Stammesgefüge lockert sich auf und die einzelnen Sippen nehmen sich weit mehr Freiheiten heraus.

    Der Bote kommt mit der Nachricht zurück, dass er kräftig ausgelacht und mit fauligem Obst beworfen wurde. Weitere feindselige Aktionen gab es allerdings keine, weswegen beschlossen wurde erstmal keinen Angriff zu starten.

    Emoticon: pfeil jeweils + 1 in Pluralismus und Dezentralisiert
    Emoticon: pfeil Konföderation mit den Wakiri
    Emoticon: pfeil Sitzkrieg mit Fischern und Masuren

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    [Vandalen]

    [Don Armigo]

    [Bevölkerung]
    [Freie Vandalen] 8.204
    [Bergsklaven] 768
    [Sklaven] 4.478

    [Ort] Küsten des Marmarameeres

    [Re/Aktion]

    Die Bergstämme zeigen sich entgegen der Erwartungen von den eingeschleusten Agenten unbeeindruckt. Sie erwischen welche von ihnen und nehmen sie gefangen. Es entbrannte unter ihnen eine heftige Diskussion, was mit den Vandalen geschehen soll. Letztendlich entschied man sich dafür deine Leute mit einer Botschaft an dich zurückzuschicken: Wir schließen uns eurem Krieg gegen die Rumelier nur an, wenn ihr sämtliche Gefangene aus unserem Volk freilasst und die Beute zu gleichen Teilen aufgeteilt wird. Andernfalls steht ihr alleine.
    Immerhin sind die Stämme nun völlig dem Asatru Glauben verfallen weshalb sie sich nicht als eure Lakaien, sondern als Gleichberechtigte Partner in einer künftigen Allianz sehen.
    Bei dir selber durchdringen die Inhalte des nordischen Götterkultes immer mehr alle gesellschaftlichen Ebenen. So kommt es auch nicht mehr zu Mischehen zwischen Vandalen und nicht Vandalen, was auch vorher schon eine seltene Sache war. Die letzten, die so etwas heimlich machten, wurden hingerichtet.
    Innerlich führt dies zu einer Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls und der Stammesidentität. Künftig kann es dadurch schwieriger werden mit anderen Völkern freundschaftliche Bande ohne kriegerischen Druck zu schließen.

    Die Rumelier werden zunächst auch ohne Hilfe der Bergstämme weiter zurückgedrängt. Sollten sich jene anschließen, wäre dies wohl der Genickbruch für die Feinde der Vandalen. Es werden weitere Sklaven von den Rumeliern genommen.


    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus/Asatru
    Emoticon: pfeil Die Rumeler erleiden ordentliche Verluste.
    Emoticon: pfeil Bergstämme stellen Bedingungen für Bündnis.

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    Dehl Sendri

    [Bevölkerung]
    [Freie Dehl-Sendri] 15.111

    [Ort] Region um Paris

    [Re/Aktion]
    Die Botschaft der Gewaltlosigkeit findet unter den Dehl-Sendri durchaus viel Zustimmung, aber zugleich bleibt es Konsens die Verteidigung des eigenen Stammes nicht zu vernachlässigen. Wenn auch mit der Vorgabe so wenige Opfer wie möglich in Kauf zu nehmen.
    Jedoch gestaltet sich dies bei den beiden Nachbarstämmen, den Wehn-Sendri und den neuen Sendri als weitaus schwieriger sie von der neuartigen Idee zu überzeugen. Die Wehn Sendri setzten wie gewohnt ihre Angriff fort, aber dieses Mal erfolgen jene nicht auf ihre nördlichen Nachbarn, sondern auf den neuen Stamm. Zwar verlief die erste Begegnung zwischen ihnen freundschaftlich, aber schon bald darauf kam es zu ernsthaften Zusammenstößen zwischen Jägern beider Stämme. Sie konnten sich nicht auf ein Abstecken ihrer Jagdreviere einigen. Nunmehr wird der neue Stamm von ihnen ebenfalls als Bedrohung wahrgenommen und sollte deshalb schnell niedergerungen werden. Wie zuvor bei den Dehl-Sendri scheitert auch hier ihr Vorhaben. Stattdessen kommt es zu einer Reihe blutiger Zusammenstöße zwischen den beiden Stämmen. Von denen die Dehl-Sendri weitgehend verschont blieben. Nur eine Gruppe von Reisenden, welche die Bewohner eines kleinen Dorfes der Neuankömmlinge von ihrer Lebensweise überzeugen wollten, wurden in Folge eines Überfalls der Wehn Sendri getötet. Direkte Übergriffe auf Dehl-Sednri Gebiet blieben hingegen aus.
    Der neue Stamm zeigt sich deshalb einem Bündnis gegen die Wehl Sendri zugeneigt und würde dieses Eingehen. Jedoch zielen ihre Anführer dabei auf eine Offensivkomponente ab, da in ihren Augen dauerhafter Friede nur durch eine nachhaltige Schwächung des aggressiven Stammes im Süden erreicht werden kann. Die Ansichten der Dehl Sendri halten sie indes für Nobel, aber sie glauben das geringste Blutvergießen durch ein gemeinsames aggressives Vorgehen am besten erreichen zu können, statt das Heft des Handels den Feinden in der Hand zu lassen.

    In Anbetracht der anhaltenden Auseinandersetzungen direkt vor der eigenen Haustür, ebbt auch der Disput um die Steinsäulen ab. Zwar gibt es noch immer Kritiker, aber jene verlieren zunehmend an Rückhalt und üben deshalb ihre Kritik nunmehr nur noch unter vorgehaltener Hand. Jedoch kann dies zu einer späteren Radikalisierung dieser Gruppe führen.


    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Außenpolitik -> Pluralismus
    Emoticon: pfeil Wehn-Sendri und neue Sendri verkrachen sich. Bündnis mit Neulingen möglich, wenn Offensiv ausgerichteter Natur.
    Emoticon: pfeil Streit um Sternenwarte ebbt fürs Erste ab. Spätere Radikalisierung möglich.

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    Hashtag
    [Lao-Tse]

    [Bevölkerung]
    [Freie Hashtag] 10749
    [Nördliche Hashtag] 877
    [Sklaven] 3.476
    [Nicht mehr unterworfener Weststamm] 3.551

    [Ort] Vojvodina

    [Re/Aktion]

    Das fremdartige Gestein erweckt vermehrt das Interesse der Hashtag. Anfangs wurden die Steine einfach unbearbeitet in den Raum als Zierde gestellt und ihr wahres Potential blieb ungenutzt. Als dann der Frau des Anführers ausversehen ein paar solcher Steine aus der Hand glitten und geradewegs in die Feuerstelle fielen, war ihr Mann alles andere als erfreut und setzte schon dazu an sie zusammenzustauchen. Doch dann bemerkte er, wie sich im Feuer die Form des Gesteins änderte, es sich dehnte und verflüssigte. Er fand diese Entdeckung hochinteressant und küsste seine Frau mehrmals ab, statt sie zusammenzufalten. Schon am darauffolgenden Tag ließ er die fähigsten Handwerker des Stammes zu sich kommen und demonstrierte ihnen die Wirkung von Feuer auf das ihnen bis dato unbekannte Metall. Alle waren sie begeistert und auch ohne die Befehle ihres Anführers abzuwarten, stürzten sie sich in die Arbeit. Erste Schmuck- und Kunstgegenstände aus dem Metall entstanden. Auch kleinere Skulpturen in Handgröße wurden damit hergestellt und auch, wenn diesen Abbildungen noch die feineren Konturen fehlen, so machte der Glanz des in ihnen verarbeiteten Materials dies wett.
    Der Handel mit den Kung läuft, aber eigene neue Erfahrungen in Viehhaltung fallen eher marginal aus.

    Während die Hashtag noch eifrig ihre neueste Errungenschaft bestaunten, braute sich indes ein großes Ungemach über ihnen zusammen. Der Plan den unterworfenen Pufferstamm und den Südstamm gegeneinander aufzuhetzen, führte geradewegs zum gegenteiligen Ergebnis. Schnell kommunizierten die Stämme miteinander und entdeckten in der Feindschaft zu den Hashtag eine Gemeinsamkeit. Der ungünstigste Fall trat ein und der Südstamm ging mit dem ehemaligen Weststand ein Bündnis ein. Den fähigsten Kriegern beider Stämme gelang es sogar in einem wahren Himmelfahrtskommando die meisten Geiseln aus der Gewalt der Hashtag zu befreien, wodurch es kein Hindernis mehr für offene Feindseligkeiten gab. Zwar organisierte sich nach der ersten Überrumpelung der Widerstand Seitens der Hashtag und es gelang den verräterischen Pufferstamm aus eben jener Pufferzone teilweise zurückzudrängen, aber noch immer stehen die beiden feindlichen Stämme zusammen.


    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kultur =>Handwerkskunst/Metallbearbeitung
    Emoticon: pfeil Du kannst einfache Kunstgegenstände und Figuren aus Metall (Kupfer, Bronze oder ) herstellen.
    Emoticon: pfeil Der unterworfene Stamm erhebt sich erneut.

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    Kung mit dem Knacklaut
    [Jon Snow]

    [Bevölkerung]
    [Freie !Kung-Raben] 23.450

    [Ort] Große Walachei

    [Re/Aktion]

    Das Konzept der aktiven Verteidigung lässt sich mühelos in die militärische Vorgehensweise der !Kung einfügen, auch weil es bisher auf den bisherigen Taktiken aufbaut und als die nächste logische Stufe angesehen werden kann. Jedenfalls erweist sich auch die Plänklertaktik als ein voller Erfolg, als Nord- und Oststamm zeitgleich in einer Zangenbewegung gegen die Kung losschlagen wollten. Dabei erlitt der Oststamm eine schwere Niederlage, da sich gegen ihn die Masse der !Kung bereits formiert hatte. Der Nordstamm hingegen besaß an seiner Fron den zahlenmäßigen Vorteil und drang ins !Kung-Gebiet ein. Die folgenden Ereignisse boten Stoff für viele Legenden. Der populärsten nach kamen 3 Feinde hier auf einen !Kung-Krieger. Unter Ausnutzung des Geländes und des frühen Wintereinbruchs bedienten sich die !Kung eines Tricks und zwanzig gute Männer schlichen sich Nachts in das Hauptlager des Nordstammes. Sie zündeten die Vorratszelte an und töteten die wenigen Pferde ihrer Feinde. In Folge dessen brach eine große Unruhe innerhalb der nördlichen Reihen aus und die meisten Männer verließen den sturen Anführer Stanstan. Völlig demoralisiert kehrten sie heim, während Stanstan mit dem letzten ihm verbliebenen Rest an Kriegern weiter in das Land der !Kung eindrang. Durch weitere Überfälle immer weiter geschwächt, erreichten sie schließlich das Kernsiedlungsgebiet, wo sich die ausgezehrten Nordstammler einem ausgeruhten !Kung Kontingent aus dem Westen gegenübersahen. Was folgte war ein Gemetzel, in dessen Verlauf die meisten Invasoren getötet oder gefangen genommen wurden. Nur wenige schafften es heim. Natürlich erlitten auch die !Kung in den Kampfhandlungen mit zugleich zwei Stämmen hohe Verluste, aber während ihre Kampfkraft intakt blieb, besaß der Oststamm in der Zwischenzeit nicht mehr die Kraft ein weiteres Mal sich gegen sie zu stemmen. Seine Verteidigung kollabierte und er befindet sich erneut in der Hand der !Kung. Wie angeordnet begann auch sogleich die Unterteilung in Clans, denen allesamt unterschiedliche Konditionen angeboten wurden. Dabei gingen einige !Kung einen Schritt weiter und stellten den in ihrer Hand befindlichen Clans härtere Bedingungen, verlangten mehr Geiseln und Tribut, als beabsichtigt.
    Die Versammlung muss über dieses Vorgehen entscheiden, ob sie die auf eine stärkere Beherrschung der ehemaligen Feinde ausgerichteten Tendenzen fördern oder unterdrücken will.

    Der Bergstamm zeig sich indes von der erfolgreichen Kriegsführung beeindruckt und wird vollends integriert.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt Kriegsführung => Defensiv mit aktiver Komponente
    Emoticon: pfeil Bergstamm wird integriert
    Emoticon: pfeil Invasion aus dem Norden wurde abgewehrt. Der Oststamm ist wieder in der Hand der !Kung. Einige deiner Leute wollen ihm die Daumenschrauben nun deutlich enger anlegen. Du kannst entscheiden diese Bestrebungen entweder zu fördern oder zu unterdrücken.
    Emoticon: pfeil Förderung hat eine erhöhte Chance auf Bonuspunkt in der kommenden Runde. Als Anreiz, weil du eine andere Richtung beabsichtigt hast.

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    [Brabrax]

    [Bevölkerung]
    [Freie Bhatav] 5.385
    [Unterworfene Bergstämme] 4.107
    [Sklaven] 2.526

    [Ort] Bretagne

    [Re/Aktion]

    Statt sich in einer einzigen Region aufzuhalten, verteilen sich die Bhatav über das Land. Ein Vorgang der mit viel Enthusiasmus vonstatten geht, da sich nun für viele neue Möglichkeiten eröffnen. Neue Weiden, neues Land, neue Chancen. Allein die Stammesdemokratie leidet ein wenig durch die nun weiteren Wege, welche Vertreter und deren Boten zurücklegen müssen.
    Der Ältestenrat des Südstammes weist das Unterwerfungsangebot zurück, sie fordern eine Aufnahme als freier und gleichberechtigter Stamm in die Stammesdemokratie der Bhatav. Eine Forderung der viele bereit wären nachzugeben, das es eigentlich im Einklang mit pluralistisch-demokratischen Traditionen der Bhatav stünde und diese weiter festigen würde. Auch kämpft es sich besser mit einem Freund an der Seite als einem Diener oder gar Sklaven, vereint ließe sich der Stamm im Westen sicherlich bezwingen.
    In den Reihen der Krieger jedoch sieht man das ein wenig anders, man hat entbehrungsreiche Gefechte gegen den Südstamm geführt und als Entlohnung für die Anstrengungen bekäme man dann nichts? Sie scharen sich um einen erfolgreichen Kriegsführer und man munkelt, dass sie ihn zum "Beschützer der Versammlung", zum Herrn über die Bhatav ausrufen wollen. Mit weitreichenden Befugnissen wäre es ihm sicher ein leichtes die militärische Organisation der Bhatav zu verbessern, womit ihr Vorteil nicht mehr nur in ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit liegen würde. Eine Unterwerfung des Südstammes wäre dann ein leichtes.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Zivilisationsentwicklung -> Horizontal
    Emoticon: pfeil Wahl zwischen:
    • Gleichberechtigte Aufnahme des Südstammes, +1 Punkt in Regierungsform -> Demokratie
    • -1 Punkt in Regierungsform -> Demokratie, +1 Punkt in Regierungsform -> Monarchie, +1 Punkt in Kriegsführung -> Offensiv, der Südstamm wird gewaltsam unterworfen





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    Valyria
    [OberstKlink]

    [Bevölkerung]
    [Freie Valyrer] 5.301
    [Altvalyrer] 3.887
    [Pfalzvalyrer] 1787
    [Sklaven/Leibeigene] 7.126

    [Ort] heutiges Baden und so

    [Re/Aktion]

    Der neue Glaubenssatz verbreitet sich schnell in den Landen der Valyrer und beruhigt die Gemüter. Die Leute sind eher damit bereit ihr Schicksal hinzunehmen, anstatt dagegen aufzubegehren. An der Behandlung der niederen Klassen ändert sich allerdings im Großen und Ganzen nichts. Einige Adelige verhalten sich nun zwar großzügiger und generell netter gegenüber ihren Dienern, andere geben jedoch härtere Strafen aus und begegnen dem einfachen Volk mit mehr und mehr Verachtung, schließlich haben sie bewiesenermaßen ein schlechtes früheres Leben geführt und es nicht anders verdient. Im Süden erzählt man sich von einem bizarren Fall in dem der Kopf eines angesehenen Adelshauses, nachdem er die Lehre von der Wiedergeburt vernommen hatte, alle seine Sklaven und Leibeigenen entließ, all seine Reich- und Besitztümer an die Armen verschenkte, und sich dann in eine Höhle in den Bergen zurückzog, um dort von dem zu leben, was die Götter ihm geben, und täglich mehrere Stunden lang zu ihnen zu beten. Seine flehenden Angehörigen wies er allesamt zurück, da sie sein Erbe nicht verdient hätten. Sie stehen nun mittellos da.
    Der andalischen Gesandtschaft gefällt das Fruchtbarkeitsfest sichtlich und dem Bündnisangebot sagen sie sofort zu. Die Sarnori dagegen zieren sich ein wenig. Auf dem Fest sah man sie lächeln, teil nahmen sie hingegen nur zurückhaltend, in Momenten in denen sie sich unbeobachtet fühlten sollen sie gar angewidert das Gesicht verzogen haben. Die sexuelle Offenheit der Valyrer ist ihnen wohl fremd und ein bisschen zuwider. Eine Zusicherung, dass die Sarnori nicht an solchen aus ihrer Sicht moralisch verwerflichen Festivitäten teilnehmen müssen, wenn sie es nicht selbst wollen, würde die Wogen gewiss glätten.
    Einige der Rhein-Main Stämme sind des Kämpfens müde und bitten um Aufnahme in den Stamm der Valyrer. Spitzfindige Diplomaten weisen gleichwohl daraufhin, dass von Seiten dieser Stämme immer nur von Aufnahme die rede ist, niemals von Unterwerfung oder Aufgabe. Die übrigen Stämme beziehen eine "lieber tot als Untertan"-Position, ziehen sich aber weiter von den valyrischen Grenzen zurück.
    Als die valyrischen Gesandten bei den Ottern und Mersingern eintreffen und Geschenke überbringen, ist man dort ein wenig verwirrt. Man handelt, wenn auch nicht regelmäßig, schon lange mit den Valyrern. Ein gewisser Vernher der Valyrer, die Ottern und Mersingern haben leider eine überaus seltsame Aussprache, sei vor mehr als vier-Hände Wintern zu ihnen gekommen und habe offiziellen Kontakt hergestellt. Seit dem handle man hin und wieder.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus
    Emoticon: pfeil Bündnis mit den Andalen
    Emoticon: pfeil Einige Stämme bitten um Aufnahme




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    [Sirianer]

    [Bevölkerung]
    [Freie Sirianer] 15.316
    [Sklaven] 7.374
    [Unterworfene Fhalaner] 2.131

    [Ort] Dänische Inseln

    [Re/Aktion]

    Das flache Land kann die Stürme die von Nord- und Ostsee heranziehen nur geringfügig abschwächen, auch sind die Böden nicht besonders fruchtbar. Dies behindert die anfänglichen Ackerbaubestrebungen der Sirianer. Bald aber lernen sie mit den Widrigkeiten umzugehen, düngen beispielsweise mit den Fischabfällen ihre Felder oder errichten sogenannte Knicks.
    Wenn man noch ein wenig Mühe darauf verwenden würde, dann könnten die Knicks effektiver als Verteidigungsanlagen verwendet werden und die Sirianer den Abwehrkampf erlernen. Andererseits wäre nun auch die Zeit in der man sich intensiv mit der Integration der Fhalaner beschäftigen könnte, in der man viel von ihnen lernen könnte. Leben sie an einem Ort oder verteilen sie sich lieber? Wer führt sie an? Von ihnen zu lernen würde sirianische Bestrebungen in einer solchen Hinsicht wesentlich vereinfachen. Doch müsste dies jetzt geschehen, denn mit dem Fortschreiten der Aufnahme der Fhalaner wird ihr Wissen über ihre eigenen Traditionen verblassen.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Landwirtschaft -> Ackerbau
    Emoticon: pfeil Wahl zwischen:
    • +1 Punkt in Kriegsführung -> Defensiv
    • Ein Bonus auf einen regierungstechnischen Schwerpunkt in der nächsten Runde





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    Lykanther
    [Druan]

    [Bevölkerung]
    [Freie Lykanther inklusive Danziger]14.725

    [Ort] St. Petersburg

    [Re/Aktion]

    In Folge des Umzuges ans Meer fühlten sich die Danziger mehr mit den Lykantern verbunden und übernahmen aufgrund dessen mehr und mehr die Lebensweise der Lykanther. Dies ging so weit, dass spätere Danziger Generationen die Wanderung durch die Steppe dem wackeligen Fischerboot ihrer Urgroßväter vorzogen. Sie wurden von einem halbwegs an Sesshaftigkeit gewöhnten Meeresvolk zu einer eigenen Horde, die einen integralen Bestandteil der Stammesföderation darstellt.
    Insgesamt durchstreifen nun drei lykantische Horden die Lande, deren Namen noch im Nebel der Geschichte verborgen liegen. Wir haben zum einem die ursprünglichen Lykanter, welche damals von den Pyrenäen aus aufbrachen. Die Minsker welche vielmehr ein bunter Mischmasch aus Altlykantern und Minskern darstellen, was sich auch in ihrer mit kleineren Eigenheiten garnierte Lebensweise, Tradition und auch ihrem Dialekt wiederspiegelt. Und natürlich die Danziger.
    Alle Horden ziehen das Jahr über eigenständig durch die Gegend, plündern hier und da ein wenig und treiben auch selbstständig Handel, dennoch verliert man sich nie gänzlich aus den Augen. Ein bis zweimal im Jahr treffen sich die Horden zu mehrwöchigen Versammlungen, welche viel mehr ein großes Volksfest darstellen. Während die Ältesten miteinander über die Politik und andere alle Lykanter betreffenden Dinge beraten, lassen es sich ihre Untergebenen gut gehen. Sie tauschen Plündergut und erhandelte Gegenstände und Nahrung miteinander aus, halten großangelegte Hochzeitsfeste zwischen den drei Unterstämmen ab, um so die Verbundenheit dauerhaft zu stärken und trennen sich später gut gelaunt und mit gefüllten Bäuchen (und schweren Köpfen) wieder voneinander.

    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Regierungsform Stammesföderation
    Emoticon: pfeil Danziger werden vollumfänglich zur Horde (mit leichter Neigung sich abends mit der Angelrute an Bäche zu setzen )
    Emoticon: pfeil Verhältnis zwischen drei Teilhorden super. Minsker im Grunde mit deinen verschmolzen. Du kannst die drei Horden jeweils eigene Namen geben
    Emoticon: pfeil Bonuspunkt wahlweise in + 1 dezentral; + 1 Pluralismus oder + 1 kollektiv


    [Skythen]
    Bassewitz

    [Bevölkerung]
    [Skythen]10000

    [Ort] Westliche Westukraine/Kischinau

    [Re/Aktion]

    Das Volk der Skythen hatte schwere Zeiten hinter sich, wurde es aus seiner angestammten Heimat immer weiter von anderen aggressiven Völkern mit besseren Waffen abgedrängt. Viele Generationen kämpften darum und verloren doch Jahrhundert für Jahrhundert an Boden. Nur der beweglichen Lebensweise des Volkes war es wohl zu verdanken, dass es immer ausweichen konnte, statt völlig ausgelöscht zu werden. Nun entschied sich der König des Stammes, dass es so nicht mehr weitergehen kann und rief alle Stammesgenossen zusammen, um über die Zukunft zu beraten. Dabei vertrat er seine eigene Vision davon neue Ländereien im Westen zu gewinnen und somit viel Platz zwischen sich und den alten Feinden zu schaffen. Ein Großteil seines Volkes schloss sich dieser Idee an und hielt sie für das Beste. Ein paar Unverbesserliche wollten hingegen bleiben und der Dinge harren, welche da noch auf sie zukommen mögen. 10000 Skythen folgten ihrem König ins Ungewisse zu folgen und bereutes dies nicht. Sie fanden fruchtbares und gutes Weideland für ihre großen Herden und zahlreichen Pferde vor. Es liegt nun am König und seinen ältesten Beratern zu entscheiden, welcher Weg für sie der bessere sei: Eine von oben herab gesteuerte Nutzung des weiten Landes oder sollte dies den kleineren Clans doch besser selber überlassen werden. Da sie vor Ort am besten beurteilen können, was von Nöten ist und ob es besser ist weiterzuziehen.


    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Regierungsform I => Wahlmonarchie
    Emoticon: pfeil Wahlweise zusätzlich + 1 Punkt in Dezentral oder + 1 Punkt in Zentralismus
    Emoticon: pfeil Deine Leuten setzen sich von den bösen Nachbarn ab und finden fruchtbare Ländereien jenseits der Gebirge
    Emoticon: pfeil VKeine Zusammenstöße mit eventuell vorhandenen Nachbarn
    Emoticon: pfeil ^

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    [Mr.President]

    [Bevölkerung]
    [Freie Aria] 15220

    [Ort] Sewastopol/Krim

    [Re/Aktion]
    Man gewährte den Wilden freies Geleit an Perekop vorbei, obwohl es dagegen durchaus kritische Stimmen gab, welche dem Wort der Feinde nicht vertrauten und eine spätere Widerkehr des Stammes befürchten. Zumindest jetzt hielten sie sich an ihr Versprechen. Kein Pfeil wurde abgefeuert und kein Speer gezückt. Friedlich passierten die Letzten von ihnen die Landenge von Perekop, womit die Aria faktisch die Herrschaft über die komplette Krim ausüben. In Wahrheit sind aufgrund des noch geringen Bevölkerungsaufkommens erhebliche Landstriche so gut wie unbesiedelt.
    Dessen war sich auch der Stammesrat bewusst, weshalb er die Errichtung einer weiteren landwirtschaftlich genutzten Siedlung zwischen Sewastopol und Perekop anordnete. Zunächst erwies es sich als schwierig genügend Freiwillige zu finden, aber das Versprechen auf eigenes Ackerland lockte Zweit- und Drittgeborene sowie verarmte Familien an. Mit viel Schweiß und harter Arbeit machten sie sich daran ihre eigenen Hütten zu zimmern und den Boden landwirtschaftlich zu kultivieren. Eine große Hilfe stellte dabei die neueste Errungenschaft der Aria da: Der Hakenpflug ermöglichte es ihnen schneller und effizienter die Böden zu bearbeiten und für die Aussaat vorzubereiten. Zunächst wurde der Pflug nur in der neuesten Siedlung eingesetzt, aber nachdem die dort ansässigen Bauern die reichsten Erträge erwirtschafteten, zogen die anderen Siedlungen und Weiler nach. Mittlerweile ist der Hakenpflug ein gebräuchliches Werkzeug in der Landwirtschaft der Aria.


    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Landwirtschaft/Ackerbau
    Emoticon: pfeil Erfindung des Hakenpflugs und leichter Ausbau Perekops.
    Emoticon: pfeil Letzte Feinde verlassen Krim, welche damit den Aria komplett zur Verfügung steht
    Emoticon: pfeil Du kannst deine Siedlungen mal benennen. Falls sie Namen haben, erwähn sie kurz nochmal.

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    [Wiwi]

    [Bevölkerung]
    [Bevölkerung]
    [Wiwion + Bernwilen] 12.784
    [Garwion] 3.754

    [Ort]Illyrien/Nordalbanien

    [Re/Aktion]

    Die Wiwianer erarbeiten sich nicht nur einen Ruf als eifrige und zu friedliebend eingestellte Missionare, sondern auch als begeisterte Händler. Die jungen Wiwianer verbreiten nicht nur das Wort ihres Gottes oder versuchen dies zumindest, sondern nehmen auch vermehrt Handelsgegenstände aus ihrer Heimat mit, um sie gegen die Erzeugnisse anderer Völker einzutauschen. Von ersten Handelsrouten zu sprechen, wäre indes noch zu früh. Die Wege sind holprig und beschwerlich, auch müssen zur Überquerung der Flüsse Flosse gezimmert werden. Dennoch sind die Anfänge erkennbar und über die Wiwianer kommt es auch zu ersten Handelsaustäuschen zwischen den Laebaten und Kisakai.
    Ein besonderer Fang gelingt einem besonders abenteuerlustigen wie einsatzfreudigen wiwianischen Handelsreisenden, der sich weit in das Gebiet des späteren Griechenlandes vorwagte und dort anatolische Bronzefiguren erwerben konnte. Der Verkäufer war zu diesem Geschäft anfangs nicht bereit, weil er die Dinge, welche der Wiwianer bei sich trug, nicht als wertvoll genug erachtete. Aber jener ließ sich nicht unterkriegen und schlug dem "Griechen" ein Spiel vor. Wenn jener gewinnt, muss der Wiwianer ihm 5 Jahre lang als Leibeigener dienen. Verliert er, so hat er die Figuren zu einem Preis zu verkaufen, welcher von dem Wiwi festgelegt wird. Ein waghalsiger Vorschlag, welcher Elohim Wiwi sei Dank gut für seinen Anhänger ausging. Die neuen Figuren sorgten in der Heimat jedenfalls für große Augen und weckten bei den Daheimgebliebenen vermehrt das Interesse an eigene Handelsausflüge.

    Mit den Bergstämmen indes kam es zu keinen kleinen Zwischenfällen mehr. Im Gegenteil kehrte zunächst Ruhe ein und die Wiwis führten diese erfreuliche Entwicklung auf die Stärke und abschreckende Wirkung ihrer Stadtwache zurück. Eines Morgens jedoch brannten alle Signalfeuer und obwohl, die Wache rechtzeitig vor der Hauptsiedlung versammelt wurde, stockte ihnen das Herz, als die grimmige Horde der Bergstämme vor ihren Augen aufmarschierte. Es drohte eine Schlacht gegen einen besser gerüsteten und kampffreudigen Feind. Dessen Anführer betrachtete geringschätzig das Aufgebot der Wiwis und erachtete jenes als nicht würdig. Fast schon wütend brüllte er ihnen entgegen, dass es sich nicht lohne ihren Haufen niederzumachen und er dadurch keine Ehre gewinnt. Aufmerksamen Beobachtern entging dabei nicht, wie ein Bote zu Pferd zu ihm herangestürmt kam, kurz bevor er diese Schimpftirade losließ. Vermutlich war es die Nachricht des Boten, welche den Bergstamm Häuptling von einer Schlacht abhielt. Die Labeaten waren auf das Bündnisangebot eingegangen und den durch die Signalfreuer entsendeten Hilferuf den Wiwis gefolgt. Ihr Aufgebot befand sich bereits in unmittelbarer Nähe zum Schauplatz des Aufeinandertreffens und hätten die Flanke der Bergstämme komplett aufgerollt.
    Ob dies oder andere Gründe den Abzug verursachten, die Bergstämme wandten den Wiwis jedenfalls den Rücken zu und seitdem hat man sie nicht mehr gesehen. Es gehen Gerüchte um, dass Elohim Wiwi sie mit Plagen und noch wilderen Feinden strafte. Jedenfalls kam es zu keinen weiteren Aufmärschen, noch zu Streichen und Überfällen der Bergstämme mehr. Zum Glück war hierdurch das Anwerben von Söldnern nicht notwendig, denn die Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt. Nur einmal glaubte ein Unterhändler der Wiwis eine kleine grimmige Schar erfolgreich angeworben zu haben, jedoch raubten sie ihn wenig später bis auf die Unterhose aus und verschwanden.

    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Ökonomie/Handel
    Emoticon: pfeil Du erwirbst Bronzefiguren und deine Jungs erhalten den Ruf von fähigen Händlern!
    Emoticon: pfeil Söldner gibt es noch nicht, aber später kann es möglich sein sie anzuwerben. Erste Erfahrungen, was man beachten muss, wurden gemacht.
    Emoticon: pfeil Bündnis mit Labeaten. Bergstämme zeigen sich enttäuscht und stellen aus unbekannten Gründen die Übergriffe ein
    Emoticon: pfeil Bernwilen integriert

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    [Die Skye]
    [FrederickSteiner]

    [Bevölkerung]
    [Freie Skye] 8.167
    [Sklaven] 4.521

    [Ort]
    Pyrenäen

    [Re/Aktion]

    Von einem wirklich pluralistischem Wertesystem kann man bei den Skye noch nicht sprechen. Zunächst ist eher das Gegenteil der Fall, nur wer den Glauben der Skye annimmt und wie die Atacama und Zodiac seine eigenen Traditionen hinter sich lässt, um die der Skye zu übernehmen, wird als vollwertig akzeptiert. Erst der längere Kontakt zu neuen Stämmen jenseits der alten Grenzen öffnet die Skye für Neues. Besonders die Gegner der Dynastie lassen keine Gelegenheit aus neue Dinge zu erfahren, auf der Suche nach Mitteln und Wegen sich selbst an die Spitze der Skye zu setzen.
    Im Osten sind die ersten Skye auf ein großes Wasser gestoßen, die einzelnen Familien und Siedler in den kleinen Dörfern nennen es einen Ozean. Ein Teil der Späher kommen aus dem sogenannten Aquitanien zurück. Anscheinend ist es ein Land voll Sümpfe und undurchdringlicher Wälder und die Bewohner, so berichtet ein traumatisierter Späher seien Menschen, die sich in Wölfe verwandeln können und Menschenfleisch essen. Die Weiber dort haben den bösen Blick und die Macht Flüche zu wirken, meint ein anderer. Da sich eine Wunde, die er bei der Spähtour zugezogen hat, entzündet hat und er kurz darauf verstirbt ruft das einiges an Unruhe bei den Leuten hervor. Ein klareres Bild zeichnet sich nicht ab, da ein größerer Teil der Späher nicht zurückkam.

    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Pluralismus
    Emoticon: pfeil Juhu, das Meer und hm wird es Zeit herauszufinden wie man Silberwaffen macht oder ist der Mann einfach nur Panne?

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    [Nyan Cat]

    [Bevölkerung]
    [Kopiager]14520

    [Ort]Donau/Zentralungarn

    [Re/Aktion]

    Wie angeordnet werden die Wälder gerodet und neue landwirtschaftliche Flächen gewonnen. Wann immer möglich werden zur Auflockerung des Bodens Rinder und Pferde eingesetzt, auch ihr Mist wird als Dünger verwendet. Wenngleich viele sich an dem Geruch stören. Aber nicht jeder Kleinbauer ist in der Lage sich Rindviecher zu leisten, weshalb diese Praktik hauptsächlich die Wohlhabenden noch wohlhabender macht. Da zunächst in der Nähe ihrer Rinderherden die besten und fruchtbarsten Felder liegen. Jedoch wissen sich auch die einfachen Bauern zu helfen und basteln sich ein Werkzeug, welches bei den Aria im Osten als Hakenpflug bereits Bekanntheit erlangt hat.

    Die Westkopiager zeigen sich nicht begeistert davon, dass ihr ihnen zwar einerseits Unterstützung zusagt, aber andererseits auch dem mit ihnen verfeindeten Stamm ein Bündnis anbietet. Es verhärtet sich der Verdacht in ihren Reihen, dass ihre Verwandten ein falsches Spiel mit ihnen treiben und die Absicht hegen sie später mit Hilfe des anderen Stammes gänzlich zu unterwerfen. In Folge dessen kommt es zu einem Exodus und die Westkopiager gehen ihre Wege. Sie wollen weder gegen euch kämpfen, noch in der ständigen Gefahr Leben solch einen Kampf aufgezwungen zu bekommen.
    Dafür sieht der Oststamm durch ihren Wegzug keinen Grund mehr die Kooperation mit euch abzuwürgen. Sie gehen freudig ein Bündnis mit dem Volk der Kopiager ein und auch die Gefangenen lassen sich in die Gemeinschaft integrieren.

    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Landwirtschaft => Ackerbau
    Emoticon: pfeil Westkopiager trennen sich endgültig
    Emoticon: pfeil Oststamm geht Bündnis mit euch ein
    Emoticon: pfeil Du hast neben Mr.President als einer der Ersten den Hakenpflug

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    [San´kük]
    [Cpt Unnütz]

    [Bevölkerung]
    [Freie San´küken] 15.1471
    [Sklaven] 1.621

    [Ort]
    Mariupol/Ukraine

    [Re/Aktion]

    Huch wie die Zeit verfliegt. Die Waffen sind verbessert und in der Zwischenzeit haben die Küken sogar noch was entwickelt.

    Emoticon: pfeil+1 auf Kriegskunst offensiv
    Emoticon: pfeil+1 für den übersprungenen Runde 9 SP
    Emoticon: pfeilbissel mehr als ein Satz wär chic, wenn du noch den Bonuspunkt willst

    -------------------------------------------------


    [DM]

    [Bevölkerung]

    [60:40 Parisianer:Luebicer] 9.953

    [Ort]Gebiet der Elbemüdung/Lübeck

    [Re/Aktion]

    Die Luebicer wären zwar bereit gewesen einen Frieden zu schließen und dafür auch Konzessionen zu machen, aber die Aufforderung ihr Stammgebiet abzutreten, geht ihnen entschieden zu weit. Zornig richten sie sich gegen den Boten der Parisianer, welcher nur mit Müh und Not mit dem nackten Leben entkommen konnte. Wie vom Ältestenrat angeordnet, beginnen Wächter und Argus daraufhin ihren Angriff auf die Luebicer. Die Feinde sind klar unterlegen und verbarrikadieren sich in ihrer Hauptsiedlung Luebec. Dort kommt es zu einem wahren Gemetzel, die Verluste sind auf beiden Seiten hoch, aber es gelingt den Luebicern die Parisianer aus ihrer Siedlung wieder zu vertreiben, nachdem jene bereits eine Bresche durch die Palisaden geschlagen hatten. Daraufhin ziehen sich eure Leute geschwächt zurück und beratschlagen über das weitere Vorgehen. Man kommt zu dem Entschluss Boten zu dem unbekannten Oststamm zu entsenden, um mit ihrer Hilfe beim nächsten Angriff sowohl von Land als auch von See angreifen zu können und so Luebic in die Knie zu zwingen.
    Nur sollte alles anders kommen, denn Luebicer und Parisianer besiegelten mittels einer Heirat zwischen einem hochangesehenen Wächter und einer Luebicer Häuptlingstochter einen Pakt. Der durchaus verklärten Legende nach wurde ein in Luebic verwundeter Anführer der Wächter von der Tochter des Luebicer Häuptlings gefunden und vor ihren eigenen rachsüchtigen Stammesgenossen versteckt. Sie pflegte ihn gesund und die beiden verliebten sich ineinander. Von ihr erfuhr er mehr über die Luebicer Lebensweise und auch über ihre Gegner im Osten. Doch es war für den unglückseligen nächsten Boten zu spät sein Wissen weiterzugeben. Der Oststamm schickte nur noch den Kopf des Boten zurück nach Treva und plünderte zugleich Luebicer Weiler. Sie hattene bereits ein Bündnis mit den Hagan geschlossen und beabsichtigten gemeinsam sowohl Luebicer als auch Parisianer auszulöschen.
    Großes Entsetzen herrschte nun in den Hallen des Ältestenrates von Treva. Man hatte sich die Luebicer zum Feind gemacht und musste nun gleich zwei weitere Stämme zu den Gegnern zählen. Die Lage erschien als äußerst schwierig, wenn nicht gar hoffnungslos und einige Ratsmitglieder sprachen sich für eine Flucht aus. Dann jedoch wendete sich das Geschick zu Gunsten der gebeutelten Parisianer. Dem Liebespaar gelang es zuerst den Anführer der Luebicer zu überzeugen und dann auch den militärischen Arm der Parisianer auf ihre Seite zu ziehen. Es erforderte einiges an Überzeugungskunst, aber der wieder genesene Krieger genoss ein hohes Ansehen bei seines Gleichen. Mit vereinter Stimme gelang es den beiden Verliebten ihre verfeindeten Völker an einen Tisch zu bringen. Man raufte sich zusammen und schlug sowohl die Angriffe des Oststammes als auch der Hagan im Süden zurück.
    Durch den gemeinsamen Kampf und die jüngsten Entwicklungen der parisianischen Regierung hin zu einer Herrschaft der Fähigsten, näherten Parisianer und Luebicer sich sogar immer weiter an und entdeckten einige Gemeinsamkeiten. Man könnte sogar zu einem Volk verschmelzen. Gerade der Regierungsaufbau gab den Luebicern das Gefühl ihre eigenen Interessen ausreichend gewahrt zu sehen und so verstanden sie sich selber den Parisanern als Gleichgestellte, nicht als Vasallen. Der Prozess kann durch eine ihn begünstigende Handlung beschleunigt werden.


    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Regierungsform --> Demokratie/Meritokratie +1
    Emoticon: pfeil Hagen und Oststamm verbünden sich. Ihr rauft euch mit den Luebicern zusammen
    Emoticon: pfeil Ein Folge Mythen SP mit dem Liebespaar als Kern könnte die völlige Integration der Luebicer beschleunigen und die romantische Version der Versöhnung zur "allgemein anerkannten Wahrheit" machen(und gibt eine vergrößerte Chance auf einen Bonuspunkt)
    Emoticon: pfeil In Luebic siedeln nun deine und "ihre" Leute Tür an Tür



    [the illusive man]

    [Bevölkerung]
    [Theagesianer] 11642

    [Ort]Dresden/Elbe

    [Re/Aktion]

    Aufbauend auf den ersten Erfahrungen im Zähmen der Wölfe/Hunde werden jene nun in den verschiedensten Bereichen eingesetzt und abgerichtet. Man merkte schnell, dass sie die beste „Alarmanlage“ der Steinzeit/Kupferzeit gegen Eindringlinge darstellten. So wurden die Tiere in erster Linie als Hirten- und Wachhunde eingesetzt. Aber auch bei der Jagd erwiesen sie sich als äußerst hilfreich darin das Wild aufzuspüren. (die Anfänge dazu hattest du schon letzte Runde, aber jetzt wird es im breiteren Umfang gemacht)
    Die bisher noch widerspenstigen Sklaven zeigen sich von dem erneuten Angebot der Theagesianer verblüfft. Sie hätten damit gerechnet weiterhin angekettet zu bleiben oder gar umgebracht zu werden. Nun jedoch imponierte es, dass man ihnen die Wahl ließ. Weshalb der Großteil von ihnen sich doch noch dafür entschied sich den Theagesianern anzuschließen. Nur wenige wollten dies weiterhin nicht und nahmen die Möglichkeit des freien Geleits war.
    Der Südstamm zeigt sich offen gegenüber dem Angebot der Theagesianer, nachdem anfängliche Bedenken, dass dies eine Geiselstellung sei, ausgeräumt wurden. In Folge dessen entdecken beide Stämme eine breite Basis an Gemeinsamkeiten und der Südstamm überdenkt nun seinen anfänglichen Widerwillen. Sie gehen offen auf die Theagesianer zu und verschmelzen mit ihnen. Dabei erlangen auch die Theagesianer nützliches Wissen, weil die Hausbautechniken der Südstammler den eigenen überlegen waren. Freudig demonstrieren die Neuen ihren nun Stammesbrüdern ihre Fertigkeiten.

    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Landwirtschaft =>Tierhaltung
    Emoticon: pfeil Du hast nun großflächig Wach- Hirten und Jagdhunde im Einsatz
    Emoticon: pfeil Die allermeisten verbliebenen Sklaven werden zu Theagesianern. Der Rest geht.
    Emoticon: pfeil Südstamm schließt sich an und bringt dir neue Hausbautechniken bei => +1 Punkt in Lebensweise Sesshaft



    [Paidos]

    [Bevölkerung]
    [Kisakai + kleinere Stämme] 6.490+2.300

    [Ort]Neretva Mündung

    [Re/Aktion]

    Bei den Kisakai begannen die einzelnen Dörfer zunehmend ihre eigenen Angelegenheiten unter sich auszumachen. In der Tat hatten früher einflussreiche Adlige versucht mehrere oder gar alle Gemeinden unter ihrer Führung zu vereinigen, aber defacto reichte ihr Einfluss gerade einmal für das eigene Dorf aus. Die Ursache dafür war in der Lebensweise der Kisakai zu finden, welche einfach keine festen Führungsstrukturen kannten und mit dem zunehmenden Wachstum des Stammes und der damit einhergehenden Zerstreuung in viele Gemeinden jenen immer mehr Bedeutung zuwies. Hingegen setzte sich das Modell einer Art Dorfdemokratie ohne klaren Anführer nur selten durch. In manchen Gemeinden konnten einzelne Adlige sich sogar zeitweise als eine Art Alleinherrscher festsetzen, in seltenen Fällen gelang es die Herrschaft aller einzuführen, in welcher die Dorfältesten nur noch beratende Funktionen ausübten.
    In den meisten Gemeinden kam man hingegen nicht drum herum, den Dorfältesten als informelle Respektspersonen doch noch mehr Einfluss zuzubilligen. Ihrem Wort folgten die meisten Bewohner und auch Rechtstreitigkeiten über Nahrung oder Besitzrechte oblagen ihnen zu schlichten. Es führte in der Vergangenheit oft zu vielen Tumulten jenen dem Urteil aller zu unterwerfen.
    Einhergehend mit der Kontaktaufnahme mit den Wiwis kamen auch vermehrt Missionare und Reisende aus deren Stammesgebiet ins Land. Die Wiwis verhielten sich friedlich und respektvoll, weshalb eine Minderheit der Kisakai ihren Glauben annahm oder ihren Gott zumindest in das persönliche Pantheon mitaufnahm. Nicht selten wurde auch ein Wiwi-Missionar, welcher länger an einem Ort verweilte, dort zur örtlichen Vertrauensperson gewählt, welche die Rechtssprechungs- und Schlichtungsfunktion an Stelle der Ältesten oder der Versammlung ausübte. Auch die Mehrheit der Leute, welche nicht den Wiwi-Glauben annahmen, schätzen doch ihre Weisheit.
    Diese besondere Lebensweise sorgt also dafür, dass die Wiwis an Einfluss bei den Kisakai gewinnen, das geht jedoch auch in die andere Richtung. Mehrere kleinere Stämme im Landesinneren verinnerlichen die selbe Lebensweise und schließen sich deshalb den Kisakai an. Das zeigt sich daran, dass sie an den gemeinsamen Festen teilnehmen, sich mit Kisakai vermischen und z.B. auch ein grenznahes Kisakai-Dort von solch einem Stamm vor Räubern beschützt wurde. Die neuen Kisakai im Landesinneren konzentrieren sich dabei weniger auf Fischfang und vielmehr auf Ackerbau.

    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Regierungsform II dezentral
    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Landwirtschaft => Ackerbau
    Emoticon: pfeil Dörfer kommen in Versammlungen zusammen und verwalten sich eigenständig. Wichtige Entscheidungen obliegen in der großen Mehrheit aller Siedlungen nach wie vor den Dorfältesten.
    Emoticon: pfeil Wiwianische Missionare kommen ins Land. Ein kleiner Teil der Bevölkerung konvertiert und nicht selten werden Wiwis zeitweise zu informellen Respektspersonen
    Emoticon: pfeil Im Landesinneren schließen sich Stämme an.


    [Gevatter]

    [Bevölkerung]
    [Aeterniten] 14.135

    [Ort]Straßburg/Freiburg

    [Re/Aktion]

    Nach dem Sieg über die Prijatelen siedeln sich Aeterniten auf deren ehemaligen Gebiet an. Vor allem entlang des Flusses entstehen landwirtschaftliche Siedlungen und Gehöfte, die mittlerweile stabiler gebaut sind und auch über bessere Palisadenwälle verfügen, als zuvor. In Folge der Ostausdehnung des Lebensraumes kommt es auch zu ersten Mischsiedlungsgebieten mit den Neu-Aeterniten vom Bodensee und gerade am Anfang führt dies noch zu Reibereien zwischen beiden Gruppen. Ausgehend von einigen alteingesessenen Aeterniten, die sich erst einmal in einer gehobenen Stellung gegenüber den Neulingen sahen und den Part mit der Aufnahme verlorener Familienmitglieder nicht so recht verstanden haben. Es kehrt jedoch rasch Ruhe ein, weil die allergroße Mehrheit der Aeterniten den Bodenseelern die Waffenhilfe gegen die Prijatelen nicht vergessen hat und hochanrechnet. Deswegen verstummen die Zankäpfel recht schnell und die Integration schritt rasch voran.
    Jedoch bringt dies noch weitere Schwierigkeiten mit sich. Beflügelt durch den Zusammenschluss mit den Aeterniten, kommt es öfters zu Streitereien zwischen den Bodensee-Aeterniten und den Ottern. Dabei geht es vor allem um die Frage, wer wo fischen darf und waren die Westbodenseeler bisher auf einvernehmliche Lösungen aus, so fühlen sie sich ihren Nachbarn nun als überlegen.


    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Lebensweise Sesshaft
    Emoticon: pfeil Siedlungen östlich des Rheins entstehen. (südliches Baden)
    Emoticon: pfeil Bodensee-Stamm wird integriert. Es kommt zu Grenzdisputen mit den Ottern


    [Razor]

    [Bevölkerung]
    [Reru] 15.200

    [Ort] Ladogasee/heutiges Wyborg

    [Re/Aktion]

    Anhand der Frage, wer den Stamm der Reru führen soll, treten öfters auch bewaffnete Auseinandersetzungen zu Tage, welche jedoch niemanden etwas bringen. Die Krieger haben zwar natürlich im offenen Kampf größere Vorteile, aber dafür kontrollieren die Viehbesitzer die Nahrungsproduktion. Ohne sie verhungern die Krieger quasi, da es mühselig ist sich allein durch die Jagd zu ernähren. Deshalb kommt man schnell darin überein die Frage ohne weiteres Blutvergießen zu gießen. Es entwickelt sich eine Art Schenkökonomie, in welcher man durch Gefälligkeiten oder Knüpfung von Freundschaften Unterstützer um sich schart und die Familie(n) mit den meisten Anhängern dann die Zusammensetzung des Rates bestimmen. Hierbei haben meistens die Viehbesitzer die Nase vorn, aber die Krieger akzeptieren dies mittlerweile.

    Was die religiöse Weltanschauung und die Mythologie angeht, haben die Peru in ihren eher frostigen Gefilden viel Zeit sich damit auseinanderzusetzen und so entwickeln sich nicht wenige Legenden. Ist die Geschichte von dem lügenden Schaf mehr etwas, um Kinder erzieherisch auf den rechten Weg zu bringen, so wird der Hirsch allen voran als heiliges Tier und Sinnbild für den Volkscharakter der Reru verehrt. Es gilt als Sünde ihn zu töten oder gar von seinem Fleisch zu kosten und wer das tut, muss mit der zeitweisen Verbannung rechnen (drei Monate unter Hirschen Leben und ihren Urin trinken, Big Bang lässt grüßen ) Beim zweiten Mal mit dem Tod.
    Deswegen kommt es auch so gut wie nie vor, dass einer erlegt wird.
    Was die Sternenwelt angeht, so kristallisiert sich zum Zwecke ihrer Deutung eine Art Priesterschaft heraus, welche den Reru ihre Ansichten bezüglich der Beschaffenheit dieser Welt weitergibt. Darin kommen den Polarlichtern besondere Deutungen zu, gelten sie doch als Wegweiser für aufsteigende Seelen und werden deshalb als Allerheiligstes verehrt. Zusammen mit dem Hirsch, der für Mut, Stärke und Ungezähmtheit steht, nehmen sie den Kern der peruischen Mythologie ein, welche das Volk stets an die Tugenden der Tapferkeit erinnert.



    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Regierungsform => Aristokratie
    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Mythologie =>Sternendeutung/heiliges Tier
    Emoticon: pfeil Hirsche werden als Heilige Tiere verehrt und um die Polarlichter entsteht sogar eine Priesterschaft.
    Emoticon: pfeil Die großen Viehbesitzer dominieren meistens den Rat (Krieger könnten durch Offensivaktionen ihren Einfluss jedoch langfristig steigern)



    [Rattenkind]

    [Bevölkerung]
    [Geromen] 15.875

    [Ort] Chur/Geroms Hallen

    [Re/Aktion]

    Das System einer Wahlmonarchie wurde von der überwältigenden Mehrheit der Geromen schnell angenommen und, obwohl eine Weitervererbung des Titels nicht vorgesehen ist, kam es in der Praxis rasch zu einem Fall. Bergkönig Gerom II. verstarb zwar nach nur 4 Jahren Regentschaft, aber er schaffte es in seiner kurzen Zeit die Mehrheit des Rates auf seinen Sohn einzuschwören, welcher als Gerom III. zum König unter dem Berg ausgerufen wurde.
    Gerom III. herrschte strikt, soweit es seine Befugnisse zuließen und seine Urteile waren gefürchtet. Auch versuchte alles um die dauerhafte Vererbung seines Amtes durchzudrücken, wogegen viele Ratsmitglieder sich auflehnten. Erst eine Verschwörung kam ihm bei der Erfüllung seiner Ziele zu Gute. Ein Adliger namens Torren plante Geroms Ermordung und konnte sich auf einflussreiche Ratsmitglieder stützten, denen die Machtfantasien ihres Monarchen zu weit gingen. Jedoch scheiterte das Mordkomplett und statt Torren umzubringen, verwundete Gerom III. ihn nur schwer. Dies war durchaus beabsichtigt, denn lebend nutzte der Attentäter ihm mehr und der König ließ ihn so lange foltern, bis er die Namen seiner Mitverschwörer ausspuckte. Entschlossen stapfte der Tyrann in die großen Ratshalle und erschlug sämtliche Mitverschwörer eigenhändig. Den Möchtegern-Königsmörder ließ er öffentlich hinrichten und die verbliebenen Ratsmitglieder waren nun soweit eingeschüchtert, dass sie der Einführung einer Erbmonarchie zustimmten.
    Gerom III war ein hartherziger Monarch, ebenso sein Sohn Gerom IV. welcher ihm nachfolgte.
    Sie waren gefürchtet, nicht geliebt, dabei verhielten sie sich jedoch klug genug, um ihre Position zu sichern. Erst Gerom V. galt als schwacher Herrscher, welcher es nicht einmal schaffte seine Frau zu schwängern und sogar nicht schwindelfrei war. Schließlich starb er rasch und auf eine für einen Geromen unwürdige Art: Er stolperte über seine eigenen Füße und rollte einen steilen Abhang hinunter.
    Sein Neffe und Erbe wiederum war noch minderjährig und das Volk missachtete die Erbmonarchie. Folglich gestaltete es sich als Leichtes für den Rat jene wieder abzuschaffen und stattdessen zur Wahlmonarchie zurückzukehren. Der erste freigewählte Bergkönig seit Gerom III. war ausgerechnet ein Nachkomme des Torren.

    Weiter nördlich berichten die Otter von Problemen mit ihren Nachbarn. Bisher blieb noch alles mehr oder minder friedlich, aber das gilt für die Zukunft als ungewiss.


    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Regierungsform => Wahlmonarchie
    Emoticon: pfeil Zwischendurch hattest du Erbmonarchie, jene wird jedoch nach drei Monarchen wieder abgeschafft und zur Wahl zurückgekehrt.
    Emoticon: pfeil Die Otter haben Stress mit ihren Nachbarn, den Neu-Aeterniten

    --------------------------------------------------------------------------------------


    [Chris der Phönix]

    [Bevölkerung]

    [Spotttölpel] 15.125 + 500 Gefangene

    [Ort]Oslo

    [Re/Aktion]

    Das Volk der Spotttölpel verhielt sich bisher in kriegerischen Dingen eher zurückhaltend, aber die Übergriffe des südlichen Nachbarn reichten ihnen allmählich. So versammelten sich in Folge des Aufrufes der Ältesten zahlreiche Krieger, allen voran die berüchtigten Elite-Kämpfer der Spotttölpel. Sie alle waren von dem Wunsch beseelt den feindlichen Stamm mit Blut für all das begangene Unrecht bezahlen zu lassen und entschlossen strömten sie nach Süden. Ein großes Aufgebot fegte über die Ländereien des Gegners hinweg, welcher von der Wucht des Angriffes so überrascht wurde, dass es ihm kaum gelang rechtzeitig ein vergleichbares Aufgebot zusammenzuziehen. Der Südstamm erlitt hohe Verluste und wurde abgedrängt. Wenngleich noch nicht völlig vernichtet, so wurde er doch stark geschwächt. Auch die ersten Gefangenen fielen in die Hand der Spotttölpel, welche nun von ihren südlichen Nachbarn definitiv nicht mehr verspottet, sondern vielmehr gefürchtet wurden. Auch der eigene Zusammenhalt nahm in Folge des gemeinsamen Waffenganges und der Kameradschaft spürbar zu.


    Emoticon: pfeil Wahlweise + 1 Punkt Kriegsführung offensiv oder + 2 Punkte in Regierungsform Aristokratie und - 1 Punkt in Regierungsform Demokratie
    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Persönlich => kollektiv
    Emoticon: pfeil 500 Gefangene wurden gemacht, was soll mit ihnen geschehen
    Geändert von Sarellion (28. Juli 2016 um 21:09 Uhr)
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  4. #4
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Die Vandalen

    [Bevölkerung]
    [Freie Vandalen] 8.204
    [Bergsklaven] 768
    [Sklaven] 4.478

    [Ort]

    Küsten des Marmarameeres
    Reaktion: Mit den Bergstämmen soll das Bündnis eingegangen werden, den Bergstammsklaven wird allerdings freigestellt ob sie zurück wollen oder als Freie im Lande der Vandalen bleiben möchten.

    Auf die Rumelier soll feste drauf geklopft werden und ihr Land vandalischen Bauern zufallen.

    Aktion: Nach Jahren der vervollkommung der Fischkunst (immerhin Fischen III) sollen die Boote nun auch für Handelsreisen, erste Plünderzüge und die Besiedlung freier Insel vor der griechischen Küste verwendete werden.

    Reaktion: Die ersten Plünderzüge sollen die Schwarzmeerküsten beiderseits den Bosporus betreffen, hier ist alles mitzunehmen was nicht Niet und Nagelfest ist. Im Mittelmeer sol man sich vorerst zurückhalten um keine ungewünschten Gegenreaktionen hervorzurufen.

    Ziel: Lebensweise Maritim I
    Hoffnung auf Bonus Punkt: Maritim II, da bereits Fischen III

    Emoticon: pfeil+3 Punkte auf Religion -> Polytheismus.
    Emoticon: pfeil+3 Punkte im Bereich Landwirtschaft/Fischerei.
    Emoticon: pfeilDurchbruch: Deine Leute fischen inzwischen mit Harpunen aus Holz und Knochen.
    Emoticon: pfeilNjödrir als neuer Gott wird verehrt.
    Emoticon: pfeil+3 Punkte in Kriegsführung -> Offensiv mit Betonung des göttlichen Willens und dem Kriegsgott Odin.
    Geändert von Don Armigo (14. Juli 2016 um 16:05 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  5. #5
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Die Bhatav

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung]
    [Freie Bhatav] 5.385
    [Unterworfene Bergstämme] 4.107
    [Sklaven] 2.526

    [Ort]Bretagne
    [Haupt-Ort]Saint-Malo
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bisherige Ideen]:
    Achtung Spoiler:
    => +1 Landwirtschaft in Richtung Tierzucht
    => Domestizierung von Wölfen in geringem Maße möglich
    => +2 Religion Henotheismus
    => +1 Kriegsführung Offensiv
    => Schlechter Ruf bei den Nachbarn
    => +1 Punkt in Lebensweise -> Maritim/Sesshaft.
    => Die große Menge an Sklaven wird zu einem Problem.
    => Die südlichen Nachbarn sehen in den Bhatav eine Bedrohung während sich die Bergstämme unterwerfen würden.
    => Die Bergstämme wurden unterworfen.
    => Die beiden anderen Stämme dehnen ebenfalls ihr Gebiet aus.
    => +1 Punkt in Landwirtschaft -> Fischen.
    => +1 Punkt in Regierungsform -> Demokratie.
    => Nach schweren Zeiten fängt die Population der Bhatav an sich zu erholen.
    => +1 Punkt in Außenpolitik -> Pluralistisch.
    => Ein neuer Stamm siedelt sich [im Osten] an.
    => Das Tevanentum breitet sich in der Bevölkerung weiter aus.
    => +1 Punkt in Zivilisationsentwicklung -> Horizontal


    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Schwerpunkt Runde 10]: Kultur

    So ist nun also der Zeitpunkt da, an welchem das System Schwächen zeigt. Schwächen, die es nicht geben darf. So stellen sich immer mehr Bhatav hinter den Kriegsfürsten, dem ‚Herrn der Versammlung‘. Indess verarbeiten einige Bhatav die bisherige "Beute". Ob nun aus Knochen von erlegten Tieren oder aus Knochen der Feinde ist gleich, hauptsache, es werden Alltagsgegenstände aus Knochen geschnitzt. Dabei gilt bei einigen Gegenständen: Je Kunstvoller und verzierter, desto besser.
    Ob es sich nun um Kämme, Nadeln, Schmuckstücke, Waffen oder sonstige Gegenstände handelt, ist dabei relativ egal.
    So sollen jene, die am Höchsten angesehen werden, wohl auch eigene Schnitzer beschäftigen, um die wohl kunstvollsten Objekte des Landes zu fertigen.
    Auch der neue Kriegsfürst soll solche Handwerker dazugestellt bekommen. Wer würde denn nicht gern einen Helm tragen, welcher z.T. oder gänzlich aus geschnitzten Knochen besteht?

    [Kulturelle Idee]:

    Nutzung von Beute für Kultur

    [Ziel]:

    Kulturelle Entwicklung vorantreiben
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Reaktion 1]: Das neue System…

    …soll nur einem Herrscher folgen! Die Mehrheit der Bhatav stellt sich hinter den neuen Herren, der da auch Entlohnung vom Südstamm fordert. Ist das das Ende der Demokratie? Oder ist es nur der Anfang vom Ende anderer Stämme in Westfrankreich, da die Bhatav erstarken? Zunächst soll der Südstamm gewaltsam unterworfen werden!

    [Rekation 2]: Die Bergstämme…

    …sollen nun, wenn sie entsprechend dem Glauben angehören, endgültig als ‚normale Bhatav‘ und nicht länger als unterworfene Bergstammleute angesehen werden.
    Geändert von Brabrax (17. Juli 2016 um 11:24 Uhr)

  6. #6
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    [Skythen]
    Bassewitz



    [Bevölkerung]
    [Skythen]10000

    [Ort] Westliche Westukraine/Kischinau

    [Errungenschaften]
    Emoticon: pfeilViehzucht III (Kühe, Pferde, Schafe)
    Emoticon: pfeilNomadentum II (Pferdenomaden, Schnellreise)
    Emoticon: pfeilOffensiv II (Plündern, Kampf zu Pferde)
    Emoticon: pfeilKultur I (Lederverarbeitung: Verziertes Zaumzeug/Gürtel)
    Emoticon: pfeilRegierungsform I (Wahlmonarchie)
    Emoticon: pfeilDezentral I
    Emoticon: pfeilFrühe Form des assyrischen Kompositbogens

    Nachdem der sagenumwobene Sar-El Khan, nach dessen Ableben alle Anführer der Skythen nach Ihrer Wahl durch die Häuptlinge den Titel "Khan" annahmen, das Volk in friedlichere Weidegründe geführt hatte, zählten die Skythen 2.000 Krieger dazu Alte, Frauen, Kinder und eine große Menge Vieh. Insbesondere in der kalten Jahreszeit war das Land nicht in der Lage, die Volksmassen und ihr Vieh zu tragen. So mussten sich die Skythen auf die ganze Weite des Landes verteilen. Schließlich waren die Ebenen voll von ihnen und der Khan konnte in jeder Himmelsrichtung bis zum Horizont die Jurten seines Volkes sehen. Wie unzählbare Sterne erwiesen sich die Kinder der großen Herde der Skythen und man benötigte selbst, wenn man die Pferde wechselte, sieben Tage, um die Gesetze und richterlichen Entscheidungen des Khans von einem Ende des Volkes zum anderen Ende zu überbringen.
    Infolgedessen entschied der Khan in seiner Weisheit, dass fortan die Häuptlinge der Klans eigene Gebote erlassen und richterliche Entscheidungen treffen durften, so fern sie nicht den Geboten des Khans des ganzen Volkes der Skythen, ja ihrer unzählbaren Gesamtheit, widersprachen und der Gerichtsfall einen Wert von nicht mehr als einer Kuh oder dreier Schafe übertraf. Mord und Pferdediebstahl waren weiterhin Angelegenheiten, über die allein der Khan richten durfte.

    So kam es, dass das Volk sich auf die Weiten des Landes verteilte und in manchen Jahren nur noch im Sommer gemeinsam die Herden weiden ließ. Aus diesem Grund wurde stets am letzten Tag des Sommers ein Fest gefeiert, dass Tanz, Gesang, Speis, Trank und sportliche Wettkämpfe in den großen Künsten des Volkes, die da waren Reiten, Bogenschießen und Ringen, umfasste. Man wünschte sich einen milden Winter und hoffte sich sehr bald wieder zu sehen, um vereint als große Herde ein neues Land für das Volk zu finden.

    [Reaktion]

    Die Häuptlinge der Klans sollen vor Ort einen Großteil der täglichen Geschäfte regeln (Dezentral +1).

    [Aktion]

    Das Volk verteilt sich auf die ganze Weite des Landes, damit es zu keinerlei Engpässen bei der Versorgung kommt, sondern Mensch und Tier bestens ernährt sind (Horizontal +1) und feiert jährlich Feste, wenn alle zusammen kommen.

    [Diplomatie]

    Nach neuen Kontakten suchen auf dem Weg von Chisinau über Bukarest nach Belgrad.

    Es sollen Reiter voraus geschickt werden, die mit den !Kung in Kontakt treten sollen, um eine friedliche Durchquerung ihres Gebietes zu gewährleisten.

    Für den Don auch noch die Route:


    Achtung Spoiler:
    Bild
    Geändert von Bassewitz (18. Juli 2016 um 12:22 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  7. #7
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Jakira

    Bevölkerung:
    [Freie Jakira] 5.663 +2200
    [Vasallenfischer] 2.134
    [Sklaven] 1.865

    Ort:
    Achtung Spoiler:

    Ziel:
    Alten und Schwachen: Warschau
    Rest: Süden nach Vojvodina (zu Lotze)


    Reaktion:
    1) Da auf Grund von funkelnden Steinen im Süden weiter gewandert werden soll, soll das Gebiet hier nach Möglichkeit angezündet werden, um den Feinden nichts zu hinterlassen. Die Alten und Schwachen, die die lange Reise nicht auf sich nehmen können sollen bis nach Warschau wandern, um im Gebiet der Warkiri von den möglichen Gefahren im Norden Schutz zu suchen.



    Schwerpunkt: Monotheismus

    Geheim: Was soll der Kappes?
    Nachdem ein Jäger sich bei einem Jagdunfall einen Knochen bricht, verheilt dieser schlecht. Um so was in Zukunft zu vermeiden, beschließen die Priesterinnen Rituale der Peruna zu entwickeln die dagegen vorgehen sollen. Als Versuchskaninchen sollen Sklaven dienen, die von den Priesterinnen misshandelt werden um eben neue "Rituale" zu finden. Mit Hilfe dieser Rituale, die nur Perkiri zur Verfügung stehen sollen, soll die Gesundheit der Perkiri verbessert werden. Als eines der ersten Rituale wird die Erzeugung von Seife entdeckt. Dieses reinigende Mittel soll dazu dienen von Ungläubigen zu reinigen und soll daher regelmäßig verwendet werden. (OOC: Seife ist sehr simpel herzustellen und ist in Mittleren Osten seid ca 3000 v.Chr. bekannt. Viehzucht I dürfte auch helfen...).

    Weitere Ideen sollen der SL überlassen werden. Das mit dem gebrochene Knochen wäre aber glaub ein weiterer heißer Kandidat dafür, da es relativ einfach sein dürfte es zu stabilisieren.

    Ziel hierbei ist es durch religiöse Regeln und Rituale die Gesundheit der Gläubigen zu verbessern. (Ich hoffe das es langfristig auch so was wie frühe Feldhospitale ermöglicht. Zeitgleich ist dadurch auch ein militärischer Aspekt abgedeckt, da es dadurch hoffentlich weniger Tode nach Schlachten und Kämpfen gibt, was wiederum zu weniger Kampfkraftsverlust führt Emoticon: charge)

    Idee: Religion => Monotheismus

    Ziel: Religiöse Rituale und Regeln



    Bisherige Ideen:
    +2 Monotheismus: Glaube an die Göttin Peruna
    +1 Tierzucht
    +2 Nomadentum: Pferdenomaden
    +3 Militär->Offensiv/Hinterlistig
    +1 Assimilation
    +1 Dezentralisiert
    Im Norden stockts => Wir wandern weg
    Im Westen nichts Neues.
    Konförderation mit dem Warkiri
    (Die kulturelle Überlegenheit der jakirischen Menschenopfer spricht sich in der Gegend herum)

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Die Reru

    Ort: heutiges Wyborg
    Marschrichtung: Keine


    Emoticon: pfeil Viehzucht II (Schweine, Schafe)
    Emoticon: pfeil Jagd II (Speer, Jagdhunde)
    Emoticon: pfeil Offensiv II (Irregulärer Krieg im Wald, Speerwerfer)
    Emoticon: pfeil Mythologie (Sternendeutung/heiliges Tier)
    Emoticon: pfeil Kultur (Bernsteinschmuckstücke mit nordischen Motiven)
    Emoticon: pfeil Regierungsform (Aristokratie)


    Zusatz:
    Emoticon: pfeil Hirsche werden als Heilige Tiere verehrt und um die Polarlichter entsteht sogar eine Priesterschaft.
    Emoticon: pfeil Die großen Viehbesitzer dominieren meistens den Rat (Krieger könnten durch Offensivaktionen ihren Einfluss jedoch langfristig steigern)



    [Schwerpunkt Runde 10]

    Der klare Nachthimmel erstreckt sich weit über die Wälder der Reru und die Begeisterung an dieser Welt lässt viele ein Leben lang nicht mehr los.
    Es sind gerade die Männer, welche durch Jagd und Viehzucht, Schmuckherstellung oder Machthunger abgelenkt sind, von diesen Wundern.
    Sie füllen die Mägen und schützen die Gemeinschaft, wahre weltliche Krieger und Väter. Die Frauen der Reru sind dagegen von mystischer Wirkung auf so manchen Mann. Sie kümmern sich oft um die seelischen Belange ihrer Männer und sind nicht nur begeistert von den Sternen, sondern verstehen es auch durch ihre Schönheit Begeisterung zu wecken, besonders wenn sie den Götterstein als Schmuck tragen. Schon länger liegen sie ihren Männern in den Ohren, dass man ihren Wünschen nachkommen soll und eine Stätte für den Glauben und im Bezug auf die Sterne oder den Wald zu errichten habe. Es wäre ein Ort, an dem Viehhüter und Krieger zusammenkommen als Reru und als solche zusammenstehen.

    Allgemein sollen überwiegend die Frauen für Glaubensfragen "zuständig" sein, man will keine weitere machthungrige Gruppe und gerade die Frauen sind doch den Göttern und Geistern näher, scheinen sie doch ein Gespür für Menschen und deren Befindlichkeiten zu haben. Sie können sich dabei ganz auf die alten Sagen und Legenden der Reru verlassen und aufbauen auf das magische Band, dass die Rerus verbindet. Diese Welt voller Wunder hat viele Götter und einen Größten, ein Gott für unser einiges Volk!

    Den Frauen sagt man zudem eine große Neugier im Bezug auf den Mond nach.. Sie sehen den Mond als weiblich an und sehen beim Durchschreiten der Phasen das Leben der Frau in ihm. So ist der zunehmende Mond die junge, jungfräuliche Frau, der Volle Mond die Schwangere in der Blüte Ihrer Jahre und der abnehmende Mond dann die vergehene Frau. Die Unsterblichkeit aufgrund der steten Wiederholung steigert die Verehrung zudem. Das Weiß des Mondes spiegelt sich ja auch bei weißen Hirschen wieder. Die übersinnliche Verbindung aus Mann und Frau zeigt sich dabei besonders gut, wenn man Ihnen glauben schenkt.

    (Ein kleiner Spaß aus dem Bereich Anspielungen: )
    Achtung Spoiler:
    "Der Herr segne euch und behüte euch! Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig! Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch Frieden." - Die Bibel, Numeri


    [Reaktion]

    Konkurenz belebt das Geschäft und der Einfluss der Viehbesitzer scheint angemessen. Solang es in Zukunft friedlich bleibt und man durch das gemeinsame Band der Gemeinschaft wieder zusammenfindet nach einem Streit ist dies genau der richtige Weg. Die Krieger werden durch ihre große Bedeutung in der Gemeinschaft natürlich darüber hinaus ebenso wenig vernachlässigt wie alle anderen, die sich verdient machen und einen starken Willen beweisen. Ehre wem Ehre gebührt!


    [Kulturelle Idee]

    Zivilisationsentwicklung


    3) [Religion] --> Henotheismus

    [Ziel]

    Unsere Mythologie ist zentraler Bestandteil unserer Gemeinschaft. Wir müssen sie erhalten und stärken!

  9. #9
    Oberst Klink
    Gast
    [Die Valyrer]

    Bild

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung]
    [Hochvalyrer] 5301
    [Altvalyrer] 3.887
    [Pfalzvalyrer] 1787
    [Sklaven/Leibeigene] 7.126
    [Ort] Rhein-Main-Neckar- Region

    Bisher
    Emoticon: pfeil Regierungsform1 => Monarchie III
    Emoticon: pfeil Religion => Polytheismus II (Drachenkult)
    Emoticon: pfeil Kriegsführung => Offensiv I (Waffenverbesserung, Überfälle)
    Emoticon: pfeil Lebensweise => Sesshaft I
    Emoticon: pfeil Gesellschaft => Leibeigenschaft I
    Emoticon: pfeil Regierungsform2 => Zentralismus I
    Emoticon: pfeil Landwirtschaft => All you can eat I


    Modifikationen letzte Runde:
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Religion -> Polytheismus
    Emoticon: pfeil Bündnis mit den Andalen
    Emoticon: pfeil Einige Stämme bitten um Aufnahme
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



    Reaktion

    Reli:
    Das Verhalten der zuvorkommenden Adligen wird in Predigten als vorbildhaft hingestellt und der Eremit bekommt einen Heiligenstatus verliehen. Natürlich mit dem unterschwelligen Hinweis, dass man es ihm nicht 1 zu 1 nachtun muss. Adlige haben auch eine Aufgabe, für welche sie in ihre Position geboren wurden. Diejenigen unter ihnen, die meinen grober sein zu können, bekommen in Predigten auch unterschwellige Hinweise. eine Familie erhält Obdach und Verpflegung beim Darys. Einer seiner Söhne wird dabei vom Darys und altgedienten Kriegern in Kriegsdingen unterwiesen und auch ansonsten soll eine enge Bindung zwischen den Familien entstehen. Mehr zu ihnen siehe Schwerpunkt. (wenn die Sl sagt der Post is überladen, kann sie das gerne als Rp ohne ingame Auswirkung ansehen)


    Mainstämme: Siehe Schwerpunkt

    Andalen Bündnis: Wir zelebrieren die Bündnisschließung und Vertiefung der Beziehungen mit einer Hochzeit zwischen einer valyrischen Prinzessin und einem andalischen Häuptlingssohn. Zusätzlich sollen die Andalen auch künftig zu Festen eingeladen und gemeinsame Jagden abgehalten werden, um die Verbundenheit zu festigen.

    Sarnori:
    Die Zusicherung können sie haben. Wir sind Freunde auf Augenhöhe, diese können sich auch sagen, wenn ihnen etwas nicht passt und dennoch weiterhin Respekt voreinander haben. Gerade in Religion und Lebensweise bieten wir an, aber wir zwingen niemanden dazu etwas zu tun oder beizuwohnen, das ihm missfällt. Weiterhin wird ein Bündnis mit ihnen angestrebt.

    Handel Feuertänzer: Mit Mersingern und Ottern ist toll, da ist uns was verrutscht.
    Nun schickt der Darys eine Gruppe Handelsreisender zusammen mit einigen Priesterinnen der Vagare und ihrer Töchter nach Westen in das Land der Feuertänzer. Sie sollen Kontakt herstellen, Handel einleiten und die Priesterinnen können etwas vom Drachenkult erzählen. Aufgrund des Namens Feuertänzer halten wir das Volk für offen gegenüber unserer Religion. Dass nur Priesterinnen der Vagare (+ Töchteranhang) mitgehen, hat sich zufällig ergeben.


    SP 10: Sesshaft II - Siedlungsbau


    Im Grunde ging es um ihre Unterwerfung, nun wollen sie als Gleichberechtigte in den Stammesverband aufgenommen werden. Nun gut, man kann mit mir reden. Ich gebe ihnen eine Gelegenheit sich dieser Ehre als würdig zu erweisen. Sie werden am nächsten Kriegszug gegen die Widerspenstigen teilnehmen und Seite an Seite mit unseren Kriegern kämpfen. Das Kommando erhalten der Eremitensohn und der Erbe des Darys. Bei Erfolg erhält die Familie von Ersterem einen großzügigen Anteil an den eroberten Ländereien und Leibeigenen. Die verbündeten Mainstämme werden fortan als gleichberechtigte Valyrer angesehen. Kriegsbeute fällt für sie entsprechend auch ab. Für die Dauer des Feldzuges sind Geiseln zu stellen, falls erwünscht auch auf gegenseitiger Basis. Ziel ist die Unterwerfung der Trotzköpfe und Eingemeindung der Willigen.

    Um den Kriegszug und die Verwaltung der eroberten Gebiete zu erleichtern, wird die Wehrsiedlung Valysar bei Frankfurt errichtet. Erster Archon von Valysar wird wahlweise der Eremitensohn oder ein verdienter Krieger. Der Titel ist nicht erblich, sondern erfolgt jeweils durch Ernennung.
    Die Hauptsiedlung Valyria wird ebenfalls weiter ausgebaut. Sprich zwei Palisadenwälle + primitve Ausgucktürme schützen die Siedlung. Der auf einem Hügel errichtete Königssitz bekommt eine Ring"mauer" aus Stein. @SL Stichwort Faust der ersten Menschen in den Büchern.

    Im Süden auf Höhe Karlsruhe - heutige deutsch-franz. Grenze soll eine weitere Handels- und Grenzsiedlung namens Volon Therys gegründet werden - sie markiert zugleich unsere Südgrenze. Als Archon wird ein fähiger Händler/Verwalter ernannt.

    Weiterhin wird als valyrischer Rheinhafen und sicherer Übergangspunkt zu den Pfalzvalyrern in Mannheim eine kleine Fischersiedlung namens Mantarys gegründet. Dort sollte auch ein gängiger Flossverkehr zwischen den Rheinufern möglich sein. Dazu entsteht auf der gegenüberliegenden Seite die pfalzvalyrische Schwestersiedlung Loros. Bei der Ernennung von Aufgrund ihrer Nähe wäre mir ein Trampelpfad zwischen Valyria und Mantarys ganz recht. Gerne mit Holzstämmen oder groben Wegsteinen als Markierungen.
    Für die Posten als Siedlungsoberhäupter/Archonen sind im Falle von Mantarys und später weiteren folgenden Siedlungen bevorzugt einer der zugänglicheren Adligen auszuwählen (natürlich wird das Kriterium nicht öffentlich herausposaunt. Das macht mein Darys halt so.)

    Zuzüglich sind vor den Toren aller valyrischen Siedlungen Steinplatten mit Bildnissen von roten Dreiköpfigen Drachen anzubringen. Um jedem Fremden bildlich zu verdeutlichen, welches Volk hier herrscht. Wahweise stehen die drei Köpfe für die drei valyrischen Stämme oder religiös erklärt: Mittiger Kopf = Balerogon; Rechter = Vagare; Linker = Velarya und mit ihr die Verbindung zwischen Götterwelt und unserer.

    Karte:
    Achtung Spoiler:
    Bild


    Kulturelle Idee:
    1 Punkt in Lebensart Sesshaft II

    Ziele:
    • Ausbau Valyrias, inklusive bessere Befestigungen
    • Errichtung weiterer Siedlungen: Valysar (Frankfurt), Mantarys (Mannheim), Volon Therys (Karlsruhe), Loros (Ludwigshafen); jene mit Bildnissen von roten dreiköpfigen Drachen schmücken
    • Einbindung des Adels in deren Verwaltung nach gewissen Auswahlkriterien (die "Guten"). Archonentitel sind nicht erblich und auch nicht lebenslänglich (sprich wird einer zu alt und geistesschwach, wird ein Nachfolger ernannt)
    • Offensive gegen die widerspenstigen Mainstämme. Aufnahme der Willigen ins Volk der Valyrer. (gemeinsamer Kriegszug inklusive Stellung von Geiseln für Dauer des Vorganges)


    Diplo/Reli Ziele:
    • Die Lehren weiter verfestigen (religiös)
    • Beziehungen mit Andalen vertiefen.
    • Sarnori versichern, dass sie nicht in ihnen unliebsame Praktiken Anteil nehmen müssen. Auf Bündnis hinarbeiten.
    • Handel mit Feuertänzern aufnehmen. Dabei Missionarinnen mitschicken, welche hauptsächlich den Kulten um Vagare und ihre Töchter angehören.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Oberst Klink (18. Juli 2016 um 12:08 Uhr)

  10. #10
    Forenspieler auf dem Weg
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    St. Wiwion
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    [Das Volk Wiwi]

    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Die Wiwianer erarbeiten sich nicht nur einen Ruf als eifrige und zu friedliebend eingestellte Missionare, sondern auch als begeisterte Händler. Die jungen Wiwianer verbreiten nicht nur das Wort ihres Gottes oder versuchen dies zumindest, sondern nehmen auch vermehrt Handelsgegenstände aus ihrer Heimat mit, um sie gegen die Erzeugnisse anderer Völker einzutauschen. Von ersten Handelsrouten zu sprechen, wäre indes noch zu früh. Die Wege sind holprig und beschwerlich, auch müssen zur Überquerung der Flüsse Flosse gezimmert werden. Dennoch sind die Anfänge erkennbar und über die Wiwianer kommt es auch zu ersten Handelsaustäuschen zwischen den Laebaten und Kisakai.
    Ein besonderer Fang gelingt einem besonders abenteuerlustigen wie einsatzfreudigen wiwianischen Handelsreisenden, der sich weit in das Gebiet des späteren Griechenlandes vorwagte und dort anatolische Bronzefiguren erwerben konnte. Der Verkäufer war zu diesem Geschäft anfangs nicht bereit, weil er die Dinge, welche der Wiwianer bei sich trug, nicht als wertvoll genug erachtete. Aber jener ließ sich nicht unterkriegen und schlug dem "Griechen" ein Spiel vor. Wenn jener gewinnt, muss der Wiwianer ihm 5 Jahre lang als Leibeigener dienen. Verliert er, so hat er die Figuren zu einem Preis zu verkaufen, welcher von dem Wiwi festgelegt wird. Ein waghalsiger Vorschlag, welcher Elohim Wiwi sei Dank gut für seinen Anhänger ausging. Die neuen Figuren sorgten in der Heimat jedenfalls für große Augen und weckten bei den Daheimgebliebenen vermehrt das Interesse an eigene Handelsausflüge.

    Mit den Bergstämmen indes kam es zu keinen kleinen Zwischenfällen mehr. Im Gegenteil kehrte zunächst Ruhe ein und die Wiwis führten diese erfreuliche Entwicklung auf die Stärke und abschreckende Wirkung ihrer Stadtwache zurück. Eines Morgens jedoch brannten alle Signalfeuer und obwohl, die Wache rechtzeitig vor der Hauptsiedlung versammelt wurde, stockte ihnen das Herz, als die grimmige Horde der Bergstämme vor ihren Augen aufmarschierte. Es drohte eine Schlacht gegen einen besser gerüsteten und kampffreudigen Feind. Dessen Anführer betrachtete geringschätzig das Aufgebot der Wiwis und erachtete jenes als nicht würdig. Fast schon wütend brüllte er ihnen entgegen, dass es sich nicht lohne ihren Haufen niederzumachen und er dadurch keine Ehre gewinnt. Aufmerksamen Beobachtern entging dabei nicht, wie ein Bote zu Pferd zu ihm herangestürmt kam, kurz bevor er diese Schimpftirade losließ. Vermutlich war es die Nachricht des Boten, welche den Bergstamm Häuptling von einer Schlacht abhielt. Die Labeaten waren auf das Bündnisangebot eingegangen und den durch die Signalfreuer entsendeten Hilferuf den Wiwis gefolgt. Ihr Aufgebot befand sich bereits in unmittelbarer Nähe zum Schauplatz des Aufeinandertreffens und hätten die Flanke der Bergstämme komplett aufgerollt.
    Ob dies oder andere Gründe den Abzug verursachten, die Bergstämme wandten den Wiwis jedenfalls den Rücken zu und seitdem hat man sie nicht mehr gesehen. Es gehen Gerüchte um, dass Elohim Wiwi sie mit Plagen und noch wilderen Feinden strafte. Jedenfalls kam es zu keinen weiteren Aufmärschen, noch zu Streichen und Überfällen der Bergstämme mehr. Zum Glück war hierdurch das Anwerben von Söldnern nicht notwendig, denn die Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt. Nur einmal glaubte ein Unterhändler der Wiwis eine kleine grimmige Schar erfolgreich angeworben zu haben, jedoch raubten sie ihn wenig später bis auf die Unterhose aus und verschwanden.

    Emoticon: pfeil + 1 Punkt in Ökonomie/Handel
    Emoticon: pfeil Du erwirbst Bronzefiguren und deine Jungs erhalten den Ruf von fähigen Händlern!
    Emoticon: pfeil Söldner gibt es noch nicht, aber später kann es möglich sein sie anzuwerben. Erste Erfahrungen, was man beachten muss, wurden gemacht.
    Emoticon: pfeil Bündnis mit Labeaten. Bergstämme zeigen sich enttäuscht und stellen aus unbekannten Gründen die Übergriffe ein
    Emoticon: pfeil Bernwilen integriert



    [Bevölkerung] 12.784 Wiwion; 3.754 Garwion;
    [Ort] Burgberg Rozafa, Nordalbanien [Karte] und Umgebung [eigene Karte]
    [Bisherige kulturelle Ideen] +3 Monotheismus (Religion); +1 Sesshaft (Lebensweise); +1 Philosophisch (Kultur); +2 Pluralistisch (Außenpolitik); +1 Theokratie (Regierungsform); +1 Theokratisch (Rechtswesen); +1 Handel (Ökonomie);
    [Aktive Effekte]
    Emoticon: pfeil Erster neue Glaube der das Potential hat sich auch bei anderen Stämmen aufgrund seiner Strahlkraft durchzusetzen.
    Emoticon: pfeil Bündnis mit Labeaten. Bergstämme zeigen sich enttäuscht und stellen aus unbekannten Gründen die Übergriffe ein.
    Emoticon: pfeil Der Philosophisch-Punkt steht noch auf wackligen Füßen.
    Emoticon: pfeil Es gibt eine Spaltung der Glaubensrichtungen.
    Emoticon: pfeil Spaltung zwischen Nord (Garwion) und Süd (Wiwion).
    Emoticon: pfeil Du erwirbst Bronzefiguren und deine Jungs erhalten den Ruf von fähigen Händlern!
    Emoticon: pfeilErste Erfahrungen, was man beachten muss bei anwerben von Söldnern, wurden gemacht.




    [Schwerpunkt Runde 10]

    Das Land der Wiwianen ist sehr abwechslungsreich: Von der Küste im Westen, über die Ebene zwischen Wiwion und Luxwion, den Hängen bis zu den Bergen im Osten.
    Ihre Bewohner haben sich an die Regionen über die Jahrhunderte angepasst: So leben an der Küste Fischer, auf der Ebene wird Getreide angebaut, an den Hängen kultiviert man Beeren und Obstbäume und in den Bergen halten die Leute Schafe und sammeln Kräuter.

    Bild

    [Landwirtschaft] All you can eat

    [Ziel]
    • Schafe und Kräuter in den Bergen
    • Äpfel, Oliven und Beeren/Trauben entlang der Hänge
    • Getreide im Tiefland
    • Fisch an der Küste





    [Reaktion]

    Bezüglich der Bergstämme will man wachsam bleiben, denn man traut der Lage nicht mehr ganz.
    Die Beziehungen zum Süden sollen aufrecht erhalten werden.
    Die Bronzefigur soll im Haus des Ältesten Rates in Luxwion aufgestellt werden.

    [Ziel]
    • Wachsam bleiben
    • Bündnis mit dem Süden erhalten

  11. #11
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    1.723
    Achtung Spoiler:
    bisherige Schwerpunkte:
    Runde 1: +1 Punkt in Religion -> Monotheismus.
    Runde 2: +1 Punkt Religion --> 2 Monotheismus
    Runde 3: +1 Punkt in Kunst -> Sakral.
    Runde 4: +1 Punkt in Kriesgsführung -> Offensiv.
    Runde 5: +1 Punkt in Regierungsform -> Zentralisiert.
    Runde 6: +1 Punkt in Landwirtschaft -> Viehzucht.
    Runde 7: +1 Punkt in Militär -> Defensiv.
    Runde 8: +1 Punkt in Landwirtschaft/Tierhaltung => Domestizierung von Wölfen/Hunden
    Runde 9: +1 Punkt in Landwirtschaft/Tierhaltung => Hundezucht
    Runde 9: Bonus +1 Punkt in Sesshaft


    Aktion:

    Um das Sammeln von Beeren und Früchten zu erleichtern, sollen die Einwohner beginnen, Büsche in Form von Hecken anzulegen, um dadurch auch die Wiesen zu unterteilen, auch sollen auf den Wiesen Obstbäume gepflanzt werden. Man erhofft sich dadurch, die Nahrungsversorgung zu verbessern. Wenn nötig soll versucht werden, den Wald zu entfernen.

    +1 Punkt in Landwirtschaft => Rohdung und Kultivierung von Bäumen und Sträuchern

  12. #12
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    12.958
    Hashtag
    [Ich]

    [Bevölkerung]
    [Freie Hashtag] 10749
    [Nördliche Hashtag] 877
    [Sklaven] 3.476
    [Nicht mehr unterworfener Weststamm] 3.551

    [Ort]
    Vojvodina

    [Bisherige Schwerpunkte]
    Emoticon: pfeil Ein erster technischer Durchbruch (Reusen/kleine fallen herstellen und einsetzen)!
    Emoticon: pfeil Meine Leute haben nun +1 im Bereich Landwirtschaft-Fischen und +1 im Bereich Landwirtschaft-Fallenstellen.
    Emoticon: pfeil +2 Punkte Militär -> Offensiv
    Emoticon: pfeil +1 Kulturell -> Alltagskunst.
    Emoticon: pfeil Wenn in Phase zwei daran gearbeitet wird bestehen gute Chancen ein begehrtes Handelsgut zu erhalten (Keramik)
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungsform -> Zentralismus.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Außenpolitik -> Integration von versklavten Stämmen.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Landwirtschaft -> Ackerbau.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kultur -> Malerei/Schriftzeichen
    Emoticon: pfeil +2 Punkte in Meritokratie
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kultur =>Handwerkskunst/Metallbearbeitung
    Emoticon: pfeil Ich kann einfache Kunstgegenstände und Figuren aus Metall (Kupfer, Bronze, etc.) herstellen.
    Emoticon: pfeil Der unterworfene Stamm erhebt sich erneut.

    [Re/Aktion]

    Nach heftigen Debatten kristallisiert sich bei den Hashtag eine neue Strategie heraus, mithilfe derer man die vielen Feinde bezwingen will: Dem Oststamm sollen als Geste des guten Willens die verbliebenen Geiseln unversehrt zurückgeschickt werden. Die Geiseln des Weststammes werden jedoch ohne Erbarmen hingerichtet. Bei Angriffen wird der Oststamm so weit es geht in Ruhe gelassen, die Angriffe konzentrieren sich auf den Weststamm, der weniger als ein Drittel der Krieger der # haben dürfte, die dazu noch schlechter bewaffnet sein dürften. Damit testen die# die Belastbarkeit ihres Bündnisses, da sie bezweiflen dass der Oststamm so effizient und bereitwillig für seinen Verbündeten den Kopf hinhält. Hinzu kommt, dass der Weststamm jetzt genauso auf Land sitzt dass ich haben will, wie auf dem der Feind sitzen will.

    Die # sind erfreut über die schnellen Fortschritte, die ihre Handwerker mit diesem neuen Metall machen, und sind entschlossen, darauf aufzubauen. Diesmal wird hauptsächlich die Funktion von diesen Metallen, hauptsächlich von grünen Kupfersteinen, für Waffen getestet. Zwar ist das Metall erstmal zu weich um die Kriegsführung der # damit zu revolutionieren und Steine zu ersetzen, aber es reicht um ihr Geschick in ihrer Verarbeitung dauerhaft zu verbessern, und die # sind von dem Potential der Metalle vollends überzeugt.

    Idee: Kultur=>Handwerkskunst/Metallbearbeitung
    Ziel: Den Umgang der # mit allen möglichen Metallen dauerhaft zu verbessern, Schwerpunkt liegt dabei auf dem Potenzial zur Waffenherstellung in Phase 2.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  13. #13
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Abgabedatum ergänzt, 28.7.
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    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  14. #14
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    Die Aria
    Bevölkerung: 15.220

    Bisherige Punkte
    +1 Persönlich Kollektiv
    +1 Landwirtschaft Tierzucht
    +1 Lebensweise Sesshaft
    +1 Außenpolitik Pluralistisch
    +1 Rechtsstaat Naturrechte
    +1 Zivilisationsentwicklung Horizontal
    +1 Militär Defensiv
    +1 Gesellschaftlich Frei
    +1 Landwirtschaft Ackerbau

    Angestrebter Punkt:
    +1 Kultur oder +1 Landwirtschaft -> Weinanbau

    ---

    Übersichtskarte mit Benennung der Städte (Rattenkind soll die noch schön machen).
    Achtung Spoiler:
    Bild


    ---

    Durch die gute Versorgung mit Lebensmitteln war die Bevölkerung rasch gewachsen. Auch die Siedlung der schon lange integrierten Ayush an der Südostküste der Halbinsel war gewachsen und profitierte von den reichen Erträgen, die durch den Hakenpflug möglich geworden waren. Diese Erträge wurden über einen weiteren Trampelpfad, der sich entlang der malerischen Südküste der Krim entlangschlängelte, zu den alten Ayush Siedlungen transportiert. Auf dem Weg sammelten die jungen Männer, die das Getreide transportierten, des öfteren wilde Beeren und Trauben, die sie an den Hängen am Wegesrand fanden. Das ganzjährig milde und mediterrane Klima sorgte dafür, dass auch Südfrüchte gut wachsen konnten. Üblicherweise pflückten die Männer die Trauben und aßen sie direkt. Doch eines Tages sammelte ein junger Mann die Trauben, um sie seiner Freundin aus Arianopol mitzubringen. Dazu steckte er sie in seinen Lederbeutel.
    Als er in Arianopol ankam, ertappte er seine "Freundin" mit einem anderen Mann. Wutentbrannt schmiss er den Beutel fort.

    Der Beutel wurde sehr viel später von einem Obdachlosen gefunden, der die gematschten und vergorenen Trauben zu sich nahm und in Folge dessen wie ein Irrer anfing zu lachen, zu torkeln und für Unruhe zu stiften. Über Umwege fand der Stammesrat die Hintergründe heraus und gab in Auftrag, an der Südküste entlang des Trampelpfads gezielt Weinreben zu kultivieren, um daraus Traubensaft und schlussendlich einen frühen Wein herzustellen.

  15. #15
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    [Die Parisianer]

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    [Bevölkerung] [60:40 Parisianer:Luebicer] 9.953
    [Gebiet] Norddeutschland
    [Städte] Treva, Luebic, Cuxhaven, Travemünde

    Achtung Spoiler:
    [Schwerpunkt 1] Außenpolitik --> Pluralismus +1
    [Schwerpunkt 2] Persönlich --> Individuell +1 -->
    [Schwerpunkt 3] Gesellschaft --> Frei +1
    [Schwerpunkt 4] Mythen und Legenden +1 -->
    [Schwerpunkt 5] Lebensweise --> Sesshaft +1 -->
    [Schwerpunkt 6] Regierungsform II. --> Zentralisierung +2 -->
    [Schwerpunkt 7] Lebensweise --> Maritim +1 -->
    [Schwerpunkt 8] Zivilisationsentwicklung --> Horizontal +1 -->
    [Schwerpunkt 9] Regierungsform --> Demokratie/Meritokratie +1

    Technische und gesellschaftliche Entdeckungen

    --> Alle Menschen, ob Männer oder Frauen, sind gleichgestellt.
    --> Bestattungszeremonien --> Körper verbrennen und die Asche in den Nordwind streuen/Affinität zu Himmelskörpern --> Beobachtungen des Himmel werden auf Steinplatten festgehalten
    --> Rinder erhandelt und für die Viehzucht behalten
    --> Botensysteme zwischen den Weilern etabliert
    --> Schiffsbau, leicht und einfach für Küstengewässer --> Entwicklung von Holzpalisaden
    --> Das Wattenmeer gehört den Parisianern


    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    [Handel]

    Sirianern
    Skavänger
    Spotttölpel
    Feuertänzer

    [Krieg]


    Hagan und Pommerer

    [Politik]


    Innen: Zwei Weiler sollen nach dem Wille des Herrenrates gegründet werden. Im Westen an der Elbmündung mit dem Namen Cuxhaven und im Osten an der Travemündung mit dem Namen Travemünde.
    Desweiteren sollen mutige Parisianer und Luebicer im Norden neues Siedlungsgebiet erschließen.

    Hagan
    Dank der hervorragenden Arbeit unserer Späher wissen wir, wo die Hauptsiedlungsgebiete der Hagan sind. In einer Neumondnacht werden wir mit Hilfe der Luebicer die drei Siedlungen während einer koordinierten Aktion anzünden und alles niederbrennen. Falls es möglich ist, sollen Vieh und Sklaven befreit und nach Treva geführt werden. Diese Aktion wird von erfahrenen Wächtern geleitet und in Tatsachen umgesetzt.
    Die Argus dürfen aufgrund der vielen neuen Weiler der Luebicer aus dem aktiven Krieg ausscheiden und ihre eigentliche Bestimmung folgen; nämlich die Menschen in den Orten schützen. Das Hauptaugenmerk liegt bei Treva und bei Luebic.

    Pommerer
    Von diesen Pommerern wissen wir nur die Dinge, die uns die Luebicer erzählt haben. Abgesehen von ihren Angriffen auf Schiffen sind sie uns völlig unbekannt.
    Deshalb soll ein Teil der Wächter auf der Trave das Kerngebiet der Luebicer vor Angriffen aus dem Osten abschirmen, während Späher sich über eben jenen Fluss wagen um so viel wie möglich über die Lebensweise des neuen Erbfeindes in Erfahrung zu bringen.
    Aus diesen Erkenntnissen wird ein Ablenkungsmanöver kreiert, der dafür Sorge trägt, dass die Hagan in besagter Neumondnacht ihre Siedlungen mit Kriegern unterbesetzt lassen, um den Pommerern beizustehen.

    [Schwerpunkt Runde 10]

    Jahre sind vergangen, seid sich die Liebenden trotz der vielen Hindernissen sowie Jahrzehnte des Krieges ihre Völker zusammengebracht und untereinander Frieden gestiftet haben.
    Sie waren die ersten die Kinder aus dem Stamme der Parisianer und der Luebicer in diese wunderbare Welt mit ihren natürlichen Wunder gesetzt haben. Viele weitere Kinder sind gefolgt.
    Obwohl die Liebenden ungewöhnlich lange lebten sind sie tatsächlich in der selben Vollmondnacht verstorben.
    Zur Beerdigung kamen viele Parisianer und Luebicer von weit her, um ihnen die letzte Ehre zu erweisen.
    Die Nacht war hell erleuchtet von viele kleinen und vorallem durch das riesige Totenfeuer der zwei Verstorbenen. Die Asche wurde während eines Nordwindes, wie es der Brauch verlangt, in die Elbe gestreut, damit ihre Seelen hoch droben im Nachthimmel ankommen und als Sterne über die nun vereinten Parisianer und Luebicer wachen können.
    Kurze Zeit später, während einer klaren und wolkenlose Nacht konnte ein Parisianer zwei neue deutlich hellere funkelnde Sterne betrachten. Nachdem er dies dem Herrenrat berichtet hatte, wurden die zwei Sterne (Planeten: Venus und Mars) in den Aufzeichnungen zur Ehren der Liebenden mit ihren Namen gekennzeichnet.

    [Kulturelle Idee]

    Mythen und Legenden --> Entdeckung hellerer Sterne, die eigentlich Planeten sind. In der Antike soll der Unterschied bewusst werden.

    [Ziel]

    Durch die Mythen, in denen vorallem in die Sterne geblickt werden, sollen die Parisianer Navigationstechniken und eine Form des Kalenders entdecken.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

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