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Thema: Wie gefällt euch Stellaris? Was ist gut? Was ist weniger gut?

  1. #31
    Bratwurst Avatar von Phantomlord
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    Ich verstehe dieses ganze Sektoren-Konzept nicht. Wenn ich die Planeten nicht selbst verwalten kann, wie soll ich mir dann einen Vorteil über die KI erspielen?
    So wie ich das sehe verwaltet die KI meine Planeten genauso strunzedumm wie die der KI-Gegner. Warum lässt mich das Spiel nicht wenigstens trotzdem Gebäude errichten und Pops verschieben?
    Ausserdem finde ich doof, dass die Docks und Module und Schiffe die ich in Sektoren baue die Ressourcen vom Imperium wegnimmt und nicht vom Sektor. Wozu habe ich den Stockpile? Ab und
    zu geht da mal was für ein Gebäude weg aber am Ende verroten da Tausende Energy Credits und Minerals. Vielleicht habe ich auch eine falsche Erwartungshaltung, ich bin es gewohnt bei Strategiespielen
    das Micromanagement auf die Spitze zu treiben, immerhin ist der Rest vom Spiel recht gut, bis auf die Tatsache dass man bei Kämpfen gar nix steuern kann :/
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    (Albert Einstein)

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  2. #32
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Das Konzept ist an andere Paradoxspiele angelehnt. In Crusader Kings z.B. muss man als König oder Kaiser große Teile des eigenen Reiches von untergebenen Adligen verwalten lassen und bekommt von Ihnen auch nur die Steuern und Armeen.
    Gedacht ist das ganze dazu, den Spieler von großen Teilen des Mikromanagements zu entlasten und große Reiche spielbarer zu machen. Ist schon ein anderes Spielkonzept als z.B. Civ, da muss man sich umgewöhnen.

    Leider ist die Sektorenverwaltung der KI wirklich schlecht, das wird mit dem gerade herausgebrachten Beta-Patch 1.1 bereits verbessert. Empfehlung vieler Spieler ist zur Zeit die Planeten soweit wie möglich selbst aufzubauen, bevor man sie an Sektoren abgibt.

  3. #33
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Außerdem ist es halt realistischer

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von Monaldinio
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Das Konzept ist an andere Paradoxspiele angelehnt. In Crusader Kings z.B. muss man als König oder Kaiser große Teile des eigenen Reiches von untergebenen Adligen verwalten lassen und bekommt von Ihnen auch nur die Steuern und Armeen.
    Gedacht ist das ganze dazu, den Spieler von großen Teilen des Mikromanagements zu entlasten und große Reiche spielbarer zu machen. Ist schon ein anderes Spielkonzept als z.B. Civ, da muss man sich umgewöhnen.

    Leider ist die Sektorenverwaltung der KI wirklich schlecht, das wird mit dem gerade herausgebrachten Beta-Patch 1.1 bereits verbessert. Empfehlung vieler Spieler ist zur Zeit die Planeten soweit wie möglich selbst aufzubauen, bevor man sie an Sektoren abgibt.
    Ich greif ab und zu mal ein, d.h. ich löse den Planeten aus dem Sektor, Bau die Gebäude die ich möchte bzw gebe sie in Auftrag und geb den Planeten wieder ab.
    Conflict on Chiron - Sid Meier's Alpha Centauri vs. Call to Power!

    Neu Version Conflict on Chiron v3.4 BETA - 16.01.16

    Patch1 - 07.04.16

    Die deutschen Sounds und Wunderfilme sind bereits in der MainFile integriert!
    Ihr könnt sofort loslegen.

    Über Feedback würde ich mich freuen...

  5. #35
    Registrierter Benutzer Avatar von Xenon29
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    Ich bau sie halt meist grundlegend aus, entferne alle Blocker usw und verbiete der Sektor-KI dann Gebäude zu ersetzen. Das geht dann meist schon ganz anständig

  6. #36
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Zitat Zitat von CivIVer Beitrag anzeigen
    Außerdem ist es halt realistischer
    Nein, ist es nicht. Es wird hier quasi per Zwang ein extrem weitgehender Föderalismus geübt, obwohl es historisch immer und auch heute noch Zentralstaaten gibt. Es ist im Gegenteil sogar unrealistisch, weil über die allermeiste Zeit die Herrscher absolut waren und jedem jeden beliebigen Befehl erteilen können. Das geht bei dem Sektorenquatsch nicht.

    Ganz davon abgesehen spielt man in Pdox Spielen ja niemals Personen, man hat keine Spielfigur (sonst wär das Spiel vorbei wenn der Herrscher tot ist), sondern man steuert ein Land. Und wenn ich das ganze Land steuern will, dann tue ich das auch. Einfach Planetenlimit auf 900 hochdrehen und schon ist der Unfug weg.

    Zitat Zitat von Phantomlord Beitrag anzeigen
    bis auf die Tatsache dass man bei Kämpfen gar nix steuern kann :/
    Das wiederum finde ich gut. Denn man sieht ja bei Civ5, wozu "taktische Tiefe" auf einer Spielwelt von großem Maßstab führt. Bei Pdox spielt man immer auf großem Maßstab (daher auch "Grand" Strategy), bei Hearts of Iron kannst du in die Kämpfe auch nicht eingreifen.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Monaldinio
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    Da sieht man mal wie sich die Geschmäcker unterscheideiden und auch die Ansichten...
    Ich seh das alles genau aus der anderen Richtung!
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  8. #38
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Nein, ist es nicht. Es wird hier quasi per Zwang ein extrem weitgehender Föderalismus geübt, obwohl es historisch immer und auch heute noch Zentralstaaten gibt. Es ist im Gegenteil sogar unrealistisch, weil über die allermeiste Zeit die Herrscher absolut waren und jedem jeden beliebigen Befehl erteilen können. Das geht bei dem Sektorenquatsch nicht.

    Ganz davon abgesehen spielt man in Pdox Spielen ja niemals Personen, man hat keine Spielfigur (sonst wär das Spiel vorbei wenn der Herrscher tot ist), sondern man steuert ein Land. Und wenn ich das ganze Land steuern will, dann tue ich das auch. Einfach Planetenlimit auf 900 hochdrehen und schon ist der Unfug weg.
    Niemals spielt man Personen? Crusader Kings?
    Und Zentralstaaten funktionieren ab ner Bestimmten Größe halt nicht mehr

  9. #39
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    @DerFalke: Erklär mir nochmal, wie der Kolonialismus auf der Erde funktioniert hat... Ganz klar, hat niemand außer den Briten in Indien regiert (keine heimischen Stellvertreter?), die 13 Kolonien haben sich ja lange gehalten. Und auch bei allen anderen Kolonialreichen bezweifle ich, dass der Herrscher persönlich jeden Ort dort verwaltet hat.

    Nein, selbst Zentralstaaten wie Frankreich haben Gouverneure oder Vizekönige oder son Spaß gehabt, die dann die Kolonie verwalten sollten und dann hieß "schick mir Zeug und lass mich sonst in Ruhe."

    Und das gleiche ist mit den Sektoren, als ob man in EU4 eine Kolonie gründet, als ob man in CK2 Vasallen hat, die einem Teile des Reichs verwalten. Und in Stellaris sind es die Sektoren. Kein Unterschied, kein Grund warum man auf einmal Master of Orion spielen sollte.

  10. #40
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    Die Sektoren sind nicht schlecht. Nur schlecht umgesetzt durch die KI.

    In CK spielt man auch keine Person sondern eine Dynastie.

    Zu den Kämpfen: Ich würde mir hier mehr Einflussmöglichkeiten wünschen. Aber nicht während der Schlacht, sondern davor. Taktische Verhaltensmuster, Aufstellungen.. sowas in der Art. Das es z.b. Flankenangriffe gibt und Boni darauf.

  11. #41
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    ich sehe im Kampf ja eher das große problem, dass es einfach keinen grund gibt seine flotte nicht als einen großen haufen zu organisieren. warum sollte man mehrere Flotten haben, wenn es dazu im kampf keinen grund gibt und es (zumindest mit hyperlane und wurmloch) auch so kein großes problem ist große räume abzudecken.

  12. #42
    ...
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    Der Grund ist ganz einfach: Weil die KI als Alliierter ihre Flotten immer auf deiner parkt.
    Weshalb sie das macht ist durchaus verständlich. Von jedem Kampf kriegt deine Flotte die ersten Beschüsse ab usw.
    Dass das natürlich an sich totaler Schwachsinn ist, sollte klar sein.

  13. #43
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von nordstern Beitrag anzeigen
    Die Sektoren sind nicht schlecht. Nur schlecht umgesetzt durch die KI.

    In CK spielt man auch keine Person sondern eine Dynastie.

    Zu den Kämpfen: Ich würde mir hier mehr Einflussmöglichkeiten wünschen. Aber nicht während der Schlacht, sondern davor. Taktische Verhaltensmuster, Aufstellungen.. sowas in der Art. Das es z.b. Flankenangriffe gibt und Boni darauf.
    Du spielst immer eine Person und dann den Erben, falls er aus deiner Dynastie ist

    Oder versuch mal, wenn du Graf bist und dein Bruder Kaiser ist, diesen zu steuern

  14. #44
    Bachelor of CIV (B.CIV.) Avatar von Daverix
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    In CK2 konnnte man jedoch Gebäude in die Liegenschaften der Vasallen bauen.
    In Stelaris muss ich beim Nachbessern von Sektorenplaneten, immer selbigen erst herausnehmen, und dann wieder hinzufügen. Das nervt.

    Ansonsten bin ich froh um das Sektorensystem, welches in Zukunft sicher noch vertieft wird.

  15. #45
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    @DerFalke: Erklär mir nochmal, wie der Kolonialismus auf der Erde funktioniert hat... Ganz klar, hat niemand außer den Briten in Indien regiert (keine heimischen Stellvertreter?), die 13 Kolonien haben sich ja lange gehalten. Und auch bei allen anderen Kolonialreichen bezweifle ich, dass der Herrscher persönlich jeden Ort dort verwaltet hat.

    Nein, selbst Zentralstaaten wie Frankreich haben Gouverneure oder Vizekönige oder son Spaß gehabt, die dann die Kolonie verwalten sollten und dann hieß "schick mir Zeug und lass mich sonst in Ruhe."

    Und das gleiche ist mit den Sektoren, als ob man in EU4 eine Kolonie gründet, als ob man in CK2 Vasallen hat, die einem Teile des Reichs verwalten. Und in Stellaris sind es die Sektoren. Kein Unterschied, kein Grund warum man auf einmal Master of Orion spielen sollte.
    Nach der Logik dürftest du auch die Flotte nicht befehligen können, schließlich bist du nur Oberbefehlshaber und die Flotte selbst wird von deinen Admirälen befehligt...

    Man spielt bei Paradox eben nicht den Herrscher. Man spielt das Land. Das Land als ganzes. Und deswegen will ich auch die volle Kontrolle haben. Wenn ich KI-Helfer will, dann mache ich das via Bündnis oder Vasallen. Aber mein eigenes Land hat die KI schön in Ruhe zu lassen .

    Ich erobere und kolonisiere doch nicht, nur um dann von der KI alles verwalten zu lassen.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
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